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Veröffentlicht am 10.04.2018

Großartig, bewegend, emotional - einfach bitte lesen !!

Libellenschwestern
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Das Buch weckt Emotionen, es bewegt. Das liegt nicht nur an dem realen Hintergrund, dem die fiktive Geschichte zugrunde liegt, sondern daran, dass die Autorin es geschafft hat, mir die Personen nahe zu ...

Das Buch weckt Emotionen, es bewegt. Das liegt nicht nur an dem realen Hintergrund, dem die fiktive Geschichte zugrunde liegt, sondern daran, dass die Autorin es geschafft hat, mir die Personen nahe zu bringen, die sie handeln und agieren lässt. Sie wachsen einen ans Herz, man möchte immer weiter lesen und weiter lesen, hat Angst um sie und möchte mehr erfahren. Man wünscht für sie ein gutes Ende und weiß dennoch, dass es ein richtig gutes Ende es gar nicht mehr geben kann. Doch der Reihe nach.

Es gibt zwei Erzählstränge. Der eine ist der historische Strang, es beginnt auf einem Hausboot auf dem Missisippi. Hier lebt die zwölfjährige Rill Foss mit ihren Eltern Queenie und Briny und ihren jüngeren Geschwistern Camellia, Lark, Fern und Gabion. Bei der schwangeren Queenie setzen die Wehen ein, aber es gibt bei der Geburt Probleme. Das Leben von Mutter und den ungeborenen Zwillingen ist in Gefahr. Sie muss in ein Krankenhaus. Briny begleitet sie und lässt die Kinder alleine auf dem Boot zurück. Am nächsten Tag holen Polizisten die Kinder ab um sie angeblich zu ihren Eltern zu bringen, aber sie haben in Wirklichkeit einen ganz anderne Plan. Die Kinder werden in ein Kinderheim gebracht und hier beginnt ein entsetzlicher Alptraum.
78 Jahre später - Im zweiten Erzählstrang steht Avery Staffort im Vordergrund. Sie ist hier die erzählende und agierende Person. Ihr Vater ist Senator und sie soll in seine Fußstapfen treten. Die Tage sind angefüllt mit Presseterminen, mit Besuchen und Gesprächen, durchgetaktet und organisiert. In einem Altersheim, bei dem sie zu einem Bewohner zum 100jährigen Geburtstag gratuliert, wird ihr von einer anscheinend verwirrten Bewohnerin ihr Libellenarmband entwendet. Doch Avery merkt schnell, dass da mehr dahinter steckt. Was hat es mit dem Bild auf dem Nachtisch der alten Dame auf sich ? Warum sieht die Frau darauf aus wie die jüngere Version ihrer eigenen Großmutter ? Averys Neugierde ist geweckt und sie lässt nicht locker, bis sie die ganze Wahrheit kennt.

Die abwechselnde Erzählweise erzeugt Spannung, gerade bei dem älteren Teil. Hier wird es auch sehr emotional und ziemlich erschreckend für den Leser, man kann sich die Grausamkeiten, die die Kinder damals ertragen mussten, kaum vorstellen. Doch so ist es vielen Kindern, die damals in die Fänge des Kinderheimes und dieser Organisation gelangt sind, so oder so ähnlich passiert.
Ein Ausgleich für die aufgewühlten Gefühle ist der neuer Teil, auch wenn er nicht ganz so dramatisch ist wie der ältere Erzählstrang, bietet auch er Gefühle - nur in eine andere Richtung. Hier geht es um den Familienzusammenhang, aber auch um das, was einem wichtig ist, hier natürlich am Beispiel von Avery. Um das, was man aus seinem Leben macht, welchen Spuren und Gefühlen man folgt.

Ich habe das Buch am Ende mit Wehmut aus der Hand gelegt, denn die Protagonisten sind mir sehr ans Herz gewachsen. Es ist ein wichtiges Buch, denn es gibt den Kindern von damals eine Stimme und sie bleiben in Erinnerung und geraten nicht in Vergessenheit.

Veröffentlicht am 06.04.2018

Einfach grandios !

Bis zum Himmel und zurück
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Die Drehbuchautorin Katja ist Mitte zwanzig, ihre Beziehung zu Ratko ist eher ein nebenher als ein mitteinander. Glücklich ist jedenfalls was anderes. Und dann bekommt Katja auch noch einen großen Auftrag, ...

Die Drehbuchautorin Katja ist Mitte zwanzig, ihre Beziehung zu Ratko ist eher ein nebenher als ein mitteinander. Glücklich ist jedenfalls was anderes. Und dann bekommt Katja auch noch einen großen Auftrag, sie soll eine neue Familienserie fürs Fernsehabendprogramm schreiben. Ausgerechnet über Familie ! Dabei ist das gerade dass, was Katja nicht hat. Schon lange nicht mehr. Aber es gab auch mal glücklichere Zeiten, damals, bevor.....ja, bevor das Unglück geschah und ihre Familie vor 15 Jahren auseinandergerissen wurde. Das ist ihre Schuld und so hat sie auch kein Anspruch auf Glück - das sind ihre Gefühle seit damals, die sie vor allen verbergen will, damit sie endlich vergessen kann. Aber das ist ja gar nicht so leicht. Und dann steht da plötzlich auch noch die 12jährige Halbschwester Jella vor der Tür, von deren Existenz sie gar nichts wusste. Jella und deren Halbbruder Joost bringen Katjas Leben gehörig durcheinander und sie muss anfangen sich wieder auf damals einzulassen.

Catharina Junk hat mit diesem Roman unheimlich viel Gefühle in Worte gefasst. Es ist ein hochemotionales Buch, dass viele tragische Momente hat, aber auch sehr viele humorvolle und witzige Szenen hat. Vor allem aber ist es ihr Schreibstil, der Tiefgang hat, der mir so gut gefallen hat. Es sind immer wieder so wunderbare, aussagekräftige Sätze, die so eine große Wucht haben, ohne dass es ein schwer lesbares oder schwieriges Buch geworden ist. Es ist einfach ein grandioser, wunderbarer Roman um eine junge Frau, die sich ihrer Vergangenheit stellen muss um ihr Glück zu finden, aber auch um mit ihren Schuldgefühlen leben zu können.

Die Geschichte wird aus Sicht von Katja erzählt, immer wieder gibt es Rückblenden, die das Geschehen von vor 15 Jahren aufrollen. Die Vorgeschichte, was damals geschah.
Katja hat viel ertragen müssen, viel zu viel für ein damals 12 Jahre altes Mädchen, auch die Folgen des Ereignisses werden in diesen Sequenzen beschrieben. So lernt man Katja und ihre Beweggründe, warum und wieso sie heute so ist wie sie ist und weshalb sie sich in ihre fiktiven Drehbuchgeschichten vergräbt und alles andere abblockt und nicht an sich heran lässt, verstehen.

Das Buch hat trotz aller Schwere auch eine Leichtigkeit, die durch die Beschreibung des beruflichen Alltages in der Filmbranche mit herein kommt. Hier gibt es humorvolle, witzige, abgedrehte Momente, die dennoch nicht überdreht, sondern real vorstellbar sind.

Beides zusammen ergibt ein Buch, dass man, einmal angefangen, kaum aus der Hand legen möchte, denn beim Lesen ist man so mit Katjas Leben verfangen, dass ein Suchtpotential entsteht. Man will wissen, wie geht es weiter, wie entscheidet sie sich, man ist einfach verwoben mit ihren Problemen, ihren Gefühlen, ihrem Leben. Eine Geschichte und eine Protagonistin, die man so schnell nicht vergisst.

Es ist ein einfach ein grandioses Buch - großes Kopfkino !

Veröffentlicht am 05.04.2018

Emotional und historisch interessant

Die geliehene Schuld
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Deutschland, 1949. Nachkriegszeit, Berlin-Blockade und Beginn des Kalten Krieges. Vier junge Menschen auf der Suche nach der Wahrheit - sie haben unterschiedliche Gründe, sie suchen unterschiedliche Wahrheiten, ...

Deutschland, 1949. Nachkriegszeit, Berlin-Blockade und Beginn des Kalten Krieges. Vier junge Menschen auf der Suche nach der Wahrheit - sie haben unterschiedliche Gründe, sie suchen unterschiedliche Wahrheiten, doch am Ende hängt alles zusammen. Der Journalist Jonathan lebt in Berlin, er lernt in Köln Marie kennen und lieben, doch die Liebe ist nicht von langer Dauer, denn Jonathan kommt bei einem mysteriösem Unfall ums Leben. Seine Kollegin und Jugendfreundin Vera in Berlin bekommt von ihm kurz vor seinem Tod noch seine Rechercheunterlagen zugeschickt. War sein Unfall wirklich nur ein Unfall, oder Mord ? Immer mehr ist Vera der Meinung, dass mehr dahinter steckt. Sie verdankt ihr Leben Jonathan, denn er hat sie damals, am Ende des Krieges vor dem Tod gerettet. Nun will sie seinen Tod aufklären und begibt sich bei der Nachforschung selbst in höchste Gefahr. Und da ist noch LIna, die durch ihre Bekanntschaft mit Marie in den Fokus anderer Mächte rückt.

Claire Winter hat mehrere Erzählstränge zu einem dichten, spannenden Roman verwebt. In einem begibt sich Vera auf Spurensuche um den Tod Jonathans aufzukären, sie verfolgt seinen Weg und gerät immer mehr in Gefahr. In den anderen beiden Erzählsträngen kehren wir um ein paar Monate zurück und erleben mit, wie alles anfing. Jonathans Recherchen, Maries Fragen. Maries Vater ist im Krieg gefallen, damals war sie erst 16 Jahre alt und hat sich nicht viele Fragen über seine Position während des 3. Reiches gestellt. Nun verfolgt sie über die Presse die Nürnberger Prozesse und immer mehr Fragen kommen bei ihr auf, die ihr ihre Mutter und ihre Brüder nicht beantworten wollen. Hilfesuchend wendet sie sich an Jonathan, der bei seinen Recherchen immer mehr ungeheuerliches aufdeckt. Beide bemerken nicht, dass sie in ein Wespennest stechen.

Claire Winter hat einen ungemein fesselnden Schreibstil. Einerseits wissen wir als Leser schon von Anfang an, dass Jonathan ums Leben kommt, aber wir wissen nicht wieso und weshalb. Erst nach und nach werden wir mit Vera, aber auch mit Jonathans Spurensuche gewahr, was für Recherchen er betrieben hat, was er herausgefunden hat und warum er umgebracht worden ist. Dabei wachsen dem Leser die Hauptprotagonisten ans Herz. Umso tragischer ist daher Jonathans Tod.

Der Roman ist sehr spannend und emotional, einmal angefangen, kann man kaum aufhören mit lesen. Die wechselnden Sichtweisen tun ihr übrigens um den Spannungsgrad zu erhöhe. Es gibt viele auch sehr gut beschriebenen actionreiche Szenen, aber auch wiederum sehr viele emotionale Szenen.
Was mir an dem Buch besonders gefallen hat, ist, dass die Autorin geschickt historische Geschichte mit dem fiktiven Geschehen verknüpft hat - und zwar so, dass die Historie nicht verfälscht hat, sondern sie dadurch emotionaler und fühlbarer gemacht hat. Es ist eine Geschichte, über die man auch nach dem Roman noch nachdenken muss, bei dem man gerne auch selbst noch recherchiert. Hilfreich ist dabei auch der Anhang, bei dem Claire Winter Quellen zitiert und selber Wahrheit und Fiktion erklärt.

Veröffentlicht am 28.03.2018

Fantastischer Auftakt

Palace of Glass - Die Wächterin
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London in naher Zukunft. Ein neuer Zweig der Tudors sitzt auf dem Thron und der regierende König hat in England Hautkontakt verboten. Zu groß wäre die Gefahr, dass Magdalenen, die Kontrolle übernehmen ...

London in naher Zukunft. Ein neuer Zweig der Tudors sitzt auf dem Thron und der regierende König hat in England Hautkontakt verboten. Zu groß wäre die Gefahr, dass Magdalenen, die Kontrolle übernehmen würden, so sein Credo. Magdalenen sind Menschen, die eine besondere Gabe haben und schon im Mittelalter von den "normalen" Menschen gefürchtet worden sind. Damals wurden sie als Hexen verschrieen und verbrannt. Sie können durch Hand auflegen Gedanken lesen und manche von ihnen können die Erinnerungen veändern. Magdalenen setzten dies meist ein, wenn Menschen traumatische Erfahrungen gemacht haben, um ihnen zu helfen und nicht zu schaden. Jetzt müssen sie im Verborgenen leben und müssen aufpassen, dass sie sich nicht verraten.
Rea ist eine von ihnen. Doch der fehlende Hautkontakt setzt ihr zu, denn sie braucht die Wärme und die Gedankenflut anderer um Kraft zu sammeln. So riskiert sie u.a. bei heimlichen Wettkämpfen im Verborgenen ihr Leben um zu Überleben.
Als sie dadurch einem Vertreter des königlichen Geheimdienstes auffällt, und der sie daraufhin engagiert um das Leben des Kronprinzen zu schützen, gerät sie in einen Zwiespalt. Einerseits darf auf keinen Fall heraus kommen, wer sie wirklich ist, und anderseits soll sie ausgerechnet einen Vertreter des Hauses schützen, das ganz offen auch Jagd auf Magdalenen macht und diese rigide bestraft. Doch kann sie sich dem Auftrag entziehen ohne sich selbst oder das Leben ihres Bruders zu gefährden ? Wohl oder über nimmt Rea den Auftrag an und im Königshaus beginnt nicht nur eine harte Ausbildung für sie, sondern auch zahlreiche Gefahren lauern dort. Doch wer ist der Feind ?

Christine E. Bernard, aufgewachsen im Ruhrgebiet, hat durch längere Auslandsaufenthalte ein Faible für die englische Sprache entwickelt und ihr fällt es inzwischen leichter die Geschichten, die sie sich erdacht hat, in Englisch niederzuschreiben. Daher kommt es, dass Palace of Glass zuerst in Englisch von ihr geschrieben wurde und von der Übersetzerin Charlotte Lungstrass-Kapfer ins Deutsche quasi "zurück" übersetzt worden ist.
Die Wächterin ist der Auftakt einer Trilogie und ein kleiner Cliffhanger am Ende des Romanes macht ziemlich neugierig auf die folgenden Bände, die zum Glück schon im Mai und Juli 2018 erscheinen werden.

Es ist eine zuküntige Welt, die allerdings nicht zu futuristisch und unrealistisch erscheint, es ist die nähere Zukunft. Eine Welt, in der es in Frankreich und England wieder regierende Königshäuser gibt, in der es Verbote und Einschränkungen gibt, eine Schattenwelt, in der die leben, die im Verborgenen leben müssen. Diese Magdalenen, die andere Menschen manipulieren können, alleine durch ihre Gedanken und ihre Berührung. Die Autorin hat diese Zeit, diese Bedingungen, als eine sehr reglementierte Welt, aber auch als eine in der es brodelt beschrieben und in der es Menschen gibt, die überraschen, die anders handeln als man anfangs gedacht hätte.
Ich bin kein typischer Fantasy oder Dystopie Leser, aber hier hat mir diese Mischung sehr gefallen. Es ist einerseits realitätsnah, anderseits sind es fantastische Elemente, die so mit hinein verarbeitet worden sind, dass man fast an sie glauben könnte.
Man kann sich beim Lesen in Rea hinein fühlen, aus ihrer Sicht wird der Roman beschrieben, wir als Leser wissen nur das, was sie sieht und erlebt. Mit ihr begeben wir uns in die Gefahren und auch auf die Suche. Mit ihr erleben wir die aufkeimenden Gefühle für Prinz Robin und durch ihre Gedanken spüren wir ihre Ängste, aber auch ihre Leidenschaft und ihren Mut.

Der Roman beginnt langsam mit der Einführung in dieses dystopische Setting um sich dann langsam aber immer schneller in eine spannendes Szenario zu verwandeln und am Ende mit überraschenden Wendungen zu einem furiosem Schluß zu führen.
Ich bin jedenfalls gespannt auf die nächsten Bände, denn alles wurde noch nicht aufgelöst und weitere Abenteuer und Gefahren lauern auf die Protagonisten.

Veröffentlicht am 27.03.2018

Immer wieder überraschende Wendungen

Sanfte Rache
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Die Kinderärztin Emory möchte auf einem einsamen Berggelände eigentlich nur für ihren bevorstehenden Marathonlauf trainieren, als sie hinterrücks überfallen und niedergeschlagen wird. Als sie wieder zu ...

Die Kinderärztin Emory möchte auf einem einsamen Berggelände eigentlich nur für ihren bevorstehenden Marathonlauf trainieren, als sie hinterrücks überfallen und niedergeschlagen wird. Als sie wieder zu sich kommt, liegt sie in einer Hütte mit einer Gehirnerschütterung, mit Übelkeit und Schmerzen. Ein hühnenhafter Mann, der seinen Namen nicht verraten will, ist bei ihr. Wer ist er ? Warum hat er sie hierher verschleppt ? Emory stellt viele Fragen und bekommt wenige Antworten. Doch schnell stellt sich heraus, die größere Gefahr geht nicht von dem schweigsamen Unbekannten aus, es lauern noch mehr Gefahren auf sie.
Nachdem Emory spurlos verschwunden ist, meldet ihr Mann Jeff sie als vermisst. Eine fieberhafte Suche nach ihr beginnt, doch die örtliche Polizei findet kaum Spuren. Doch je mehr Tage vergehen, desto weniger Hoffnung gibt es sie lebend zu finden. Mittlerweile geht es Emory körperlich immer besser, aber ihre Gefühle zu dem Unbekannten fahren mittlerweile Achterbahn.

Mir gefällt der Schreibstil von Sandra Brown unheimlich gut. Es ist einerseits die Erzählung mit verschiedenen Erzählsträngen, so dass der Leser einerseits weiß, dass Emory überlebt hat, aber er tappt genauso im Dunkeln wie die Polizei und die anderen Menschen, die Emory suchen. Auch die Identiät und die Hintergründe des geheimnsivollen Unbekannten entwirren sich erst Stück für Stück und die Spannungskurve ist bei diesem Thriller immens hoch.
Hinzu kommen immer wieder - gerade gegen Ende - neue überraschende Wendungen hinzu. Obwohl das Buch über 500 Seiten hat, kann man, wenn man einmal angefangen und das Geschehen auf sich wirken hat lassen, kaum noch aufhören, denn man möchte wissen, was ist passiert, was sind die Hintergründe des Unbekannten und vor allem, was passiert noch alles ? Denn die Gefahr ist mit dem erstmaligen Niederschlagen für Emory noch nicht vorbei.
Zu dem packenden Thrillergeschehen gesellt sich auch noch eine romantische/erotische Beziehung, die in dieses Gefüge gut hinein gearbeitet worden ist.

Dialoge, die passen, eine schlüssige Handlung, überraschende Wendungen, Liebe und Gefahr, Action und dazu eine Auflösung, die es erst am Schluß gibt, das alles zusammen ergibt einen hochkarätigen Thriller.

Es knistert gewaltig in dieser Geschichte - man kann nur sagen: Achtung Hochspannung!