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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.07.2020

Spannend und düster

A Witching Tale
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Cover und Klappentext haben mich direkt angesprochen. Vor allem das Cover finde ich so toll gestaltet :)!

Der Schreibstil hat mir gut gefallen und ich bin schnell in die Geschichte gekommen. Von Anfang ...

Cover und Klappentext haben mich direkt angesprochen. Vor allem das Cover finde ich so toll gestaltet :)!

Der Schreibstil hat mir gut gefallen und ich bin schnell in die Geschichte gekommen. Von Anfang an hat mir die Protagonistin Gwen gut gefallen.

Das düstere und geheimnisvolle Setting hat mir gut gefallen und es war mal was ganz anderes. Die Spannung im Buch ist stetig gestiegen und ich habe das Buch auch in eins durchgelesen.

Am besten fand ich die Kapitel aus Marys Tagebuch.

Zwischendurch hatte ich aber immer wieder das Gefühl, dass die Protagonisten mehr herausgefunden haben als der Leser erfahren durfte, da es immer wieder einige Sätze gab, die ich mir nicht erklären konnte. Das Ende bzw. einige Geschehnisse konnte man schon etwas erahnen.

Ich finde es allerdings schade, dass nur so ein kurzes Buch aus dieser spannenden Geschichte gemacht wurde. Man hätte meiner Meinung nach das ganze noch viel mehr ausbauen und mindestens zu einem Zweiteiler machen können.

Trotzdem hat mir die Geschichte gut gefallen, sie hat mich unterhalten und es passiert mir selten, dass ich ein Buch an einem Tag beende. Ich vergebe daher 3,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 29.07.2020

Typischer Stella-Humor vorhanden :))

Kiss Me Once - Kiss The Bodyguard, Band 1 (SPIEGEL-Bestseller, Prickelnde New-Adult-Romance)
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Cover und Klappentext vom Buch haben mich sofort angesprochen. Außerdem finde ich Stella Tack's Bücher sowieso immer gut!

Ivy ist eine ganz besondere tolle Protagonistin, die, obwohl sie aus extrem reichem ...

Cover und Klappentext vom Buch haben mich sofort angesprochen. Außerdem finde ich Stella Tack's Bücher sowieso immer gut!

Ivy ist eine ganz besondere tolle Protagonistin, die, obwohl sie aus extrem reichem Hause kommt, kein verwöhntes versnobtes Richkid ist. Im Gegenteil sie ist witzig, absolut locker und benutzt Wörter wie holy moly! und shrimp! Das, und vor allem die Gatorade-Sucht haben sie mir sofort sympathisch gemacht. Ich liebe herzlich ausgearbeitete Charaktere mit viel Persönlichkeit :)! Genauso sehr hat mir Ryan gut gefallen. Er ist schon irgendwie der coole Badboy kann aber auch ein absoluter Softy sein :)! Grade dass man nicht immer seine Gedanken und Handlungen nachvollziehen konnte hat ihn für mich nur noch umso interessanter gemacht.

Die ersten 170 Seiten habe ich in eins verschlungen und bin aus dem Lachen und dämlich Grinsen nicht mehr rausgekommen, da Ivy und Ryan zusammen einfach so herrlich süß waren. Bei ihren Gesprächen, die fast immer zum Machtkampf geworden sind, konnte ich richtig mitfiebern :D!

Ab der Mitte hat sich die knisternde Atmosphäre für mich etwas gelegt und der mittlere Teile hat sich schon gezogen. Ryans übervorsorgliche Art hat mich auch echt ab und zu genervt, klar er ist Ivys Bodyguard, aber auch Menschen mit Bodyguard können ihre eigenen Entscheidungen treffen.

Ich hab mich gefreut, dass zum Ende hin noch ordentlich Spannung dazugekommen ist, wobei man diesen Punkt im vorhinein noch etwas mehr hätte ausarbeiten können. Diese Thema wurde mir im ganzen etwas zu "leicht" abgehandelt und ich hätte mir mehr Infos und vllt noch etwas mehr Spannung dazu gewünscht.

Außerdem habe ich mir von ganzem Herzen gewünscht, dass Ivy ihren bescheuerten Eltern mal so RICHTIG RICHTIG die Meinung geigt!!! Leider ist das nicht ganz so passiert wie ich es mir erhofft habe :D ..

Alles in allem ist Kisse me Once trotz der Kritikpunkte ein wirklich schöner College/New-Adult Roman mit wirklich fantastischen Protagonisten und Nebencharakteren (ich sag nur Alex!!!) der mich gut unterhalten und oft zum Lachen bringen konnte. Ich vergebe daher 4 tolle Sterne.

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Veröffentlicht am 29.07.2020

Dieses Buch hat es mir nicht leicht gemacht ..

Nevernight - Die Prüfung
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Schwere Kost .. dieses Buch hat mich auf jeden Fall einige Nerven gekostet.

Durch den Klappentext und das tolle Cover hatte ich dieses Buch schon lange im Auge und wollte es wirklich unbedingt lesen! ...

Schwere Kost .. dieses Buch hat mich auf jeden Fall einige Nerven gekostet.

Durch den Klappentext und das tolle Cover hatte ich dieses Buch schon lange im Auge und wollte es wirklich unbedingt lesen! Aufgrund des Klappentextes bin ich irgendwie davon ausgegangen, dass man Mia bereits vollständig ab dem Zeitpunkt begleitet, ab dem ihr ihre Familie genommen wird und das diese Zeit nicht nur in Rückblicken erwähnt wird.
Aber ich fange mal von vorne an. Es war gar nicht die Geschichte an sich die es mir so schwer gemacht hat, sondern viel mehr Form und Art des Schreibstils. Der Schreibstil ist für meinen Geschmack viel zu ausführlich, aus den 700 Seiten hätte man meiner Meinung nach locker die Hälfte machen können. Von Anfang an findet man extrem lange und für meinen Geschmack teilweise sehr langweilige Fußnoten die ich irgendwann auch einfach übersprungen habe, in der Hoffnung, dass der Inhalt nicht wichtig ist. Vielmehr sind die Fußnoten Hintergrundwissen für z.B. bestimmte Griffe wie Schorfhunde oder knöcheln gewesen. Ich muss zugeben, dass einige (kürzere) Fußnoten teilweise auch sehr amüsant waren. Von Anfang an gab es ebenfalls Rückblicke, diese Rückblicke haben mich zu Anfang sehr verwirrt da ich gar keine Ahnung hatte wo ich mich nun befinde und warum, was grade überhaupt passiert und wie alt Mia zu dem Zeitpunkt grade ist. Diese Rückblicke waren oft viele Seiten lang und in einem anstrengenden Kursiv geschrieben. Die Rückblicke, die Fußnoten und der sehr ausführliche Schreibstil haben es mir wirklich sehr schwer gemacht ins Buch zu kommen. Ich habe sogar überlegt ob ich es abbrechen möchte.. Die ersten 150 Seiten waren am schlimmsten, die insgesamt ersten 300 Seiten hätte man viel viel kürzer fassen können.

Ab der Hälfte wurde das Buch besser und konnte mich endlich fesseln. Positiv hervorheben muss ich auf jeden Fall die wirklich interessanten Charaktere wie, natürlich, Mia, die unnahbar und mitfühlend zugleich war. Trick, Ashlinn und auch die übrigen Akolythen waren sehr interessant gestaltet, genauso wie Mias Meister und Ihr Unterricht den sie während ihrer Ausbildung zur Assassinin absolvieren musste. Die Ausbildung von Mia war generell sehr interessant aber auch hier für meinen Geschmack viel zu ausführlich beschrieben, sodass sich die Geschichte auch im mittleren Abschnitt gezogen hat. Was mich immer wieder positiv überrascht hat war der trockene, teilweise schon fast verborgene Humor der immer wieder eingebaut wurde. Der Chronist Aelius ist für mich zum running gag geworden :D ..

Erst die letzten 100 Seiten konnten mich wirklich so richtig vom Hocker hauen und ich konnte das Buch dann auch nicht mehr zur Seite legen. Diese 100 Seiten haben einiges rausgerissen, und das Ende hat mich wirklich positiv überrascht! Wenn ich ehrlich bin habe ich mir vom Ende eigentlich nichts erwartet .. Ich bin mir noch nicht sicher ob ich die beiden übrigen Bände noch lesen werde, ich muss aber zugeben dass mir das Ende von Band 1 schon Interesse auf mehr gemacht hat.

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Veröffentlicht am 29.07.2020

Ganz toller Roman :)!

Hex Files - Hexen gibt es doch
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Bei diesem Buch hat mich vor allem der Klappentext angesprochen :). Endlich wieder ein Buch über Hexen und dann noch aus dem Lyx-Verlag? Das kann nur gut sein :)!

Ivy arbeitet als Taxifahrerin und gerät ...

Bei diesem Buch hat mich vor allem der Klappentext angesprochen :). Endlich wieder ein Buch über Hexen und dann noch aus dem Lyx-Verlag? Das kann nur gut sein :)!

Ivy arbeitet als Taxifahrerin und gerät durch eine dumme Verwechslung an den hohen Orden und muss von nun an dem arbeitswütigen Adeptus Exemptus Winter, der anscheinend zum Lachen in den Keller geht, bei anfallenden Ermittlungen zur Seite stehen, da sie für einen bestimmten Zeitraum an ihn gebunden ist. Als im Lauf der Geschichte ein magisches Artefakt geklaut wird, werfen sich Winter und gezwungener Maßen auch Ivy direkt in die Ermittlungen, wobei sie nicht drum herum kommen, den Gegenüber besser kennen zu lernen ..

Mir hat das Buch schon ab der ersten Seite gefallen. Der Schreibstil ist locker und total flüssig zu lesen und die Protagonistin hat so eine höhnische draufgängerische Art, dass ich sie nach den ersten paar Seiten schon ins Herz geschlossen habe. Ivy's Begleiter, ihr Kater Brutus, kann sprechen (allerdings nur die wichtigsten Wörter) und so macht Brutus sich oft lautstark mit "Futter Futter, streicheln! Miststück" bemerkbar, was für mich zum running Gag geworden ist und mich immer wieder zum Lachen gebracht hat :D. Generell konnte mich das Buch wirklich sehr oft zum schmunzeln bringen, da Ivy mit ihrer fantastisch sarkastischen Art es schafft jeden (vor allem Winter) an seine Grenzen zu bringen. Winter erscheint von Anfang an als der starre nie lachende Ermittler, doch auch er wird so manchmal von Ivys "Charme" eingewickelt und lässt sich zum lachen bringen, sogar das ein oder andere Kompliment schafft es über seine Lippen.

Zu diesem Buch muss man sagen, dass hier absolut keine Lovestory im Vordergrund steht sondern eher der Krimianteil. Trotzdem hat mir die Anziehungskraft zwischen Winter und Ivy besser gefallen als in so manchem Liebesroman und ich bin sehr gespannt was sich da noch in den weiteren Teilen entwickelt.

Was die Ermittlungen betrifft, waren für mich teilweise viele Dinge schon vorhersehbar und hätten meiner Meinung nach noch etwas an Tiefe vertragen können.

Trotzdessen war Hex Files für mich ein tolles Buch mit noch tolleren Protagonisten die die Geschichte absolut ausmachen und die man nur ins Herz schließen kann. Es hat mich wirklich gut unterhalten und oft zum schmunzeln bringen können.

Wer also auf der Suche nach einer leichten Story mit Herz, Action, Humor und Fantasyanteil ist, liegt mit diesem Buch genau richtig :). Ich vergebe 4,5/5 Sterne.

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Veröffentlicht am 29.07.2020

Toller zweiter Teil dieser Reihe :)

Love on Lexington Avenue
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Band 2 der Upper-Eastside-Reihe hat mir wieder sehr gut gefallen, wenn auch nicht so gut wie Band 1. Claire ist eine sympathische Protagonistin die mir dennoch etwas langweilig erschien, im krassen Gegensatz ...

Band 2 der Upper-Eastside-Reihe hat mir wieder sehr gut gefallen, wenn auch nicht so gut wie Band 1. Claire ist eine sympathische Protagonistin die mir dennoch etwas langweilig erschien, im krassen Gegensatz zu Naomi aus Band 1. Der charismatische Scott (ich muss ihn mir einfach wie Luke aus Gilmore Girls vorstellen, es geht nicht anders :D) in seinen Flanellhemden und mit seiner umgedrehten Cap hat es mir von der ersten Seite an angetan. Er wirkte einfach so herrlich bodenständig und hatte für meinen Geschmack einen zwar total trockenen aber wirklich witzigen Humor, außerdem hat er eine Hündin (das gab seeehr viele Pluspunkte) namens Bob. Jap, sie heißt Bob :D .. Das Zusammenspiel von Claire und Scott hat mir sehr gut gefallen, die beiden waren quasi ebenbürtige "Gegner" wenn sie mal wieder in einem hitzigen Gespräch waren und über die Inneneinrichtung von Claires Haus diskutiert haben. Claire wollte pink, Scott definitiv nicht! :D Die Konversationen der beiden haben mir demnach sehr gut gefallen und waren für mich das schönste an der Geschichte (abgesehen von Bob). Claire hat sich im Laufe der Geschichte wirklich positiv gewandelt. Ich habe es ihr gegönnt nach dem Tod ihres betrügerischen Ex-Arschloch-Mannes zu trauern und teilweise auch in Selbstmitleid zu versinken. Trotzdem hat sie es nach und nach geschafft sich von ihrer Vergangenheit loszueisen und über sich hinauszuwachsen, was ich wirklich positiv überraschend fand.

Alles in allem war Love on Lexington Avenue wieder ein toller, herzlicher Wohlfühlroman der mich zum lächeln bringen und unterhalten konnte. Einzig zu bemängeln habe ich, wie schon beschrieben, dass ich Claire zeitweise etwas langweilig fand und mir das Ende einfach zu "perfekt" war. Das Sahnehäufchen auf der Kirsche hätte meiner Meinung nach nicht noch sein müssen, aber überzeugt euch selbst :)!

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