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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.08.2017

Schwierig - das Thema sowie der Schreibstil

Wir sehen uns am Meer
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Das Cover sieht toll aus. Die Farben orange, schwarz und weiß passen super zusammen und ergänzen sich gut. Die Skyline von New York fügt sich gut ins Bild ein.

Das Buch beginnt mit einem wunderschönen ...

Das Cover sieht toll aus. Die Farben orange, schwarz und weiß passen super zusammen und ergänzen sich gut. Die Skyline von New York fügt sich gut ins Bild ein.

Das Buch beginnt mit einem wunderschönen Gedicht von Avot Yeshurun: Alle Flüsse.
Man kommt gut in die Geschichte von Liat rein. Teilweise war ich etwas verwirrt bei den Szenen zwischen Chilmi und Liat - irgendwie verwirrend und nicht ganz nachvollziehbar... Aber es bessert sich teilweise im Laufe der Geschichte.

Der Roman ist in drei große Bereiche eingeteilt. Der erste war okay, man lernt die Charaktere kennen. Der zweite war mir zu langatmig und verwirrend - habe mir seit längere Zeit nicht mehr so schwer getan ein Buch zu lesen, musste mich regelrecht dazu zwingen weiterzulesen nachdem ich es immer wieder aus der Hand gegeben haben. Der Dritte Teil ist wieder okay.

Die Geschichte zwischen den beiden Hauptcharakteren finde ich an und für sich gut. Es kommen teilweise sehr wichtige Themen vor aber ich konnte mich mit dem Schreibstil der Autorin absolut nicht anfreunden. Außerdem hat es mir an emotionaler Tiefe gefehlt - speziell wenn man deren Hintergründe und ihre Abstammung von den zwei verschiedenen Völkern miteinbezieht. Vereinzelte Kapitel gingen einigermaßen aber durch den Großteil musste ich mich regelrecht durchkämpfen. Hätte ich nicht unbedingt das Ende dieser im Grunde guten Geschichte erfahren wollen hätte ich vermutlich aufgrund der Schwere des Schreibstils vorzeitg aufgegeben. Deswegen auch drei Sterne Abzug.

Fazit: Einigesmaßen gutes Buch aber zwischendurch sehr schwer zum Lesen und auch zum Nachvollziehen. Definitiv kein Buch für Zwischendurch, es erfordert die gesamte Aufmerksamtkeit von einem und selbst dann ist es ungewiss ob sich einem alles erschließt.

Veröffentlicht am 07.08.2017

Spannend - im Verlauf der Geschichte allerdings immer schräger

Tödlicher Fokus
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Das Buchcover ist sehr auffallend und springt einem sofort ins Auge. Im Laufe der Geschichte musste ich feststellen dass das Cover immer besser zum Buchverlauf passt!

Der Einstieg in die Geschichte beginnt ...

Das Buchcover ist sehr auffallend und springt einem sofort ins Auge. Im Laufe der Geschichte musste ich feststellen dass das Cover immer besser zum Buchverlauf passt!

Der Einstieg in die Geschichte beginnt mit einem Interview mit Marika der Hauptfigur des Buches. Ich finde das ist ein sehr interessant gestalteter Anfang und erleichtert den Einstieg in den Thriller ungemein. Die Charaktere entwickeln sich im Verlauf der Geschichte immer weiter und weiter. Manche werden allerdings, wie ich feststellen musste, sehr sehr schräg - für meinen Geschmack waren die Veränderungen teilweise zu heftig und nicht immer nachzuvollziehen. An und für sich finde ich die Geschichte sehr gut. Die Spannung baut sich nach und nach auf und beunruhigt den Leser Zunehmens. Zu Anfangs fieberte ich mit Marike mit und sie tat mir leid, aber im Verlauf der Geschichte wurde sie mir zu abgedreht und ich dachte nur mehr 'Mädl, was machst du denn? Das geht doch gar nicht...'. Die männlichen Hauptfiguren wurden mir mit zunehmendem Verlauf der Geschichte immer unsympathischer – ich kann gar nicht sagen wen ich am wenigsten leiden konnte.

Fazit: Guter Thriller – sehr spannend. Ich persönlich schwanke zwar noch immer ob mir die Wende zum Ende hin gefällt oder nicht aber das sollte meiner Meinung nach jeder für sich selbst entscheiden. Das Buch ist es auf jeden Fall Wert gelesen zu werden!

Veröffentlicht am 07.08.2017

Toleranz und Akzeptanz sind zwei vollkommen verschiedene Dinge

Spectrum
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Das Cover ist einfach gestaltet aber dennoch, oder vielleicht gerade deswegen, ein absoluter Blickfang. Es gefällt mir total gut mit dem größtenteils schwarzen Hintergrund mit nur ein paar kleinen Farbakzenten ...

Das Cover ist einfach gestaltet aber dennoch, oder vielleicht gerade deswegen, ein absoluter Blickfang. Es gefällt mir total gut mit dem größtenteils schwarzen Hintergrund mit nur ein paar kleinen Farbakzenten im Titel.

Der Thriller ist auf hundertdrei Kapitel aufgeteilt und gliedert sich in drei Teile. Ich finde die relativ kurzen Kapitel total super – denn durch diese Aufteilung kommt man sehr schnell und leicht voran. Die Seiten, und in diesem Fall auch Kapitel fliegen nur so dahin.

Kapitel eins ist ein heftiger Einstieg in die Geschichte. Dann benötigte ich erst mal ein paar Kapitel um die ganzen Figuren auf die Reihe zubekommen aber sobald ich alle kennengelernt hatte war dies dann kein Problem mehr. Ich finde die Figuren, egal welche, sehr faszinierend und gut gelungen. Jede für sich hat etwas Besonderes an sich, und man lernt sie im Verlauf der Geschichte etwas besser kennen. Die Action und Spannung bleibt auch nicht zu kurz – es geht hier rasant zu, vor allem im letzten Drittel.

Mir will kein Grund einfallen warum ich hier einen Stern abziehen sollte – das Buch bekommt von mir daher auf jeden Fall alle und auch eine absolute Leseempfehlung!

Fazit: Ein sehr gelungener Auftakt für eine neue Reihe von Ethan Cross!

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Veröffentlicht am 01.08.2017

Abenteuer Au-pair - das Herz brüllt JA, der Verstand sagt NEIN

Kulturschock! Au-pair USA
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Das Buchcover ist irgendwie lustig. Normalweise mag ich keine Bücher wo 'richtigen' Menschen darauf abgebildet sind aber hier finde ich passt es!

Das Buch ist in fünf Teile gegliedert. Die Grafik zum ...

Das Buchcover ist irgendwie lustig. Normalweise mag ich keine Bücher wo 'richtigen' Menschen darauf abgebildet sind aber hier finde ich passt es!

Das Buch ist in fünf Teile gegliedert. Die Grafik zum Kulturschock im Vorwort ist toll - ich kann mir vorstellen dass es wirklich so ist! Die Bilder bei jedem Teil finde ich eine nette Ergänzung. Der Einstieg gelang mir gut. Der Schreibstil gefällt mir und ist sehr angenehm. Man kommt gut und leicht voran. Ich finde es gut, dass auch immer dabei steht 'wann' wir uns befinden. Außerdem sind die Rückblenden einfach zu erkennen. Die Seiten fliegen nur so dahin. Ich finde es faszinierend die USA mit den Augen eines Au-pairs aus Deutschland kennen zu lernen. Allerdings dürfte sie sehr großes Glück gehabt haben und eine reiche, amerikanische Familie gefunden haben - ich bin mit dem zählen der Urlaube in diesem einen Jahr gar nicht mitgekommen!

Der Cliffhanger am Ende ist allerdings total fies und hatte ich so nicht erwartet... Ich dachte das Buch wäre in sich abgeschlossen und war deshalb enttäuscht als ich auf der letzten Seite angekommen war - ich musste ein paar Mal vor und zurück blättern um mich zu überzeugen dass es wirklich aus ist! Auch das (Wieder)-Einleben in Deutschland kam in meinen Augen zu kurz, da hätte ich mehr erwartet. Wenn ich diese beiden Punkte betrachte muss ich leider einen Stern abziehen.

Fazit: Tolles und sehr interessantes Buch das sich lohnt zu lesen. Man erfährt einiges über die kulturellen Unterschiede der USA zu Deutschland. Aber eines noch: Keine Christkindlmärkte - echt jetzt?! Das geht gar nicht

Veröffentlicht am 26.07.2017

Musste nach gut 100 Seite leider abbrechen

Shutter Man
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Das Cover hat mich angesprochen, es passt zu einem Thriller. Farbe, Texte und Motive sind gut aufeinander abgestimmt.

Aufgrund der Inhaltsangabe hatte ich mir einen spannenden und dynamischen Thriller ...

Das Cover hat mich angesprochen, es passt zu einem Thriller. Farbe, Texte und Motive sind gut aufeinander abgestimmt.

Aufgrund der Inhaltsangabe hatte ich mir einen spannenden und dynamischen Thriller erwartet. Und die ersten Seiten haben diesen Eindruck verstärkt, der ‚Prolog‘ war ein interessanter und zugleich beunruhigender Einstieg (also das absolut richtige für dieses Genre). Allerdings musste ich das Buch nach gut 100 Seiten abbrechen. Leider, denn ich hatte mir hiervor sehr viel versprochen wurde aber bedauerlicherweise enttäuscht.

An den Schreibstil musste ich mich, obwohl er nicht unangenehm war, erst mal gewöhnen - zu Anfangs habe ich mir ehrlich gesagt sehr schwer damit getan aber dieser Umstand hat sich mit steigender Seitenanzahl (nicht viel aber immerhin) leicht gebessert. Die vielen verschiedenen Figuren in Kapitel eins haben mich heillos überfordert, aber ansonsten hat mir dieses Kapitel gut gefallen. Die Orts- und Zeitangaben fand ich gut, dadurch hat man sich einfacher zu Recht gefunden.

Ich habe mehrfach probiert dieses Buch fertig zu lesen aber es sträubt sich absolut gegen mich... Ich komme damit leider gar nicht klar Es ist das erste Buch, welches ich abgebrochen und nicht fertig gelesen hatte. Normalerweise finde ich, kann meine keine aussagekräftige Rezension schreiben wenn man das Buch nicht beendet hat aber ich habe es nicht geschafft mich durch dieses Buch zu kämpfen. Sorry, vielleicht klappt es ja ein anderes Mal – ich werde es auf jeden Fall nochmals probieren…

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