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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.05.2023

eine leichte und unfassbar schöne Geschichte mit absolutem Wohlfühlfaktor

Go up in Flames
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In „Go up in Flames“ von Tess Tjagvad geht es um Elio, der als Sohn des Direktors sein Leben lang im Zirkus Grenaldi verbracht hat und nichts lieber machen würde, als die Welt zu sehen und Margo, die als ...

In „Go up in Flames“ von Tess Tjagvad geht es um Elio, der als Sohn des Direktors sein Leben lang im Zirkus Grenaldi verbracht hat und nichts lieber machen würde, als die Welt zu sehen und Margo, die als frisch gebackene Journalistin eine Dokumentation über genau diesen Zirkus drehen soll. Während dieser Zeit kommen die beiden sich unweigerlich näher, doch Margo sucht die große Liebe und Elio eben nicht.

Mir hat der zweite Teil der „Circus Grenaldi“ Dilogie unfassbar gut gefallen. Die Geschichte war von vorne bis hinten Rund, das Setting unfassbar schön und die Charaktere sehr authentisch.
Der Schreibstil war nicht kompliziert, sondern flüssig und leicht verträumt, was sehr gut zur Zirkusatmosphäre gepasst hat.
Allgemein liebe ich die Idee mit dem Zirkus, weil es mal ein ganz anderes und total besonderes Setting ist und einen total mit in die Welt unter dem Zelt genommen hat. Sowohl die guten, als auch die schlechten Seiten wurden hervorgehoben und das hat mir unglaublich gut gefallen.

Elio war für mich ein unfassbar spannender Charakter. Ich konnte seine Gefühle und Gedankengänge total nachvollziehen und es war schön zu sehen, wie er sich im Laufe der Geschichte weiterentwickelt hat.
Bei Margo gefiel mir vor allem ihre Denkweise. Ich fand ihre Arbeit und ihre Gedanken echt interessant und sie hat mich an der einen oder anderen Stelle total an mich erinnert.
Ein kleines Highlight war Mr Grenaldi. Irgendwie hat er mir mit seiner Art und Weise in diesem Band unfassbar gut gefallen und echt beeindruckt.

Ich fand es eine leichte und unfassbar schöne Geschichte mit absolutem Wohlfühlfaktor. Es macht auf wichtige Themen aufmerksam und ist vom Setting und der Geschichte her mal etwas ganz anderes, als andere New Adult Bücher.

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Veröffentlicht am 10.05.2023

eine wunderschöne und cozy Romantasy Geschichte

Ravenhall Academy 1: Verborgene Magie
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In „Ravenhall Academy“ von Julia Kuhn begleiten wir Lilly Campell, die ihren Sommer bei ihrer Grandma verbringt und dort herausfindet, dass sie eigentlich eine Hexe ist. Gemeinsam mit ihrer Hündin Mrs ...

In „Ravenhall Academy“ von Julia Kuhn begleiten wir Lilly Campell, die ihren Sommer bei ihrer Grandma verbringt und dort herausfindet, dass sie eigentlich eine Hexe ist. Gemeinsam mit ihrer Hündin Mrs Blueberry kommt sie an die Ravenhall Academy und lernt dort unter anderem Jason Ravenwood kennen. Doch auch, wenn sie sich anfangs nicht ausstehen konnten, näherten sie sich immer mehr. Aber für die beiden gibt es keine Zukunft, denn Jason ist an sein Schicksal gebunden

Die Vibes in der Geschichte haben mir unglaublich gefallen. Es war eine cozy und relativ leichte Fantasy Geschichte. Der Schreibstil war leicht, unkompliziert und flüssig und ich kam sehr gut durch das Buch durch. Die Handlungen waren meistens sehr nachvollziehbar, auch wenn es mir an der einen oder anderen Stelle (vor allem am Anfang der Liebesgeschichte) zu schnell ging.

Lilly ist eine sehr liebevolle Protagonistin und ich habe ihre Sichtweise sehr genossen. Sie war meistens sehr authentisch, auch, wenn ich sie an der einen oder anderen Stelle nicht ganz nachvollziehen konnte und ihre Gefühle mir ein bisschen oberflächlich vorkam. Sie hat für mich zu wenig hinterfragt und ihr Schicksal einfach angenommen.
Mit Jason brauchte ich ein bisschen Zeit um mich anzufreunden, aber als wir ihn dann richtig kennengelernt haben, ist auch er mir ans Herz gewachsen.
Auch wenn mir ihre Beziehung am Anfang zu schnell ging, fand ich ihre Kommunikation sehr beeindruckend. Sie haben ihre Probleme und Gefühle miteinander geteilt und angesprochen, anstatt sie zu verdrängen und das fand ich sehr bewundernswert.

Alles in allem fand ich es eine wirklich schöne und cozy Romantasy Geschichte, die ich gerne gelesen habe

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Veröffentlicht am 23.04.2023

ein sehr gelungener Auftakt der Emerdale-Dilogie

Emerdale 1: Two Sides of the Dark
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In „Two Sides of the Dark“ von Alexandra Flint geht es um Taylor, die zusammen mit ihrem Arzt aus dem Genforschungsinstitut Emerdale flieht. Während sie auf ein normales College gehen soll trifft sie auf ...

In „Two Sides of the Dark“ von Alexandra Flint geht es um Taylor, die zusammen mit ihrem Arzt aus dem Genforschungsinstitut Emerdale flieht. Während sie auf ein normales College gehen soll trifft sie auf Ex Schauspieler Jonathan, der bei einem tragischen Unfall sein Bein verloren hat. Doch sobald sie sich näher kommen ist auch Jo in Gefahr, denn Emerdale will Taylor um jeden Preis zurück

Ich war von Anfang an in der Geschichte gefangen. Sie hatte einen roten Faden und ich wollte das Buch am liebsten gar nicht mehr weg legen.
Der Schreibstil von Alexandra Flint ist flüssig und fesselnd. Ich habe gelacht, geschmunzelt und am Ende wurde mir mein Herz gebrochen.
Die Idee mit dem Genforschungsinstitut, das die Gene todkranker Kinder verändert und mit Superkräften ausstattet, fand ich sehr beeindruckend und wurde gut umgesetzt. Als war sehr realistisch und nahbar und auch die Liebesgeschichte hatte neben dem Action Teil genug Platz.

Taylor war eine unglaublich taffe Protagonistin. Sie hatte mit sehr viel Zweifeln und Hürden zu kämpfen und hat im laufe der Geschichte eine große Entwicklung durchgemacht. Man konnte ihre Sorgen und Ängste fühlen und verstehen und das machte sie, mit ihrer unfassbaren Stärke, zu einer tollen Protagonistin.
Jonathan mochte ich dennoch ein kleines bisschen mehr. Mit seiner sanften aber bestimmten Art hat er mich in seinen Bann genommen. Er ist unfassbar fürsorglich und hat einen fast genauso starken Kampfgeist wie Taylor. Seine Worte haben mich oft berührt und auch er hat sich im laufe der Geschichte Entwickelt.

Ich fand es ein sehr gelungenen Auftakt der Emerdale-Dilogie mit der sich Alexandra Flint für immer in mein Herz geschrieben hat

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Veröffentlicht am 23.04.2023

eine schöne und realistische Geschichte mit wundervollen Ballett Elementen

Hold Me - New England School of Ballet
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In „Hold me“ von Anna Savas begleiten wir Zoe und Jase auf die New England School of Ballett. Dort treffen sie nach einem Jahr wieder aufeinander, was bei beiden ihre Vergangenheit aufwühlt. Denn Zoe hat ...

In „Hold me“ von Anna Savas begleiten wir Zoe und Jase auf die New England School of Ballett. Dort treffen sie nach einem Jahr wieder aufeinander, was bei beiden ihre Vergangenheit aufwühlt. Denn Zoe hat ein Geheimnis, dass außer ihrer Familie keiner kennt, nicht mal Jase, dem sie bis vor einem Jahr noch alle ihre Wahrheiten erzählt hat.

Die Idee mit der Ballettschule hat mir unglaublich gut gefallen. Ich liebe die Vibes, die das Buch dadurch versprüht und die Einblicke in die Tanzwelt. Das Ballett wurde super schön und authentisch rübergebracht und im Kopf sind Bilder der Tänze entstanden.
Mich hat das Buch sehr gefesselt und der Schreibstil lies sich super flüssig lesen, weshalb ich schnell durch die Seiten und Kapitel gekommen bin.

Zoe und Jase haben mit ansich sehr gut gefallen. Man hat das prickeln zwischen den beiden wirklich gespürt und sie haben einen in ihren Gedanken gefangen genommen. Jedoch finde ich, dass sie mit ihren Problemen nicht gut umgegangen sind. Wenn es schwierig wurde haben sie ihre Probleme ignoriert und nicht direkt kommuniziert. Und selbst, wenn sie angefangen haben zu kommunizieren, haben sie es nicht richtig zuende gebracht. Auf der einen Seite kann ich verstehen, dass man vor seinen Gefühlen und Problemen wegrennt, auf der anderen Seite fand ich es einfach nicht die richtige Art damit umzugehen.

Trotzdem fand ich es eine sehr schöne und realistische Geschichte, in der die erhofften Ballettvibes sehr schön rübergebracht wurden.

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Veröffentlicht am 09.04.2023

eine spannende Dystopie mit Herzschmerz, Liebe und ganz viel Action

Emerdale 2: One Side of the Light
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Achtung diese Rezension könnte Spoiler von "Two Sides of the Dark" enthalten

In "One Side of the Light" von Alexandra Flint geht die Geschichte um Taylor und Jonathan und dem Genforschungsinstitut Emerdale ...

Achtung diese Rezension könnte Spoiler von "Two Sides of the Dark" enthalten

In "One Side of the Light" von Alexandra Flint geht die Geschichte um Taylor und Jonathan und dem Genforschungsinstitut Emerdale weiter. Sie kommen mit den anderen geretteten Dales im Gegenstück zu Emerdale - der Fraktion - unter. Dort findet die Gruppe heraus, was Emerdale wirklich vor hat, doch können sie das Genforschungsinstitut aufhalten?

Ich war von der ersten Seite an gefesselt. Die Geschichte ist genauso spannend weitergegangen, wie sie im ersten Teil geendet hat und durch Alexandra Flints flüssigen und sehr fesselnden Schreibstil konnte ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen.
Besonders die vielen Einblicke in die Fraktion und die ständigen Missionen haben mir gut gefallen, da man hier, im Gegensatz zum ersten Band, viel mehr von Emerdale, den Kräften der Dales und dem ganzen Drumherum erfahren hat und es sich nicht hauptsächlich auf Jo und Tay fokussiert.

Taylor und Jo durch ihre Höhen und Tiefen zu begleiten war total schön und emotional zu sehen. Im Vergleich zum ersten Band haben beide nochmal eine größere Entwicklung hingelegt und waren mit ihren Gedanken und Ängsten sehr authentisch. Die beiden haben mit ihrer Art einfach mein Herz gestohlen...

Die Geschichte wurde auf keiner Seite langweilig oder langatmig. Es gab sehr viel Action, aber alles war so ausgearbeitet, dass man es gut verfolgen konnte. Vor allem die Songs, die immer passend zum Kapitel waren, haben mir sehr gut gefallen und die Geschichte gut untermalt.
Alexandra Flint hat mit diesem Buch mein Herz gebrochen und wieder zusammengesetzt, mich emotional in der Geschichte festgehalten, sodass ich mit gefiebert habe, lachen und weinen musste.

"One Side of the Light" hat mir sogar ein kleines bisschen besser gefallen, als "Two Sides of the Dark" und war ein absolutes Highlight für mich. Ich kann die Reihe wirklich jedem ans Herz legen, der eine spannende Dystopie mit Herzschmerz, Liebe und ganz viel Action sucht.

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