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Veröffentlicht am 18.10.2022

Die Hauptfigur blieb mir fremd

Die rote Tänzerin
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Buchmeinung zu Joan Weng – Die rote Tänzerin

„Die rote Tänzerin“ ist ein Roman von Joan Weng, der 2022 bei Aufbau Digital erschienen ist.

Zum Autor:
Joan Weng, geboren 1984, studierte Germanistik und ...

Buchmeinung zu Joan Weng – Die rote Tänzerin

„Die rote Tänzerin“ ist ein Roman von Joan Weng, der 2022 bei Aufbau Digital erschienen ist.

Zum Autor:
Joan Weng, geboren 1984, studierte Germanistik und Geschichte und promoviert über die Literatur der Weimarer Republik.

Klappentext:
Sommer 1925: Anita Berber ist das Phänomen ihrer Zeit. Sie tanzt nackt auf den Bühnen der Weimarer Republik, betört die Massen mit ihrer Schönheit und Extravaganz. Doch dann ist sie nach einer Reihe Eskapaden und Skandalen in den Varietés, in denen sie einst Erfolge feierte, nicht mehr willkommen. Von nun an tanzt sie nur noch vor leeren Rängen und droht, sich in Erinnerungen an ein vergangenes Leben zu verlieren. In der Gefahr, bereits in Vergessenheit zu geraten, begegnet sie einem noch recht unbekannten Maler: Otto Dix.

Meine Meinung:
Dieses Buch erzählt episodenhaft aus dem Leben Anita Berbers und ihren Begegnungen mit Otto Dix. Anita Berbers Ehrgeiz, ihr Talent und ihr Selbstbewusstsein treten früh zu Tage. Sie geht an ihre Grenzen, überschreitet sie und nimmt Drogen. All dies schildert die Autorin eindrucksvoll, aber mich hat es nicht gefesselt. Die weitaus fesselndere Figur war für mich der Maler Otto Dix, der von der ersten Begegnung an von der Tänzerin fasziniert war, aber auch eine von ihr ausgehende Gefahr spürte.
Die Autorin zeichnet ein vielschichtiges Bild der Tänzerin, auch wenn die meisten Episoden aus den Jahren nach ihrem Höhepunkt stammen. Gerade dort wirkt Anita Berber wie eine zerrissene Persönlichkeit mit wenigen lichten Momenten. Auch Personen aus dem Umfeld der beiden Künstler werden beschrieben und ihre Bedeutung für den jeweiligen Künstler gewürdigt.
Gut gelungen ist die Beschreibung des historischen Umfelds dieser Epoche. Den Schreibstil der Autorin empfinde ich als angenehm

Fazit:
Meine Probleme mit diesem Buch beruhen in erster Linie auf der Figur Anita Berber, die mir schlicht fremd blieb. Deshalb bewerte ich das Buch trotz des angenehmen Schreibstils und der spürbaren historischen Atmosphäre mit drei von fünf Sternen (60 von 100 Punkten).

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.10.2022

Gefiel mir nach schleppendem Start immer besser

Mord in Verona
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Buchmeinung zu Máire Brüning – Mord in Verona - Todessüße

„Mord in Verona - Todessüße“ ist ein historischer Kriminalroman von Máire Brüning, der 2022 in Eigenregie erschienen ist.

Zum Autor:
Máire Brüning ...

Buchmeinung zu Máire Brüning – Mord in Verona - Todessüße

„Mord in Verona - Todessüße“ ist ein historischer Kriminalroman von Máire Brüning, der 2022 in Eigenregie erschienen ist.

Zum Autor:
Máire Brüning lebt auf einem alten Weinberg am Fuße des Vogelsberges, umgeben von Burgen und steinernen Zeitzeugen aus dem Mittelalter. Dadurch begeisterte sie sich schon als Kind für alte Ruinen, Sagen und Ritterrüstungen; ihre Leidenschaft für Geschichte und das Mittelalter führte sie schließlich zum historischen Roman.

Klappentext:
Herbst 1267:
Ein Auftrag seines Lehnsherrn führt den Söldner Yon Moreno nach Verona – eine Stadt, die er nie mehr betreten wollte. Er soll einen wichtigen Geldgeber für Herzog Konradins geplanten Feldzug abholen. Doch der Mann stirbt vor seinen Augen.
Wider Willen wird Yon in die Aufklärung des rätselhaften Todesfalles hineingezogen, obwohl ihm nichts weniger behagt, als unerwünschte Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Er hütet ein Geheimnis, das ihn an den Galgen bringen kann.
Dass ausgerechnet Ada, die Tochter des Stadtmedicus ihn unterstützen soll, macht es für Yon noch schwieriger, seine Vergangenheit zu verbergen.
Alles ändert sich, als ein Anschlag auf Ada verübt wird. Yon und Ada sind nun fest entschlossen, den skrupellosen Gegner zu entlarven.
Je näher das ungleiche Duo dem Mörder kommt, desto mehr werden sie selbst zu Gejagten. Plötzlich steht alles auf dem Spiel: ihr Ruf, ihre Zukunft und sogar ihr nacktes Leben.

Meine Meinung:
Ich brauchte ein bisschen bis ich in die Geschichte hineingefunden hatte. Yon war mir anfänglich sehr sympathisch, aber sein Festhalten an seiner alten Liebe machte mir zu schaffen, denn über sie erfuhren wir im Laufe der Geschichte wenig gutes. Ada erschien mir am Anfang wie eine Figur, die ich in ähnlicher Form schon kennengelernt hatte. Sie ist eine selbstbewußte junge Frau, die sich als Ärztin in einer Männerwelt durchgesetzt hat. Sie ist aber nicht so gefühlsbetont und agiert in der Regel vernunftgesteuert. Beide Figuren haben eine Reihe von Grautönen, die sie interessant bleiben lassen. Auch eine Reihe der Nebenfiguren sind tief gezeichnet. Mein Favorit ist die charismatische Chefin des Freudenhauses Claudia, die immer gut informiert ist, über beste Kontakte verfügt und nicht nur ihre eigenen Interessen verfolgt.
Der geschichtliche Hintergrund ist glaubwürdig eingebunden und brachte mir viel Neues aus einer mir weitgehend unbekannten Epoche. Der Kampf um die Unterstützung Veronas zwischen den Vertretern der Kirche und den Staufern hat mein Interesse gefunden. So entwickelt sich ein spannender Abenteuerroman, bei dem ich mit Ada und Yon mitgefiebert habe.
Der Schreibstil der Autorin ist meist recht nüchtern, aber dabei sehr informativ. Bei Bedarf werden auch Gefühle lebhaft eingebunden. Die vielen Perspektivwechsel sorgen für ein hohes Tempo und der Plot erweist sich als komplex. Am Ende steht eine nachvollziehbare Auflösung, die alle wesentlichen Fragen beantwortet.

Fazit:
Nach anfänglichen Schwierigkeiten gefielen mir Geschichte und Figurenzeichnung immer besser. Deshalb bewerte ich das Buch mit vier von fünf Sternen (80 von 100 Punkten) und freue mich auf die Fortsetzung. Für die Freunde komplexer historischer Romane spreche ich eine klare Leseempfehlung aus.

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Veröffentlicht am 10.10.2022

Bei aller Atmosphäre und Zeitgeist fehlte es mir an Spannung

Die Passage nach Maskat
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Buchmeinung zu Cay Rademacher – Die Passage nach Maskat

„Die Passage nach Maskat“ ist ein historischer Kriminalroman von Cay Rademacher, der 2022 im DUMONT Buchverlag erschienen ist.

Zum Autor:
Cay ...

Buchmeinung zu Cay Rademacher – Die Passage nach Maskat

„Die Passage nach Maskat“ ist ein historischer Kriminalroman von Cay Rademacher, der 2022 im DUMONT Buchverlag erschienen ist.

Zum Autor:
Cay Rademacher wurde zwar 1965 in Flensburg geboren, doch hat es ihn nach Zwischenstationen im Rheinland, in den USA und in Hamburg schließlich 2013 in die Provence geweht. Er ist mit einer Provenzalin verheiratet und lebt mit ihr, drei Kindern, Hund und Katze in einer alten Ölmühle in der Nähe von Salon-de-Provence.

Inhalt:
Im Spätsommer 1929 sticht der Ozeanliner Champollion von Marseille aus Richtung Orient in See. Mit an Bord Theodor Jung, traumatisierter Kriegsveteran und Fotoreporter der Berliner Illustrirten, und seine Frau Dora. Als Dora nach wenigen Tagen auf der Champollion spurlos verschwindet, wird die Reise für Theodor zum Albtraum – denn nicht nur die Familie Rosterg, auch die anderen Passagiere und Besatzungsmitglieder behaupten, Dora nie an Bord gesehen zu haben …

Meine Meinung:
Dieser Roman besticht durch seine atmosphärische Schilderung des Lebens an Bord der Champollion, das sich für arm und reich drastisch unterscheidet. Einige historische Persönlichkeiten wie die Nackttänzerin Anita Berber oder der Ausgrabungsforscher Howard Carter sollen historisches Ambiente einbringen, bei mir blieb diese Wirkung aber aus. Das Verschwinden seiner Ehefrau Dora bringr Theodor Jung in arge Nöte, zumal sie bis auf ein Zimmermädchen niemand überhaupt an Bord gesehen haben will. Notgedrungen startet der sympathische Theodor Jung mit seinen Ermittlungen, weil er fürchtet für das Verschwinden verantwortlich gemacht zu werden. Das Erzähltempo ist gemächlich und diverse Nebenhandlungen bestimmen vorerst das Geschehen. Lange Zeit stehen Beziehungen und Befindlichkeiten im Fokus, und auch der offenbar allgegenwärtige Drogenhandel spielt eine Rolle. Auch wenn es einen Toten gibt, bleibt das Geschehen rätselhaft. Erst am Ende der Reise wird deutlich, was wirklich an Bord geschehen sein könnte.

Fazit:
Dieser historische Kriminalroman lebt von der Atmosphäre und dem Willen Theodor Jungs, sich aus seiner schwierigen Lage zu befreien. Leider kam kaum Spannung auf und auch das Mitfiebern mit der Hauptfigur hielt sich bei mir in Grenzen. Deshalb bewerte ich den Titel auch nur mit drei von fünf Sternen (60 von 100 Punkten).

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Veröffentlicht am 06.10.2022

Ein mehr als überzeugender Serienauftakt in Handlung und Figurenzeichnung

Silent Scream – Wie lange kannst du schweigen?
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Buchmeinung zu Angela Marsons – Ihr stummer Schrei

„Ihr stummer Schrei“ ist ein Kriminalroman von Angela Marsons, der 2022 bei Bookouture in der Übersetzung von Elvira Willems erschienen ist. Der Titel ...

Buchmeinung zu Angela Marsons – Ihr stummer Schrei

„Ihr stummer Schrei“ ist ein Kriminalroman von Angela Marsons, der 2022 bei Bookouture in der Übersetzung von Elvira Willems erschienen ist. Der Titel der englischen Originalausgabe lautet „Silent Scream“ und ist 2015 erschienen.

Zum Autor:
Angela Marsons, Jahrgang 1968, stammt aus dem Black Country, einer von Bergbau und Industrie geprägten Region Englands. Mit ihrer Partnerin lebt sie auch heute noch dort.

Klappentext:
Fünf Gestalten versammeln sich um ein schmales Grab. Sie haben sich beim Schaufeln abgewechselt. Ein Loch in der Größe eines Erwachsenen hätte länger gedauert. Ein unschuldiges Leben war vernichtet worden, aber der Pakt war schon geschlossen. Ihre Geheimnisse würden begraben werden und ihre Leben fortan mit Blut verbunden ...
Jahre später wird eine Schuldirektorin brutal erwürgt aufgefunden, der erste in einer Reihe von grausamen Morden, die Black Country erschüttern.
Als dann in einem ehemaligen Kinderheim menschliche Überreste entdeckt werden, kommen weitere Geheimnisse ans Tageslicht. Detective Kim Stone wird schnell klar, dass sie auf der Jagd nach einem skrupellosen Killer ist, dessen Mordserie sich über Jahrzehnte erstreckt.
Die Zahl der Toten steigt, und Kim muss den Mörder stoppen, bevor er wieder zuschlägt. Aber kann Kim sich den Dämonen ihrer eigenen Vergangenheit stellen, bevor es zu spät ist, um ihn zu fassen?

Meine Meinung:
Dieses Buch hat mich in vielerlei Hinsicht positiv überrascht. Die Handlung ist komplex und vielschichtig. Die Hauptfigur DI Kim Stone ist recht eigensinnig und im Umgang mit anderen Menschen teilweise mehr als ruppig. Trotzdem mag ihr Team sie und folgt ihr fast blind. Oft steht ihr ihr erfahrener Kollege Bryant zur Seite, der für den freundlichen Gesprächston zuständig ist.
Im Laufe des Buchs erfahren wir mehr über die Vorgeschichte Kim Stones, insbesondere über ihre Zeit in Pflegefamilien und in Heimen. Kim Stone hat Ecken und Kanten, fährt ein schweres Motorrad und ist im Umgang oft schwierig. Sie ist trotz ihrer Jugend eine erfahrene Polizistin, die sich in ihre Fälle verbeißt. Sie ist nicht immer objektiv, will es vielleicht auch nicht sein. Sympathiepunkte fährt sie nur selten ein, aber sie ist ein verlässlicher Kumpel.
Der Fall beginnt spektakulär und mit viel Tempo durch kurze Kapitel und mannigfaltige Perspektivwechsel. Die Autorin nimmt das Tempo aber immer mal wieder heraus, um den Hintergrund zu entwickeln. Die Sprache wirkt punktgenau und manchmal etwas nüchtern, bietet aber auch Raum für Emotionen. Die Ermittlungsarbeiten werden recht ausführlich beschrieben. Kim Stone geht es oft zu langsam und sie sucht nach Wegen, schneller voran zu kommen, auch abseits ihrer Vorschriften. Stück für Stück werden Teile der Wahrheit enthüllt, und doch ist da noch mehr. Selten hat mich ein Kriminalroman so oft mit überraschenden Wendungen verblüfft. Zum Ende hin gibt es einen genretypischen Showdown, aber eine letzte Pointe hat sich die Autorin vorbehalten. Danach sind alle wesentlichen Fragen geklärt.

Fazit:
Dieser Kriminalroman ist in vielerlei Hinsicht vielschichtig und überraschend. DI Kim Stone hat das Zeug zur Marke und Plot und Figurenzeichnung sind weit überdurchschnittlich. Es gibt noch etwas Verbesserungspotential in Sachen durchgängige Spannung, aber dennoch bewerte ich den Titel mit fünf von fünf Sternen (90 von 100 Punkte). Selbstverständlich spreche ich für die Freunde komplexer Kriminalfälle eine Leseempfehlung aus.

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Veröffentlicht am 02.10.2022

spannend, mit überraschenden Wendungen, aber auch heftig

Flammen über der Marsch
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Buchmeinung zu Heike Denzau – Flammen über der Marsch

„Flammen über der Marsch“ ist ein Kriminalroman von Heike Denzau, der 2022 im Emons Verlag erschienen ist.

Zum Autor:
Heike Denzau, Jahrgang 1963, ...

Buchmeinung zu Heike Denzau – Flammen über der Marsch

„Flammen über der Marsch“ ist ein Kriminalroman von Heike Denzau, der 2022 im Emons Verlag erschienen ist.

Zum Autor:
Heike Denzau, Jahrgang 1963, ist verheiratet, hat zwei Töchter und lebt in dem kleinen Störort Wewelsfleth in SchleswigHolstein. Bereits mehrfach preisgekrönt, ist sie Verfasserin zweier erfolgreicher Krimireihen und veröffentlicht außerdem bei Droemer Knaur humorvolle Liebesromane.

Klappentext:
Cold Case am Nord-Ostsee-Kanal. Lyn Harms ist zurück! Vor vier Jahren verschwand die Studentin Mara Keller spurlos. Ein ungelöster Fall, in den unerwartet Bewegung kommt, als Kommissarin Lyn Harms von der Kripo Itzehoe in einer tödlichen Brandstiftung am Nord-Ostsee-Kanal ermittelt. Schnell gerät eine Unternehmerfamilie in den Fokus, in der offenbar jeder Dreck am Stecken hat – aber gleich zwei Morde? Lyn forscht im engsten Familienumfeld und kommt einem schrecklichen Geheimnis auf die Spur.

Meine Meinung:
Dieses Buch war ganz anders als von mir erwartet. Wer einen heimeligen Regionalkrimi erwartet, wird am Ende bitter enttäuscht sein. Dabei beginnt es ziemlich harmlos mit Ermittlungen zu einem Cold Case. Neben der Krimihandlung wird auch die familiäre Situation der Kommissarin betrachtet, die mit all ihren kleinen alltäglichen Problemen einen notwendigen Kontrast zum immer gewalttätigeren Geschehen bildet. Die Perspektive wechselt häufig und so werden die Situation der handelnden Figuren deutlich und ihr Handeln, zumindest in Teilen, nachvollziehbar. Lyn Harms ist eine engagierte und kompetente Ermittlerin, die sympathisch wirkt, auch wenn sie zuweilen fast verbissen an der Entlarvung des Täters arbeitet. Sehr deutlich wird der Ausgleich, den sie in ihrer Familie und bei ihren Kollegen findet. Der Fall erweist sich als ein Konglomerat mehrerer ineinander verwobener Aktivitäten und ist ziemlich komplex. Die Spannung ist jederzeit gegeben und steigt zum Ende hin noch einmal deutlich. Der Schreibstil ist angenehm und der jeweiligen Situation angepasst. Immer wieder überrascht die Autorin mit unerwarteten Wendungen. Teilweise ist die Schilderung der Gewalt und ihrer Auswirkungen auf die Figuren kaum auszuhalten. Die Auflösung empfand ich als vollständig und nachvollziehbar.

Fazit:
Dieser Titel hat mich in vielerlei Hinsicht positiv überrascht und in weiten Teilen begeistert. Deshalb bewerte ich das Buch mit fünf von fünf Sternen (90 von 100 Punkten). Empfehlen kann ich das Buch aber nur, wenn man mit der reichlich in vielerlei Formen vorhandenen Gewalt zurecht kommt.

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