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Veröffentlicht am 20.05.2021

Lieblingsreihe!

Elias & Laia - In den Fängen der Finsternis
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Diese Geschichte besticht mit ihren authentischen Charakteren, verzwickten zwischenmenschlichen Beziehungen, ungewöhnlichen fantastischen Elementen und einer durchdachten (und besorgniserregenden) dystopischen ...

Diese Geschichte besticht mit ihren authentischen Charakteren, verzwickten zwischenmenschlichen Beziehungen, ungewöhnlichen fantastischen Elementen und einer durchdachten (und besorgniserregenden) dystopischen Gesellschaft.

Sie wird erzählt aus den Perspektiven von Elias, Laia und Helena, ergänzt von zwei kleinen Kapiteln des Nachtbringers. In Band 3 werden die Beziehungen der Charaktere fokussiert, Hintergründe beleuchtet, Vergangenheiten aufgewirbelt. So erfährt man mehr zu Laias und Darins familiärem Hintergrund, zu Helenas innerem Zwiespalt, ausgelöst durch Loyalität dem Imperium gegenüber und der Liebe zu ihrer Schwester, zu des Nachtbringers uralter Geschichte, die es schwer macht, ihn abgrundtief zu hassen, und auch über Keris Veturia werden mehr und mehr Dinge entpuppt. Letztere stellt trotzdem noch ein großes Mysterium für mich dar, das vermutlich in Band 4 endgültig geknackt wird.
Elias ist als Seelenfänger nun verantwortlich für die Zwischenstatt, dem Ort, an den die Geister gehen bevor sie ins Jenseits entlassen werden. Er interessiert sich allerdings mehr für die Probleme der Lebenden als die der Toten und erkennt zu spät, dass es bald keine Lebenden mehr gibt, wenn er seine Aufgabe nicht ernst nimmt.

Wie man an Elias‘ Handlungsstrang schon unschwer erkennt, nehmen die fantastischen Elemente in Band 3 zu. Nachtbringer, Dschinn, Ifrit und Ghuls sowie Laias und Helenas ungewöhnliche Gaben begleiten den Leser durch die Geschichte. Das finde ich besonders spannend, weil diese Sorte Fabelwesen sehr selten in Büchern vorkommen. Leider bleiben sie mir stellenweise blass – ein paar mehr Erklärungen wären für mich sehr hilfreich gewesen.

Am Anfang der Geschichte wären einige Rückblenden sinnvoll gewesen. Ich fand nicht in die Geschichte zurück und musste Band 2 nochmal lesen, bevor ich mich dann endgültig Band 3 widmen konnte. Und obwohl der Anfang des Buches sich im Vergleich zu dem rasanten Ende von Band 2 ein wenig zog, habe ich das Buch dann innerhalb weniger Tage verschlungen. Das liegt an dem hervorragenden spannenden Schreibstil und an den Kapitelcliffhangern. „Just one more chapter“ ist bei dieser Geschichte einfach nicht möglich. Am besten bricht man irgendwo innerhalb eines Kapitels ab, da wirklich jedes Kapitel so aufhört, dass man einfach weiterlesen MUSS.

Die vielen schier ausweglosen Situationen verwandeln die Geschichte in einen wahren Pageturner.
5 von 5 Sternen!

Jetzt versuche ich mich an Band 4 auf Englisch, da die deutsche Übersetzung erst im Frühjahr 2022 veröffentlicht wird.
Wünscht mir Glück!

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Veröffentlicht am 20.05.2021

Super Fortsetzung! Ein Muss für Fans von The Walking Dead!

Die Verlorenen
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Nachdem ich im Januar von Band 1 schlichtweg begeistert war, legt Skopljak mit „Die Verlorenen“ eine klasse Fortsetzung nach.
Während in Band 1 die Zombies noch die größte Bedrohung darstellten, sind es ...

Nachdem ich im Januar von Band 1 schlichtweg begeistert war, legt Skopljak mit „Die Verlorenen“ eine klasse Fortsetzung nach.
Während in Band 1 die Zombies noch die größte Bedrohung darstellten, sind es in Band 2 die Überlebenden, die einander gefährlich werden.

Die Protagonisten sind in Europa verteilt, sodass man neue Schauplätze und neue Charaktere kennenlernt, die ihren Weg kreuzen. Die verschiedenen Kolonien und ihre Überlebenskonzepte sind sehr interessant.

Skopljak spielt in diesem Band mit ethischen, moralischen Fragen. Was ist vertretbar in einer Zombieapokalypse, wenn es um das eigene Überleben geht?
Kannibalismus, um nicht zu verhungern? Menschen gegen ihren Willen zu opfern, auf der Suche nach einem Impfstoff? Schnell wird klar, dass moralisch gut und richtig handelnde Menschen in diesen anarchistischen Zuständen schlechte Karten haben.

Band 2 wurde wieder von Uve Teschner und Vera Teltz vertont. Die beiden hauchen der Geschichte noch mehr Leben ein.
Fun Fact: Die Story ist genderkonform.

5 Sterne.

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Veröffentlicht am 20.05.2021

Krimi trifft Urban Fantasy in düsterem, asiatischen Großstadtsetting!

Die Clans von Tokito - Lotus und Tiger
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Der Schreibstil ist sehr bildhaft und flüssig und wird von Stephanie Preis‘ Sprecherfähigkeit noch mehr hervorgehoben.
Das Cover ist ein Traum und spiegelt den Inhalt des Buches wieder ohne zu viel zu ...

Der Schreibstil ist sehr bildhaft und flüssig und wird von Stephanie Preis‘ Sprecherfähigkeit noch mehr hervorgehoben.
Das Cover ist ein Traum und spiegelt den Inhalt des Buches wieder ohne zu viel zu verraten.
Das Setting ist außergewöhnlich. Asiatischer Großstadtflair. Das rege Treiben, die Hochhäuser mit ihren Leuchtreklamen, die Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit der Clanlosen, und immer wieder kommt die Kultur in kleinen Häppchen durch. Durch Demut, Etikette, Dankbarkeit, Aufopferung und Kleinigkeiten, wie Speisen oder merkwürdige Spitznamen, taucht der Leser in das asiatische Tokito.

Erin ist eine starke Protagonistin, die man zuerst kennenlernt. Sie ist aufmüpfig und eine Kämpfernatur. Nicht dass, was man von einer asiatischen Frau erwartet und durch ihre Andersartigkeit die perfekte Protagonistin.
Ryanne ist demütig und möchte ihrem Clan Ehre erweisen. Im Laufe des Buches erkennt man dann, dass das sie nicht weniger stark macht. Leider konnte mich ihr Handlungsstrang (vielleicht wegen ihrer selbstmitleidigen, weinerlichen und mich nervenden Art) nicht wirklich fesseln.
Kiran ist ein Phari, ein Hüter des Lichts, Teil einer Instanz, die für Recht und Ordnung sorgt. Neben seiner Kollegin Clea fühlt er sich häufig schwach und nutzlos, insb. weil die Verbindung zu seinem helfenden Spirit, einem Schweinswal, sehr sprunghaft ist. Während er mit der Aufgabe betraut wird, die Verbrechen in Tokito aufzuklären, muss er auch gegen seine inneren Dämonen und seine unschöne Vergangenheit ankämpfen.

Clea, Kirans Kollegin, mochte ich sehr gerne. Sie ist klug und schlagfertig und man möchte sie nicht zur Feindin haben.
Erins innerer Dämen, der Distelkönig, war ganz anders als erwartet. Er ist skrupellos und finster, ja. Aber er ist auch herrlich amüsant und irgendwie sympathisch. Einerseits genoss ich Erins innere Diskussionen und die Anmerkungen des Distelkönigs zauberten mir meistens ein Lächeln ins Gesicht. Andererseits schmälerte diese Sympathie aber auch die Furcht vor dem Distelkönig. Man verlor die Bedrohung, die er darstellt, aus dem Blick und statt einer schaurigen schuf er eher eine lockerleichte Atmosphäre.

Die restlichen Nebencharaktere blieben mir sehr blass. Auch auf die verschiedenen Clans und die Spirits hätte ein wenig mehr eingegangen werden können.
Die Idee des Settings ist wirklich hervorragend anders, bei der Umsetzung hätte ich mir einfach noch ein wenig mehr Tiefgang gewünscht.

Deshalb gibts von mir 4 von 5 Sternen und eine Hörempfehlung!

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Veröffentlicht am 05.04.2021

Mega Reihenauftakt! Schon jetzt ein Jahreshighlight!!

Die Quellen von Malun - Blutgöttin
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Darum gehts:

Die Geschichte wird aus den Perspektiven der vier Protagonisten erzählt und gelegentlich durch weitere Perspektiven ergänzt. Durch die verschiedenen Stellungen, die sie im Großreich Sapion ...

Darum gehts:

Die Geschichte wird aus den Perspektiven der vier Protagonisten erzählt und gelegentlich durch weitere Perspektiven ergänzt. Durch die verschiedenen Stellungen, die sie im Großreich Sapion einnehmen, lernt der Leser das Reich in all seinen Facetten kennen:

Feyla ist die Tochter des obersten Beraters von Sapion, einem skrupellosen und gewalttätigen Mann, dessen Machtgier sich auf verschiedene Weise in seinem Verhalten äußert. Um seine Stellung zu festigen, muss auch seine Familie sich den Traditionen und gesellschaftlichen Normen beugen: Seine älteste Töchternsippe wird zwangsverheiratet an nur einen Mann. Dieser muss mit jeder Tochter im Laufe des ersten Ehejahres ein Kind zeugen oder die scheinbar unfruchtbare (und damit unbrauchbare) Ehefrau nach Ende der Frist zum Sterben in die Wüste verbannen.
Während Feylas Schwestern auf die Ehe hinfiebern, fürchtet sie sich davor. Sie fürchtet sich davor, mit einem so schlimmen Mann wie ihrem eigenen Vater verheiratet zu werden, sein Eigentum zu werden, jederzeit von ihm berührt oder gezüchtigt zu werden.

Offizier Dorgen kämpft an vorderster Front und fühlt sich zwischen seinen Kriegskameraden oft einsam. Es scheint, als haben nur er und sein Kumpane, Tailin, ein Gewissen oder gar ein Herz. Tod, Gewalt, Vergewaltigungen und Prostitution stehen an der Tagesordnung im Kriegsalltag und seine einzige Möglichkeit, dem ewigen Kreislauf zu entgehen scheint die jährliche Auslese. In einem Gladiatorenkampf muss er sich anderen Männern seines Alters stellen. Die Gewinner werden mit Ansehen belohnt, die Verlierer werden kastriert und versklavt. Seine Fähigkeiten sorgen dafür, dass er als Gewinner aus den Kämpfen hervorgeht, doch im Traum hätte er nicht gedacht, dass der oberste Berater von Sapion ausgerechnet ihn als Ehemann für seine älteste Töchternsippe auserwählt. Was sich zunächst anfühlt wie ein wahr gewordener Traum, entpuppt sich bald als Albtraum – als gefährliches Spiel, dessen Regeln er nicht kennt – als ein Kampf, dessen Ausmaß er sich niemals ausmalen könnte.

Tailin, sein treuer Kriegskamerad, leidet unter der Homophobie der anderen Krieger und unter dem Geheimnis über seine Neigung, das er immer schwerer wahren kann. Als sein Geliebter enttarnt und verstummelt wird, muss er desertieren, um nicht das gleiche Schicksal zu erleiden. Er meldet sich freiwillig als Kundschafter des Grenzgebietes zu Pamal, einer Bergregion, die von Pamali auf ihren Pamuschkatzen bewohnt wird. Die Pamuschkrieger sind rasend schnell und unmöglich zu besiegen – eine Selbstmordmission, das ist Tailin klar. Doch bringt er ihnen wertvolle Neuigkeiten, die ihn das kleine bisschen Hoffnung auf Überleben nicht aufgeben lassen. Auf seiner Reise in die Bergregion lernt er, dass die Pamuschkrieger nicht die üblen Monster sind, als die sie in Sapion dargestellt werden. Auch wenn sie durch ihre körperliche und kämpferische Überlegenheit genau das sein könnten. Tatsächlich widerfährt ihm mehr Menschlichkeit, als ihm je von den Menschen seiner Vergangenheit zuteil wurde.

Alia ist eine Sklavin im Wasserbergwerk. Tagein, tagaus transportiert sie kostbares Wasser in Fässern aus der Erde. Dabei sind sie und die anderen Sklavinnen der Willkür der Wachen schutzlos ausgeliefert. Als die letzte Wasserader angezapft wird, wird Alia klar, dass das Bergwerk bald trockenliegen und damit genauso nutzlos sein wird wie die darin arbeitenden Sklaven. Für sie ist klar, dass sie mit ihrer Schwester fliehen muss, noch bevor der letzte Tropfen Wasser versiegt oder abgeschöpft ist. Sie sammelt Mut und Informationen für ihre Flucht und deckt dabei immer mehr Machenschaften auf, die sie an der Menschheit zweifeln lassen.


Meine Meinung:

Ein so grandioses Buch habe ich wirklich selten gelesen. Es ist düster und brutal und das Setting ist sehr rau. Das Buch ist durchzogen von Gewalt, Sex, Vergewaltigungen, Prostitution, Versklavung, Bestrafung, Verzweiflung, Tod, Hunger und Durst, Homophobie, Fremdenfeindlichkeit,… Frauen sind wertlos und werden als Eigentum der Männer betrachtet. Definitiv keine leichte Kost und deshalb erst ab einem gewissen Alter zu empfehlen.
Wenn an sich darauf einlässt, wird man aber kaum eine fiktive Welt mit besser durchdachtem Worldbuilding erleben als hier.

Ich persönlich finde das Setting und die verzweifelte Aura so spannend und rund. Wichtige Themen werden in die Story eingebunden, ohne dass sie gekünstelt wirken oder von der Geschichte ablenken. Stattdessen hat die Atmosphäre einen Sog auf den Leser und zwingt zum Weiterlesen. Man wünscht sich so sehr, dass die Unterdrücker ihre gerechte Strafe bekommen.

Religion spielt in diesem Buch eine große Rolle. Es wird deutlich, dass sie sowohl Hoffnung spendet als auch nimmt. Einige klammern sich an sie, andere benutzen sie als Rechtfertigung für den Krieg, für Gewalt, Unterjochung und Tod – wie in der Realität auch.
Nur steckt in dieser Geschichte mehr hinter den Gottheiten und den religiösen Legenden, als man zunächst denkt. Erst im Laufe des ersten Bandes entfalten sich die Fantasy-Elemente und lassen auf eine denkwürdige Fortsetzung hoffen.

Mega Story. Brutal. Einnehmend. Verstörend. Zum Nachdenken anregend. Grandios!
5+ Sterne.


Liebste Textstelle:

Nur wer das Wissen dieser Welt in sich versammelt, kann frei und unabhängig denken. Angst und Wut, Hilflosigkeit und Hass, all diese Gefühle, die unseren Krieg vorantreiben, entstehen aus Unwissenheit. … Nur die Unwissenden benötigen einen Herrscher, der sie führt.
~S. 394

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Veröffentlicht am 08.03.2021

Ich liebe die Story um Zera!

Heartless 1: Der Kuss der Diebin
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Der Schreibstil ist verhältnismäßig modern und leicht zu lesen, trotzdem fesselnd, sodass man nur so durch das Buch rast, die Dialoge sind bissig und das Hörbuch ist hervorragend vertont mit Christiane ...

Der Schreibstil ist verhältnismäßig modern und leicht zu lesen, trotzdem fesselnd, sodass man nur so durch das Buch rast, die Dialoge sind bissig und das Hörbuch ist hervorragend vertont mit Christiane Marx als Sprecherin.

Sowohl Schreibstil als auch Sprecherin bringen Zeras inneren Konflikt toll zur Geltung. Sie schleust sich am Hofe des Prinzen ein, lernt die Gewohnheiten und passt sich an so gut es geht – dabei verliert sie aber nie sich selbst. Zeras altes Ich und ihre Mission sind immer greifbar und sie weicht trotz der Gefühle, die sie für Prinz Lucien entwickelt, nicht von ihrem Ziel ab. Oder doch?

Zera ist stark, schlagfertig und mutig und legt Wert auf ein selbstbestimmtes Leben. Das treibt sie zu Entscheidungen, die man ihr einfach nicht verübeln kann.
Neben der Protagonistin strahlt das Buch mit weiteren tiefgründigen Charakteren: Prinz Lucien ist ebenfalls willensstark und wunderbar anmutig. Er fügt sich seiner Rolle bei Hofe und hofft, eines Tages ein besserer König zu sein als sein Vater. In der Zwischenzeit findet er Mittel und Wege, sein Volk zu unterstützen.
Sein Leibwächter Malachite, Zeras „Tantchen“ Y’shennria, deren Diener und Fione sind ebenfalls wunderschön erdacht und strahlen eine Leibhaftigkeit aus, die ich in Büchern selten erlebe.

Leider gibt es dennoch ein paar Kritikpunkte – die mich aber beim Hören nicht gestört haben! Ich bin mir ihrer bewusst und höre geflissentlich darüber hinweg. Trotzdem sollten sie in einer Rezension vermutlich erwähnt werden:

In einer Welt, in der Frauen sich nicht duellieren, fällt Zera mit ihrem rostigen Schwert nicht weiter auf. Wie das?!
Sie wird von ihrer GLUT heimgesucht, eine innere Stimme, die monströs ist und der sie sich nur schwer widersetzen kann. Der Struggle wird überzeugend dargestellt. Stellenweise war es mir ein klein wenig zu viel des Guten. „Töte ihn!“ „Nein!“ „Töte sie!“ „Nein!“ „Töte ihn!“ „Nein!“…
Der Prinz entkommt regelmäßig seinen Wachen, nur dann nicht, wenn es darauf ankommt.
Das Worldbuilding hätte etwas besser ausgereift sein können. Mir gefielen die Ansätze zu Hexen, Herzlosen und Menschen und die Problematik der alten und neuen Götter. Dazu hätte ich gerne noch viel mehr erfahren. (Letzterem schenke ich an dieser Stelle noch nicht allzu viel Beachtung. Da die Reihe aus 3 Bänden besteht, kann die Welt sich in den Folgebänden ja noch entfalten.)
Nun quält mich der (recht vorhersehbare) Cliffhanger am Ende des ersten Bandes und ich würde am liebsten direkt weiterhören. Leider ist zum jetzigen Zeitpunkt ein Hörbuch der Folgebände nicht mal in Planung.
Ich werde die Reihe weiterverfolgen und mir die Bücher kaufen. Trotzdem muss der Umstand erwähnt werden für alle Menschen, die nicht sehen/lesen können/wollen.

Eine spannende Geschichte mit tollem Handlungsstrang und ausgewogener Action/Spannung/Romance.
Lese-Empfehlung für Fans von „Ein Herz aus Eis und Schnee“, „Elias & Laia“, „One True Queen“, „Elfenkrone“.

Trotz Kritikpunkte: 5 von 5 Sterne.

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