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Veröffentlicht am 09.01.2020

Eine junge Frau auf der Suche nach Zugehörigkeit

Irgendwo in diesem Dunkel
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Natascha Wodin ist das Kind russischer Zwangsarbeiter, die im Krieg nach Deutschland verschleppt wurden.
In ihrem autobiografischen Roman “Sie kam aus Mariupol” hat die Autorin bereits über ihre Mutter ...

Natascha Wodin ist das Kind russischer Zwangsarbeiter, die im Krieg nach Deutschland verschleppt wurden.
In ihrem autobiografischen Roman “Sie kam aus Mariupol” hat die Autorin bereits über ihre Mutter und deren Freitod geschrieben. In “Irgendwo in diesem Dunkel” steht der Vater im Zentrum der Geschichte.

Wodin schreibt über ihre Kindheit in den Häusern der ehemaligen Zwangsarbeiter. Die “Häuser” ist ein abwertender Begriff der Deutschen. Mit denen aus den »Häusern« gab man sich nicht nicht ab. Sie durften nicht ins Schwimmbad, da man sie für dreckig hielt und glaubte, sie würde Krankheiten einschleppen:

»Ich wusste nicht, woran die Frau an der Kasse mich erkannt hatte, aber die Bewohner der Häuser konnten ihre Herkunft nicht verbergen, ihr Äußeres, ihr Verhalten, ihre Art mentaler Geruch gaben sie immer und überall sofort preis.«

In der katholischen Schule kam sie sich ebenso fremd vor:

»Das Nichtdeutschsein war eine Verdammnis auf Erden. Das Nichtkatholischsein war die Verdammnis in Ewigkeit, weil nur die Katholiken in den Himmel kamen.«

Schlicht und schnörkellos und doch eindringlich erzählt Wodin in der Ich-Form von ihrer ersten Verliebtheit und wie der deutsche Junge sie als “Russenlusche” beschimpft. Sie schreibt davon, wie es ist, nicht dazuzugehören, niemanden um Hilfe bitten zu können, keinen Platz für sich zu haben. Als Jugendliche läuft sie von zu Hause weg, schläft in Schuppen, wird vergewaltigt und treibt ihr Kind selbst ab.

Wodin beschreibt das Zusammenleben mit ihrem strengen Vater, der aus seinem Leben in der Sowjetunion stets ein Geheimnis gemacht hat. Einst hatte sie ihm den Tod gewünscht und nun begegnet sie ihm im Altenheim wieder, halb blind und hilflos. Für ihren Vater ist sie immer noch Übersetzerin, denn die einzigen deutschen Wörter, die er nach 50 Jahren gelernt hatte, sind “brauche” und “brauche nix”.

Welche Freude, als ihr das erste Mal Interesse und Respekt entgegengebracht wird und sie nicht die Andere ist.

Eine berührende Geschichte über das Erwachsenwerden einer jungen Frau in den 60ern, die uns das Schicksal der Millionen von Zwangsarbeitern und ihren Familien in Deutschland näherbringt.

Veröffentlicht am 06.01.2020

Viele konstruktive Denkanstöße. Macht unabhängig.

Du musst nicht von allen gemocht werden
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Der Autor und Vorsitzende der japanischen Alfred-Adler-Gesellschaft Ichiro Kishimi beschreibt ein Gespräch zwischen einem Philosophen und einem jungen, ratsuchenden Mann.
Durch die Gesprächsform wird ...

Der Autor und Vorsitzende der japanischen Alfred-Adler-Gesellschaft Ichiro Kishimi beschreibt ein Gespräch zwischen einem Philosophen und einem jungen, ratsuchenden Mann.
Durch die Gesprächsform wird der Text zwar etwas langatmiger, und Inhalte wiederholen sich gelegentlich, aber dieses Erzählweise ist sehr geschickt gewählt. Denn so präsentiert der junge Mann alle Widersprüche, die der Leser eventuell haben könnte und der Philosoph geht auf sie ein. Das verspricht eine größere Offenheit des Lesers gegenüber dem Text. Denn was Kishimi schreibt, ist nicht immer bequem.

Alfred Adler ist mit Freud und Jung einer der drei großen Psychologen. Grundlage seiner Theorien ist die Erkenntnis, dass Körper und Psyche nach Kompensation oder Überkompensation streben.
Adler führt alle Probleme auf zwischenmenschliche Beziehungen zurück. Wäre man allein zu Hause, wäre man entspannt. So wird die Angst vor öffentlichen Plätzen zum Beispiel unbewusst als Schutz dafür verwendet auf Menschen zu treffen. Vielleicht, weil man immer wieder schlechte Erfahrungen gemacht und nicht gelernt hat, mit Konflikten umzugehen.
Menschen hielten an ihren Problemen fest, weil diese sie vor noch unangenehmeren Situationen schützen würden.

Auch wenn Alfred Adler drauf steht, scheint für mich gleichzeitig die asiatische Philosophie durch. Das Leben im Jetzt, Achtsamkeit, das Erkennen der Vergangenheit als Geschichten und die Gier des Egos werden auch im Buddhismus angesprochen.

Der Knackpunkt, wie bei jedem Selbsthilfebuch: mit dem Lesen dieses Buches ist es nicht getan. Man muss sich seine Glaubenssätze und Probleme wirklich genau anschauen, sie analysieren und bewusst dagegen arbeiten. Gewohnheiten sitzen tief. Es reicht nicht, einmal etwas verstanden zu haben, es muss immer wieder neu geübt werden.
Doch Kishimi gibt dem jungen Mann die Verantwortung für sein Leben zurück und fordert ihn auf, nach den wahren Ursachen, dem Gewinn seines Problems zu suchen, um es nachhaltig zu lösen.

Sehr hilfreich fand ich Kishimis Einstellung, den Kampf um Anerkennung aufzugeben und normal, statt etwas Besonderes sein zu wollen. Sowohl Lob als auch Tadel seien nicht hilfreich.
Er trennt zwischen den Erwartungen anderer und den eigenen Wünschen, empfiehlt jeden Moment direkt zu erleben, statt den Blick ständig auf die Zukunft und ein optimiertes Selbst zu richten.
Sehr positiv fand ich auch, dass er betont, wie wichtig Gemeinschaft ist - gerade heute, wo sich viele Menschen frustriert zurückziehen und mehr über Social Media kommunizieren als von Angesicht zu Angesicht.

Ein Buch, das mir viele Denkanstöße gegeben hat und das ich sicherlich mehrmals lesen werde.

Veröffentlicht am 06.01.2020

Viele konstruktive Denkanstöße. Macht unabhängig.

Du musst nicht von allen gemocht werden
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Der Autor und Vorsitzende der japanischen Alfred-Adler-Gesellschaft Ichiro Kishimi beschreibt ein Gespräch zwischen einem Philosophen und einem jungen, ratsuchenden Mann.
Durch die Gesprächsform wird ...

Der Autor und Vorsitzende der japanischen Alfred-Adler-Gesellschaft Ichiro Kishimi beschreibt ein Gespräch zwischen einem Philosophen und einem jungen, ratsuchenden Mann.
Durch die Gesprächsform wird der Text zwar etwas langatmiger, und Inhalte wiederholen sich gelegentlich, aber dieses Erzählweise ist sehr geschickt gewählt. Denn so präsentiert der junge Mann alle Widersprüche, die der Leser eventuell haben könnte und der Philosoph geht auf sie ein. Das verspricht eine größere Offenheit des Lesers gegenüber dem Text. Denn was Kishimi schreibt, ist nicht immer bequem.

Alfred Adler ist mit Freud und Jung einer der drei großen Psychologen. Grundlage seiner Theorien ist die Erkenntnis, dass Körper und Psyche nach Kompensation oder Überkompensation streben.
Adler führt alle Probleme auf zwischenmenschliche Beziehungen zurück. Wäre man allein zu Hause, wäre man entspannt. So wird die Angst vor öffentlichen Plätzen zum Beispiel unbewusst als Schutz dafür verwendet auf Menschen zu treffen. Vielleicht, weil man immer wieder schlechte Erfahrungen gemacht und nicht gelernt hat, mit Konflikten umzugehen.
Menschen hielten an ihren Problemen fest, weil diese sie vor noch unangenehmeren Situationen schützen würden.

Auch wenn Alfred Adler drauf steht, scheint für mich gleichzeitig die asiatische Philosophie durch. Das Leben im Jetzt, Achtsamkeit, das Erkennen der Vergangenheit als Geschichten und die Gier des Egos werden auch im Buddhismus angesprochen.

Der Knackpunkt, wie bei jedem Selbsthilfebuch: mit dem Lesen dieses Buches ist es nicht getan. Man muss sich seine Glaubenssätze und Probleme wirklich genau anschauen, sie analysieren und bewusst dagegen arbeiten. Gewohnheiten sitzen tief. Es reicht nicht, einmal etwas verstanden zu haben, es muss immer wieder neu geübt werden.
Doch Kishimi gibt dem jungen Mann die Verantwortung für sein Leben zurück und fordert ihn auf, nach den wahren Ursachen, dem Gewinn seines Problems zu suchen, um es nachhaltig zu lösen.

Sehr hilfreich fand ich Kishimis Einstellung, den Kampf um Anerkennung aufzugeben und normal, statt etwas Besonderes sein zu wollen. Sowohl Lob als auch Tadel seien nicht hilfreich.
Er trennt zwischen den Erwartungen anderer und den eigenen Wünschen, empfiehlt jeden Moment direkt zu erleben, statt den Blick ständig auf die Zukunft und ein optimiertes Selbst zu richten.
Sehr positiv fand ich auch, dass er betont, wie wichtig Gemeinschaft ist - gerade heute, wo sich viele Menschen frustriert zurückziehen und mehr über Social Media kommunizieren als von Angesicht zu Angesicht.

Ein Buch, das mir viele Denkanstöße gegeben hat und das ich sicherlich mehrmals lesen werde.

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Veröffentlicht am 06.01.2020

Die tragische Geschichte einer schönen Frau

Jesabel
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»O Marie-Thérèse, versprich mir, dass du mich an dem Tag, an dem du mich alt, wirklich alt siehst, im Schlaf töten wirst.«

Paris in den 30ern, die immer noch attraktive, reiche Gladys Eysenach wird beschuldigt, ...

»O Marie-Thérèse, versprich mir, dass du mich an dem Tag, an dem du mich alt, wirklich alt siehst, im Schlaf töten wirst.«

Paris in den 30ern, die immer noch attraktive, reiche Gladys Eysenach wird beschuldigt, einen jungen Mann erschossen zu haben.
Der Roman beginnt mit dem Verhör der Angeklagten. Schnell sind sich die Zuschauer einig, dass der Ermordete Glayds’ Liebhaber gewesen sein muss. Denn sie brauchte die Bewunderung der Männer, wie die Luft zum Atmen.

Irene Nemirovsky erzählt von der Jugend der Protagonistin, der alle Männer zu Füßen lagen. Sie beschreibt das Älterwerden und die damit aufkeimende Angst allein zu enden.

»Im Grunde gibt es nur ein einziges Glück auf der Welt, nämlich die Jugend.«

Glayds hat keine Arbeit, der sie nachgeht, sie betätigt sich nicht karitativ. Alle Befriedigung zieht sie aus den Blicken und Huldigungen der Männer. Selbst für ihre Tochter empfindet sie keine Zuneigung. Denn sie sieht diese als Konkurrentin.

Zum Ende des Buches löst sich das Rätsel, und wir erfahren warum Gladys den Mann erschossen hat. Doch vorher konfrontierte er sie mit sich selbst.

Es war teilweise anstrengend, den weinerlichen Ausführungen der Protagonistin zu lauschen, die sich klein macht und um Anerkennung bettelt und nicht sieht, wie gut es ihr im Vergleich zu anderen geht. Die Figuren fand ich durchweg unsympathisch - oberflächlich, nur auf sich bedacht, Verantwortung von sich weisend.

Die Autorin Irene Nemirovsky wuchs selbst in sehr behüteten und luxuriösen Verhältnissen auf. Ihre Eltern interessierten sich nicht für sie. Während der Russischen Revolution floh die Familie nach Paris. 1942 wurde Nemirovsky nach Auschwitz deportiert.
Den vorliegenden Roman wurde 1936 veröffentlicht. Ich könnte mir vorstellen, dass die Autorin darin das Aufwachsen in der Oberschicht Russlands schildert, wenn nicht sogar in ihrer eigenen Familie.

Heute, 80 Jahre später, lese ich aus diesem Roman die starke Abhängigkeit der Frauen von den Männern ab. Dazu erzogen, zu gefallen, ohne berufliche Tätigkeit, die Befriedigung schenkt, sinkt der Wert der Frau mit ihrer schwindenden Jugend. Des Weiteren wird ein Kulturwandel, die Frustration der jungen Menschen über fehlende Zukunftsperspektiven und die Macht des Geldes thematisiert.

Für mich zeigt der Roman nur die dunkle Seite der Medaille: Neid, Rache, Ohnmacht, Sexismus, Doppelmoral. Alle sind ausnahmslos von der Schönheit fasziniert. Nur darf sie eine Frau nicht für sich nutzen, darf ihre Lust nicht ausleben, sonst wird sie als Verführerin, als Jesabel angesehen. So wie Isebel aus dem Alten Testament, die den falschen Gott anbetete und mit vielen Männern schlief. Die Männer im Roman dagegen wählten immer neue, immer jüngere Frauen, und wurden dafür nicht verurteilt.

Ich frage mich, warum die Autorin nicht auch die helle Seite, die Konzentration auf etwas Dauerhaftes, die Unabhängigkeit von oberflächlicher Anerkennung und Vergnügen geschildert hat. Hat Nemirovsky diese selbst nicht gesehen, nicht erlebt?

Eine Anklage, ohne Erlösung.
Der Roman hat mich persönlich wenig positiv berührt, da ich keine Identifikationsfiguren gefunden habe und auch das Thema sehr weit von meiner Lebenswelt entfernt ist. Bei den Protagonisten hat keine Erkenntnis, keine Weiterentwicklung stattgefunden.
Ein tragisches Zeitdokument mit einem befriedigenden Spannungsbogen.

Veröffentlicht am 06.01.2020

Die tragische Geschichte einer schönen Frau

Jesabel
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»O Marie-Thérèse, versprich mir, dass du mich an dem Tag, an dem du mich alt, wirklich alt siehst, im Schlaf töten wirst.«

Paris in den 30ern, die immer noch attraktive, reiche Gladys Eysenach wird beschuldigt, ...

»O Marie-Thérèse, versprich mir, dass du mich an dem Tag, an dem du mich alt, wirklich alt siehst, im Schlaf töten wirst.«

Paris in den 30ern, die immer noch attraktive, reiche Gladys Eysenach wird beschuldigt, einen jungen Mann erschossen zu haben.
Der Roman beginnt mit dem Verhör der Angeklagten. Schnell sind sich die Zuschauer einig, dass der Ermordete Glayds’ Liebhaber gewesen sein muss. Denn sie brauchte die Bewunderung der Männer, wie die Luft zum Atmen.

Irene Nemirovsky erzählt von der Jugend der Protagonistin, der alle Männer zu Füßen lagen. Sie beschreibt das Älterwerden und die damit aufkeimende Angst allein zu enden.

»Im Grunde gibt es nur ein einziges Glück auf der Welt, nämlich die Jugend.«

Glayds hat keine Arbeit, der sie nachgeht, sie betätigt sich nicht karitativ. Alle Befriedigung zieht sie aus den Blicken und Huldigungen der Männer. Selbst für ihre Tochter empfindet sie keine Zuneigung. Denn sie sieht diese als Konkurrentin.

Zum Ende des Buches löst sich das Rätsel, und wir erfahren warum Gladys den Mann erschossen hat. Doch vorher konfrontierte er sie mit sich selbst.

Es war teilweise anstrengend, den weinerlichen Ausführungen der Protagonistin zu lauschen, die sich klein macht und um Anerkennung bettelt und nicht sieht, wie gut es ihr im Vergleich zu anderen geht. Die Figuren fand ich durchweg unsympathisch - oberflächlich, nur auf sich bedacht, Verantwortung von sich weisend.

Die Autorin Irene Nemirovsky wuchs selbst in sehr behüteten und luxuriösen Verhältnissen auf. Ihre Eltern interessierten sich nicht für sie. Während der Russischen Revolution floh die Familie nach Paris. 1942 wurde Nemirovsky nach Auschwitz deportiert.
Den vorliegenden Roman wurde 1936 veröffentlicht. Ich könnte mir vorstellen, dass die Autorin darin das Aufwachsen in der Oberschicht Russlands schildert, wenn nicht sogar in ihrer eigenen Familie.

Heute, 80 Jahre später, lese ich aus diesem Roman die starke Abhängigkeit der Frauen von den Männern ab. Dazu erzogen, zu gefallen, ohne berufliche Tätigkeit, die Befriedigung schenkt, sinkt der Wert der Frau mit ihrer schwindenden Jugend. Des Weiteren wird ein Kulturwandel, die Frustration der jungen Menschen über fehlende Zukunftsperspektiven und die Macht des Geldes thematisiert.

Für mich zeigt der Roman nur die dunkle Seite der Medaille: Neid, Rache, Ohnmacht, Sexismus, Doppelmoral. Alle sind ausnahmslos von der Schönheit fasziniert. Nur darf sie eine Frau nicht für sich nutzen, darf ihre Lust nicht ausleben, sonst wird sie als Verführerin, als Jesabel angesehen. So wie Isebel aus dem Alten Testament, die den falschen Gott anbetete und mit vielen Männern schlief. Die Männer im Roman dagegen wählten immer neue, immer jüngere Frauen, und wurden dafür nicht verurteilt.

Ich frage mich, warum die Autorin nicht auch die helle Seite, die Konzentration auf etwas Dauerhaftes, die Unabhängigkeit von oberflächlicher Anerkennung und Vergnügen geschildert hat. Hat Nemirovsky diese selbst nicht gesehen, nicht erlebt?

Eine Anklage, ohne Erlösung.
Der Roman hat mich persönlich wenig positiv berührt, da ich keine Identifikationsfiguren gefunden habe und auch das Thema sehr weit von meiner Lebenswelt entfernt ist. Bei den Protagonisten hat keine Erkenntnis, keine Weiterentwicklung stattgefunden.
Ein tragisches Zeitdokument mit einem befriedigenden Spannungsbogen.