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Veröffentlicht am 12.10.2019

Ewa und Luki auf großer Fahrt

Die vorletzte Reise der Ewa Kalinowski
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Ich habe eine warmherzige, gefühlvolle, interessante und informative Geschichte gelesen, die mich berührt hat
Ewa, 67 Jahre jung, gebürtige Polin, kriegt eines Tages die Diagnose Krebs.
Sie wird aber nicht ...

Ich habe eine warmherzige, gefühlvolle, interessante und informative Geschichte gelesen, die mich berührt hat
Ewa, 67 Jahre jung, gebürtige Polin, kriegt eines Tages die Diagnose Krebs.
Sie wird aber nicht umgeworfen von der Diagnose, sie plant ihre letzte Reise.
Es soll quer durch Europa gehen, mit einem Wohnmobil. Praktisch wie sie ist, organisiert sie sich gleich einen Fahrer, denn sie kann nicht fahren. Nach dem Verkauf der Wohnung bleibt ein großer Batzen Geld, der für ein gemütliches Reisemobil und genügend Reisegeld sorgt. Ewa hat eine genaue Vorstellung der Route. zu fast jedem Ort, den es zu besuchen gilt, hat sie eine Verbindung
Meistens handelt es sich um gutes Essen. Sie möchte bis nach Dingle in Irland kommen, der Ort, an dem der Film "Ryans Tochter" gedreht wurde.
Auf der Reise wachsen Luki und Ewa immer mehr zusammen. Ja man kann sagen, es entwickeln sich Mutter-Sohn Gefühle. Ewa erzählt immer wenn es ihr gut geht ihre Lebensgeschichte von Klein auf, vom geliebten Opi und von Jakub ihrem Mann und ihrer Tochter Lena. Der Leser kriegt ein Gefühl dafür, warum Ewa genauso wurde und nicht anders. Zwischendurch versucht sie Einfluss auf Luki zu nehmen und ihn zu einem anständigen Leben zu überreden. Tatsächlich landen sie in Dingle!
Ein Leben geht zu Ende und ein anderes Leben verändert sich. Was genau passiert, soll der geneigte Leser selber lesen. Es lohnt sich!
Ich war gerne mit den beiden auf Reisen, bin mit ihnen gebummelt und hab mit ihnen gegessen, ja selbst im Wohnmobil war ich dabei.
Ein liebenswertes, berührendes Buch!

Veröffentlicht am 31.08.2019

Die Liebe setzt sich durch

Die Ärztin: Die Wege der Liebe
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Ich bin begeistert. Die Autoren haben es wieder geschafft, die Spannungvom Anfang bis Ende zu halten, ja noch zu steigern, denn in den letzten paar Seiten muß man nochmal mit Ricarda mitfiebern.
Eine ...


Ich bin begeistert. Die Autoren haben es wieder geschafft, die Spannungvom Anfang bis Ende zu halten, ja noch zu steigern, denn in den letzten paar Seiten muß man nochmal mit Ricarda mitfiebern.
Eine fulminante Geschichte, Strudel von Ereignissen, dazu mittendrin in einem furchtbaren Krieg, der den Menschen alles abfordert.
Zum Glück für Ricarda und ihre Familie gibt es ja noch den "Rückzugsort" Freystetten.
Gleich zu Anfang der Geschichte wird der Cliffhanger des Vorgängers aufgelöst und verlangt in Folge von Ricarda etwas, was sie nicht leisten kann. Niemals kann sie einer vermeintlichen Geschwisterehe zustimmen. leider sieht ihre Tochter das etwas anders und zieht nach America. Georg,den Sohn, hat sie an den Krieg verloren. Als er endlich heimkehrt, ist er selber Vater und es ist etwas mit ihm passiert. Ricarda geht für eine Woche mit ihm auf die Hütte seines Vaters und versucht Erinnerungen zu wecken. Antonia, das Nesthäkchen wird flügge, erlebt die erste Liebe und eine Ahnung, wohin ihr beruflicher Weg führen könnte. Sie heuert ihm Zoo als Hilfe an und betreut ein mutterloses Schimpansenkind. Erneut stellt Georg ihre Mutterqualitäten auf die Probe, er bringt einen Freund mit. Zwischendrin wird immer wieder von den schrecklichen Hungersnöten erzählt, Antonia bringt ihren Eltern Zebrafleisch aus dem Zoo mit. So langsam bricht Ricardas hartes Verhältnis zu Henny, der Tochter in America auf, sie erkennt, daß sie falsch gehandelt hat. eine unwahrscheinliche Sehnsucht entwickelt sich.
Ricards wird als Leiterin der Gynäkologie geschaßt, da sie eine Abtreibung vorgenommen hat, die der neue Emporkömmling, ein Arzt, der mehr Ahnung vom Krieg hat, als von Gynäkologie, selber machen wollte. Was Antonia damit zu tun hat, müssen sie unbedingt selber lesen und auch warum es zum Schluß nochmal spannend wird und alle Kinder zusammenhelfen, selbst Antonia jetzt in die Humanmedizin will.
Spannung versprochen! Nebenbei erfahren sie natürlich viel von den Nebencharakteren, Florentine, die Komteß, Rosel und von den Nebenschauplätzen.
Ein Wahnsinnsbuch, daß man lesen muß!!

Veröffentlicht am 11.08.2019

Vom Essen und der Freundschaft

Das Rezept unserer Freundschaft
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Das Cover hat mich bezaubert und irgendwie schließe ich auch vom Cover auf die Geschichte. Ich habe mehr erwartet, mehr Rezepte, mehr Tiefgang, sympathischere Charaktere. Das war mir ein bißchen zu oberflächlich.
Was ...

Das Cover hat mich bezaubert und irgendwie schließe ich auch vom Cover auf die Geschichte. Ich habe mehr erwartet, mehr Rezepte, mehr Tiefgang, sympathischere Charaktere. Das war mir ein bißchen zu oberflächlich.
Was aber beeindruckt, die Freundschaft der Vier. Wenn es darauf ankommt, sind sie füreinander da, da spielt dann auch ein Streit keine Rolle mehr.
Billy eine 40jährige New Yorkerin, mit Bindungsängsten und Geldmangel, aber sie kann gut kochen, hat schon lange den Plan vom eigenen Restaurant.
Nach eine heftigen Streit verläßt sie New York und zieht Hals über Kopf aufs Land. Dort freundet sie sich mit dem Besitzer eines Restaurants an und macht ihm einen Vorschlag. Sie mietet einen Foodtruck, übernimmt die Reste vom Lokal und zaubert daraus Köstlichkeiten.
Ob sie Erfolg hat, vielleicht endlich den Richtigen findet, wird mit schöner Leichtigkeit erzählt. Für mich eine Geschichte für zwischendurch!

Veröffentlicht am 30.07.2019

Die Blake Schwestern kämpfen

Die Australien-Töchter - Wo die Hoffnung dich findet
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England im Jahr 1861, besonders die Grafschaft Lancashire versinkt in Armut. Der Nord-,Südstaatenkrieg in Amerika hat Auswirkungen bis nach Europa. Die Baumwollindustrie in Lancashire leidet unter dem ...

England im Jahr 1861, besonders die Grafschaft Lancashire versinkt in Armut. Der Nord-,Südstaatenkrieg in Amerika hat Auswirkungen bis nach Europa. Die Baumwollindustrie in Lancashire leidet unter dem fehlenden Nachschub. Reihenweise hungern, ja verhungern die Leute. Auch die Töchter von Edwin Blake verlieren ihre Arbeit. Es sind gebildete, gescheite junge Frauen, die freiweg ihre Meinung äußern. In der Suppenküche,die sie aus Armutsgründen jetzt auch nutzen, werden ihre schönen griechischen Vornamen aberkannt und sie bekommen ganz normale, damals übliche Vornamen. Ihre Tante Isabel, demütigt sie , wo sie nur kann, sie weiß sogar die Kirche hinter sich. Als die ersten anfangen auszuwandern und in Australien ihr Glück zu versuchen, schafft es Isabel tatsächlich drei der Schwestern auf ein Schiff zu kriegen, Mit Cassandra, der Ältesten hat sie noch etwas besonderes vor. Durch einen Trick und die Hilfe ihres Pfarrers schafft Cassandra es doch noch auf das gleicheSchiff. Allerdings unter erschwerten Voraussetzungen. Sie ist jetzt Witwe und Dienstmadchen für eine schwangere junge Frau. Ab jetzt
wird es spannend. Wo vorher viel Leid war, sind jetzt soviele Fragen.
Wird sie ihre Schwestern treffen? Kommen die Schwestern mit ihrem Geheimnis zurecht? Dürfen sie überhaupt zusammenbleiben? Reece hatte für Cassandra eine Bedeutung, jetzt hat sie allerdings ein Geheimnis. Wird sie ihn wiedertreffen, jetzt unter den geänderten Bedingungen?
Ein Erbe für die Schwestern! Um was handelt es sich und warum wird Isabel deswegen verrückt?
Die Geschichte hat sich toll gelesen und wirklich spannend, trotz des unglaublichen Anfang. Edwin Blake hat seine Töchter zu etwas Besonderem erzogen, daß mochte damals nicht jeder und ihnen ist übel mit gespielt worden. Man sollte es nicht für möglich halten, leider unter Mitwirkung der Kirche. Unglaublich, was die Schwestern erleiden mußten.
Das aufblühende Australien wird gut beschrieben und nicht jeder war dafür geboren, ein gutes Beispiel, die Southerhams.
Eine ergreifende Geschichte, die alles bietet und den Leser mittenrein versetzt.

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Veröffentlicht am 26.07.2019

Liv verliebt sich in Irland und in?

Show me the stars
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Als erstes zur Sprecherin, die fand ich wirklich klasse, toll zu verstehen (bin hörgeschädigt), wenn sie auch manchmal für mich etwas atemlos klang.
Der Erzählstil und eben die Sprecherin haben mich direkt ...

Als erstes zur Sprecherin, die fand ich wirklich klasse, toll zu verstehen (bin hörgeschädigt), wenn sie auch manchmal für mich etwas atemlos klang.
Der Erzählstil und eben die Sprecherin haben mich direkt nach Irland mittenrein versetzt. Die Landschafts- und Wasserbeschreibungen, sowie der Leuchtturm wurden so intensiv geschildert, daß möchte ich auch einmal sehen.
Geschichte:
Liv, eine junge Hamburgerin, verliert ihren Job bei einem Verlag. Auf der Suche nach Arbeit bekommt sie das Angebot einen Leuchtturm in Irland für längere Zeit zu bewohnen.Sie nimmt an und eine aufregende Zeit beginnt.
Kann sie ihre ihr Angst vor Dunkelheit überwinden? Neue Freundschaften! Sie kommt hinter das Geheimnis des Besitzers!
Sie findet die Liebe ihres Lebens, Kjer?Eine schöne Geschichte, mit vielen Fragen und etlichen Nebenfäden
Leider ein etwas schnelles Ende, macht aber Appetit auf die Fortsetzung, alleine schon wegen des wunderschönen Settings.
Ich war sehr gerne in Irland und konnte wenigstens im Kopfkino mal einen Leuchtturm bewohnen.