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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.01.2018

Wenn sich der Kreis schließt, bedeutet das immer etwas Gutes

The Bartender (San Francisco Hearts 1)
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Das Cover gefällt mir sehr gut. Es ist zwar durch das schwarz weiße Design eher schlicht gehalten aber mit dem pinken Schriftzug wir es aufgepeppt und wirkt dennoch sehr modern und ansprechend.

Etwas ...

Das Cover gefällt mir sehr gut. Es ist zwar durch das schwarz weiße Design eher schlicht gehalten aber mit dem pinken Schriftzug wir es aufgepeppt und wirkt dennoch sehr modern und ansprechend.

Etwas störend finde ich das Piper Rayne das Pseudonym zweier Autorinnen zu sein scheint... Es tut mir leid, aber bei Pseudonymen gehe ich immer mit einer etwas negativeren Einstellung an das jeweilige Buch heran. Allerdings waren meine Sorgen hier absolut unbegründet!

Unter 'Das Buch' kann man sich bereits einen kurzen aber recht guten Eindruck vom Roman holen. Die Geschichte erstreckt sich über dreiunddreißig Kapiteln und einen Epilog der eine Vorschau auf den nächsten Band gibt.

Der Einstieg ist toll, ich fühle mich der Hauptfigur Whit sofort nahe. Ich musste mit ihr und ihren Freundinnen lachen - das sind echt tolle Szenen – aber ich litt auch mit ihnen und musste mich mit ihnen über die jeweiligen ‘Probleme‘ ärgern. Ich mag die Figuren sehr und freue mich bereits auf die anderen beiden Bände mit ihnen.

Der Schreibstil ist angenehm und die Geschichte ist flüssig zu lesen. Die Kapitel haben genau die richtige Länge um einen schnell und gut voranzukommen zu lassen. Die Entwicklung der Geschichte ist gut und glaubwürdig, auch finde ich es spannend zu sehen wie sich die Figuren im Verlauf der Geschichte - mit doch etwas unterwarteten Wendungen - entwickeln.

Das Ende ist absolut fies. Die Leseprobe zum nächsten Teil entschädigt allerdings dafür! Außerdem ruft sie in mir das Bedürfnis hervor diesen am liebsten sofort zu lesen - ich hoffe er erscheint bald denn ich will mehr von den drei Freundinnen lesen!

Enden möchte ich mit einem tollen Zitat aus dem Buch: »Auf die Hoffnung. Mögen wir bekommen, was wir wollen. Mögen wir bekommen, was wir brauchen. Aber mögen wir niemals bekommen, was wir verdienen.«

Veröffentlicht am 23.01.2018

Die Grenzen zwischen Gut und Böse

Der Letzte von uns
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Das Cover sieht mit den hellen Farben irgendwie unscheinbar aus. Dennoch hat es meinen Blick auf sich gezogen und mein Interesse am Roman geweckt.

Unter 'Informationen zum Buch' kann man sich einen kurzen ...

Das Cover sieht mit den hellen Farben irgendwie unscheinbar aus. Dennoch hat es meinen Blick auf sich gezogen und mein Interesse am Roman geweckt.

Unter 'Informationen zum Buch' kann man sich einen kurzen aber bereits recht guten Eindruck von der Geschichte holen. Der Roman ist in mehrere Kapitel eingeteilt, jedes enthält Orts- sowie Zeitangaben - das finde ich super, denn so kennt man sich immer gut aus und weiß sofort wo und zu welcher Zeit man sich beim Lesen gerade befindet!

Der Anfang war für mich persönlich allerdings etwas schwierig und eher mühsam. Das erste Kapitel hat sich wie eine zähe Masse dahin gezogen und ich dachte bereits es endet nicht, ich hatte sogar kurz mit dem Gedanken gespielt das Buch abzubrechen. Im Nachhinein bin ich froh es nicht getan zu haben, ich hätte ein wunderbares Buch verpasst!

Das zweite Kapitel konnte mich dann zum Glück doch noch überzeugen, die Ereignisse in Sachsen im Jahr 1945 waren zwar sehr traurig konnten mich aber endlich in die Geschichte eintauchen lassen und von da an war ich von der Geschichte gefesselt. Vor allem die Ereignisse aus diesen früheren Jahren haben mich sehr begeistert - mehr sogar als jene in der späteren Zeit. Zu Wern, der eigentlichen Hauptfigur, dauerte es sehr lange bis ich einen Zugang gefunden hatte, erst in den letzten Kapiteln konnte ich mich mit ihm anfreunden - davor war er irgendwie unzugänglich für mich und die Kapitel mit ihm kamen mir eher mühsam vor. Deswegen muss ich auch einen Sterne abziehen da die Stellen mit ihm doch einen recht großen Teil des Romans ausgemacht haben.

Das Ende finde ich grandios - sehr gelungen und unerwartet!

Veröffentlicht am 22.01.2018

Verliebtheit sind Synapsendefekte

The Millionaire's Game: Zwillinge küssen besser
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'The Millionaire's Game' hat ein tolles Cover und das obwohl ich normalerweise echte Menschen auf Buchcovers nicht so gerne bzw. überhaupt nicht mag. Beim Lesen hatte ich immer das Bild der Zwillinge von ...

'The Millionaire's Game' hat ein tolles Cover und das obwohl ich normalerweise echte Menschen auf Buchcovers nicht so gerne bzw. überhaupt nicht mag. Beim Lesen hatte ich immer das Bild der Zwillinge von dort im Kopf hach.

Unter 'Das Buch' gleich am Anfang kann man eine kurze Information zum Inhalt finden. Es wird hier tituliert dass es sich um 'Eine etwas andere Millionärsgeschichte.' handelt, dies hat mein Interesse geweckt und im Nachhinein muss ich sagen dass meine Erwartungen erfüllt wurden. Der Roman gliedert sich in neun Kapitel und einen Epilog. Die Kapitel sind also jeweils sehr lange, mir persönlich hätten kürzere besser gefallen aber durch die Leichtigkeit des Schreibstils fiel es gar nicht so sehr auf.

Etwas skeptisch war ich allerdings da die Autorin unter einem Pseudonym schreibt. Aber Sara Belin konnte bereits nach wenigen Seiten meine Bedenken zerstreuen! Sie hat einen angenehmen und flüssigen Schreibstil, die Seiten fliegen nur so dahin und ehe man sich's versieht hat man bereits einige Kapitel gelesen. Die Charaktere, vor allem unser lieber Millionär legt im Verlauf der Geschichte eine Wandlung hin die man als Leserin gebannt mitverfolgen darf. Einziger Wehmutstropfen war als ich die Letze Seite erreicht hatte bzw. der mir etwas zu seichte Anfang, allerdings war dieser wohl nötig um die Entwicklung im Laufe des Buches aufzeigen zu können - dennoch ziehe ich für den Anfang einen Stern ab. Ebenso für zwischendurch, denn einige Stellen waren mir zu billig und fand ich unnötig.


Fazit: Da kann ich nur die Worte aus dem Buch wiederholen - ein unterhaltsames, herzerwärmendes und humorvolles Buch zum Abschalten, aber auch zum Nachdenken. Dieses Aussage kann ich absolut bestätigen! Sara Belin hat einen netten Roman für ein kurzweiliges Lesevergnügen geschaffen.

Veröffentlicht am 17.01.2018

Lif's good

Die Braut
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Das Cover ist zwar einfach gehalten passt aber sehr gut zum Buch und dessen Thematik. Die Inhaltsangabe weckte sofort mein Interesse, vor allem da dieses Thema doch recht aktuell ist. Unter 'Das Buch' ...

Das Cover ist zwar einfach gehalten passt aber sehr gut zum Buch und dessen Thematik. Die Inhaltsangabe weckte sofort mein Interesse, vor allem da dieses Thema doch recht aktuell ist. Unter 'Das Buch' gibt es eine sehr kurze Inhaltsangabe, diese verspricht eine mitreißende Geschichte über Liebe, Freundschaft, Religion und falsche Versprechungen - durch diesen Satz ging ich mit großen Erwartungen an das Buch heran. Ich wollte immer schon mal wissen wie man in diese Kreise hineingerät. Wie man sich dazu entschließt ein relativ sicheres europäisches Land zu verlassen bzw. alles bekannte hinter sich zu lassen um sich in ein gefährliches Land zu begeben. Meine Erwartungen wurden definitiv nicht enttäuscht!



Die Geschichte gliedert sich in drei Teile mit jeweils mehreren kurzen Kapiteln. Die recht kurzen Kapiteln gefallen mir denn so kommt man beim Lesen gut und schnell voran. Einzig der letzten Teil, wo es um das Leben in Raqqa und die Rückkehr geht sind mir persönlich etwas zu kurz gestaltet. Andererseits ist hier aber der Fokus darauf gelegt, wie man überhaupt dazu kommt sich zu entschließen dorthin zu gehen - also ziehe ich deswegen keinen Stern ab sondern hoffe auf eine Fortsetzung.


Fazit: Die Autorin-Beschreibung am Anfang des Buches wurde definitiv bestätigt, ihr Buch regt auf jeden Fall zum Nachdenken an. Ein gutes und empfehlenswertes Jugendbuch, welches gleichzeitig auch irgendwie beunruhigend ist!

Ich möchte mit dem Zitat aus dem Buch enden: I was looking for love in all the wrong places...

Veröffentlicht am 04.01.2018

Hallo, Vorurteile!

Like You and Me
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Das Cover ist toll, wieder sehr einfach gehalten aber durch das eleganten und zurückhaltende Design dennoch ein Augenfang. Außerdem erinnert es sofort an Band eins.

Unter 'Zu diesem Buch' kann man sich ...

Das Cover ist toll, wieder sehr einfach gehalten aber durch das eleganten und zurückhaltende Design dennoch ein Augenfang. Außerdem erinnert es sofort an Band eins.

Unter 'Zu diesem Buch' kann man sich bereits einen kurzen aber guten Eindruck vom Roman von Kim Nina Ocker holen, dieser fällt allerdings etwas düster aus, versetzt einen aber auch in die richtige Stimmung für die Geschichte.

'Like you and me' ist der zweite Teil der 'Upper East Side'-Reihe und weitere Bände sind bereits in Vorbereitung bzw. Planung.

Dieser Teil kann zwar unabhängig vom vorherigen gelesen werden aber sollte man die ganze Reihe lesen wollen empfehle ich, dies definitiv in der richtigen Reihenfolge zu machen! Denn dieser hier spielt teilweise zur Zeit von Band eins und so würde man bereits einiges, oder wohl eher sehr vieles, aus Teil eins vorwegnehmen!

'Like you and me' umfasst sechsunddreißig Kapitel, die meisten sind aus Sicht von Lexie geschrieben aber dazwischen finden sich auch immer wieder Teile von Trip. Diese Aufteilung finde ich gut gestaltet und sehr abwechslungsreich. Anfangs war ich etwas skeptisch das Teile von diesem Band zur selben Zeit spielen wie Band eins aber diese Skepsis wurde mir mit jeder Seite mehr genommen! Es ist interessant was zur selben Zeit noch alles passiert ist!


Fazit: Absolut empfehlenswert - ich werde diese Reihe auf jeden Fall im Blick behalten!