In „Vortex - der Tag an dem die Welt zerriss“ von Anna Benning geht es um Elaine, die ihre Ausbildung zur Vortex Läuferin fast abgeschlossen hat und nun vor der letzten Aufgabe, dem Vortex Rennen, steht. Ein Rennen durch Energiewirbel, die zwar lebensgefährlich sind, dich aber bei Gelingen an einen ganz anderen Ort führen.

Das Buch hat mich, wie ich es bisher von Anna Benning kenne, von Seite eins an in den Bann gezogen. Es war durchgehend spannend und ich wollte es gar nicht mehr weglegen. Der Schreibstil der Autorin war flüssig und fesselnd und hat das Lesen sehr einfach und angenehm gemacht. Zwischendurch gab ein ein paar etwas kompliziertere Sätze, die den Lesefluss ein wenig ins Stocken gebracht haben, aber ansonsten war es wirklich schön
Man hat mit den Protagonist:Innen mitgefiebert und ist total in der Geschichte und der Welt versunken.

Elaine war eine sehr spannende Protagonistin. Sie hat ihre Gedankengänge gut ausgedrückt und man konnte sie dadurch auch meistens gut nachvollziehen. Mit ihrem Ängsten und Sorgen aber auch ihrem starken Kampfgeist habe ich sie sehr ins Herz geschlossen, sowie viele andere Charaktere auch.
Anfangs hatte ich ein Problem bei der Beziehung bzw. mit dem Verhältnis zwischen Elaine und Holden, dem Sohn des Chefs. Dieses Verhältnis war irgendwie von 0 auf 100 da und hat mich sehr stutzig gemacht. Das war aber nur am Anfang und am Ende nochmal so.

Ansich fand ich es eine wirklich schöne und spannende Geschichte, mit einem krassen Worldbuilding und tollen Chatakteren.

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In „Lets be wild“ von Anabelle Stehl und Nicole Böhm gehts es um vier junge Erwachsene, die alle in der Influencer Agentur Greenwood & Steele in New York aufeinandertreffen. Jeder von ihnen hat seine eigene Geschichte doch im laufe der Zeit wachsen sie mehr und mehr zusammen und ihre Freundschaft geht über den Arbeitsplatz hinaus.

Mir hat die Geschichte Rund um Shae, Taylor, Ariana und Evie unfassbar gut gefallen. Am Anfang wusste ich noch nicht, wie das so wird, da es ja keine Romance Geschichte ist, aber die vier haben nochmal mehr gezeigt, dass Liebe nicht immer Romantik sondern auch bedingungslose Freundschaft heißen kann.
Vor allem das Setting mit der Agentur und die Einblicke in deren Arbeit fand ich unglaublich spannend. Aber auch die WG Szenen und die Art, wie alle füreinander und für die anderen eingestanden sind war sehr faszinierend und hat mir gut gefallen.

Die Charaktere waren jeder für sich perfekt. Man konnte sie und ihre Gedankengänge sehr gut nachvollziehen, hat sich für sie gefreut und mit ihnen gelitten. Alle vier haben innerhalb des Buches eine echte Entwicklung durchgemacht und sie alle sind mir unfassbar ans Herz gewachsen. Es war schön zu sehen, wie sie miteinander und auch gemeinsam mit Problemen umgegangen sind und die Freundschaft, die sich durch all diese Höhen und Tiefen entwickelt hat war unfassbar schön.

Ich kann das Buch jedem Empfehlen, der eine Geschichte über echte Freundschaft sucht und sich einfach in ihr und New York und den Charakteren fallen lassen möchte.

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ACHTUNG SPOILER FÜR BAND 1

In „Vergissmeinnicht - Was bisher verloren war“ von Kerstin Gier begleiten wir Nachfahre Quinn und Matilda zwischen den Welten. Denn Quinn kann in eine Art Traumwelt, den Saum, springen, während Matilda alleine zurückbleibt. Gemeinsam versuchen sie mit Hilfe von Wasserspeierdämon Bax die Geheimnisse zu lösen, denn über den Saum aufklären will sie keiner.

Nach so langer Zeit mal wieder eine Geschichte von Kerstin Gier zu lesen war unfassbar schön. Wie ich es bisher von ihr kenne war auch der neue Band ein absolutes Highlight. Ihr Schreibstil ist flüssig und angenehm und sie hat genau meinen Humor. Ich war von Anfang bis Ende in der Geschichte gefangen, denn diese war rund und durchgehend spannend, wenn auch zum Ende hin sehr offen. Viele Fragen und Konflikte wurden nicht geklärt und bleiben so für das Finale der Reihe offen. Außerdem mochte ich die Easter Eggs und Einbindungen der andern Reihen von Kerstin Gier sehr gerne.

Quinn und Matilda waren sehr spannende und unterschiedliche Charaktere. Ich mochte die Denkweise und den Humor beider sehr gerne und konnte mich gut in sie reinversetzten. Sie sind beide im laufe der Geschichte über sich hinausgewachsen und das zu beobachten fand ich sehr schön. Mein einziger Kritikpunkt an die beiden ist die fehlende Kommunikation an manchen Stellen. Ich denke, dass das im letzten Band noch zu großen Problemen führen wird.

Für mich war das Buch ein absolutes Highlight und ich kann dieses, und auch alle anderen Bücher von Kerstin Gier, nur weiterempfehlen.

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In „Wie Wellen im Sturm“ von Alicia Zett geht es um die 16-jährige Louise, die den Wunsch hat Autorin zu werden und deshalb auf Internat Schloß Mare kommt. Dort trifft sie auf Zimmermitbewohnerin und Fußballkapitänin Mika. Anfangs können sich beide nicht ausstehen, doch als Lou dann als Torwärtin in die Mannschaft kommt und mit Mika joggen gehen soll, fängt es an zu knistern.

Die Geschichte um Mika und Louise hatte echte Wohlfühlvibes. Die Clique, das Internat, das Fußball und das Schreiben waren eine schöne Mischung und haben mich das Buch sehr lieben lassen. Anfangs fiel es mir etwas schwer in die Geschichte und den sehr einfachen Schreibstil reinzukommen, aber das wurde schnell besser und so konnte ich die Geschichte genießen. Vor allem die Kapitelelememte aus dem Buch, in das Lou schreibt, haben mir sehr gut gefallen und so war es quasi 2 in 1.

Louise war ein sehr vielfältiger Charakter. Ich mochte ihre herzliche Art und konnte sie in den meisten Situationen nachvollziehen. Bei Mika war das nicht immer so. Sie war ein sehr verschlossener Charakter USBs dadurch, dass sie keine eigene Sichtweise hatte, viel es mir teilweise schwer ihre Handlungen nachvollziehen zu können.
Trotzdem war die Handlung und auch die Annäherung der beiden sehr authentisch und echt gut rübergebracht.

Alles in allem fand ich es eine wirklich schöne queere Geschichte, die ich sehr genossen habe und empfehlen kann.

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ACHTUNG SPOILER FÜR BAND 1

In „Dark Sigils - wie die Magie befiehlt“ von Anna Benning geht die Geschichte um Sigilträgerin Rayne weiter. Sie hat sich auf dem Weg zur Freiheit der eigentlich gegnerischen Seite, dem Auge, angeschlossen und versucht einen Weg zu finden, sich und alle anderen vor ihrem Schicksal zu bewahren. Doch sie hat ungeahnte Gegner.

Auch der zweite Band hat mich sofort wieder in seinen Bann gezogen. Die Geschichte war rund und durchgehend spannend. Anna Benning hat mich mit ihrem leichten, spannenden und flüssigen Schreibstil sehr beeindruckt und ich bin nur so durch die Seiten geflogen.
Die Geschichte hat mich durch alle Emotionen geschickt. Ich habe mit den Charakteren gelacht, geweint und gelitten und vor allem habe ich Rayne und co. ins Herz geschlossen.

Rayne war wieder eine unfassbar starke, eigenwillige und spannende Protagonistin. Wenn sie etwas will tut sie alles dafür, dass sie es bekommt. Sie lässt die, die sie liebt nie im Stich und ist sehr gutherzig.
Mir hat sie unglaublich gut gefallen, da sie sehr tiefgründig und gut ausgearbeitet war.
Was mir in diesem Band sehr gut gefallen hat waren die Gedankeneindrücke von Adam, weil man so auch ihn besser verstehen konnte.

Auch der zweite Band war wieder ein absolutes Highlight - ich hab die Geschichte genossen und gesuchtet und kann sie echt jedem Empfehlen.

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