Die Geschichte von Kai & Pae geht in Band 2 von Powerless weiter. Jeder, der meine Rezension zu Powerless 1 gelesen hat, weiß, dass ich so meine Probleme mit dem Buch aufgrund der großen Ähnlichkeit zu „der roten Königin“ hatte. Umso mehr hatte ich gehofft, dass Band 2 sich in eine andere Richtung entwickelt. Und ich wurde nicht enttäuscht!


Mir hat Band 2 deutlich besser gefallen. Die Geschichte lebt besonders in diesem Band von Kai & Paedyn. Es passiert an sich in der Handlung nicht allzu viel - wir halten uns nur in Dor auf und es ist ein ständiges Hin und Her. Wovon die Geschichte lebt sind die Charaktere - deren Beziehung zueinander, der Zwiespalt, die Gefühle, die Schlagabtausche, etc. Die Beiden sind einfach so genial im Umgang miteinander. Man kann ihnen die ganze Zeit zuhören und es wird in keinster Weise langweilig.

Ich hätte mir zwar noch etwas mehr Handlung gewünscht, aber dennoch hat es mir so wirklich gut gefallen. Den Plottwist am Ende habe ich schon in der Mitte des Buches kommen sehen, daher war er für mich nicht überraschend. Die Sichtweise nicht nur von Kai und Paedyn, sondern auch von Kitt zu haben, fand ich richtig toll umgesetzt. Dies hat auch geholfen, sich besser in ihn hineinversetzen zu können.

Ich bin absolut auf den Abschluss der Trilogie gespannt.

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Für mich war Gilded mein erstes Buch von Marissa Meyer. Märchenadaptionen finde ich sehr interessant, auch wenn ich in meinem Leben noch nicht viele gelesen habe.

Das Buch ist in Anlehnung an das Märchen Rumpelstilzchen entstanden. Was Marissa Meyer hier zustande gebracht hat, ist wirklich genial. Es gibt die Parallelen zu dem Märchen, dennoch hat sie eine komplett neue Geschichte erschaffen.

Wir begleiten hier Serilda, die zum Erlkönig gerufen wird und für ihn Stroh zu Gold spinnen soll. Leider ist sie hierzu nicht fähig und Gild - ein Poltergeist - springt für sie ein. Generell passiert hier sehr viel - es gibt die verschiedensten Wesen, Legenden, die in der Geschichte eine Rolle spielen.

Die ersten 250 Seiten waren für mich interessant, aber es hat mich nicht allzu sehr gepackt. Es hatte seine langatmigen Stellen - gerade zu Beginn ist alles sehr detailliert beschrieben wurden, man musste sich erstmal an die Welt und die Charaktere gewöhnen.

Ab der Hälfte - ca. 300 Seiten - ging es richtig ab! Ich konnte einfach nicht aufhören zu lesen. Sowohl die Geschichte, als auch die Charaktere und die Wesen haben mich richtig gepackt. Auch die Geschichte hat an Brutalität ab der Hälfte zugenommen.

Das Ende hat mich sprachlos hinterlassen & ich freue mich jetzt schon total auf Band 2! Die Geschichte hat mir mal wieder gezeigt, dass man manchmal wirklich ein Buch weiterlesen sollte, auch wenn es einen vielleicht zu Beginn nicht zu 100% packt.

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Das Ende von „A Breath of winter“ war heftig. Jeder, der das Buch gelesen hat, kann bestimmt nachempfinden, dass man am liebsten sofort Band 2 lesen wollte, um zu erfahren, wie es weiter geht.

Leider konnte mich das Buch nicht so von sich überzeugen, wie ich es mir gewünscht habe. Vorab muss man sagen, dass der Romance Anteil in dem Buch wirklich nachgelassen hat. Für mich war gerade Band 2 eher ein Fantasy als ein Romantasy Buch. Das fand ich gerade nach Band 1 wirklich schade, da man einfach andere Erwartungen hat.

Der Schreibstil von Carina war wieder on Point. Dennoch konnte mich die Geschichte an sich nicht so mitreißen. Ich musste mich etwas durch das Buch „quälen“. Es ist nicht so, dass ich es schlecht fand. Aber mir hat das Gewisse etwas gefehlt. Die ganze Thematik rund um die Götter und die Suche nach dem Herz war interessant und gut umgesetzt.

Die Gefühle von Smilla und Gent hat die Autorin sehr gut rübergebracht. Es war eindeutig, wie sich die Charaktere fühlen und was sie beschäftigt.

Das Ende fand ich für die Geschichte wirklich passend. In der letzten Szene sind meine Augen auch feucht geworden. Für mich war es auch - was die Beziehung zwischen Smilla und Gent betrifft - ein offenes Ende.

Fazit: es war eine gute Fantasy-Dilogie mit einem tollen Setting und authentischen Charakteren mit Fokus mehr auf dem Fantasy, als auf dem Romance-Anteil.

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Burning Crown war das erste Buch von Marie Niehoff, das ich gelesen habe. Bei dem Thema „Drachen“ konnte ich einfach nicht vorbei gehen & ich bin sehr froh, es gelesen zu haben!

Wir haben hier eine Fantasywelt, in der es Reiter und Drachenwandler gibt - d.h. Menschen, die sich in Drachen verwandeln können. Das Königreich ist gespalten und es herrscht seit 25 Jahren Krieg. Yessa & Cassim, unsere Protagonisten, wollen etwas verändern - nur auf unterschiedliche Weise.

Ich mochte die Tension zwischen den Beiden wirklich gerne. Man konnte sich sehr gut in ihre Gefühle und Gedanken hineinversetzen. Es war auch nachvollziehbar, warum sie in bestimmten Situationen nicht miteinander geredet haben. Schon in den ersten 2 Kapiteln wusste man, dass es noch einen großen „Knall“ geben wird.

Ich hatte schon öfter das Gerücht gehört, dass das Buch ein Abklatsch von Fourth Wing sein soll. Und ganz ehrlich, ich kann es absolut nicht nachvollziehen. Ich hatte auf keiner Seite das Gefühl, dass ich hier Fourth Wing 2.0 lese. Sobald es eine neue Drachengeschichte gibt, wird es sofort mit Fourth Wing in Verbindung gebracht, was für mich absolut sinnlos ist. Das Buch hatte seine eigenen Inhalte. Klar gibt es Parallelen - aber es ist wie bei jedem Fantasy Buch auch. Man kann das Rad nicht neu erfinden.

Ich freu mich unglaublich auf die Fortsetzungen und bin gespannt, wie sich die Geschichte entwickeln wird (:

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Kann man von Sports Romance jemals genug bekommen? Ich glaube nicht 😂 Umso mehr habe ich mich auf das Buch First down gefreut.

Der Einstieg hat mir super gefallen. Wir begleiten hier Bex, die aufgrund ihres nervigen und sehr übergriffigen Ex-Freunds mit James, dem Football-Star der Schule, eine Fake Beziehung eingeht. Die Beiden passen wirklich perfekt zusammen und sind wie füreinander gemacht. Wie es bei einer typischen Fake-Dating Geschichte der Fall ist, entwickeln die beiden Protagonisten nach und nach Gefühle füreinander, auch, wenn sie es selber noch gar nicht so in der Form wahrnehmen. Auch hier war dies der Fall. Die beiden Protagonisten konnte man in ihrem Handeln gut nachvollziehen & waren gerade auch für mich authentisch.

Können wir bitte darüber sprechen, was für ein beschissener Typ Daryl (warum muss der einfach so heißen wie Daryl aus The Walking Dead?! 🥹) - der Ex-Freund ist? Ihm hätte ich während des Hörens am liebsten eine gehauen. Not gonna lie. Einer meiner neuen Hass-Charaktere in Büchern.

Ab ca. der Hälfte hat das Buch mich irgendwie verloren. So genau kann ich es auch nicht benennen. Ich hatte das Buch als Hörbuch gehört und mit der Zeit ist mir etwas die Lust am Weiterhören vergangen. Es lag jedoch definitiv nicht am Schreibstil - dieser war flüssig und man konnte der Autorin gut folgen.

Alles in allem war es eine gute Sports Romance für zwischendurch. Es war bei weitem kein Highlight, dennoch eine schöne Geschichte für Personen, die nach einer kurzen Sports Romance suchen.

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