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Veröffentlicht am 03.09.2019

Warnung: Wer einmal ein Buch von Dani Aquitaine gelesen hat, kommt nicht mehr von ihr los

Ainias Geheimnis
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Disclaimer: Ich kenne die Autorin Dani Aquitaine von Instagram. Das eBook habe ich selbst gekauft.

Inzwischen habe ich alle drei Bände der Themiskyra-Reihe und Pollys Tagebuch gelesen und kann gar nicht ...

Disclaimer: Ich kenne die Autorin Dani Aquitaine von Instagram. Das eBook habe ich selbst gekauft.

Inzwischen habe ich alle drei Bände der Themiskyra-Reihe und Pollys Tagebuch gelesen und kann gar nicht genug bekommen von der Welt der Amazonen.
Die Autorin Dani Aquitaine hat mit “Themiskyra” eine spannende Parallelwelt geschaffen. Irgendwo da draußen lebt eine Gruppe von Amazonen in naturverbundener Weise. Und eine ihrer Regeln lautet: “Verlieb dich nicht in einen Mann!”

In den Themiskyra-Bänden ist die Gesellschaft aufgrund fehlenden Erdöls bereits zusammengebrochen und die Protagonistin Ell schlägt sich zu der Amazonenstadt durch.

Im vorliegenden ersten Band von Ainia deutet sich die Katastrophe erst an. Die siebzehnjährige junge Frau rebelliert gegen die strengen Regeln der Gemeinschaft. Sie empfindet Themiskyra als Gefängnis und nutzt die freie Zeit, die sie neben Stalldienst und Arbeit in der Wäscherei hat, um in die nahe gelegene verlockende Stadt zu entfliehen. Wie die meisten Teenager interessiert sie sich für MakeUp und Handtaschen und natürlich Jungs.

Obwohl es eigentlich ein Jugendbuch ist, hat mir das Lesen viel Freude gemacht. Dani Aquitaine hat eine Welt und Charaktere geschaffen, deren Geschichten miteinanderverwoben sind. Es macht Spaß, Protagonisten wiederzuentdecken, die man schon aus den anderen Büchern kennt.
Die Autorin hat eine wunderbar komische Erzählstimme. Beim Lesen musste ich immer wieder laut auflachen. Als Amazonin ist Ainia natürlich tough, bewaffnet und in diversen Selbstverteidigungskünsten bestens trainiert. Wenn ein Mann versucht, sie zu beschützen, kommt es immer zu den absurdesten Situationen.

Und der Flirtversuch eines Steuerberaters zieht bei einer Amazone in Ausbildung auch nicht so wirklich:
„Nein, danke.“
Meine Ablehnung schien ihn weniger zu verletzen, als vielmehr völlig zu verblüffen. „Wirklich nicht? Ich kann dir auch bei deiner Steuererklärung helfen.“
„Ich mache keine Steuererklärung.“
„Da geht dir aber viel Geld durch die Lappen.“
„So meinte ich das nicht. Ich wollte sagen: Ich zahle gar keine Steuer.“
„Du hinterziehst?“

Dani Aquitaine schafft es, ernste Themen leicht und locker zu verpacken. Und der Plot überrascht immer wieder mit unerwarteten Wendungen. Ihre Bücher lesen sich so unterhaltsam und so schnell, dass man sich gleich den nächsten Teil kaufen möchte. Also schreib schnell weiter, Dani!

Die Geschichte einer jungen Frau, die ihren Weg sucht und lernt, dass ihre Entscheidungen auch Konsequenzen für andere Menschen haben. Ein erfrischend lustiges und mitreißendes Buch über das Erwachsenwerden, Selbständigkeit und Verantwortung.

Veröffentlicht am 02.09.2019

Das ist das Buch, von dem so viele geschwärmt haben?

XXL-Leseprobe: Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert
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Marcus Goldman hat einen Bestseller geschrieben. Er hat einen Vertrag für insgesamt fünf Bücher, der Verleger sitzt ihm im Nacken, doch er hat noch nicht einmal eine Idee für das nächste Buch.

Sein alter ...

Marcus Goldman hat einen Bestseller geschrieben. Er hat einen Vertrag für insgesamt fünf Bücher, der Verleger sitzt ihm im Nacken, doch er hat noch nicht einmal eine Idee für das nächste Buch.

Sein alter Mentor und väterlicher Freund Harry Quebert, läd Marcus zu sich nach New Hampshire ein, um ihm beim Schreiben zu unterstützen.

Eines Tages wird Harry verdächtigt, die fünfzehnjährige Nola getötet zu haben. Marcus beginnt auf eigene Faust zu recherchieren, um Harry aus dem Gefängnis herauszuholen.

Die Beschreibung von Marcus Schriftstellerleben fand ich ganz unterhaltsam.
Die Schilderungen seiner Collegejahre und dem Kennenlernen von Harry haben mich an John Irvings Protagonisten erinnert. Die Sache mit dem Präsidenten fand ich sehr juvenil. Und Marcus Verhalten, sich als den Besten zu inszenieren, hat ihn für mich unsympathisch gemacht.

Der über dreißig Jahre alte Harry und die fünfzehnjährige Nola hatten eine Liebesbeziehung. Mehr erfahre ich in der Leseprobe erstmal nicht.

Das reicht aber auch, um zu entscheiden, dass ich das Buch nicht lesen werde. Trotz der interessanten Schilderungen aus dem Autorenleben.

Veröffentlicht am 02.09.2019

Habe das Buch abgebrochen

Wo steckst du, Bernadette?
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Bernadette Fox lebt mit Mann und Tochter in Seattle.
Ich weiß gar nicht, was ich groß schreiben soll. Die Handlung drehte sich um oberflächliche Dinge, die super wichtig genommen wurden. Ab und zu war ...

Bernadette Fox lebt mit Mann und Tochter in Seattle.
Ich weiß gar nicht, was ich groß schreiben soll. Die Handlung drehte sich um oberflächliche Dinge, die super wichtig genommen wurden. Ab und zu war es lustig, oft überflüssig und banal.
Die Geschichte wurde teilweise in E-Mails und Rechnungen und Elternmitteilungen erzählt und war dadurch anstrengend zu lesen.
Bernadette hat eine Assistentin in Indien, die sie mit ihren First-World-Problemen belämmert. Das ganze zu einem Stundensatz von weniger als einem Dollar. Leider habe ich es nicht lustig empfunden, sondern arrogant.
Irgendwie kam die Story nicht richtig in Gang.

Bevor die Protagonistin aus ihrem Alltag ausbrechen konnte, habe ich das Buch nach 120 Seiten abgebrochen und mir dazu gratuliert, dass ich nicht in Bernadettes Nachbarschaft in Seattle lebe.

Veröffentlicht am 02.09.2019

Habe das Buch abgebrochen

Wo steckst du, Bernadette?
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Bernadette Fox lebt mit Mann und Tochter in Seattle.
Ich weiß gar nicht, was ich groß schreiben soll. Die Handlung drehte sich um oberflächliche Dinge, die super wichtig genommen wurden. Ab und zu war ...

Bernadette Fox lebt mit Mann und Tochter in Seattle.
Ich weiß gar nicht, was ich groß schreiben soll. Die Handlung drehte sich um oberflächliche Dinge, die super wichtig genommen wurden. Ab und zu war es lustig, oft überflüssig und banal.
Die Geschichte wurde teilweise in E-Mails und Rechnungen und Elternmitteilungen erzählt und war dadurch anstrengend zu lesen.
Bernadette hat eine Assistentin in Indien, die sie mit ihren First-World-Problemen belämmert. Das ganze zu einem Stundensatz von weniger als einem Dollar. Leider habe ich es nicht lustig empfunden, sondern arrogant.
Irgendwie kam die Story nicht richtig in Gang.

Bevor die Protagonistin aus ihrem Alltag ausbrechen konnte, habe ich das Buch nach 120 Seiten abgebrochen und mir dazu gratuliert, dass ich nicht in Bernadettes Nachbarschaft in Seattle lebe.

Veröffentlicht am 02.09.2019

Habe das Buch abgebrochen

Wo steckst du, Bernadette?
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Bernadette Fox lebt mit Mann und Tochter in Seattle.
Ich weiß gar nicht, was ich groß schreiben soll. Die Handlung drehte sich um oberflächliche Dinge, die super wichtig genommen wurden. Ab und zu war ...

Bernadette Fox lebt mit Mann und Tochter in Seattle.
Ich weiß gar nicht, was ich groß schreiben soll. Die Handlung drehte sich um oberflächliche Dinge, die super wichtig genommen wurden. Ab und zu war es lustig, oft überflüssig und banal.
Die Geschichte wurde teilweise in E-Mails und Rechnungen und Elternmitteilungen erzählt und war dadurch anstrengend zu lesen.
Bernadette hat eine Assistentin in Indien, die sie mit ihren First-World-Problemen belämmert. Das ganze zu einem Stundensatz von weniger als einem Dollar. Leider habe ich es nicht lustig empfunden, sondern arrogant.
Irgendwie kam die Story nicht richtig in Gang.

Bevor die Protagonistin aus ihrem Alltag ausbrechen konnte, habe ich das Buch nach 120 Seiten abgebrochen und mir dazu gratuliert, dass ich nicht in Bernadettes Nachbarschaft in Seattle lebe.