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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.08.2017

Wonach bemisst sich Glück?

Wenn gestern unser morgen wäre
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Das Cover ist wunderschön. Sehr fröhlich aber auch friedlich und dennoch modern und romantisch – irgendwie alles zugleich. Und vor allem finde ich dass es auch etwas Magisches an sich hat

In 'Das Buch' ...

Das Cover ist wunderschön. Sehr fröhlich aber auch friedlich und dennoch modern und romantisch – irgendwie alles zugleich. Und vor allem finde ich dass es auch etwas Magisches an sich hat

In 'Das Buch' kann man sich bereits einen kurzen aber dennoch recht guten Vorgeschmack auf die Geschichte um Sara von Kristina Moninger holen.

Das Zitat am Anfang ist wunderschön und spiegelt den wesentlichen Charakter des Buches wieder: >>Nichts geschieht so wie wir es fürchten, noch so, wie wir es hoffen.
Aber alles geschieht, so wie wir es wollen.<< Es hat mich sofort in die richtige Stimmung für den Liebesroman rund um Sara versetzt.

Das Buch ist in 27 Kapitel sowie einen Epilog gegliedert, wobei es 4 halbe Kapitel gibt - das finde ich eine witzige aber gleichzeitig auch irgendwie erfrischende Idee.
Die Zeitangaben bei jedem Kapitel finde ich gut, so kennt man sich immer aus und findet sich leicht zu Recht. Der Schreibstil ist angenehm, man kommt beim Lesen schnell voran und wird gut unterhalten. Der Witz aber auch die Gefühle kommen hier nicht zu kurz.

Fazit: Es lohnt sich definitiv sich mit Sara auf die Suche nach (ihrem) Glück zu begeben!

Veröffentlicht am 07.08.2017

Was auch immer du willst ♥ ♪ ♫

Lass mich (nie mehr) los
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Den Überblick über die Charaktere finde ich gut, kam für mich aber leider zu spät. Die Position als Kapitel 26, nach dem Epilog finde ich sehr unpassend. Also für alle die Probleme mit den vielen Figuren ...

Den Überblick über die Charaktere finde ich gut, kam für mich aber leider zu spät. Die Position als Kapitel 26, nach dem Epilog finde ich sehr unpassend. Also für alle die Probleme mit den vielen Figuren haben sollten: Blättert ans Ende des Buches! Ich hatte kurz überlegt deswegen einen Stern abzuziehen aber ich denke das ist nicht gerechtfertigt vor allem da die Einführung der Figuren in den ersten Kapiteln ganz gut war.

Der Schreibstil war sehr angenehm, die Geschichte war sehr flüssig zu lesen wodurch man schnell mit den einzelnen Kapiteln voran kam. Sehr gefallen hat mir der Wechsel zwischen Maria und Neill. Jedes Kapitel ist aus Sicht von einem von den zweien geschrieben. Das ist sehr ansprechend, denn so lernt man beide Figuren besser kennen und es lockert die Geschichte finde ich etwas auf und man kann sich besser einfinden als wenn es nur aus Sicht von einer Figur erzählt würde.

Teilweise war es allerdings etwas langatmig, einige Szenen hätte man nach meinem Geschmack bestimmt etwas kürzen können. Ich ziehe dafür allerdings keinen Stern ab da mir in einigen Kapiteln diese längeren Beschreibungen ganz gut gefielen. Der Witz und Humor ist trotz der Gefühle nicht zu kurz gekommen. Außerdem konnte man gut mitverfolgen wie sich die einzelnen Figuren im Verlauf der Geschichte weiterentwickelt haben und auch deren Handlungen gut nachvollziehen.

Das Ende hat mich persönlich etwas enttäuscht. Ich hatte viele Antworten erwartet die leider nicht kamen. Nun bleibt einem nichts anderes übrig als gespannt auf den nächsten Teil zu warten, um mehr über Levis zu erfahren und zu hoffen dass es nicht allzu lange dauern wird!

Fazit:
Für alle, die auf der Suche nach einem gefühlvollen und witzigen Roman im Musikbusiness, sind.

Veröffentlicht am 07.08.2017

Toleranz und Akzeptanz sind zwei vollkommen verschiedene Dinge

Spectrum
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Das Cover ist einfach gestaltet aber dennoch, oder vielleicht gerade deswegen, ein absoluter Blickfang. Es gefällt mir total gut mit dem größtenteils schwarzen Hintergrund mit nur ein paar kleinen Farbakzenten ...

Das Cover ist einfach gestaltet aber dennoch, oder vielleicht gerade deswegen, ein absoluter Blickfang. Es gefällt mir total gut mit dem größtenteils schwarzen Hintergrund mit nur ein paar kleinen Farbakzenten im Titel.

Der Thriller ist auf hundertdrei Kapitel aufgeteilt und gliedert sich in drei Teile. Ich finde die relativ kurzen Kapitel total super – denn durch diese Aufteilung kommt man sehr schnell und leicht voran. Die Seiten, und in diesem Fall auch Kapitel fliegen nur so dahin.

Kapitel eins ist ein heftiger Einstieg in die Geschichte. Dann benötigte ich erst mal ein paar Kapitel um die ganzen Figuren auf die Reihe zubekommen aber sobald ich alle kennengelernt hatte war dies dann kein Problem mehr. Ich finde die Figuren, egal welche, sehr faszinierend und gut gelungen. Jede für sich hat etwas Besonderes an sich, und man lernt sie im Verlauf der Geschichte etwas besser kennen. Die Action und Spannung bleibt auch nicht zu kurz – es geht hier rasant zu, vor allem im letzten Drittel.

Mir will kein Grund einfallen warum ich hier einen Stern abziehen sollte – das Buch bekommt von mir daher auf jeden Fall alle und auch eine absolute Leseempfehlung!

Fazit: Ein sehr gelungener Auftakt für eine neue Reihe von Ethan Cross!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Handlung
  • Figuren
  • Atmosphäre
  • Spannung
Veröffentlicht am 17.07.2017

Glamour, Prunk und ausschweifende Gala-Dinner - Bullshit

Nothing Like Us
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Das Cover ist zwar dezent gehalten und wirkt recht einfach gestaltet aber dennoch konnte es mich mit dem eleganten und zurückhaltenden Design überzeugen. Ich finde die Farben sehr schön und gut aufeinander ...

Das Cover ist zwar dezent gehalten und wirkt recht einfach gestaltet aber dennoch konnte es mich mit dem eleganten und zurückhaltenden Design überzeugen. Ich finde die Farben sehr schön und gut aufeinander abgestimmt. Ich könnte noch länger davon schwärmen

In 'Zu diesem Buch' kann man sich bereits einen recht kurzen aber dennoch guten Vorgeschmack auf die Geschichte holen. Bereits der erste Satz 'Konnte man eigentlich verhaftet werden, weil man mitten in New York, im Zentrum der Schönen und Reichen, randalierte?' hat mich zum Schmunzeln gebracht und spätestens nach dem ersten Kapitel hatte es die Autorin Kim Nina Ocker geschafft mich für das Buch einzunehmen. Der Schreibstil ist sehr angenehm, die Geschichte leicht und flüssig zu lesen wodurch die Seite nur so dahin fliegen.

Die Hauptfigur ist die 19-jährige Lena Winter aus Deutschland und Sander aus Amerika, Schauplatz ist New York City. Ich finde die Autorin hat die Figuren, allen voran Lena gut dargestellt und die Atmosphäre in einem New Yorker Hotel gut eingefangen. Man fühlt sich als Leser gut in die Geschichte hineinversetzt, als wäre man direkt an Lena's bzw. Sander's Seite (je nachdem wer gerade erzählt) und würde alles 'live' miterleben - man freut sich mit ihr, verzweifelt aber genauso wenn sie es tut! Auch die Kapitel aus Sicht von Sander finde ich toll und verleihem dem Buch noch mehr Charme. Kim Nina Ocker schafft es mich mit Lenas und Sanders Gefühlswelt mitzureißen und mich außerdem von ihrem Roman zu begeistern.

Fazit: Eine tolle Liebesgeschichte mit Wirrungen, viel Gefühl und Witz Von mir bekommt das Buch eine absolute Leseempfehlung - für zwischendurch ist 'Nothing like us' eine perfekte (leichte) Unterhaltung. Ich erwartete mir eine spannende Geschichte mit etwas Herz-Schmerz und wurde nicht enttäuscht.

Am Ende möchte ich noch zwei Zitate aus dem Buch wiedergeben, welche mir sehr gefallen haben.
»Wenn die Klügeren immer nachgeben, dann beherrschen die Dummen die Welt.«
»Manchmal passen zwei Menschen gut zusammen, ihre Leben aber nicht.«

Veröffentlicht am 12.06.2017

Das Leben ist ein Arschloch, aber immerhin gibt es Regenbogen

Wo der Regenbogen anfängt ...
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Das Cover ist gefällt mir sehr gut. Es ist zwar bunt aber dennoch harmonisch und sehr schön gestaltet und alles aufeinander abgestimmt.

Da ich letztes Jahr in Irland war, auch in Wicklow, und vor allem ...

Das Cover ist gefällt mir sehr gut. Es ist zwar bunt aber dennoch harmonisch und sehr schön gestaltet und alles aufeinander abgestimmt.

Da ich letztes Jahr in Irland war, auch in Wicklow, und vor allem aber weil mich die Inhaltsangabe tief berührt hat musste ich bei diesem Buch selbstverständlich sofort zuschlagen und zu lesen beginnen.

In 'Über diese Buch' kann man sich bereits einen kurzen Vorgeschmack auf die berührende Geschichte holen. Leider vermisste ich zu Anfangs Informationen bzw. ein Bild zur Autorin und fand es zunächst schade dass diese Rubrik nicht enthalten zu sein scheint doch am Ende des Buches wurde ich dann überraschender Weise doch noch fündig – eine komisch Stelle zur Platzierung in einem E-Book aber okay…

Der Prolog von 'Wo der Regenbogen anfängt‘ spielt im August 2009 in Irland und ich mir gelang es sofort mich in die Geschichte rein zu versetzen. Der Schreibstil von Julia Bohndorf ist flüssig und angenehm zu lesen. Die Geschichte geht dann mit Kapitel eins vier Jahre später weiter. Die eingestreuten Tagebucheinträge von Niamh gefallen mir sehr gut und verleihen dem Buch in meinen Augen noch mehr Charme. Sie passen sehr gut in die Geschichte und zaubern mir immer wieder ein Lächeln aufs Gesicht - interessant wie zehnjährige die Welt betrachten und vor allem was für sie wichtig scheint um es dem heißgeliebten Tagebuch anzuvertrauen! Der Epilog hat die Geschichte gut abgerundet.

Leider hatten sich einige Satzfehler (wiederholende Wörter usw.) eingeschlichen diese konnte aber mein Lesevergnügen nicht trüben. Außerdem durfte ich durch die Geschichte eine Anregegung für einen neuen irischen Whiskey 'Tullamore Dew Phonix' entdecken – denn muss ich auch unbedingt mal probieren