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Veröffentlicht am 08.10.2019

Krieg der Geschlechter

Die Frauen von Troja
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Admete zu Herkules: »Ist die Unsterblichkeit eines Mannes wirklich die Unfreiheit der Amazonenkönigin und den Tod so vieler unschuldiger Menschen wert?«
»Ja.« Er verschränkte die Arme vor der Brust.
Ich ...

Admete zu Herkules: »Ist die Unsterblichkeit eines Mannes wirklich die Unfreiheit der Amazonenkönigin und den Tod so vieler unschuldiger Menschen wert?«
»Ja.« Er verschränkte die Arme vor der Brust.
Ich wich entsetzt zurück. »Das kann nicht dein Ernst sein.«

Die Autorin Emily Hauser ist Altphilologin, d.h. sie beschäftigt sich mit Sprach- und Literaturwissenschaft von Latein und Altgriechisch. In der Buchreihe “Die Frauen von Troja” erzählt sie vom Trojanischen Krieg, der vor dreitausend Jahren tobte. Die Besonderheit ist, dass sie die Geschichte aus der Sicht der Frauen beschreibt.

In einem Erzählstrang des letzten Bandes “Tochter des Himmels” schildert die Griechin Admete die Suche nach einem Heilmittel für ihren schwer kranken Bruder Alexander. Auf ihrer Reise zu den Amazonen wird sie von Herkules begleitet. Als eine seiner zwölf Aufgaben soll er den Gürtel der Amazonenkönigin Hippolyta erobern.

Im zweiten Erzählstrang beschreibt Hippolyta die Kämpfe, ihre Gefangennahme durch Theseus und die Verschleppung nach Troja.

Die dritte Perspektive blickt auf die Götter auf dem Olymp. Der Erzählton erinnert mich an die Stücke in den gelben Reclam-Heftchen, die wir in der Schule gelesen haben. Die ersten Sätze klingen wie Regieanweisungen:
“Der Himmel über Delphi ist dunkel. Es herrscht Stille. An diesem heiligen Ort singen die Vögel noch nicht. Nur eine Fackel bewegt sich wie ein Glühwürmchen durchs Unterholz.”
Bei den Dialogen wechselt der Ton zu einer flapsigen Ausdrucksweise:
»Den ganzen Quatsch mit den Geschichten kapier ich nicht«, brummt Ares.

Die Götter lenken die Handlungen der Menschen und stacheln sie gegeneinander auf. Hera versucht ihren goldenen Apfelbaum auf den Hesperiden zu schützen, während die männlichen Götter sich gegen sie verbünden.

Grundsätzlich finde ich es fantastisch, dass die griechischen Sagen aus der Sicht der Frauen nacherzählt werden. Doch die Behandlung der stolzen Amazonen durch die Griechen ist oft erniedrigend. Zudem habe ich keine emotionale Verbindung zu den Protagonisten aufbauen können. Dazu fehlte mir u.a. die Beschreibung der Hintergründe. Warum nimmt Admete so viele Gefahren auf sich, um ihren Bruder zu retten? Warum will Herkules als unsterblich gelten?

Auch die bekannten Figuren, wie Göttinnen und Helden werden nicht näher beschrieben. Ich konnte mir kein Bild von deren Aussehen oder Angewohnheiten machen, das mir die Charaktere näher gebracht hätte.
Das Buch ist tendenziell eher eine sachliche Nacherzählung der griechischen Sagen aus der weiblichen Perspektive, statt eines üppigen historischen Romans, in dessen Welt man richtig abtauchen kann und mit deren Charaktere man mitfiebert. Vielleicht habe ich die Figuren aber auch von mir weggeschoben, weil ich nicht lesen mochte, wie Hippolyta sich demütigen ließ.
Tenor der Geschichte ist, dass die Männer und Götter egoistisch waren, rohe Gewalt gegenüber Frauen anwandten und für Ruhm alles taten.

Das Buch lässt mich enttäuscht zurück, und ich überlege warum. Vielleicht hatte ich gehofft, dass den Amazonen Gerechtigkeit widerfährt für ihre Erniedrigungen.
Hippolyta wird am Ende zwar unsterblich durch die Erschaffung des Epos. Doch ich glaube, sie hätte vorgezogen geachtet zu leben und vergessen zu werden, als in den Heldensagen durch Männer auf ewig herabgesetzt zu sein.

Veröffentlicht am 08.10.2019

Krieg der Geschlechter

Die Frauen von Troja
0

Admete zu Herkules: »Ist die Unsterblichkeit eines Mannes wirklich die Unfreiheit der Amazonenkönigin und den Tod so vieler unschuldiger Menschen wert?«
»Ja.« Er verschränkte die Arme vor der Brust.
Ich ...

Admete zu Herkules: »Ist die Unsterblichkeit eines Mannes wirklich die Unfreiheit der Amazonenkönigin und den Tod so vieler unschuldiger Menschen wert?«
»Ja.« Er verschränkte die Arme vor der Brust.
Ich wich entsetzt zurück. »Das kann nicht dein Ernst sein.«

Die Autorin Emily Hauser ist Altphilologin, d.h. sie beschäftigt sich mit Sprach- und Literaturwissenschaft von Latein und Altgriechisch. In der Buchreihe “Die Frauen von Troja” erzählt sie vom Trojanischen Krieg, der vor dreitausend Jahren tobte. Die Besonderheit ist, dass sie die Geschichte aus der Sicht der Frauen beschreibt.

In einem Erzählstrang des letzten Bandes “Tochter des Himmels” schildert die Griechin Admete die Suche nach einem Heilmittel für ihren schwer kranken Bruder Alexander. Auf ihrer Reise zu den Amazonen wird sie von Herkules begleitet. Als eine seiner zwölf Aufgaben soll er den Gürtel der Amazonenkönigin Hippolyta erobern.

Im zweiten Erzählstrang beschreibt Hippolyta die Kämpfe, ihre Gefangennahme durch Theseus und die Verschleppung nach Troja.

Die dritte Perspektive blickt auf die Götter auf dem Olymp. Der Erzählton erinnert mich an die Stücke in den gelben Reclam-Heftchen, die wir in der Schule gelesen haben. Die ersten Sätze klingen wie Regieanweisungen:
“Der Himmel über Delphi ist dunkel. Es herrscht Stille. An diesem heiligen Ort singen die Vögel noch nicht. Nur eine Fackel bewegt sich wie ein Glühwürmchen durchs Unterholz.”
Bei den Dialogen wechselt der Ton zu einer flapsigen Ausdrucksweise:
»Den ganzen Quatsch mit den Geschichten kapier ich nicht«, brummt Ares.

Die Götter lenken die Handlungen der Menschen und stacheln sie gegeneinander auf. Hera versucht ihren goldenen Apfelbaum auf den Hesperiden zu schützen, während die männlichen Götter sich gegen sie verbünden.

Grundsätzlich finde ich es fantastisch, dass die griechischen Sagen aus der Sicht der Frauen nacherzählt werden. Doch die Behandlung der stolzen Amazonen durch die Griechen ist oft erniedrigend. Zudem habe ich keine emotionale Verbindung zu den Protagonisten aufbauen können. Dazu fehlte mir u.a. die Beschreibung der Hintergründe. Warum nimmt Admete so viele Gefahren auf sich, um ihren Bruder zu retten? Warum will Herkules als unsterblich gelten?

Auch die bekannten Figuren, wie Göttinnen und Helden werden nicht näher beschrieben. Ich konnte mir kein Bild von deren Aussehen oder Angewohnheiten machen, das mir die Charaktere näher gebracht hätte.
Das Buch ist tendenziell eher eine sachliche Nacherzählung der griechischen Sagen aus der weiblichen Perspektive, statt eines üppigen historischen Romans, in dessen Welt man richtig abtauchen kann und mit deren Charaktere man mitfiebert. Vielleicht habe ich die Figuren aber auch von mir weggeschoben, weil ich nicht lesen mochte, wie Hippolyta sich demütigen ließ.
Tenor der Geschichte ist, dass die Männer und Götter egoistisch waren, rohe Gewalt gegenüber Frauen anwandten und für Ruhm alles taten.

Das Buch lässt mich enttäuscht zurück, und ich überlege warum. Vielleicht hatte ich gehofft, dass den Amazonen Gerechtigkeit widerfährt für ihre Erniedrigungen.
Hippolyta wird am Ende zwar unsterblich durch die Erschaffung des Epos. Doch ich glaube, sie hätte vorgezogen geachtet zu leben und vergessen zu werden, als in den Heldensagen durch Männer auf ewig herabgesetzt zu sein.

Veröffentlicht am 07.10.2019

Solider Schmöker zum Thema “Künstliche Intelligenz”

Origin
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Ich habe die ersten Bücher von Dan Brown sehr gern gelesen und selbstverständlich auch die Verfilmungen mit Tom Hanks gesehen. Dann habe ich den Autor aus den Augen verloren.

"Origin" ist der fünfte Roman ...

Ich habe die ersten Bücher von Dan Brown sehr gern gelesen und selbstverständlich auch die Verfilmungen mit Tom Hanks gesehen. Dann habe ich den Autor aus den Augen verloren.

"Origin" ist der fünfte Roman mit dem Symbolforscher Robert Langdon.

Zu Beginn trifft Edmond Kirsch, Computerexperte und Milliardär, auf mehrere Vertreter der Kirche:
"Moses war auf einen Berg gestiegen, um das Wort Gottes zu empfangen. Ich steige auf einen Berg, um das genaue Gegenteil zu tun."

Der Atheist Kirsch will seine erstaunliche Entdeckung, die die Fundamente aller Religionen erschüttern wird, der gesamten Welt vorstellen.

Die aktuellen Themen "künstliche Intelligenz" und "Hirnforschung" sowie eine neue Verschwörung, bei der das spanische Königshaus beteiligt zu sein scheint, klingen nach erstklassigen Zutaten für eine kurzweilige Lektüre.

Dan Brown schreibt in kurzen Kapiteln, in denen er wie in einem schnell geschnittenen Film von Protagonist zu Protagonist springt. Wie in den vorangegangenen Romanen entführt er uns an architektonisch oder historisch beeindruckende Orte.

In “Origin” wird Robert Langdon von seinem alten Freund und Studenten Kirsch nach Bilbao ins Guggenheim Museum eingeladen.
Da auch ein religiös motivierter Attentäter nicht fehlen darf, kommt es schnell zu einem Todesfall, und für Robert Langdon beginnt ein Wettlauf mit der Zeit. Neben einer attraktiven Frau hat er dieses Mal einen sehr ungewöhnlichen Helfer an seiner Seite: Winston.

Ich habe mich gefreut, wieder von Robert Langdon zu lesen. Und die Szenen im Guggenheim-Museum waren sehr interessant. Dan Brown schildert neben der Handlung ausführlich die Kunstwerke und die Details der Architektur, so dass man den Eindruck hat, beim Lesen etwas dazugelernt zu haben.

Der Spannungsbogen der Geschichte war gut aufgebaut. Außerdem hat Dan Brown geschickt mit einigen typischen Bausteinen seiner vergangenen Romane gebrochen und mich damit auf eine falsche Fährte geführt.
Der philosophisch-religiös-wissenschaftliche Hintergrund der Story ist immer noch hoch aktuell. Mir persönlich war allerdings der Dualismus, den Brown aufgebaut hat (“Entweder du bist für uns, oder…”) zu simpel. Aber dazu mag sich jeder Leser selbst seine Meinung bilden.

Extrem auffällig und unsympathisch fand ich den Einbau des Fex-Ex-Logos zum Ende des Buches. Das riecht für mich nach Schleichwerbung. Immerhin hat Tom Hanks in “Cast Away” ebenfalls Fed-Ex repräsentiert. Aber vielleicht ist das nur eine Verschwörungstheorie meinerseits. ;)

Ein solider Schmöker mit dem sympathischen Robert Langdon und neuen Rätseln zum Mitfiebern.

Veröffentlicht am 07.10.2019

Solider Schmöker zum Thema “Künstliche Intelligenz”

Origin
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Ich habe die ersten Bücher von Dan Brown sehr gern gelesen und selbstverständlich auch die Verfilmungen mit Tom Hanks gesehen. Dann habe ich den Autor aus den Augen verloren.

"Origin" ist der fünfte Roman ...

Ich habe die ersten Bücher von Dan Brown sehr gern gelesen und selbstverständlich auch die Verfilmungen mit Tom Hanks gesehen. Dann habe ich den Autor aus den Augen verloren.

"Origin" ist der fünfte Roman mit dem Symbolforscher Robert Langdon.

Zu Beginn trifft Edmond Kirsch, Computerexperte und Milliardär, auf mehrere Vertreter der Kirche:
"Moses war auf einen Berg gestiegen, um das Wort Gottes zu empfangen. Ich steige auf einen Berg, um das genaue Gegenteil zu tun."

Der Atheist Kirsch will seine erstaunliche Entdeckung, die die Fundamente aller Religionen erschüttern wird, der gesamten Welt vorstellen.

Die aktuellen Themen "künstliche Intelligenz" und "Hirnforschung" sowie eine neue Verschwörung, bei der das spanische Königshaus beteiligt zu sein scheint, klingen nach erstklassigen Zutaten für eine kurzweilige Lektüre.

Dan Brown schreibt in kurzen Kapiteln, in denen er wie in einem schnell geschnittenen Film von Protagonist zu Protagonist springt. Wie in den vorangegangenen Romanen entführt er uns an architektonisch oder historisch beeindruckende Orte.

In “Origin” wird Robert Langdon von seinem alten Freund und Studenten Kirsch nach Bilbao ins Guggenheim Museum eingeladen.
Da auch ein religiös motivierter Attentäter nicht fehlen darf, kommt es schnell zu einem Todesfall, und für Robert Langdon beginnt ein Wettlauf mit der Zeit. Neben einer attraktiven Frau hat er dieses Mal einen sehr ungewöhnlichen Helfer an seiner Seite: Winston.

Ich habe mich gefreut, wieder von Robert Langdon zu lesen. Und die Szenen im Guggenheim-Museum waren sehr interessant. Dan Brown schildert neben der Handlung ausführlich die Kunstwerke und die Details der Architektur, so dass man den Eindruck hat, beim Lesen etwas dazugelernt zu haben.

Der Spannungsbogen der Geschichte war gut aufgebaut. Außerdem hat Dan Brown geschickt mit einigen typischen Bausteinen seiner vergangenen Romane gebrochen und mich damit auf eine falsche Fährte geführt.
Der philosophisch-religiös-wissenschaftliche Hintergrund der Story ist immer noch hoch aktuell. Mir persönlich war allerdings der Dualismus, den Brown aufgebaut hat (“Entweder du bist für uns, oder…”) zu simpel. Aber dazu mag sich jeder Leser selbst seine Meinung bilden.

Extrem auffällig und unsympathisch fand ich den Einbau des Fex-Ex-Logos zum Ende des Buches. Das riecht für mich nach Schleichwerbung. Immerhin hat Tom Hanks in “Cast Away” ebenfalls Fed-Ex repräsentiert. Aber vielleicht ist das nur eine Verschwörungstheorie meinerseits. ;)

Ein solider Schmöker mit dem sympathischen Robert Langdon und neuen Rätseln zum Mitfiebern.

Veröffentlicht am 07.10.2019

Solider Schmöker zum Thema “Künstliche Intelligenz”

Origin
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Ich habe die ersten Bücher von Dan Brown sehr gern gelesen und selbstverständlich auch die Verfilmungen mit Tom Hanks gesehen. Dann habe ich den Autor aus den Augen verloren.

"Origin" ist der fünfte Roman ...

Ich habe die ersten Bücher von Dan Brown sehr gern gelesen und selbstverständlich auch die Verfilmungen mit Tom Hanks gesehen. Dann habe ich den Autor aus den Augen verloren.

"Origin" ist der fünfte Roman mit dem Symbolforscher Robert Langdon.

Zu Beginn trifft Edmond Kirsch, Computerexperte und Milliardär, auf mehrere Vertreter der Kirche:
"Moses war auf einen Berg gestiegen, um das Wort Gottes zu empfangen. Ich steige auf einen Berg, um das genaue Gegenteil zu tun."

Der Atheist Kirsch will seine erstaunliche Entdeckung, die die Fundamente aller Religionen erschüttern wird, der gesamten Welt vorstellen.

Die aktuellen Themen "künstliche Intelligenz" und "Hirnforschung" sowie eine neue Verschwörung, bei der das spanische Königshaus beteiligt zu sein scheint, klingen nach erstklassigen Zutaten für eine kurzweilige Lektüre.

Dan Brown schreibt in kurzen Kapiteln, in denen er wie in einem schnell geschnittenen Film von Protagonist zu Protagonist springt. Wie in den vorangegangenen Romanen entführt er uns an architektonisch oder historisch beeindruckende Orte.

In “Origin” wird Robert Langdon von seinem alten Freund und Studenten Kirsch nach Bilbao ins Guggenheim Museum eingeladen.
Da auch ein religiös motivierter Attentäter nicht fehlen darf, kommt es schnell zu einem Todesfall, und für Robert Langdon beginnt ein Wettlauf mit der Zeit. Neben einer attraktiven Frau hat er dieses Mal einen sehr ungewöhnlichen Helfer an seiner Seite: Winston.

Ich habe mich gefreut, wieder von Robert Langdon zu lesen. Und die Szenen im Guggenheim-Museum waren sehr interessant. Dan Brown schildert neben der Handlung ausführlich die Kunstwerke und die Details der Architektur, so dass man den Eindruck hat, beim Lesen etwas dazugelernt zu haben.

Der Spannungsbogen der Geschichte war gut aufgebaut. Außerdem hat Dan Brown geschickt mit einigen typischen Bausteinen seiner vergangenen Romane gebrochen und mich damit auf eine falsche Fährte geführt.
Der philosophisch-religiös-wissenschaftliche Hintergrund der Story ist immer noch hoch aktuell. Mir persönlich war allerdings der Dualismus, den Brown aufgebaut hat (“Entweder du bist für uns, oder…”) zu simpel. Aber dazu mag sich jeder Leser selbst seine Meinung bilden.

Extrem auffällig und unsympathisch fand ich den Einbau des Fex-Ex-Logos zum Ende des Buches. Das riecht für mich nach Schleichwerbung. Immerhin hat Tom Hanks in “Cast Away” ebenfalls Fed-Ex repräsentiert. Aber vielleicht ist das nur eine Verschwörungstheorie meinerseits. ;)

Ein solider Schmöker mit dem sympathischen Robert Langdon und neuen Rätseln zum Mitfiebern.