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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.03.2024

Man sollte die Reihe kennen

Das Bücherschloss (Band 6) - Schülerin der dunklen Magie
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Inhalt: Nach dem letzten Abenteuer bleibt nur wenig Zeit zum Erholen, bis das nächste Abenteuer Becky und ihre Freunde ruft. Diesmal hat Rumpelstilzchen und seine Giftzwerge das Zauberbuch von Malina gestohlen. ...

Inhalt: Nach dem letzten Abenteuer bleibt nur wenig Zeit zum Erholen, bis das nächste Abenteuer Becky und ihre Freunde ruft. Diesmal hat Rumpelstilzchen und seine Giftzwerge das Zauberbuch von Malina gestohlen. Dies in den falschen Händen bedeutet große Gefahr. Gut, dass der Blechritter Ferdinand Mut genug hat, den Freunden die nötigen Hilfsmittel in die magische Welt zu liefern. Werden es die Freunde schaffen, das Buch zurückzugewinnen und die magische Welt zu retten?

Meinung: Es ist bereits der sechste Band der Reihe und man merkt sofort, wenn man sie nicht der Reihe nach gelesen hat. Ich kenne nur die ersten beiden Bände und vermisste Rückblicke, woher die neuen Freunde an Beckys Seite stammen und wer sie genau sind. Auch erschien mir das Abenteuer nach einem einfachen, gleichbleibenden Muster zu verlaufen. Es gibt ein Problem, es kommt jemand und hat auch prompt die passende Lösung, mit der das Problem behoben ist. Darum wird die Handlung schnell vorhersehbar und verliert an Spannung. Für wahre Bücherschlossfans bestimmt ein Lesegenuss, aber ich kann der Geschichte nur 3 von 5 Sternen vergeben, da ich es zum Quereinstiegen eher schwierig finde.

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Veröffentlicht am 17.12.2023

Ein netter Adventsbgegleiter

Spekulatius, der Weihnachtsdrache
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Inhalt:
Die Adventszeit beginnt für Mat und seine Schwester. Erstmals gibt es dieses Jahr für den Mat einen Kalender mit Sprüchen, den er langweilig findet. Er vermisst seinen Säckchenkalender mit lauter ...

Inhalt:
Die Adventszeit beginnt für Mat und seine Schwester. Erstmals gibt es dieses Jahr für den Mat einen Kalender mit Sprüchen, den er langweilig findet. Er vermisst seinen Säckchenkalender mit lauter Krimskrams, für den er laut seinen Eltern jetzt zu alt sei. Missmutig tigert er durch die Straßen und trifft auf einen kleinen Trödelladen, in dem er von der Inhaberin ein goldenes Ei geschenkt bekommt. Dieses Ei stellt das Leben der Kinder mit einem mal auf den Kopf und das Abenteuer beginnt.

Meinung:
Ich habe schon so viel über Spekulatius gehört, darum war ich sehr gespannt und hatte hohe Erwartungen an seine Geschichten. Die Schriftgröße und Kapitellängen empfinde ich für Leseanfänger und zum Vorlesen ideal. Sprachlich ist es für junge Leserinnen und Zuhörerinnen gut verständlich und nachvollziehbar. Einige Stellen sind sehr witzig. In den 24 Geschichten wird authentisch berichtet, welche Herausforderung und Verantwortung so ein Ei für die Kinder mit sich bringt. Mir gefällt es, wie es die Geschwister zusammen halten, um ihr Geheimnis zu wahren. Sie zeigen Verantwortung und treffen wichtige Entscheidungen.
Einige Stellen finde ich aber nicht gut durchdacht und beunruhigend für Kinder. Ich denken, beim Lesen sollte man da unbedingt drüber reden. Den das Einhalten der Privatsphäre anderer gilt für jeden und die Zollfahndung klingelt eher nicht mitten in der Nacht.
Es ist bestimmt ein schöner Adventsbegleiter durch seine 24 Kapitel. Ich freu mich, Spekulatius den Weihnachtsdrachen kennen gelernt zu haben. Insgesamt konnten meine Erwartungen nicht erfüllt werden und ich vergebe nur 3 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 04.11.2023

Eine tolle Geschichte über Magie, Freundschaft und Zusammenhalt, der es aber etwas an Spannung fehlt.

Holly Holunder und der magische Garten
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Inhalt:
Arwid, eigentlich ein Stadtkind, verbringt zukünftig seine Ferien in einem Fachwerkhaus eines verstorbenen Onkels, auf dem Land. Bei Streifzügen durch den verwilderten Garten, trifft er auf ein ...

Inhalt:
Arwid, eigentlich ein Stadtkind, verbringt zukünftig seine Ferien in einem Fachwerkhaus eines verstorbenen Onkels, auf dem Land. Bei Streifzügen durch den verwilderten Garten, trifft er auf ein durchsichtiges Mädchen namens Holly, die dort wohnt und ihren Holunder beschützt. Dazu gibt es auch genug Anlass, da Arwids Mutter den Garten in einen pflegeleichten, japanischen Ziergarten umwandeln will und alles für Kies und Steine weichen soll. Als auch noch in der Nachbarschaft eingebrochen wird, stürzen sich die beiden gemeinsam in ein großes Abenteuer bei dem es gilt den Garten zu retten und die Diebe zu fassen.
Vielleicht werden die Ferien ja doch nicht so langweilig wie er befürchtet hat?

Meinung:
Die Geschichte ist für junge Leserinnen gut geeignet. Der Schreibstil ist einfach und gut nachvollziehbar. Die große und gut lesbare Schrift ist für Leseanfängerinnen ideal. Große, schwarzweiße Illustrationen ziehen sich durch das ganze Buch. Besonders gefallen mir die Bilder von Bäumen und Früchten in den Buchinnenseiten, die mit lateinischen Fachbegriffen ergänzt sind. Als Lateinfan ist es toll, sie in der Geschichte immer wieder anzutreffen. Schön ist auch, dass jedes Kapitel mit einer Art Schlagzeile eingeführt wird, die den Inhalt andeutet. Mir gefällt auch die Grundidee, dass jeder Baum oder Busch einen Beschützergeist hat.
Leider habe ich mich etwas gelangweilt, da es mir persönlich an Spannung gefehlt hat und die Handlung schnell absehbar war. Auch verwundert mich das Verhalten der Polizisten, die den Jungen ermutigen in Gefahr zu begeben, bei der Jagd nach den Dieben. Auch das angstfreie, abwesende Verhalten der Mutter gegenüber ihrem Sohn, hätte ich mir nicht so erwartet.
Darum möchte ich nur 3 von 5 Sternen vergeben.

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Veröffentlicht am 18.10.2023

ein Adventskalenderbuch für echte Backfreunde

Mein Adventskalender-Buch: Sweet Christmas
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Inhalt: Anfangs wird man mit den wichtigsten Grundlagen vertraut gemacht. Im zweiten Teil verstecken sich 24 abwechslungsreiche Rezeptideen für die Weihnachtstage hinter auftrennbaren Seiten. Jeder Tag ...

Inhalt: Anfangs wird man mit den wichtigsten Grundlagen vertraut gemacht. Im zweiten Teil verstecken sich 24 abwechslungsreiche Rezeptideen für die Weihnachtstage hinter auftrennbaren Seiten. Jeder Tag wird mit einem tollen Spruch eingeleitet, der kalligrafisch wunderschön gestaltet ist.

Meinung:
Ich finde, es ist ein wunderbares Adventskalenderbuch für alle, die gerne in der Weihnachtszeit backen und sich auch mal an speziellere Rezepte wagen möchten. Die Rezepte sind sehr abwechslungsreich, meist einfach umzusetzen und gut erklärt. Mir gefällt es, dass jedes mit einem schönen und großflächigen Bild einlädt. Leider fehlt mir eine Liste zu Beginn, was man für die nächsten 24 Tage im Haus haben sollte. Es ist enttäuschend nicht gleich starten zu können, weil etwas wie Pekannusskerne oder Erdnussmuss fehlt. Oft vermisste ich auch Alternativen, die man eher im Hause hat, wie z.B. für Kokosblütenzucker, den man vielleicht nie wieder benötigt. Die Rezepte sind teils doch eher speziell und sprechen mich weniger an.

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Veröffentlicht am 20.09.2022

Ein etwas schräges Buch über die Themen Wut, Mut und schwarze Löcher.

Der Junge, der die Welt verschwinden ließ
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Inhalt: Harrison ist ein netter, korrekter und höflicher Junge. Wären da nicht seine unvorhersehbaren Wutanfälle. Wie praktisch, dass er auf einem Kindergeburtstag als Gastgeschenk ein schwarzes Loch anstelle ...

Inhalt: Harrison ist ein netter, korrekter und höflicher Junge. Wären da nicht seine unvorhersehbaren Wutanfälle. Wie praktisch, dass er auf einem Kindergeburtstag als Gastgeschenk ein schwarzes Loch anstelle eines Luftballons bekommt, in das er alles entsorgen kann, was ihn wütend macht. Anfangs findet er es noch ganz lustig, das Loch mit Broccoli, Leber und anderen unwichtigen Dingen zu füttern. Doch plötzlich gerät alles durch seine Wutanfälle außer Kontrolle und verschlingt Menschen und Dinge, die er liebt. Wird es ihm gelingen, den Mut aufzubringen, dies ungeschehen zu machen und seine Wut in den Griff zu bekommen?

Meinung: Ich dachte erst, das Buch könnte mir gut gefallen, nachdem ich den Klapptext gelesen hatte. Etwas über schwarze Löcher zu erfahren, hat mich neugierig gemacht. Und die Vorstellung, das man dadurch einiges lästige Entsorgen kann, versprach lustig zu werden. Leider konnte mich das Buch aber insgesamt nicht überzeugen. Anfängliche Spannung und das nötige Geheimnisvolle ging schnell verloren. Ich fand es bald eher langatmig, wenig spannend und eher verwirrend. Vor allem weil Harrison ja meines Erachtens mit Recht wüten werden darf, wenn er geärgert wird. Die Grundidee ist bestimmt interessanter umsetzbar und für die Zielgruppe witziger gestaltbar. Vielleicht war ich aber noch nicht so weit für das Buch und ich gebe ihm irgendwann nochmal eine zweite Chance. Nach dem jetzigen Stand, möchte ich es aber nicht gerne weiterempfehlen, da es leider nicht zu meinen Lieblingsbüchern zählt.

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