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Veröffentlicht am 09.02.2022

Charlie Chan erblickt das Licht der Welt

Das Haus ohne Schlüssel
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Buchmeinung zu Earl Derr Biggers – Das Haus ohne Schlüssel

„Das Haus ohne Schlüssel“ ist ein Kriminalroman von Earl Biggers, der 2012 im DuMont Buchverlag in der Übersetzung von Volker Neuhaus erschienen ...

Buchmeinung zu Earl Derr Biggers – Das Haus ohne Schlüssel

„Das Haus ohne Schlüssel“ ist ein Kriminalroman von Earl Biggers, der 2012 im DuMont Buchverlag in der Übersetzung von Volker Neuhaus erschienen ist. Der Titel der amerikanischen Originalausgabe lautet „The House Without a Key“ und ist 1925 erschienen. Vorlage für die Übersetzung ist „Celebrated Cases of Charlie Chan“.

Zum Autor:
Earl Derr Biggers wurde 1884 in Warren, Ohio, geboren. Nach dem Studium in Harvard arbeitete er als Journalist, Kolumnist und Dramatiker. 1913 gelang ihm der Durchbruch als Krimi-Autor mit dem Sensationserfolg Seven Keys to Baldpate über eine Nacht in einem Spukhaus - das Werk wurde fünfmal verfilmt. 1925 schuf Biggers den Seriendetektiv Charlie Chan, der nach Sherlock Holmes zum erfolgreichsten Film- und Fernseh-Detektiv aller Zeiten wurde.

Klappentext:
Im Hawaii der 1920er-Jahre wird das schwärzeste, liebenswürdigste und reichste Schaf der noblen Bostoner Familie Winterslip ermordet. Leiter der Ermittlungen wird ausgerechnet ein Chinese – Charlie Chan. Mit ebenso farbiger wie blumiger Sprache, außerordentlichem Scharfsinn und praktischem Konfuzianismus löst er den Fall und wird zum Vater aller ethnischen Detektive und zum Helden von weit über sechzig Filmen und Fernsehserien.

Meine Meinung:
Dieses Buch hat mich in vielerlei Hinsicht überrascht, allem voran ist die Hauptfigur John Quincy Winterslip, ein Neffe des Ermordeten. Charlie Chan betritt erst spät die Bühne und bleibt meist im Hintergrund tätig, rückt aber zunehmend in das Zentrum der Erzählung. Viel Zeit verwendet der Autor auf die Schilderung des Lebens auf Hawaii, das geprägt ist durch die herrschenden Yankees und ihrer farbigen Dienerschaft. Dementsprechend begegnet John Quincy dem Chefermittlers mit vielen vorbehalten und ermittelt selber. Charlie Chan fällt durch seine ungewöhnliche Sprache auf, die chinesische Weisheiten mit radebrechendem Englisch mischt. Schnell erkennt John Quincy, das hinter diesem harmlos wirkenden Chinesen ein kompetenter Ermittler steckt. Beginnend als durchaus interessanter Gesellschaftsroman mit einem Touch Romantik wird es mehr und mehr zu einem spannenden Kriminalroman, der nur durch die Fähigkeiten Charlie Chans gelöst werden kann.
Meist wird die Geschichte aus der Perspektive von John Quincy Winterslip erzählt, der das Leben auf Hawaii mehr und mehr zu schätzen lernt und sich zudem in die Tochter des Hauptverdächtigen verliebt. Im Laufe der Zeit wechselt seine Rolle vom agierenden Ermittler zu einer Art Dr. Watson, der das Wirken Charlie Chans preisen darf. Das Erzähltempo ist lange bedächtig, ehe es zum Ende hin deutlich anzieht. John Quincy wird ausführlich charakterisiert und wirkt sympathisch, während Charlie Chans Charakter erst langsam Konturen gewinnt, aber immer noch viel Raum für die Fantasie des Lesers lässt. Wenn man so will ist es einer der ersten Ethnokrimis.

Fazit:
Mir haben Erzählstil, Atmosphäre und Handlung gut gefallen und ich habe mich gut unterhalten gefühlt. Deshalb bewerte ich das Buch mit vier von fünf Sternen (80 von 100 Punkten) und spreche eine Leseempfehlung für die Freunde eher ruhiger Kriminalromane aus.

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Veröffentlicht am 31.01.2022

Weit mehr als nur ein Regionalkrimi

Finsterbusch
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Buchmeinung zu Tom Finnek – Finsterbusch

„Finsterbusch“ ist ein Kriminalroman von Tom Finnek, der 2021 bei beTHRILLED erschienen ist. Dies ist der fünfte Fall für Heinrich Tenbrink und Maik Bertram.

Zum ...

Buchmeinung zu Tom Finnek – Finsterbusch

„Finsterbusch“ ist ein Kriminalroman von Tom Finnek, der 2021 bei beTHRILLED erschienen ist. Dies ist der fünfte Fall für Heinrich Tenbrink und Maik Bertram.

Zum Autor:
Tom Finnek wurde 1965 im Münsterland geboren und arbeitet als Filmjournalist, Drehbuchlektor und Schriftsteller. Er ist verheiratet, Vater von zwei Söhnen und lebt mit seiner Familie in Berlin.

Klappentext:
Auf der Beerdigung des jungen Oliver Herzog wendet sich die Mutter des Toten an Heinrich Tenbrink. Angeblich habe Oliver sich umgebracht, nachdem er seine Freundin Anna vom Dach einer alten Ziegelei gestoßen hat. Doch Olivers Mutter glaubt nicht an Selbstmord und bittet den pensionierten Kriminalrat um Hilfe. Eher widerwillig recherchiert Tenbrink im Umfeld der Ziegelei, die inzwischen von einer Künstlerkommune bewohnt wird, und stößt auf einen Jahre zurückliegenden mysteriösen Todesfall. Auch Tenbrinks ehemaliger Kollege und Oberkommissar Maik Bertram ermittelt in dem voller Widersprüche steckenden Fall - und hat es kurz darauf mit einer weiteren Leiche zu tun ...

Meine Meinung:
Mittlerweile bin ich ein bekennender Fan dieser Buchreihe um die beiden ungleichen Ermittler. Neben dem neuen Kriminalfall führt der Autor die privaten Geschichten der beiden Hauptfiguren fort. Der „leicht“ demente Heirich Tenbrink ist pensioniert, wird aber von einer Verwandten in einem Todesfall um Hilfe gebeten. Der alleinerziehende Vater Maik Bertram nimmt in Teilzeit seine Arbeit als Kriminalkommissar wieder auf und ihre Wege kreuzen sich wiederholt. Heinrich und Maik bilden eine Wohngemeinschaft und Heinrich kümmert sich um Maiks wenige Monate alte Tochter Emma bei Maiks Abwesenheit. Vervollständigt wird die WG durch Heinrichs Pudel Locke. Emma und Locke haben gesundheitliche Probleme, die die beiden Ermittler zusätzlich zum Fall beanspruchen. Während Maik auf die polizeilichen Ermittlungen setzt, spricht Heinrich mit Vorliebe mit allen Beteiligten und macht sich so ein Bild. Die Figurenzeichnung gefällt mir ausgezeichnet, auch wenn etliche Figuren eher skizziert werden. Die Handlung ist komplex und bietet manche Überraschung. Über weite Strecken zieht sich ein dunkler Grundton, der nur gelegentlich aufgelockert wird. Meist wird die Handlung aus der Sicht einer der beiden Hauptfiguren geschildert und ihre Gedanken kann ich meist nachvollziehen. Positiv wirkt auch das gegenseitige Kümmern der Figuren. Am Ende überschlagen sich die Ereignisse und alles wird aufgeklärt, auch wenn ein fader Beigeschmack bestehen bleibt.
Für mich stimmt die Mischung der diversen Handlungsstränge, die Figurenzeichnung ist vortrefflich und auch atmosphärisch ist das Münsterland jederzeit präsent.

Fazit:
Der ruhige Erzählstil, glaubhafte Figuren, eine komplexe Handlung und eine atmosphärische Schilderung ergänzen sich zu einem hervorragenden Werk. Deshalb bewerte ich das Werk mit der Höchstnote von fünf Sternen und 100 Punkten. Selbstverständlich empfehle ich das Buch den Freunden eher ruhiger Kriminalromane.

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Veröffentlicht am 31.01.2022

Lange Zeit eher ein Erotik- als ein Kriminalroman

Faltenfrei
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Buchmeinung zu Gerlinde Friewald – Narbenfrau

„Narbenfrau“ ist ein Kriminalroman von Gerlinde Friewald, der 2020 im dp Verlag erschienen ist. Dies ist eine überarbeitete Ausgabe des 2009 im Sutton Verlag ...

Buchmeinung zu Gerlinde Friewald – Narbenfrau

„Narbenfrau“ ist ein Kriminalroman von Gerlinde Friewald, der 2020 im dp Verlag erschienen ist. Dies ist eine überarbeitete Ausgabe des 2009 im Sutton Verlag erschienenen Titels „Faltenfrei“.

Zum Autor:
Mit ihrer Familie lebt Gerlinde Friewald im Süden Wiens in Österreich, genau zwischen „dem Land“ und „der Stadt“. Sie ist in verschiedenen Genres der Unterhaltungsliteratur beheimatet. Besonders wichtig sind für sie – ob Thriller oder Liebesroman – die Spannung und das Gefühl für die Menschen in der Geschichte.

Inhalt:
Nick Stein, Profiler und bester Mann beim BKA, bekommt es in seiner ungeliebten Heimatstadt Mödling mit einem Mord an einer alten Schulkollegin, die er damals verspottete, zu tun. Die Ermittlungen führen mitten hinein in seine alte, feierfreudige Clique, die mittlerweile zur Mödlinger Elite gehört. Der Bürgermeister und ein zweiter Mord erhöhen den Druck auf die Ermittler und die Dinge spitzen sich zu.

Meine Meinung:
Selten habe ich ein Buch gelesen, bei dem mir der Protagonist so wenig sympathisch war. Der Rechtspsychologe Nick Stein arbeitet als Profiler beim BKA in Wien, ist ein Meister seines Fachs und schläft mit jeder Frau, die es zulässt. Obskure Sexualpraktiken spielen auch im Fall eine wesentliche Rolle. Zu Nicks Team gehört seine Kollegin Samantha, die einen rauen, aber herzlichen Umgangston mit Nick pflegt und vom Büro aus überaus kompetent arbeitet. Nick arbeitet mit dem besten Pathologen der Stadt zusammen, auch wenn ihr Umgang miteinander nicht einfach ist. Meist wird die Geschichte aus der Perspektive des Profilers geschildert, der trotz diverser Frauengeschichten noch Zeit für die Auflösung des Falls findet. Erst als sich die Geschichte mehr auf den Fall konzentriert kommt ein wenig Spannung auf.

Fazit:
Wenn dies mein erstes Buch mit der Lichtgestalt Dr. Nick Stein gewesen wäre, hätte ich keine weiteren Bände gelesen. Weder der Plot noch die Figurenzeichnung haben mir gefallen. Auch wenn es am Ende spannend wurde, bewerte ich das Werk mit einem von fünf Sternen (30 von 100 Punkten).

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Veröffentlicht am 30.01.2022

In weiten Teilen überzeugender Serienauftakt

Die Hafenärztin. Ein Leben für die Freiheit der Frauen (Hafenärztin 1)
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Buchmeinung zu Henrike Engel – Die Hafenärztin. Ein Leben für die Freiheit der Frauen

„Die Hafenärztin. Ein Leben für die Freiheit der Frauen“ ist ein Roman von Henrike Engel, der 2022 im Ullstein Verlag ...

Buchmeinung zu Henrike Engel – Die Hafenärztin. Ein Leben für die Freiheit der Frauen

„Die Hafenärztin. Ein Leben für die Freiheit der Frauen“ ist ein Roman von Henrike Engel, der 2022 im Ullstein Verlag erschienen ist.

Zum Autor:
Henrike Engel pendelte in ihrem Leben ständig zwischen Berlin und München, mit beiden Städten verbindet sie eine komplizierte Liebesbeziehung. Eines aber ist konstant geblieben: ihre Liebe zu Hamburg! Manche Träume jedoch müssen unerfüllt bleiben, und so hat die ehemalige Drehbuchautorin nicht ihren Wohnort in die Hafenstadt verlegt, sondern träumt sich lieber schreibend dorthin.

Klappentext:
Eine Ärztin im Hamburg der Kaiserzeit kämpft für die Rechte der Frauen
Hamburger Hafen, 1910: Anne Fitzpatrick ist voller Hoffnung. Als eine der ersten Ärztinnen Deutschlands hat sie gerade ein Frauenhaus eröffnet. Ihre Mission ist es, Frauen zu helfen, denen Leid zugefügt wurde. Als die couragierte Pastorentochter Helene bei ihr auftaucht und mitarbeiten will, unterstützt Anne die junge Frau in ihrem Wunsch, etwas Sinnvolles zu tun.
Da werden neben dem Frauenhaus im Hafenbecken zwei Leichen entdeckt. Anne ist erschüttert. Die Opfer hatten Kontakt zur neuen Frauenbewegung, so wie Anne selbst auch. Die Polizei spielt den Vorfall jedoch als Mord im Milieu herunter. Aber warum ermittelt der wortkarge Kommissar Berthold Rheydt trotzdem weiter? Zusammen mit Helene sucht Anne nach Antworten und gerät dabei in immer größere Gefahr.

Meine Meinung:
Mein erster Eindruck von diesem Buch war positiv und das ist bis zum Ende so geblieben. Die Geschichte wird meist aus der Sicht der Hauptfiguren Anne Fitzpatrick, Helene Curtius und Berthold Rheydt geschildert. Die Ärztin, die Pastorentochter und der Kommissar haben ihre Stärken und auch manche Schwäche, wirken aber durch die Bank sympathisch. Ein Mörder treibt sein Unwesen in den dunklen Hafengegenden Hamburgs und für den begeisterten Fußballer Berthold Rheydt ist es der erste Fall, den er leitet. Die Ärztin kehrt unter einer neuen Identität in ihre Heimatstadt zurück und will den ärmsten Frauen der Stadt helfen. Generell kämpft sie für die Rechte der Frauen und ihre energische und selbstbewusste Art bringt sie in Schwierigkeiten. Die Pastorentochter Helene ist dabei, sich vom Elternhaus abzunabeln und einen Sinn jenseits einer vorbestimmten Hochzeit in ihr Leben zu bringen. All dies wird mit vielen historischen Details und einer bildhaften Schilderung des Lebens zu dieser Zeit verknüpft. Es gibt eine Reihe glaubhafter Nebenhandlungen, aber getrieben wird die Geschichte durch die Mordfälle und die Bedrohung der Ärztin, die unerschrocken ihren Weg geht. Der Schreibstil ist lebhaft und vermittelt viele Emotionen, vor allem wenn der Kommissar beim FC St. Pauli Fußball spielt. Vielleicht sind es aber ein paar Punkte zu viel, die von der Autorin angerissen werden.

Fazit:
Dieser Genremix hat mich gut unterhalten und einige interessante Lesestunden beschert. Insbesondere die Figurenzeichnung und die atmosphärische Beschreibung des historischen Hamburgs haben mich überzeugt, aber aus meiner Sicht sind zu viele Themen angerissen worden. Deshalb bewerte ich das Buch mit vier von fünf Sternen (80 von 100 Punkten) und spreche eine Leseempfehlung aus.

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Veröffentlicht am 26.01.2022

Nur die Sprecherin konnte mich überzeugen

Die Autopsie
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Buchmeinung zu Catherine Shepherd – Die Autopsie

„Die Autopsie“ ist ein Thriller von Catherine Shepherd, der 2022 bei steinbach sprechende Bücher erschienen ist. Gesprochen wird das ungekürzte Hörbuch ...

Buchmeinung zu Catherine Shepherd – Die Autopsie

„Die Autopsie“ ist ein Thriller von Catherine Shepherd, der 2022 bei steinbach sprechende Bücher erschienen ist. Gesprochen wird das ungekürzte Hörbuch von Svenja Page.

Zum Autor:
Catherine Shepherd lebt in Zons am Niederrhein.

Sprecher:
Svenja Pages ist Schauspielerin mit langjähriger Erfahrung. Sie arbeitet außerdem als Sprecherin für Synchron, Hörbuch, Radiofeatures, Games und Werbung.

Klappentext:
Julia Schwarz: Wie alles begann! Eigentlich möchte Julia Schwarz sich auf den Abschluss ihres Medizinstudiums konzentrieren. Doch dann wird eine junge Frau ermordet und ausgerechnet Lennart, ihr liebenswerter Mitbewohner wird von der Polizei verdächtigt. Julia will ihm helfen und ermittelt auf eigene Faust. Trotzdem gerät Lennart mehr und mehr in Bedrängnis. Einfach alles scheint gegen ihn zu sprechen. Zudem muss Julia in der Rechtsmedizin auch noch eine Tote obduzieren, die die Handschrift des Mörders trägt. Bevor sie begreift, was passiert, schlittert sie selbst eine unvorhersehbare Falle…

Meine Meinung:
Dies war meine erste Begegnung mit der Figur Julia Schwarz, die in diesem Prequel ihren ersten Fall in 135 Minuten Hördauer löst. Der Erzählstil ist relativ nüchtern und sachlich. Gelungen fand ich die Beschreibungen der Handlungsorte, die ich mir sehr gut vorstellen konnte. Weniger gelungen fand ich die Handlung und die Figurenzeichnung. Julia Schwarz ist eine Überfrau, die Studium, Nebenjob im Krankenhaus und Betreuung von Studienanfängern locker unter einen Hut bringt und sogar noch Zeit für Ermittlungen in der Rechtsmedizin findet. Sie überzeugt ihre Professoren bei der Arbeit und sieht manchmal sogar mehr als diese. Leider braucht es einige Zufälle und ihr wohl gesinnte Menschen, damit die Geschichte ein für Julia Schwarz positives Ende findet. Ich empfand kaum Spannung, wurde aber durch den überzeugenden Vortrag von Svenja Page entschädigt. Vieles mag auf die Kürze des Titels zurückzuführen sein, aber trotzdem war ich enttäuscht.

Fazit:
Für mich war der Vortrag der Sprecherin das Beste an diesem Hörbuch, der einen zusätzlichen Stern brachte. Meine Bewertung liegt deshalb bei drei von fünf Sternen (60 von 100 Punkten).

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