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Veröffentlicht am 15.09.2016

ichts für schwache Nerven - ein sehr bewegendes und aufrüttelndes Buch!

Dem Horizont so nah
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Vorweg: Das war eines der bewegendsten Bücher welches ich jemals gelesen habe!

Das blau schwarze Buchcover mit den weißen Akzenten hat sofort meine Aufmerksamkeit geweckt – es ist ein echter Hingucker ...

Vorweg: Das war eines der bewegendsten Bücher welches ich jemals gelesen habe!

Das blau schwarze Buchcover mit den weißen Akzenten hat sofort meine Aufmerksamkeit geweckt – es ist ein echter Hingucker und im Nachhinein betrachtet passt es perfekt zur Geschichte schließlich waren im Jahr 2000 bis 2002 (in welcher die Geschichte angesiedelt ist) noch auf sehr vielen Dächern eine Antenne zu finden! Das Pärchen am Dach sitzend stellt eine Szene aus dem Buch dar – ich bin sicher jeder Leser merkt wenn er die entsprechende Stelle gefunden hat

Als ich ‚Es ist eine sehr tiefsinnige Liebesgeschichte. Eine Geschichte über Vertrauen, Mut, Schmerz, Verzweiflung und die Kraft loszulassen. ‘ gelesen habe hat mich das Buch noch mehr angesprochen und es stand fest: Cover und Beschreibung passen - das muss ich unbedingt lesen! Aber ich muss zugeben dass ich absolut nicht auf die Geschehnisse der Geschichte vorbereitet war. Ich bin absolut nicht nah am Wasser gebaut aber dieses Buch hat mir immer wieder die Tränen in die Augen getrieben – ich bin jedes Mal nach dem Lesen im Zug mit glasigen Augen und total aufgewühlt in die Arbeit gekommen weil mich die Geschichte so mitgenommen hat. Man lebt mit Jessica und Danny auf jede Art mit – ob Freud oder Leid.

Den Einstieg fand ich etwas holprig, der Schreibstil der ersten Kapitel hat es mir etwas erschwert in die Geschichte rein zukommen – deswegen auch der eine Punkt Abzug. Aber das hat sich dann mit jedem Kapitel gebessert und ich wollte das Buch nicht mehr aus der Hand geben! Die Autorin schafft es sehr gut die Gefühle, Geschehnisse und alles drum herum so darzustellen dass man sich fühlt als würde man die Geschichte direkt (nicht nur als Zuschauer/Leser) miterleben.

Dieses Buch ist jedem der tiefsinnigere Geschichte lesen möchte sehr zu empfehlen. Man denkt bestimmt noch sehr lange an dieses Buch zurück – vielleicht vergisst man es nie ganz denn es regt auf jeden Fall zum Nachdenken an und dazu die Dinge und Geschehnisse im eigenen Leben und Umfeld in einen total anderen Licht zu betrachten.

Zum Abschluss muss ich noch sagen dass ich es sehr mutig und bewundernswert finde dass sich die Autorin getraut hat diese wahre Geschichte aus ihrem Leben auf Papier zu bringen und noch viel mehr das Buch zu veröffentlichen!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Gelungene Abwechslung zur immer wiederkehrenden Kennenlern-Liebesgeschichte

Boulder Lovestories - Amazing Grace
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‚Amazing Grace‘ ist der zweite Band der Reihe ‚Boulder Lovestories‘ von Mila Brenner. Die Cover aller Bände haben dasselbe Motive allerdings in unterschiedlicher Farbgestaltung – das sieht nett aus und ...

‚Amazing Grace‘ ist der zweite Band der Reihe ‚Boulder Lovestories‘ von Mila Brenner. Die Cover aller Bände haben dasselbe Motive allerdings in unterschiedlicher Farbgestaltung – das sieht nett aus und hebt den Wiedererkennungswert!

Für Band 2 ist es nicht zwingend notwendig Band 1 zu kennen (ich habe Band 1 noch nicht gelesen und hatte keine allzu großen Schwierigkeiten) – es dürften einige Personen aus Band 1 wieder in Band 2 vorkommen aber die Handlung baut nicht direkt auf Ereignisse aus Band 1 auf sodass man sich auch ganz gut ohne Kenntnisse über Band 1 zurecht findet.

Falls jemand einen Blick in die Leseprobe wirkt rate ich demjenigen die feelings-Skale zu ignorieren – das sollte besser jeder selbst bewerten da es meiner Meinung nach viel zu individuell und sehr stark vom eigenen Empfinden abhängt wie jeder diese Punkte bewertet

Man kommt sofort in die Geschichte rein, der Schreibstil ist gut und flüssig. Es ist nicht die typische Liebesgeschichte (übers Kennenlernen und Zusammenkommen), Grace und Alec sind bereits über 10 Jahre verheiratet und haben zwei Kinder. Manche mögen sich deswegen vielleicht schwer tun Grace nachzuempfinden aber ich finde diese Geschichte ist eine gelungene Abwechslung in diesem Genre. Es ist interessant zu sehen wie sich die Autorin vorstellt dass Alec und Grace die Familie, die Jobs und natürlich die Freunde unter einen Hut bringen ohne sich dabei selbst zu verlieren. Man fühlt mit Grace regelrecht mit – schwankt zwischen ‚vor Wut schreien‘ oder ‚mit Grace mitheulen‘. Im Laufe der Geschichte tauchen einige Fragen und Geheimisse auf – ich finde es gut dass sich zum Ende hin dann aber alles aufklärt und man nicht mit offenen Fragen zurückbleibt.

Einen Stern Abzug gibt es deswegen weil mir die Nebengeschichte (mit dem Stalker-Fall) zu abrupt aus war – da hätte ich mir mehr Informationen gewünscht, andererseits ist es vielleicht unrealistisch das zu erwarten weil die Polizisten selbst vielleicht wirklich nicht mehr darüber wussten.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Kurzweilige Unterhaltung

Heroes Reborn - Folge 2
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Das Cover ist sehr ansprechend gestaltet. Fast alles schwarz nur der Mann in Priestergewand vor der Wolke bzw. dem Gewitter sticht hervor.

Das Buchcover und die Inhaltsangabe haben mich sofort angesprochen. ...

Das Cover ist sehr ansprechend gestaltet. Fast alles schwarz nur der Mann in Priestergewand vor der Wolke bzw. dem Gewitter sticht hervor.

Das Buchcover und die Inhaltsangabe haben mich sofort angesprochen. Als Fan von der Serie Heroes (ich habe diese bestimmt 2-3 mal gesehen) freute es mich natürlich zu hören dass es eine Fortsetzung gibt. Zum Zeitpunkt des Lesens von diesem Buch hier kannte ich die Fortsetzung aus dem Fernsehen noch nicht. Es schadet auch nicht dass man (so wie ich) mit Folge zwei statt eins startet. Die Geschichte dieser Folge ist eine in sich abgeschlossene Geschichte und ich denke man benötigt dazu nicht allzu viel Vorwissen.

Die neue Staffel setzt fünf Jahre nach dem Finale der vierten (Fernsehserien) Staffel ein, in einer Welt, in der Menschen mit außergewöhnlichen Fähigkeiten gefürchtet, verfolgt und angegriffen werden. Für mich wäre es interessant gewesen zu erfahren was genau in diesen fünf Jahren passiert ist aber das findet man in dieser Folge leider nicht heraus – man such vergeblich danach und auch nach einem länger fesselnden Lesevergnügen. Für dieses ist die Story viel zu kurz. Man kann sich nicht in die Charaktere einfinden und auch keine Verbindung zu ihnen aufbauen. Alles wird nur sehr kurz angeschnitten und bevor man sich’s versieht ist es zu Ende bevor man überhaupt richtig in die Geschichte reingefunden hat.

Ich wurde hier leider sehr enttäuscht. Ich hätte mir mehr Details sowie eine bessere und spannendere Geschichte gewünscht wo man das Buch nicht aus der Hand legen will weil man unbedingt das Ende erreichen will. Stattdessen habe ich mich zwingen müssen das Buch in die Hand zu nehmen um des zu Ende zu bringen.

Fazit: Die Story ist zwar verständlich und flüssig geschrieben aber sie fesselt einen nicht und ist viel zu kurz um darin abtauchen zu können.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Viel Potenzial aber leider eine sehr mangelhafte Umsetzung

Rescue Love
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Der Schreibstil von Tess McConnar ist gut – abgesehen von den Schreib- bzw. Grammatikfehlern lässt es sich leicht und flüssig lesen. Man kommt gut in die Geschichte rein und fühlt sich Jacqueline sofort ...

Der Schreibstil von Tess McConnar ist gut – abgesehen von den Schreib- bzw. Grammatikfehlern lässt es sich leicht und flüssig lesen. Man kommt gut in die Geschichte rein und fühlt sich Jacqueline sofort nahe.

Das Buch beginnt mit einem wunderschönen Satz: ‚Solange du nicht bei mir bist, bist du definitiv nicht da, wo du hingehörst‘. Dies, das tolle Cover und der sehr ansprechende und interessante Klappentext ließen mich auf eine liebevolle und emotionale Geschichte über die Schwierigkeiten von der Obdachlosigkeit zurück ins normale Leben mit ein bisschen Liebe hoffen. Die ersten Kapitel begannen vielversprechend aber dann hat es sich leider zu einer Geschichte ohne wirkliche Emotionen oder Tiefgang entwickelt. Mir passierte dann zu viel auf einmal, außerdem war alles viel zu überspitzt und teilweise sehr fragwürdig dargestellt. In der Mitte des Buches hätte ich am liebsten aufgehört! Hätte ich das Buch nicht als Rezensionsexemplar bekommen sondern es gekauft hätte ich bestimmt aufgehört. Aber so fand ich es ungerecht aufzuhören weil meiner Meinung nach das gesamte Werk bekannt sein sollte um eine seriöse Bewertung zu machen.

Ich kann nur sagen dass mich das Buch total enttäuscht hat. Die Geschichte birgt sehr viel Potenzial welches leider nicht einmal annähern ausgeschöpft wurde. Ich hätte mir viel mehr Emotionen und Tiefgang beim schwierigen Weg von der langen Obdachlosigkeit zurück ins ‚richtige‘ Leben gewünscht! Stattdessen bekommt man viele sehr offenherzige Liebesszenen (an und für sich habe ich nichts dagegen aber ich habe es hier bei diesem Buch absolut nicht erwartet) gemischt mit derben und emotionslosen Verhalten der Hauptprotagonisten.

Die letzten Kapitel sowie der Epilog gefielen mir wieder besser und hatten auch etwas Witz dabei aber leider konnte dies das Buch für mich nicht mehr retten.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Sehr tolles und berührendes Buch!

Jonah
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Das Buchcover ist total schön und passt bestimmt in jedes Bücherregal Die Farben, das Motiv und die Texte sind sehr harmonisch. Alles am Buchcover ist sehr gut aufeinander abgestimmt und weckt trotzdem ...

Das Buchcover ist total schön und passt bestimmt in jedes Bücherregal Die Farben, das Motiv und die Texte sind sehr harmonisch. Alles am Buchcover ist sehr gut aufeinander abgestimmt und weckt trotzdem sobald man das Buch sieht das eigene Interesse.

Der erste Satz der Inhaltsangabe „Wenn nichts ist, wie es scheint!“ beschreibt das Buch sehr treffend. Man hat so seine Vermutungen und gewisse Ahnungen die sich während des Lesens im Kopf auf- und ausbauen und sich nacheinander anfangen zum Aufklären. Der Autorin Laura Newman ist es sehr gut gelungen die Gefühle und Ängste der Personen darzustellen und dem Leser zu vermitteln und nahe zu bringen. Man fühlt und fiebert mit den Hauptprotagonisten Emily und Jonah nicht nur von der ersten bis zur letzten Seite sondern von der ersten bis zur letzten Zeile mit – das Buch aus der Hand zu legen um zwischendurch mal zu schlafen oder sonst etwas zu tun ist keine Option! Die Geschichte liest sich sehr flüssig und leicht, die Seiten fliegen nur so dahin.

Also Achtung ein kleiner Warnhinweis an dieser Stelle für alle Interessierten an diesem Buch: Einmal mit dieser Geschichte angefangen ist es nur sehr schwer bis unmöglich es aus der Hand zu legen bevor man das Ende erreicht und somit das letzte Wort gelesen hat!

Die Geschichte ist teilweise sehr mysteriös aber es klärt sich bis zum Ende hin alles Wichtige auf. Das finde ich sehr gut denn das ist nicht selbstverständlich, leider viel zu oft steht man am Ende da und denkt sich ‚Das war es jetzt? Nein oder?!!‘. Nicht aber hier, bei Jonah und Emily werden dem Leser alle aufkommenden Fragen beantwortet!

Abzuschließen erlaube ich mir mit den Worten der Autorin da mich diese sehr berührt und nachdenklich gestimmt haben: Man weiß immer erst, wie sehr man etwas vermisst, wenn man es nicht mehr haben kann.