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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.08.2018

Man muss der Gerechtigkeit zu ihrem Recht verhelfen

Vier Tage in Kabul
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Das Cover ist der absolute Hammer - ich finde es ist genial gestaltet! Ich sehe es wirklich sehr gerne an und finde es würde auch als Plakat für einen Action-Film ausgezeichnet passen. Es ist sehr dynamisch ...

Das Cover ist der absolute Hammer - ich finde es ist genial gestaltet! Ich sehe es wirklich sehr gerne an und finde es würde auch als Plakat für einen Action-Film ausgezeichnet passen. Es ist sehr dynamisch und nimmt einem ab dem ersten Blick gefangen.

'Vier Tage in Kabul' ist der erste Teil der Reihe 'Die Unterhändlerin' der Autorin Anna Tell. Der Thriller umfasst siebenundfünfzig Kapitel sowie einen Epilog.

In 'Über diese Buch' kann man sich einen kurzen aber bereits recht guten Vorgeschmack auf den Thriller rund um die schwedische Kriminalkommissarin, Polizeiausbilderin und Verhandlungsführerin Amanda Lund holen. In diesem gelungenen Debüt kann Autorin Anna Tell, selbst im Dienst der schwedischen Polizei, ihren Erfahrungsschatz einfließen lassen – und ich finde das gelingt ihr sehr gut, die Geschehnisse und Vorkommnisse wirken alle sehr authentisch.

Der Einstieg ist mir persönlich gut gelungen und fand ich sehr spannend gestaltet. Ich war sofort in der Geschichte drinnen und ab der ersten Seite an vom Thrillerrund um die Unterhändlerin Amanda gefangen! Es geht hoch her aber auch die persönlichen Erlebnisse und Probleme der Hauptfigur bleiben nicht auf der Strecke und man bekommt einen guten ersten Eindruck von ihr. Ich hoffe ich kann diesen noch in vielen weiteren Bänden der Reihe vertiefen.

Am Ende erfährt man, dass sich eine schwedische Produktionsfirma bereits die Filmrechte an der Geschichte gesichert hat – das kann ich mir sehr gut vorstellen und werde Neuigkeiten in dieser Richtung auf jeden Fall verfolgen.

Fazit: ‘Packend. Rasant. Hochaktuell.‘ – diese drei Wörter habe ich im Zusammenhang mit diesem Buch immer wieder gelesen und dem kann ich absolut zustimmen. Ich bin von diesem Thriller über alle Maßen begeistert und fiebere nun voller Vorfreude dem nächsten Band entgegen!

Veröffentlicht am 28.08.2018

Ein Wolf bleibt immer ein Wolf

Rache der Orphans
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Das Buchcover ist zwar eher schlicht gestaltet aber es gefällt mir gut! Das Bild in Schwarz-Weiß mit dem Titel in Schwarz-Orange ist toll und ich finde dass es, obwohl es einfach gehalten ist, ein Blickfang ...

Das Buchcover ist zwar eher schlicht gestaltet aber es gefällt mir gut! Das Bild in Schwarz-Weiß mit dem Titel in Schwarz-Orange ist toll und ich finde dass es, obwohl es einfach gehalten ist, ein Blickfang ist!

‘Die Rache der Orphans‘ ist der dritte Teil der 'Evan Smoak‘-Reihe, manche bezeichnen sie auch als die ‘Orphan X‘-Reihe. Der Thriller umfasst eine Einleitung sowie achtundsiebzig Kapitel. Diese sind und jeweils mit einem Titel versehen. Das finde ich super, denn so kann man bereits vor jedem Kapitel rätseln was darin passieren wird und dem Kopfkino freien Lauf lassen

Die Einleitung ist ein toller und spannender Einstieg. Der Schreibstil des Autors Gregg Hurwitz ist angenehm und man kommt gut voran beim Lesen. Hier lernt man eine andere/neue bzw. bisher unbekannte Seite von Evan kennen.

Ich würde für diesen Teil unbedingt empfehlen die anderen zu lesen, ich denke Vorkenntnisse sind hier nicht nur von Vorteil sondern essentiell wichtig um diesen Teil zu verstehen. Hier passiert einiges, was wird hier natürlich nicht verraten, wofür die anderen Bände der Reihe bekannt sein sollten.

Fazit: Definitiv für alle Fans von ‘Jason Bourne‘. Dieser hier hat mir noch besser gefallen als der Vorgängerband – deswegen bekommt ‘Die Rache der Orphans‘ von mir auf jeden Fall alle fünf Sterne. Ich warte nun gespannt auf weitere Bände der Reihe.

Veröffentlicht am 27.08.2018

Eine Familie der Geheimnisse

Die Frauen vom Löwenhof - Mathildas Geheimnis (Die Löwenhof-Saga 2)
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Das Cover ist toll, es gefällt mir von der Farbgebung her sehr gut und ich finde die rot/orange Töne sehr harmonisch und ansprechend. Es gefällt mir sogar noch besser als das des Vorgängerbandes!

'Mathildas ...

Das Cover ist toll, es gefällt mir von der Farbgebung her sehr gut und ich finde die rot/orange Töne sehr harmonisch und ansprechend. Es gefällt mir sogar noch besser als das des Vorgängerbandes!

'Mathildas Geheimnis' ist der zweite Teil der Schwedensage 'Die Frauen vom Löwenhof' der Autorin Corina Bomann und umfasst insgesamt drei Teil.

Unter 'Das Buch' kann man sich bereits eine gute Vorgeschmack auf die Familiengeschichte rund um den Löwenhof und Mathilda holen.

'Mathildas Geheimnis' gliedert sich auf drei Teile, mit insgesamt einundsechzig Kapitel, auf. Teil eins spielt im Jahr 1931, Teil zwei im Jahr 1934 und Teil drei im Jahr 1939. Diese relativ lange Zeitspanne fand ich sehr gut, denn so konnte man sehen wie sich die Figuren weiterentwickeln. Ich fand es aber auch schön alte Bekannte, unter anderen die Hauptfigur Agneta aus Teil eins, wieder zu sehen. Mathilda, die zu Anfang 17 Jahre jung ist und in diesem Teil im Fokus steht, mag ich bereits nach nur wenigen Seiten. Ganz besonders schön ist es aber wieder am Löwenhof zu sein und wenn die Zeiten nicht so einfach sind.

Fazit: Erwachsen werden ist nicht leicht, vor allem nicht zur damaligen Zeit. Corina Bomann präsentiert uns hier eine absolut gelungene, teils auch emotionale, Fortsetzung mit schönem Ende. Mir gefiel diese Teil sogar noch besser als der vorherige. Außerdem bin ich nun sehr gespannt was uns im nächsten und somit letzten Band erwarten wird.

Veröffentlicht am 13.08.2018

Ich sterbe für deine Sünden, wenn du für meine lebst!

Uns gehört die Nacht
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Das Cover gefällt mir gar nicht - zumindest war dies mein erster Gedanke. Je länger und öfter ich es ansehe desto sympathischer wird es mir jedoch, die Frau mit den Sommersprossen hat etwas.

Der Roman ...

Das Cover gefällt mir gar nicht - zumindest war dies mein erster Gedanke. Je länger und öfter ich es ansehe desto sympathischer wird es mir jedoch, die Frau mit den Sommersprossen hat etwas.

Der Roman umfasst neunzehn Kapitel mit Monats- und Jahresangaben. Jedes Kapitel umfasst einen Monat, allerdings gliedert sich jedes auf mehrere kurze Abschnitte auf. Es beginnt im Juni 1987, geht dann zurück ins Jahr 1986 um am Ende wieder in den Juni 1987 zurück zu kommen.

Die Hauptfiguren sind Elise und Jamey und ihr Beziehung zueinander als eigenartig zu beschreiben reicht in meinen Augen nicht aus. Der Schreibstil ist sehr gewöhnungsbedürftig und ich musst mich erst daran gewöhnen denn für mich war dieser eher eigenartig und der Roman selbst sehr schwierig zu lesen. Zwischendurch dachte ich es sei mir vielleicht zu philosophisch aber diesen Gedanken habe ich dann auch wieder verworfen da ich hier letztlich nicht Philosophie erkenne kann. Ich wurde leider bis zum Ende nicht so richtig warm mit dem Buch und den Figuren, es gab mir zu viel hin und her und ich blickte mich ehrlich gesagt nicht so richtig durch, irgendwie konnte ich mich da nicht ganz drauf einlassen und habe mich mehr oder weniger bis zum Ende des Buches durchgequält...

Es gab zwischendurch allerdings auch komische Szenen, ich krieg zum Beispiel Elise als 'eine Zwiebelringe essende Pocahontas' nicht mehr aus dem Kopf.

Fazit: Diese Roman ist zwar schwierig zu lesen aber trotzdem interessant wodurch ich es auch irgendwie bis zum Ende geschafft habe, ich wollte wissen wie es endet aber für mich waren am Ende mehr Fragen da als Antworten. Ich habe ich mich oft von Kapitel zu Kapitel durchgequält und am Ende bin ich, wie gesagt, eher ratlos zurück geblieben... Ich denke nicht dass ich nochmal etwas von der Autorin Jardine Libaire lesen werde, irgendwie wurde ich mit der Geschichten und dem Schreibstil nicht wirklich warm.

Ich finde die Geschichte an sich und auch das Thema und die Zeit interessant aber mich konnte die Geschichte leider nicht überzeugen, irgendwie bin ich da nicht auf der Wellenlänge der Autorin, mich konnte sie mit dieser Geschichte letztlich leider nicht erreichen wodurch ich nur einen Stern für dieses Buch geben kann! Ich hätte ehrlich gesagt deutlich mehr erwartet, die Leseprobe und die Resonanz anderer Leser war so vielversprechend! Mir hat hier irgendwie alles gefehlt, der Zugang zu den Figuren und zur Geschichte, auch von Romantik oder liebevoller Liebe war keine Spur. Für mich war alles nur sehr eigenartig und nicht zugänglich. Ich weiß nicht ob ich mich nur nicht darauf einlassen konnte oder ob es am Buch selbst lag, bisher hatte ich, wie gesagt, nur gutes über 'Uns gehört die Nacht' gelesen und hatte daher auch große Erwartungen. Schade, dass diese nicht erfüllt werden konnten denn ich hatte mich auf das Buch wirklich sehr gefreut. Konnte im Endeffekt aber nicht viel damit anfangen... Ich hoffe andere Leser mache eine bessere Erfahrung mit diesem Buch!

Veröffentlicht am 08.08.2018

Zwiegespalten

Tief unter die Haut
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Das Cover ist sehr schön und ansprechend gestaltet. Die Farbgebung, das Motiv und die Schrift sind gut aufeinander abgestimmt und gefallen mir gut.

In ‚Über dieses Buch‘ kann man sich einen kurzen aber ...

Das Cover ist sehr schön und ansprechend gestaltet. Die Farbgebung, das Motiv und die Schrift sind gut aufeinander abgestimmt und gefallen mir gut.

In ‚Über dieses Buch‘ kann man sich einen kurzen aber recht guten Vorgeschmack auf den Roman der Autorin Sharon Sala holen. Die Geschichte umfasst siebzehn Kapitel sowie einen Epilog.

Der Einstieg ist sehr spannend und man kommt gut voran. Der Schreibstil ist okay aber so richtig vom Hocker haut es mich nicht. Die Charaktere wirken interessant aber so ganz ohne Erinnerungen ist die weiblich Hauptfigur anfangs schwer einzuschätzen und man ist als Leser gespannt diese Lücken nach und nach zu füllen.
Zwischendurch war ich von der Geschichte gefesselt aber andererseits ging es mir auch zu langsam voran und lies mich sehr zwiegespalten auf der Couch verweilen. Die letzten Kapitel finde ich dann auch spannend und interessant. Außerdem kommt im letzten Abschnitt einiges an Humor dazu – ich mag Clays Eltern sehr! Das Ende war spektakulär, dass fand ich toll und gefiel mir gut.

Allerdings warte ich bis zum Ende auf das ‚Gewisse etwas‘, ich war zwar gefangen genommen und fand die Geschichte spannend aber es kam mir doch etwas gezwungen vor. Deswegen ziehe ich zwei Sterne ab.

Fazit: Sharon Sala verknüpft in ‚Tief unter die Haut‘ sinnliche Romantik und fesselnde Spannung miteinander allerdings konnte mich diese Umsetzung nicht zu 100% überzeugen aber es hat definitiv Potenzial.

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