Vorab: Ich möchte der Rezension keine Sterne geben, da ich es nicht gerecht finde eine solche Geschichte so zu bewerten. Da die Bewertung dann aber wahrscheinlich als 0 Sterne gezählt wird, werde ich 5 Sterne angeben.

Ein sehr intensives und lehrreiches Buch!
Man erfährt was alles in dieser schlimmen Zeit in Selmas Leben passiert ist.
Sie stellt am Anfang ihre Familie und Freunde vor.
Danach geht sie chronologisch, von Kapitel zu Kapitel, durch wie sie ihr Leben gelebt hat und versucht hat zu überleben.
Es ist die erste Zeit beschrieben, in der sich alle noch keine Sorgen gemacht haben, wie dann alles immer mehr und schlimmer wurde, welche Tricks sie sich alle haben einfallen lassen, um nicht mitgenommen zu werden.
Man erfährt etwas über ihre Zeit im Widerstand und wie letztendlich doch gefangen genommen wurde. Diese Kapitel haben mir eine Gänsehaut beschert und ich bin traurig und glücklich zugleich, dass das was ihr passiert ist nicht sehr detailliert beschrieben ist.
Selma zeigt uns auf, dass es verschiedene Lagerarten gab und man auch unterschiedlich mit den Menschen umgegangen ist.
Zwischendurch erfährt man auch wie es ihrer Familie und ihren Freunden ergangen ist.
Es gab natürlich ein Happy End und Selma konnte befreit werden, sonst hätte sie ja kaum dieses Buch schreiben können.
Selma erzählt ihre Geschichte so, als würde man ihr gegenübersitzen. Es ist aus ihrer heutigen Sicht und nicht während sie das alles erlebt hat.
Selma ist eine mutige und bewundernswerte Frau, die in den unangenehmsten Situationen doch die richtigen Entscheidungen für ihr Überleben traf.
Ich denke jeder von uns sollte dieses oder ein ähnliches Buch gelesen haben.
Es war eine schlimme Zeit und durch nichts zu entschuldigen. Dennoch sind solche Bücher wichtig und sollten Gehör finden.
Denn so etwas darf sich nie wieder wiederholen

Don´t hate me ist eine gelungene Fortsetzung des ersten Bandes der Don´t Reihe.
Er hat mir besser gefallen als der erste Teil. Lyall und Kenzie waren mir sehr viel sympathischer als noch im ersten Band. Auch wenn nur 6 Monate zwischen den Geschichten liegen, haben die beiden meiner Meinung nach eine deutliche Entwicklung durchgemacht. Kenzie ist nicht mehr das naive Mädchen, dass Mutterersatz für ihre Schwestern sein muss und Lyall verhält sich erwachsener. Beide versuchen die Situation irgendwie zu meistern.
Die Spannung war diesmal auch von Anfang an vorhanden. Man konnte nicht voraussagen wie das Aufeinandertreffen der beiden verlaufen könnte.
Zwischendurch gibt es ein hin und her der beiden, was klar zur Geschichte gehört, mich aber zunehmend gestört hat. Es war aber noch in einem Maß, welches ich akzeptieren kann.
Das Ende ist ein ultimativ fieser Cliffhanger!
Das Setting in Korfu war toll beschrieben und ich hatte zwischendurch das Gefühl im Urlaub zu sein.
Der Schreibstil war toll und lies sich locker und schnell lesen.
Die Geschichte ist in der Ich-Perspektive geschrieben und wird abwechselnd aus der Sicht von Kenzie und Lyall erzählt.
Das hat es ermöglicht in die Gedanken und Gefühle von beiden einzutauchen.
Das Cover ist dem ersten sehr ähnlich, trifft meinen Geschmack allerdings etwas weniger.

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Ich mochte das Buch wirklich gerne.
Lil ist eine tolle Protagonistin und auch ihre beste Freundin mochte ich sehr gern.
Ich musste oft lachen, weil die beiden einfach so flapsig reden, wie man es im normalen Leben auch tun würde und nicht so hochgestochen wie das in vielen Büchern der Fall ist. Man hatte das Gefühl die beiden leben nur in einem Pyjama Party Zustand.
Al es dann aber ernst wurde, haben die beiden erwachsen reagiert und waren sich dem Ernst der Lage auch deutlich bewusst.
Es gab ein paar unglückliche Umstände, die man vielleicht besser geklärt hätte, wenn die beiden Protagonisten einfach miteinander gesprochen hätten.
Max war mir von Anfang an sympathisch, verlor aber die Sympathie zwischenzeitlich.
Am Ende konnte er jedoch wieder Sympathie Punkte sammeln.
Das Ende hat mir wirklich sehr gut gefallen! Es war nicht zu schmalzig oder zu kitschig, sondern der Situation entsprechend.
Es hat mir insgesamt allerdings etwas an Tiefe gefehlt und man hätte noch die ein oder andere Nebenhandlung hinzufügen können, denn zwischendurch war es etwas langatmig.
Dennoch eine tolle Geschichte für Zwischendurch.
Das Cover finde ich toll!
Der Schreibstil der Autorin ist super und man kommt sehr schnell in der Geschichte voran.
Die Geschichte ist in der Ich-Perspektive geschrieben und wird aus der Sicht von Lil erzählt.

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Eine tolle Fantasy Geschichte mit einem Touch griechischer Mythologie.
Das Schicksal der Erde ist ein gelungener Auftakt der Element Reihe. Es hat zwar etwas gedauert, bis ich in die Geschichte reinkam und mit der Welt vertraut war, sobald sich das aber gelegt hatte, konnte ich das Buch nicht mehr weglegen.
Die Charaktere sind toll ausgearbeitet und wirklich einzigartig. Ich mag Myra sehr sehr gerne und auch Xylon mochte ich von Anfang an.
Die Elemente an sich und wie alles funktioniert werden sehr gut und verständlich erklärt, sodass ich direkt ein Bild vor Augen hatte und nicht lange überlegen musste, wie ich mir das Geschehene jetzt vorstellen soll.
Ich bin gespannt, wie es mit Xylon und Myra weitergeht, aber auch wie es mit dem Ort und den Elementaren weitergeht, denn die Bedrohung ist allgegenwertig.
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Ich bin gut durch die Seiten geflogen und auch die griechischen Namen haben mir nicht wirklich Schwierigkeiten bereitet.
Die Geschichte ist in der Erzählerperspektive geschrieben.
Eine Empfehlung für alle die Fantasy mögen und auch gegen die griechische Mythologie nicht abgeneigt sind.

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Lange habe ich überlegt, ob ich dieses Buch lesen soll da ich mit K-Pop absolut nichts am Hut habe. Dann habe ich mich doch getraut und habe es definitiv nicht bereut!
Die Geschichte von Ella und Jae-Yong ist einfach nur schön, ohne viel Drama und läd absolut zum Wohlfühlen ein.
Die beiden passen einfach gut zusammen, nicht zuletzt, weil beide die Leidenschaft fürs Lesen teilen. Das hat mir im Übrigen sehr gut gefallen.
Leider passiert zwischendurch sehr wenig bis gar nichts und das war mir dann eine Spur zu Ruhig. Ein wenig mehr Inhalt hätte dem Buch ganz gutgetan und es aufgewertet. Dennoch hat sich die Autorin dabei etwas gedacht, was ich auf keinen Fall schlechtreden möchte.
Zum Schreibstil kann ich nicht sehr viel sagen, da ich die Geschichte als Hörbuch gehört habe.
Die Sprecherin hat mir hierbei sehr gut gefallen.
Die Geschichte ist in der Ich-Perspektive und wird von Ella erzählt.
Das Cover gefällt mir sehr gut und spiegelt die Ruhe innerhalb der Geschichte gut wider.

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