Divine Rivals war für mich dieses Jahr ein absolutes Fantasy Highlight. Man konnte an dem Buch nicht vorbei gehen, es war gefühlt überall zu sehen. Umso mehr war ich gespannt, ob Band 2 als Abschluss der Reihe mich genau so in den Bann ziehen konnte. Und ich wurde nicht enttäuscht.

Wenn mich jemand fragen würde, welche Protagonisten für mich in Büchern füreinander bestimmt sind, würden Iris & Roman ganz oben mit dabei stehen. Die Beiden haben einfach mein Herz. Diese Liebesgeschichte ist wunderschön, hat mir in beiden Teilen das Herz gebrochen, das dann aber immer wieder zusammengeflickt wurde. Ich kann gar nicht in Worte fassen, wie sehr mich ihre gemeinsame Geschichte berührt hat. Man merkt einfach, wie Iris & Roman füreinander bestimmt sind und das sie immer wieder zueinander finden werden, egal was für unvorhergesehene Situationen eintreffen.

Für mich war Band 2 nicht ganz ein Highlight. Dennoch habe ich die Reihe einfach absolut geliebt und kann sie jedem Slow Burn Fantasy Leser ans Herz legen. Bei der Reihe kommt es nicht so sehr auf die Fantasy Welt an. Tatsächlich spielen die ganzen Fantasy Elemente eher eine nachrangige Rolle. Das trifft besonders auf Band 1 zu. Die Reihe an sich lebt von den Beziehungen der Charaktere zueinander und dem unglaublich schönen Schreibstil.

Die Reihe ist auch für Fantasy Einsteiger geeignet, die Slow Burn & tiefgründige Liebesgeschichten lieben.

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Not in Love war mein erstes Romance Buch von Ali Hözelwood - aber nicht mein erstes von ihr. Das war tatsächlich Bride. Ich war sehr gespannt, wie mir Not in Love gefallen würde, nachdem mich Bride absolut gefesselt hatte.

Für mich war Not in Love ein gutes Romance Buch, was mich aber nicht zu 100% abholen konnte. Das lag zum einen daran, dass ich echt lange gebraucht habe, bis ich mit Rue warm geworden war. Rue ist ein Mensch, der sehr prakmatisch ist, oft unnahbar rüberkommt und nicht viel auf Gefühle gibt. Es macht sie gerade zu Beginn wirklich schwer greifbar. Nach und nach hat man jedoch auch ihre Person und ihre Vergangenheit besser kennengelernt, weshalb ich sie auch zum Schluss wirklich mochte.

Auf der anderen Seite habe ich auch die Liebesgeschichte zwischen ihr und Eli am Anfang überhaupt nicht gefühlt. Es ist mir zu sehr „Instant Love“ gewesen. Sie haben sich einmal gesehen und schwups - sie sind sofort verliebt und können an nichts anderes mehr als den anderen denken. Manche mag es nicht stören, aber in dem Fall hat es für mich einfach nicht gepasst.

Die Geschichte rund um Harkness fand ich extrem spannend und konnte mich sofort fesseln. Ich wollte wissen, was hinter der Geschichte steckt und was deren echten Absichten sind.

Der Schreibstil von Ali ist wieder BOMBE. Die Frau kann einfach schreiben, das kann wirklich niemand abstreiten.

Alle in allem wars ein gutes Romance Buch mit einer Liebesgeschichte, die mich am Ende, jedoch nicht zu Beginn, überzeugen konnte.

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Egal, was Marah schreibt - für mich steht von vornherein fest, das ich es lesen werde. Auf Hosue of Eternity war ich auch mega gespannt & ich wurde nicht enttäuscht!

In Eternity dreht ich sich alles um das Thema Zeit. Die Zeit wurde den Menschen von Chronos geschenkt. Leider sind manche Menschen auch in dieser Welt selbstsüchtig, böse und gehen daher mit ihrer Zeit verschwenderisch um. Daher ist Eternity dem Untergang geweiht. Die Wächter von Chronos sind die, die die Zeit einer Welt im Auge behalten und auch von den Menschen „ernten“ - sozusagen „stehlen“. Ich fand die Idee grandios. Die Geschichte geht wirklich sehr in die Tiefe - sie hat mich gerade zu Beginn etwas an die Schöpfungsgeschichte der Bibel erinnert. Marah baut hier eine riesige Welt auf, die auch ganz viel Potential für die nächsten Bände aufzeigt.

Averie und Atticus, unsere Hauptprotagonisten, verbinden eine gemeinsame Vergangenheit. Wir haben hier also das Second Chance Trope, das uns in der Geschichte begleitet. Beide haben mir wirklich gut gefallen, auch wenn ich an manchen Stellen die Entscheidungen nicht zu 100% nachvollziehen konnte. Averie war mir ab und zu auch etwas zu naiv. Aber ehrlich gesagt glaube ich, dass es notwendig war und wir in den nächsten Bänden eine krasse Charakterentwicklung bekommen werden.

Es gibt in dem Buch so viele Nebencharaktere, die es mir angetan haben. Allein die Menschen Tristan und co. hab ich sofort geliebt und teilweise wirklich mit ihnen gelitten. 🥹

Die Wesen in der Reihe sind Pegasus - und Leute, ich habe mich von Anfang an in sie verliebt. Es sind wunderschöne, edle, intelligente Geschöpfe, die man nur so ins Herz schließen kann. 🫶🏽

Das Ende kam Schlag auf Schlag - ich war zu Beginn so dermaßen verwirrt, das ich nicht mehr wusste, wo hinten und vorne ist.

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Lilly Lucas ist für mich DIE Wohlfühlbuch-Autorin. Ihre Green Valley-Reihe sowie die Cherry Hill-Reihe gehören zu meinen liebsten Romance Büchern. Umso mehr habe ich mich auf die neue Reihe von Lilly gefreut! Und was soll ich sagen… es war wieder absolut Lilly Lucas, so, wie wir sie kennen!

Das Setting der neuen Reihe ist H A W A I I. 🌴 Als ich davon gehört habe, war ich absolut hyped. Man kennt die Inselgruppe von sehr vielen Bildern auf Instagram und weiß, wie schön sie ist. Die Autorin hat den Vibe des Landes und die Schönheit der Natur ungalublich gut rübergebracht. Ich habe mich sofort verbunden gefühlt. Not gonna lie, während des Lesens habe ich mich erstmal informiert, wie teuer ein Urlaub auf Hawaii ist - einfach, weil ich extrem Lust bekommen habe, mir die Inseln vor Ort anzuschauen.

Die Liebesgeschichte rund um Louisa und Vince war authentisch. Was als kleiner Sommerflirt begann, entwickelte sich immer mehr in etwas tiefgründigeres. Die Aspekte des Tennis waren für mich super anschaulich, man könnte sich alles gut vorstellen, ohne sich jemals mit dem Sport befasst zu haben.

Wie die Beiden mit dem Thema Beziehung zum Ende des Buches umgegangen sind, fand ich absolut realistisch und notwendig. Ich habe die beiden sowie die Nebencharaktere wirklich ins Herz geschlossen.

Auf Laurie’s Geschichte bin ich schon total gespannt! Nach der Danksagung bin ich mir sehr sicher, dass wir Charaktere aus Green Valley & Cherry Hill wieder treffen werden und ich kann es wirklich nicht mehr abwarten!

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Delicate Dream war mein erstes Buch von Merit (No Longer yours ist noch auf meinem Sub, shame on me 😂). Und ich fand’s wirklich schön.

Merit hat einen Schreibstil, den einen komplett mitnimmt. Er ist poetisch, detailliert und bringt die Gefühle und Gedanken der Protagonisten so wahr und echt rüber. Ich war verzaubert von so dem wunderschönen Schreibstil. Bei dem Buch hatte ich während des Lesens das erste Mal das Bedürfnis zu annotieren. Es gibt so viele Zitate, die einem nahe gehen und mich sehr berührt haben.

Bereits zu Beginn des Buches hat man schnell gemerkt, wie viel Recherche Merit zu der ganzen Parfüm-Thematik betrieben haben muss. Egal, ob bei der Formulierung eines Parfüms oder bei der Herstellung von Rosenöl oder anderen Bestandteilen, es wurde sehr ins Detail gegangen. Daher konnte man sich alles umso besser vorstellen. Oft hätte ich gerne Duftproben gehabt, um zu riechen bzw. zu fühlen, was Odell und Emmeline in dem Moment gefühlt haben.

Die Geschichte rund um die Beiden war gefühlvoll und echt. Beide sind miteinander aufgewachsen, haben sich ineinander verliebt, waren kurz davor, in jungen Jahren zusammenzukommen, bis Odell einfach gegangen ist. Ohne ein Wort zu sagen. Die Auflösung, weshalb er gegangen ist, kam wirklich spät. Während der Zeit haben Emmeline und Odell wieder Kontakt gehabt und zusammen am Parfüm gearbeitet. Ich hätte es schöner gefunden, wenn man schon früher gewusst hätte, weshalb es so gekommen ist.

Es war schön die Beiden auf ihrem Weg zu begleiten. Beide haben gerade zum Ende hin besonders gelitten, haben sich davon aber nicht beirren lassen, sondern ihren Weg durchgezogen. Das fand ich bemerkenswert. Und dennoch: Odell & Emmeline (ich liebe ihren Namen btw) gehören zueinander - sei es im Damals, im Jetzt und auch in der Zukunft.

Auf die Geschichten der Geschwister Mari & Keaton bin ich umso mehr gespannt. Die Charaktere fand ich schon in Delicate Dream interessant und ich bin wirklich froh, dass sie noch ihren eigenen Band bekommen.

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