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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.09.2021

Zwei Sekunden Mut

Wild wie der Wind
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'Wild wie der Wind' ist ein Liebesroman der Autorin Julie Birkland. Außerdem bildet der Roman den dritten und somit letzten Teil der Trilogie 'Northern Love'.

Das Cover ist toll gestaltet, ich finde die ...

'Wild wie der Wind' ist ein Liebesroman der Autorin Julie Birkland. Außerdem bildet der Roman den dritten und somit letzten Teil der Trilogie 'Northern Love'.

Das Cover ist toll gestaltet, ich finde die Aufteilung mit dem verschiedenen Bereichen wirkt sehr modern und ansprechend. Es ist alles in allem sehr stimmig und mIr gefällt es ausgesprochen gut. Außerdem ist der Wiedererkennungswert der Reihe auf jeden Fall gegeben, denn es wechseln immer nur Motive und Farben, der eigentliche Aufbau des Covers bleibt aber gleich.

Unter 'Über dieses Buch' kann man sich bereits einen Vorgeschmack auf die Geschichte rund um Alva und Joakim holen. Die Geschichte selbst umfasst dreiundzwanzig Kapiteln sowie Alvas Rezept für ihre Zimtschnecken. Der Schreibstil ist angenehm, dadurch kommt man gut und schnell voran. Ich finde die Geschichte gut nachzuvollziehen und stimmig, ich habe sie gerne gelesen und verfolgt was aus den zweien wird.

Ich muss hier noch gestehen dass ich die Reihe bisher nicht kannte, ich habe also mit dem Finale gestartet. Aber die Autorin hat sich wirklich bemüht nicht zu viel von den vorherigen Bänden zu verraten sondern das meiste wage zu halten, ich finde es ist ihr wirklich gut gelungen. Ich für meinen Teil hatte keine Probleme mich zurecht zu finden. Gleichzeitig hat Julie Birkland es aber geschafft mich sehr neugierig auf die anderen zwei Bände der Reihe zu machen, die muss ich mir wohl noch zulegen!

Enden möchte ich mit folgendem Satz, denn er ist so was von wahr: Life begins at the end of your comfort zone.

Fazit: Ein gelungener Liebesroman ♥

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Veröffentlicht am 20.09.2021

Auf die Ehrlichkeit und auf die Wahrheit.

Der Stockholm-Code - Die zweite Botschaft
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'Der Stockholm-Code - Die zweite Botschaft' ist ein historischer Roman der Autorin Denise Rudberg und bildet den zweiten Teil der Reihe 'Der Stockholm-Code'.

Das Cover ist schön und sehr passend zur damaligen ...

'Der Stockholm-Code - Die zweite Botschaft' ist ein historischer Roman der Autorin Denise Rudberg und bildet den zweiten Teil der Reihe 'Der Stockholm-Code'.

Das Cover ist schön und sehr passend zur damaligen Zeit gewählt. Außerdem passt er ausgezeichnet zur Reihe, der Wiedererkennungswert ist somit auf jeden Fall gegeben.

Unter 'Über das Buch' kann man sich bereits einen kurzen Vorgeschmack auf die Geschichte im Schweden des Jahres 1940 holen. Der Roman umfasst einen Prolog, 51 Kapitel sowie einen Epilog. Man darf hier die drei Freundinnen Elisabeth, Signe und Iris, die beim Entschlüsseln der Nachrichten der Deutschen helfen, begleiten. Außerdem hat jede der drei mit ihren ganz eigenen Problemen zu kämpfen.

Die Kapitel sind abwechselnd aus Sicht der drei Freundinnen geschrieben. Das fand ich gut, denn so konnte man jede der drei besser kennen, aber vor allem auch verstehen, lernen! Außerdem bringt es auch Abwechslung in die Geschichte mit rein, der Wechsel gefiel mir persönlich sehr gut. Eigenartig fand ich dass in der zweiten Hälfte nur mehr Signe oder Elisabeth erzählt haben. Von Iris wurde nur mehr bei den anderen gelesen, bzw. etwas erfahren, das fand ich schade.

Sehr ins Herz geschlossen habe ich Dinty, diese Figur ist ein Highlight für sich!

Ich habe (leider) erst beim Rezensieren bemerkt dass es sich hierbei um den zweiten Teil einer Reihe handelt. Wobei es meiner Meinung nach kein Problem war sich trotzdem zurecht zu finden, es hat mein Lesevergnügen in keiner Weiße getrübt. Ich muss mir unbedingt Band eins zulegen, denn die Geschichte ist sehr interessant und ich will wissen was zuvor passiert ist! Den nächsten Teil will ich natürlich auch, schließlich will ich noch viel dringender wissen wie es weiter geht!

Fazit: Das Buch ist eine gelungene Fortsetzung der Reihe. Ich verstehe warum Denise Rudberg in Schweden eine Bestsellerautorin ist.

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Veröffentlicht am 10.09.2021

Irgendjemand hat ja die Erste sein müssen

Madame Curie und die Kraft zu träumen (Ikonen ihrer Zeit 1)
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'Madame Curie und die Kraft zu träumen' ist ein historischer Roman der Autorin Susanna Leonard.


Ich finde das Cover ganz toll, es ist wunderschön und passend zur Zeit gestaltet. Ich finde es spiegelt ...

'Madame Curie und die Kraft zu träumen' ist ein historischer Roman der Autorin Susanna Leonard.


Ich finde das Cover ganz toll, es ist wunderschön und passend zur Zeit gestaltet. Ich finde es spiegelt den Inhalt des Buches gut und wird Madame Curie auf jeden Fall gerecht.

Der Roman umfasst drei Abschnitte mit insgesamt neunundzwanzig Kapiteln sowie einem Epilog. Alle Kapitel haben Orts- und Datumsangaben, somit kennt man sich gut aus und findet sich immer ohne Probleme zurecht. Außerdem ist jedes Kapitel mit einem Titel versehen. Das finde ich gut denn dadurch wird bei mir mein persönliches Kopfkino angeregt und ich überlege bereits vor dem Lesen was jeweils passieren könnte!

Die Geschichte beginnt 1926, spring dann aber zu 1875 zurück. Dann geht es hin und her zwischen 1926 und der Vergangenheit um nach und nach die Geschichte von Madame Curie erzählen zu lassen. Das schreib ich so weil Madame Curie ihr Leben sozusagen Revue passieren lässt. Das fand ich an und für sich interessant und gut gelöst aber stellenweise leider auch irgendwie mühselig und langatmig. Wodurch man dann stellenweise eben nur langsam und schleppend vorankommt. Hingegen ist es an anderen Stellen aber wieder sehr spannend, wodurch man doch wieder weiterlesen will/muss und gar nicht aufhören kann. Wegen diesen teilweise aber doch sehr mühseligen Stellen ziehe ich einen Stern ab, denn das hätte man definitiv besser lösen können. Interessant fand ich es ihr Leben mitverfolgen zu dürfen, sehr prägend ist mir als Wendepunkt in ihrem Leben der Sommer am Land im Jahr 1883 im Kopf geblieben. Abschließend muss ich sagen: Ich finde die Geschichte der Madame Curie absolut inspirierend - sie war, ist und bleibt auf ewig und immer eine Pionierin!



Fazit: Ein empfehlenswerter und interessanter Roman über eine absolut inspirierende und kluge Frau!

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Veröffentlicht am 07.09.2021

Geld ist unser Vermächtnis. Gier ist unsere Stärke. Oder vielleicht doch nicht?

Deluxe Nights
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'Deluxe Nights' ist ein Liebesroman der Autorin Karina Halle. Er bildet außerdem den dritten Teil der Dumont Saga. Der Roman umfasst einen Prolog, achtzehn Kapitel sowie einen Epilog.

Das Cover gefällt ...


'Deluxe Nights' ist ein Liebesroman der Autorin Karina Halle. Er bildet außerdem den dritten Teil der Dumont Saga. Der Roman umfasst einen Prolog, achtzehn Kapitel sowie einen Epilog.

Das Cover gefällt mir sehr gut, ich finde es wunderbar gestaltet. Die Farbkombination ist traumhaft. Außerdem passt es zu den Covers der restlichen Reihe, der Wiedererkennungswert ist hier definitiv gegeben.

Die Triggerwarnung zu Beginn des Romans zu körperlicher und sexueller Gewalt finde ich gut und wichtig.

Die Kapitel sind abwechselnd aus Sicht von Gabrielle Caron und Pascal Dumont geschrieben. Gestartet wird im Prolog aus Sicht von Gabrielle und ich bin noch immer baff. Ich kann mich nicht entschließen ob ich ihn als spannend, interessant, verstörend oder beunruhigend bezeichnen soll - vermutlich von allem etwas!

Ab Kapitel eins geht es sieben Jahre nach dem Prolog weiter. Wir dürfen hier nach Frankreich reisen und den erbarmungslosen Kampf um ein gefragtes Modeimperium und die damit verbundenen Geheimnisse der Familie Dumont verfolgen. Ist Pascal Dumont wirklich ein so rücksichtsloser und reicher Franzose wie man munkelt? Oder steckt mehr in ihm? Findet es heraus und begebt euch auf eine Reise des Wandels. Ich persönlich fand es faszinierend Pascals inneren Kampf und seine Veränderungen zu verfolgen.

Enden möchte ich mit einem Satz aus dem Buch: Die Tage sind lang, aber die Jahre kurz.

Fazit: Mehrfach habe ich folgendes über dieses Buch gelesen 'Das dramatische Finale der »Dumont«-Saga' und dem kann ich mich nur anschließen. Das stimmt absolut!
Das verschwenderische und skandalöse Leben der Dumonts finde in diesem Band sein Ende, es war eine tolle Reihe - ich könnte mir die Bücher durchaus gut als Serie verfilmt vorstellen

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Veröffentlicht am 06.09.2021

Der Mut der Verzweiflung

Die Ärztin - Der Weg einer unerschrockenen Frau
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'Die Ärztin – Der Weg einer unerschrockenen Frau' ist ein medizinhistorischer Roman der Autorin Sabine Fisch. Gleichzeitig bildet die Geschichte den zweiten Teil der Trilogie 'Die Ärztin'.

Das Cover ist ...

'Die Ärztin – Der Weg einer unerschrockenen Frau' ist ein medizinhistorischer Roman der Autorin Sabine Fisch. Gleichzeitig bildet die Geschichte den zweiten Teil der Trilogie 'Die Ärztin'.

Das Cover ist wunderbar und sehr passend zur Zeit gestaltet, ich finde es fantastisch auf die damalige Zeit und Geschichte abgestimmt. Außerdem passt es gut zur Reihe und der Wiedererkennungswert ist somit auf jeden Fall gegeben.

Unter 'Über das Buch' kann man sich bereits einen kurzen Vorgeschmack auf die Geschichte rund um Dr. Amelie von Liebwitz, die sich für den militärischen Dienst im Bosnien meldet, holen. Der historische Roman umfasst einen Prolog und sechsunddreißig Kapitel. Die Erzählung wechselt zwischen zwei Handlungssträngen, einer spielt ab dem Jahr 1915 in Berlin bzw. Bosnien und der andere im Wien des Jahres 1950. Ich find es interessant das Amelie im Jahr 1950 ihre Vergangenheit und Erlebnisse Revue passieren lässt. Die Geschichte spielt hauptsächlich während des Ersten Weltkrieges, das fand ich interessant. Ich fand die Erzählungen realistisch und dennoch mitreißend. Die Ressourcenknappheit im Krankenhaus bzw. Feldlazarett fand ich schlimm, ich litt während des Lesens oft mit den Patienten mit.

Amelie ist zwar eine fiktive Figur aber das Buch basiert auf wahren Begebenheiten. Die Autorin schafft es einen in die Geschehnisse mit rein zu ziehen und alles lebendig werden zu lassen, man fühlt sich als wäre man mittendrin. Das Glossar zu altmodischen und medizinischen Begriffen am Endes des Buches fand ich gut und hilfreich. Irritierend fand ich es allerdings, dass die Wörter nicht alphabetisch sortiert waren.

Die Buchhinweise und Verweise zu Internetseiten am Ende des Buches haben mir persönlich noch viele weitere interessante Infos zur damaligen Zeit geliefert! Einige davon sind auf meiner Leseliste gelandet.

Fazit: Ein gelungener historischer Roman mit wahrem Kern. Ich fand die ersten Ärztinnen in der k.u.k. Armee fantastisch und bewundernswert. Dieser Band ist mindestens so interessant wie der erste Band über Dr. Amelie von Liebwitz, vielleicht sogar spannender! Ich freue mich bereits auf den Abschluss der Trilogie.

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