'Grüner Wegweiser'
Regrow your veggiesInhalt: Was haben Salatstrunk, Zwiebelwurzel und Avocadokern gemeinsam? Sie alle landen in Nullkommanichts im Müll. Wer ahnt schon, welch ungeahntes Potenzial in ihnen steckt? Dieses Praxisbuch zeigt, ...
Inhalt: Was haben Salatstrunk, Zwiebelwurzel und Avocadokern gemeinsam? Sie alle landen in Nullkommanichts im Müll. Wer ahnt schon, welch ungeahntes Potenzial in ihnen steckt? Dieses Praxisbuch zeigt, wie Du mehr als 20 vermeintliche Küchenabfälle durch Regrowing – der Nachzucht von Gemüse – beinahe endlos nachwachsen lassen kannst. Romanasalat, Frühlingszwiebeln und Co. lassen sich auf diese Weise mit nicht mehr als Wasser, Erde, Licht und einer Handvoll Zuwendung prima recyceln. Kein Garten oder Balkon? Kein Problem: Eine Fensterbank reicht aus, um Deinen Regrow-Pflänzchen schon bald beim Wachsen zuzusehen. Ein ungewöhnliches wie inspirierendes Buch mit Spaßgarantie für Groß und Klein.
Fazit: Als ich Melissa Raupachs Nachhaltigkeitsbuch „Regrow your veggies“, was das Thema ‚Gemüserester sinnvoll verwenden‘ anschaulich darstellen soll, entdeckt habe, dachte ich als erstes „Super…weitere Inspirationen zu Nachzuchten von leckeren Gemüse und Obst aus der Fremde“: Mir würde beim Vorwort klar, dass sich um ‚Fensterbankgärtnerei‘ in Mietwohnungen handelt und nicht, wie ich vermutet, Küchenabfälle aus Kompostierergebnisses von natürlicher Recyclings. Trotzdem habe ich nicht schlecht gestaunt, was man auf engsten Raum alles selbstnachwachsen lassen kann. Vorsaugesetzt man hat die nötige Zeit und den idealen Standort für seinen ‚Do-If-Self-Garten‘.
Die bekennende ‚Stadtpflanze‘ Melissa Raupach zeigt in ihren Ratgeber wie Sachbuch „Regrow your veggies“ wie man richtig nachhaltig einkauft und welche vegetarischen Lebensmittel, mit welchen Zeit-, Pflege und Standortansprüchen sich in kleine Mangen recyceln lassen können. Auf knapp 130 Seiten werden ca. 20 verschiedene Gemüse- und Obstarten mit Geschichte, Herkunftsgebiet und Anwendungsbereiche neben der Aufzuchtanleitung in Farbfotografien und einfachen Grafikbilder proträtiert. Die Autorin verfasst die Fakten und Daten der einzeln ‚Probeanten‘ wie der ‚Rahmenbedingung‘ mit einer einfachen Wortwahl und klaren Formulierungen, die aber in den einzeln ‚Pflanzenweiterverwendungsdarlegungen‘ auf Dauer doch monoton und einschläfig wirken.
Meine persönlichere Schlussfolgerung zum „Regrow your veggies: Für ‚Stadtmenschen‘, die den natürlichen Verlauf von ihren ‚Essen‘ nie richtig erahnen können, ist diese -für mich nicht relevante- praxisbezogene Nachschlagwerk eine oberflächliche und einigermaßen nachvollziehbare Theorie zur ‚Annäherung an die Natürlichkeit (des Landleben)‘. Mir fehlen eine große Anzahl von grundlegende ‚Gärtnern‘, wenn es sich auf ein Fensterbrett oder den Balkon aus ‚Anbaufläche‘ geht.
Ich verwende für meine ‚Gemüse- und Kräutergärtnerei‘ ein Freilandbeet. Hochbeet und Gewächshäuser wie für kälteempfindliche Pflanzen Balkonkasten und in den kalten Monaten das Fensterbrett. Dazu kaufe ich mir im Frühjahr die entsprechenden Samen und züchtet mir mein ‚Jahresvorrat’ an Salat, Gemüse, Kräutern und Obst bzw. Beeren selbst, dann da weiß ich, was ich habt -spricht Bio-.
Wer die Möglichkeit hat, seine ‚Stadtgarten‘ außerhalb der ‚gemieteten Vier-Wänden‘ zu erschaffen, sollte dies auf jeden Fall tun. Der Balkon Balkonkasten für den täglichen Bedarf und schnellwaschende Pflanzen oder in Innenhof und -wer hat- in der Gartensparte ein Hochbeet mit langsam gedeihende und saisonale Sorten. Ich kann nur auf die Pflegevorsetzung von manchen in „Regrow your veggies“ vorgestellten Pflanzen hinweisen, die viel Licht und hohe Luftfeuchtigkeit (Avocado und Mango) benötigen, die man an auf Dauer in Miethäuser nicht idealisiert werden können (Schimmelbildung)…1,5 Sterne