Mir tut es immer sehr leid, wenn ich ein Buch abbrechen muss. Aber wenn es bei mir einfach diese Suchtwirkung nicht hervorruft und ich mich zwingen muss, das Buch zu lesen, hat es einfach keinen Sinn, das Buch weiter zu verfolgen. So ging es mir leider bei „where summer stays“. Es lag nicht an dem Schreibstil von Ivy, den fand ich wirklich sehr gut. Es hatte damit zu tun, dass ich aufgrund des ganzen Marketings, das betrieben wurde, andere Erwartungen hatte. Was ich erwartet habe: ein sommerliches, leichtes Buch mit Festivalthema, das richtig Lust auf ein Festival macht. Leider hatte das Festival in dem Buch einen eher negativen Touch und die Probleme der Protagonisten waren ab Seite 1 sehr präsent - für mich leider zu präsent. Mit Levy und Charlie bin ich nicht warm geworden. 😕

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Prison Healer war schon etwas länger auf meinem Sub. Von dieser Reihe hatte ich doch ab und zu schon auf Bookstagram etwas gesehen und wollte sie auch unbedingt lesen - das Sarah J. Maas mit einem Kommentar für das Buch geworben hat, hat natürlich auch dazu beigetragen.

Die 17-jährige Kiva ist Gefängnisheilerin und in einem der schlimmsten Gefängnisse, die man sich vorstellen kann. Ihren Vater hat sie mit 7 verloren. Seit dem muss sie dort alleine zurechtkommen. Als die Rebellenkönigin eingeliefert wird, ändert sich jedoch alles.

Das Setting und der Schreibstil waren richtig gut. Man konnte sich alles sehr bildlich vorstellen. Das Gefängnis an sich ist sehr düster, brutal und hat mich zum Teil sehr an ein Sklavenlager erinnert, bei denen die Insassen einer heftigen körperlichen Arbeit nachgehen müssen.

Die Beziehung zwischen Kiva und Jaren hat sich sehr langsam aufgebaut. Ab und zu hat es zwischen den beiden geknistert, jedoch ist es fast dabei geblieben. Dennoch fand ich es wirklich sehr schön, die Beziehung der beiden mit zu verfolgen.

Der Einstieg in die Reihe hat mir wirklich sehr gut gefallen. An manchen Stellen fand ich es jedoch etwas langatmig, besonders am Anfang. Aber es wurde immer spannender.

Die Plottwists habe ich in der Form nicht vorhergesehen… es war… wow! 😍 Band 2 muss ich jetzt unbedingt lesen, obwohl ich mir keine neuen Bücher außer Neuerscheinungen kaufen wollte. Aber hierfür werde ich wahrscheinlich bald eine Ausnahme machen.

❥ Klare Leseempfehlung daher von mir. ♡

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Manchmal sollte man einer Autorin wirklich noch eine 2. Chance geben. Von Scarlett St. Clair hatte ich bis jetzt nur „A touch of Darkness“ gelesen, was mich leider nicht überzeugen konnte und ich aus diesem Grund die Reihe nicht weiter verfolgt hatte. Mit „King of Battle and Blood“ wollte ich der Autorin noch einmal eine Chance geben. Und was soll ich sagen: mir hat’s unglaublich gut gefallen! 😍


Das Buch vereint alles an Fantasy bzw. Romantasy, das ich liebe - eine spannende Geschichte, tolle Charaktere, eine interessante Welt und eine schöne Liebesgeschichte. Isolde war genau nach meinem Geschmack - sie hat Kontra gegeben, wenn ihr etwas nicht gepasst hat und war keineswegs das kleine Prinzesschen. Und die Nebencharaktere habe ich gleich mit ins Herz geschlossen - die Bonusszene hat mich in der Hinsicht auf mehr hoffen lassen. 😏😏😏 Den Plottwist habe ich tatsächlich vorhergesehen - das wurde im Buch oft angeteasert, das mich persönlich aber nicht allzu sehr gestört hat.

Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie die Geschichte rund um Adrian und Isolde weitergehen wird.

❥ Klare Leseempfehlung daher von mir. ♡

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Ich glaube, mir ist noch nie so schwer gefallen eine Rezension zu einem Buch zu schreiben wie zu Violet Made of Thorns. Dieses Buch war anders, als ich es mir ursprünglich vorgestellt hatte.

Violet ist eine sehr interessante Persönlichkeit. Die Autorin hat zu Beginn des Buches eine kurze Anmerkung zu Violet gemacht, die ich mehr als treffend empfinde. Hier kurz ein Ausschnitt dazu: „Ich habe Violet für all diejenigen geschrieben, die sich immer mit den Figuren identifizieren, die eigentlich nicht dafür gedacht sind. Figuren, die kaltherzig sind, zu stolz und gleichzeitig zu viel und doch nicht genug. Sie ist weder eine mutige Heldin noch eine glamouröse Bösewichtin […] Menschlich zu sein bedeutet, voller wunderbarer schrecklicher Fehler zu sein.“ Ich hatte tatsächlich meine Schwierigkeiten, mich mit Violet zu identifizieren. Sie hat gelogen, wollte letztendlich nur überleben und hat daher oft an sich gedacht und sich über viele andere gestellt.

Die Liebesgeschichte zu Cyrus habe ich leider nicht sooo gefühlt. Die beiden hassen sich bis aufs Blut, begehren sich aber auch gleichzeitig. Manche Taten von Violet haben mich aber echt zweifeln lassen, ob sie wirklich echte Gefühle für Cyrus empfindet, denn würde sie das tun, hätte sie nicht gerade am Ende sich selbst über ihn gestellt (alle, die das Buch gelesen haben, wissen was ich meine).

Dennoch fand ich die Geschichte sehr flüssig, der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen und die Welt fand ich interessant. Es war mal etwas ganz anderes, als ich erwartet habe. Auch, wenn ich mich nicht zu 100% mit Violet identifizieren konnte, fand ich es mal interessant, so eine Person als Protagonisten in einer Geschichte zu haben. Ich bin mir noch etwas unsicher, ob ich Band 2 lesen werde. Das werde ich wahrscheinlich dann entscheiden, wenn Band 2 bei uns erscheint.

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Als Band 2 von der Ravenhood Reihe rauskam, war für mich klar: dieses Buch werde ich sofort lesen. Und so ist es auch gekommen. Gekauft - am selben Tag gelesen - am nächsten Tag beendet.

Ravenhood - Exodus hatte die selbe Suchtwirkung wie Band 1. Ich konnte dieses Buch nicht aus der Hand legen. Die Geschichte habe ich an sich nicht kommen sehen und mit einem ganz anderen Verlauf gerechnet. Mir hat es aber unglaublich gut gefallen. Die Lovestory war on Point, man hat sehr mit den Protagonisten mitfühlen können und konnte sich gut in sie hineinversetzen. In der Mitte des Buches gab es einen Plottwist, der mich wirklich berührt hat. :(

Dieser Band endet mit keinem Cliffhanger, weshalb ich umso gespannter bin, wie der finale Band der Reihe - Ravenhood Finish Line - wird.

❥ Klare Leseempfehlung von mir. ♡

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