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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.08.2019

Hat nicht meine Erwartungen erfüllt

RIVERDALE - Der Tag davor
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Ich liebe die Serie Riverdale! Deswegen war für mich klar, dass ich dieses Buch lesen muss, da der Klappentext doch viel verspricht. Geheimnisse, exklusive Vorgeschichte .. Meine Erwartungen waren dementsprechend ...

Ich liebe die Serie Riverdale! Deswegen war für mich klar, dass ich dieses Buch lesen muss, da der Klappentext doch viel verspricht. Geheimnisse, exklusive Vorgeschichte .. Meine Erwartungen waren dementsprechend hoch.

Das Buch hat einen schönen Schreibstil, sodass es sich leicht lesen lässt. Das Buch wird abwechselnd aus der Sicht von Jughead, Archie, Betty und Veronica erzählt, sodass man etwas über sie erfährt. Während dem Lesen, hatte ich die Stimmen der Charaktere der Serie im Kopf, was ich ja auch immer gut finde, wenn ich einen Film als erstes schaue und das Buch dazu, dann erst danach lese. Das fand ich jedenfalls gut. Die Erzählweise der Charaktere war nah an der Erzählweise der Charaktere in der Serie. Jughead mochte ich am liebsten, da er in der Serie – neben Cheryl – auch mein Liebling ist. Auch fand ich es gut, dass als Abwechslung auch mal Chat-Gespräche, E-Mails oder wie nenne ich es jetzt, Flyer oder Berichte auftauchten.

Mir hat beim Lesen einfach die Spannung und die versprochenen Geheimnisse und Infos gefehlt. Das meiste wusste man schon aus der Serie oder man konnte es sich zumindest schon denken. Da habe ich mir mehr erhofft.

Wenn man ein großer Fan ist kann man es lesen, um einfach nochmal Einblicke in die Sicht der Charaktere zu gewinnen oder einfach als „Zeitvertreib“ während die Serie sich in Pause befindet. Ein Muss ist es meiner Meinung nach aber nicht.

Zum Schluss noch ein paar kurze Worte zum Cover. Es passt gut zur Serie. Darauf zusehen ist ein Kopf, erinnert mich irgendwie an Archies, indem ein Wald und unten das Pop’s zusehen ist. Das gefällt mir auch gut, denn es beschreibt Riverdale ganz gut!

Veröffentlicht am 03.08.2019

Niemand ist perfekt

Invalidum
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Meine Meinung:

Zuerst einmal möchte ich sagen, wie wunderschön dieses Cover ist! Es ist einfach so wunderschön und passt total zur Geschichte. Zwei Mädchen in der Zukunft und in der Mitte eine leuchtende ...

Meine Meinung:

Zuerst einmal möchte ich sagen, wie wunderschön dieses Cover ist! Es ist einfach so wunderschön und passt total zur Geschichte. Zwei Mädchen in der Zukunft und in der Mitte eine leuchtende Doppelhelix. Der Cover Designer hat sich selbst übertroffen.

Aber jetzt fange ist erstmal beim Anfang an. Vor zwei Wochen erreichte mich ein richtig tolles Blogger-Paket von der lieben Phillippa, denn ich habe das große Glück zu ihrem Blogger-Team #TeamInvalidum zu gehören. Ich war so aufgeregt und als ich dann die Benachrichtigung bekommen habe, das ich Teil davon sein darf, habe ich mich riesig gefreut! In dem Paket fand ich einige tolle Sachen & natürlich das Buch „Invalidum“.

Als ich mich für das Team beworben habe, hat mich der Klappentext direkt neugierig gemacht. Eine Zukunft, in der nur perfekte Menschen Leben, Menschen die perfekt designt werden – wie soll das gut gehen und was hat das für Auswirkungen? Was kann passieren, wenn mal etwas schiefgeht? Bücher, über die Zukunft, finde ich total interessant! Man macht sich Gedanken darüber, denkt nach, was in unserer Zukunft möglich wäre, denn es ist nun mal so, dass alles „fortschrittlicher“ wird und schon viel mehr möglich ist als damals. Wer weiß, was später noch alles möglich sein wird.

Ich habe mich also gefragt, was Linn und Runa in dieser Welt erleben und mit ansehen müssen. Wenig später tauchte ich dann in die Welt von Eugenica ein. Linn und Runa waren mir von Anfang an sympathisch. Phillipa hat so tolle Protagonistinnen geschaffen, in die man sich meiner Meinung nach richtig reinfühlen kann. Linn ist eine ehrliche, führsorgliche Person, die sich sehr für ihren Job als Geburtshelferin einsetzt und alles gibt um das richtige zu tun. Außerdem ist sie sehr mutig und riskiert auch etwas. Runa ist pflichtbewusst und versucht ihr bestes den Ansprüchen ihrer Eltern gerecht zu werden. Ihre Eltern sind eher abweisend und man fühlt richtig mit ihr, was für ein Druck auf ihr lastet. Bei der ein oder anderen Sache habe ich mir echt gedacht: was sind das für Eltern? Die beiden Mädchen müssen beide erfahren wie es ist, wenn es doch nicht mehr so perfekt läuft.

Aber auch die Eugenica, der Ort wo die beiden leben, ist total faszinierend. Beim lesen konnte ich mir alles genau vorstellen, weil die Orte toll beschrieben worden sind. Ich hatte richtige Bilder vor Augen, was ich super fand. So taucht man richtig in das Buch ein ❤️

Die Kapitel sind abwechselnd aus der Sicht von Runa und Linn geschrieben und haben eine angenehme Länge. Wenn man am Ende eines Kapitels angekommen ist, muss man eigentlich weiterlesen, weil es einfach so spannend aufhört! Man kann das Buch eigentlich gar nicht aus der Hand legen, weil man unbedingt wissen möchte: WAS PASSIERT DENN JETZT?

Ich habe ja manchmal Probleme damit, mir viele Charaktere und Namen zu merken. Ich konnte aber alle gut zu ordnen. Bei ungefähr der Hälfte des Buches habe ich schon einen Zusammenhang erkannt, wie Linn und Runa in Verbindung stehen könnten und dieser wurde dann wenig später auch bestätigt. Die Nebencharaktere fand ich auch interessant am meisten hat mir da ein junger Tutor gefallen der mir total sympathisch rüber kam von seiner Art her.

Die Geschichte blieb durchgehend interessant und spannend, sodass man schnell am Ende angelangt und hofft, das der zweite Band bald Antworten liefern wird. Ich freue mich schon!! Meine Empfehlung ist also lest unbedingt dieses Buch ❤️

⭐️ ⭐️⭐️⭐️⭐️

Veröffentlicht am 26.07.2019

Böses Geheimnis

Böses Geheimnis
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Vor ein paar Wochen fand ich eine Postkarte mit den Worten "Es tut mir leid" in meinem Briefkasten. Nach ein paar Tagen erhielt ich dann das Rezensionsexemplar "Böses Geheimnis", welches Band 1 einer neuen ...

Vor ein paar Wochen fand ich eine Postkarte mit den Worten "Es tut mir leid" in meinem Briefkasten. Nach ein paar Tagen erhielt ich dann das Rezensionsexemplar "Böses Geheimnis", welches Band 1 einer neuen Cold-Case Reihe ist und wusste, das ist die Postkarte, die Olivia Hoffmann auch jedes Jahr bekommt. Diese Aktion vom Team Ehrlich & Anders fand ich richtig cool! An dieser Stelle nochmal danke, dass ich dabei sein durfte.

Die Geschichte rund um Olivia und Levi und den Fall um Lisa Manz fand ich richtig spannend, auch wenn dieser Thriller nicht so spannend war, wie meine üblichen und auch weniger "brutal". Trotzdem hat mich die Geschichte gefesselt, auch wenn ich die ganze Zeit wissen wollte, was es mit dem Verschwinden von Olivias Mann und Tochter auf sich hat. Auch wenn das nicht direkt thematisiert wurde, habe ich den Fall um Lisa Manz gerne verfolgt und wollte immer wissen, wie es weitergeht.

Olivia und Levi sind ein tolles Ermittler-Duo. Levi war Leiter der Mordkommission, bis er angeschossen wurde. Jetzt ist er Dozent an der Polizeiakademie. Er hängt sehr an seinem ehemaligen Job. Ich fand es toll, dass er den Fall von Lisa nicht aufgegeben hat. Erst kam er mir komisch vor aber am Ende war er mir echt sympathisch. Olivia ist Psychiaterin, deren Mann und Kind verschwunden sind. Sie hat nur noch ihren Vater, der an Alzheimer erkrankt ist. Olivia kommt dann durch einen ihrer Patienten mit Levi in Kontakt.

Die neue Ausgabe hat ein neues Cover bekommen und dieses finde ich tatsächlich schöner als das alte. Düstere Landschaften auf dem Cover sind toll.

Mit dem Schreibstil kam ich sehr gut zurecht. Es ist einfach und aus der Sicht von Levi und Olivia geschrieben. Durch Rückblicke, die aus Lisa's Sicht geschrieben worden ist, bekommt man sogar Einblicke in Lisa‘s Leben, als sie 14 Jahre alt war. Innerhalb dieser Perspektiven, zumindest von Olivia's und Levi's wird auch oft zwischen Orten gewechselt. Das hat mich aber nicht gestört.

Das Ende lies einige Fragen offen und sorgte auch für eine Überraschung.

Auch wenn die richtig große Spannung nicht da war, finde ich den Thriller super für zwischendurch zum lesen. Auf den 2. Band "Böse Tränen" freue ich mich jedenfalls sehr, denn ich möchte unbedingt wissen wie es jetzt mit Olivia und Levi's Zusammenarbeit weitergeht und was damals mit Olivia's Familie passiert ist. Danke an das Team von Ehrlich & Anders für das Rezensionsexemplar!

Veröffentlicht am 16.06.2019

Das also ist mein Leben

Das also ist mein Leben
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Charlie erzählt uns seine Geschichte in Briefform. Er schreibt an einen Freund, der wenn wir lesen wir selbst sind. So kommt man leicht in das Geschehen rein da einem von den Geschehnissen "persönlich" ...

Charlie erzählt uns seine Geschichte in Briefform. Er schreibt an einen Freund, der wenn wir lesen wir selbst sind. So kommt man leicht in das Geschehen rein da einem von den Geschehnissen "persönlich" erzählt wird. Ich mag es ja wenn der Erzähler "mit mir spricht". Das Cover passt richtig gut, weil der Hintergrund aussieht, wie ein zerknülltes Briefpapier. 

Die Geschichte von Charlie ist echt. Das was er erzählt, was er in seiner Highschool Zeit erlebt, wie er sich fühlt - könnte jeder erleben/fühlen. Das macht das Buch so interessant zu lesen. Es ist nah an der Realität. Er möchte dazu gehören, Freunde - das Leben verstehen.

Das Buch geht in die Tiefe und erzählt nicht einfach eine Liebesgeschichte oder ein Highschool-Drama. Ich habe es zum zweiten Mal als Lektüre gelesen und wieder hat es mich berührt. Beim ersten Mal lesen war ich am Ende geschockt und getroffen. Das Buch behandelt viele Themen die manche eventuell Triggern könnte. (Drogen, Missbrauch, Psychische Probleme)

Viele die ich kenne fanden es langweilig, weil es vielleicht nicht viel Action oder ähnliches enthält aber es ist aufklärend und zeigt wie es Charlie - einem ganz normalen Highschool Schüler, der genauso gut ein Freund von dir sein könnte - geht und was in ihm vorgeht. Man macht sich seine Gedanken darüber - ich jedenfalls.

Es ist nicht in gehobener Sprache geschrieben sondern in Jugendsprache also direkt von Charlie, sodass man seine Gedanken versteht. Ich habe auch schon mitbekommen, dass das Buch für nicht gut befunden worden ist, weil Charlie ein paar falsche Entscheidungen trifft oder weil auch mal Geschehnisse beschrieben werden die eben nicht so Positiv sind - jedoch zu unserem Leben gehören (leider). Man sollte nicht schweigen und gerade in so einem Buch dass Jugendliche ansprechen soll, ist es wichtig aufzuklären.

Charlie, Sam und Patrick waren mir direkt sympathisch. Das Buch konnte ich leicht lesen, auch wenn die Sprache von Charlie sich manchmal nicht nach einem 15 jährigem angehört hat. Vom Ende hätte ich mir zwar mehr erhofft, trotzdem fand ich es für diese Geschichte gut. Aber jeder muss sich selbst ein Bild machen.

Fazit:

Ich würde es jedem empfehlen zu lesen, um zu sehen was alles passieren kann und was in einem vorgehen kann. Jemanden der selbst mit den oben genannten Themen zu tun hat/hatte würde ich eher davon abraten, damit es denjenigen nicht triggert. 

Veröffentlicht am 03.11.2018

Mach dieses Buch fertig!

Mach dieses Buch fertig
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Unsere Meinung:

Ich habe dieses mal, dieses tolle Buch vom Antje Kunstmann Verlag als Rezensionsexemplar erhalten und habe beschlossen dieses, mit meiner Freundin zu „lesen“. Besser gesagt fertig zu machen. ...

Unsere Meinung:

Ich habe dieses mal, dieses tolle Buch vom Antje Kunstmann Verlag als Rezensionsexemplar erhalten und habe beschlossen dieses, mit meiner Freundin zu „lesen“. Besser gesagt fertig zu machen. Meine Freundin hat die Seiten bearbeitet, da ihr so etwas einfach mega Spaß macht und dieses Buch einfach genau das Richtige für sie ist. Ich war immer dabei, habe zu geschaut, was auch nicht gerade langweilig war. Zwischenzeitlich habe ich auch mal die ein oder andere Seite ausprobiert und es war echt mal was Anderes. Deswegen rede ich in der heutigen Rezension von „unserer Meinung“ anstatt von „meiner Meinung“. Wir haben ein paar Seiten fotografiert und auch von der ein oder anderen Aufgabe ein Video gemacht, damit ihr am Ende mal sehen könnt was wir alles erlebt haben. Das Buch hat uns nämlich bis nach Mallorca begleitet.

„Erschaffen ist Zerstören“ heißt der Untertitel auf der ersten Seite. Und das trifft auf dieses Buch vollkommen zu. Denn das Buch sieht jetzt schön richtig zerstört aus.

Das Buch beginnt mit einer kleinen, witzigen Warnung, worin wir drauf hingewiesen werden, was passiert, wenn man an diesem Buch arbeitet. Finde ich persönlich ganz cool, weil es dann nicht so rüberkommt als wäre es ein normales „Ausfüllbuch“ . Es wird klar, was man alles anstellen soll bzw. kann und was für ein Ausmaß das Ganze nehmen kann. Man bekommt dann auf jeder Seite eine Aufgabe gestellt, die auch nicht immer nur auf der jeweiligen Seite zu erledigen ist.

Dann geht es erstmal „langsam“ los. Man soll z.B seinen Namen eintragen – und zwar in den verschiedensten Variationen. Weiß, rückwärts, klein, blass und unleserlich. Soweit so gut. Dann folgen ein paar kleine Regeln wobei für mich die aller Wichtigste lautet: „Vergiss alles, was du über den Umgang mit Büchern gelernt hast!“ Denn das stimmt. Ich bin jemand, der seine Bücher sehr vorsichtig behandelt und im Regal stehen hat und da ist es mir echt schwer gefallen beim „erschaffen“ zuzusehen. Besonders, als ich dann eine Aufgabe erledigt habe, viel mir das total schwer. Aber mit der Zeit ging es und man gewöhnt sich daran, dass es sich hier um ein Buch handelt, dass gaaanz anders ist als die Anderen. Und dann hat es richtig Spaß gemacht ?

Meine Freundin hat sofort, als das Buch ankam, angefangen mit dem Buch zu arbeiten und ich hatte das Gefühl sie wollte das Buch noch am selben Tag beenden. An dieser Stelle möchte ich erwähnen, dass sie das aber nicht gemacht hat, weil wir das Buch schließlich noch mit nach Mallorca nehmen wollten und man sich so ein tolles Buch ja aufteilen kann, dann hat man mehr davon. Aktuell haben wir ca. 60% bearbeitet und wir finden es richtig cool und sehr abwechslungsreich.

Besonders gut finden wir, dass das Buch nicht nur als Gegenstand mitgetragen wird, sondern auch an jedem Ort eine Beschäftigung bietet. An jedem Ort kann man immer etwas erfüllen. Das Buch ist, finde ich, für jeden etwas, denn im Zug zum Flughafen z.B hat mein Bruder auch eine Aufgabe erfüllt. Er sollte nämlich so richtig auf einer Seite herumspringen und diese als Fußmatte nutzen. Auch für die anderen Reisenden war dies amüsant ? (es fällt schließlich auf, wenn man plötzlich auf einem Buch rumtrampelt – ein Mädchen im Zug kannte das Buch sogar auch).

Was uns nicht so gut gefallen hat ist, dass das Buch schnell erledigt ist (wenn man nicht aufhören kann) und das manche Aufgaben etwas langweilig sind, was aber nicht so tragisch ist. Viele Aufgaben kann man außerdem nur einmalig erledigen.

Am Witzigsten findet meine Freundin bis jetzt, dass sie eine Seite zum Trichter rollen und daraus trinken sollte (was erstaunlich gut geklappt hat). Das Spannendste war bis jetzt, eine Seite in Brand zu setzten.

Fazit: Wir würden das Buch weiterempfehlen, weil für jeden was dabei ist und auch langweilige Aufgaben übersprungen werden können. Man kann anfangen wo man will und weitermachen wo man will. Wer also Lust hat mal ein Buch nicht so nett zu behandeln, sollte „Mach dieses Buch fertig“ ausprobieren. Keri Smith hat übrigens noch andere Bücher die so ähnlich wie dieses funktionieren.