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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.11.2017

Heiß, aber ohne Spur

Sienna Bondt
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Inhalt: Ihr Name ist Bondt, doch mit ihrem berühmten Namensvetter möchte Sienna auf gar keinen Fall in Verbindung gebracht werden, denn Macho-Gehabe ist der erfolgreichen Krimi-Autorin zuwider. Selbst ...

Inhalt: Ihr Name ist Bondt, doch mit ihrem berühmten Namensvetter möchte Sienna auf gar keinen Fall in Verbindung gebracht werden, denn Macho-Gehabe ist der erfolgreichen Krimi-Autorin zuwider. Selbst ist die Frau! Und so bleibt Sienna lieber Single und erschafft sich in ihrer Fantasie ihren eigenen Traummann: Colin Page heißt der Ermittler aus Siennas Krimigeschichten.

Eines Tage passiert etwas unglaubliches: Colin taucht leibhaftig in Siennas Leben auf! Doch wie kann das sein? Sienna Bondt begibt sich auf geheimnisvolle Pfade, als sie dem Mysterium auf die Spur geht und sich auf ein sinnliches Abenteuer einlässt, das ihr schnell den Verstand raubt. War Colin schon in ihrer Fantasie der perfekte Liebhaber, so treibt er Sienna in der Wirklichkeit über die Grenzen ihrer Vorstellungskraft hinweg.Die Fälle von Sienna Bondt sind ein aufregender Cocktail aus mysteriösen Detektivgeschichten, fesselnder Spannung und sinnlicher Erotik, die nicht nur Sienna Bondt selbst um den Verstand bringt…

Fazit: Ein sinnlicher, aber keinen richteiger Kriminalroman mit den Augenmerkmal auf die Erotik und Literaut gelenkt, der flüssig und geschmeidig von der Hand gelesen wurd. Ich habe diese Erzahlung in wenigen Stunden verschlungen, weil er sich durch klare Wortwahl verständlich macht.

Nur die Handlung ist mir zu undeuitlich für einen Krimi, da erwarte ich schon mehr Spannung und Hintergrundinformationen, die hier fehlen -z.B.: mehr Details des "SM"-Clubs in Südengland oder eine eindeutige Handlungsstrang in Venedig um Ausklärung der Diebstähle-.

Ich muss aber auch der Autorin ihren Mut benennen, denn ich ab nur keine kriminalischen Literatur mit so viel und detailierten erotischen Flair gelesen, sodass ich diesen 122 Seiten mit gemishcten Gefühlen bewerte. Aber ich kann nur für die gelesene Zeilen sprechen udn die habe mir nicht so richtig zugesagt, wie ich oben schon erwähnt habe...2,25 Sterne

Veröffentlicht am 08.11.2017

Was soll das?

Der Koch
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Inhalt: Weltweite Finanzkrise, Bürgerkrieg in Sri Lanka und eine Firma, die in aller Verschwiegenheit boomt: ›Love Food‹ fürs diskrete Tête-à-Tête. Politische Gegenwart, Liebesgeschichte, Exotik und Sinnlichkeit ...

Inhalt: Weltweite Finanzkrise, Bürgerkrieg in Sri Lanka und eine Firma, die in aller Verschwiegenheit boomt: ›Love Food‹ fürs diskrete Tête-à-Tête. Politische Gegenwart, Liebesgeschichte, Exotik und Sinnlichkeit – ein Roman, der keinen Wunsch offenlässt.

Fazit: Martin Suter hat mit den Werk "Der Koch", wessen Titel völlig fehl am Platz ist, eine zeitgenössliche, aber ohne Handlungsfaden besitzende Faktenaufzählung auf komischer Erzählweise erschaffen.

In den 290 Seite des Romans geht es um die globale Finanzpolitik und den sri-lankischen Bürgerkrieg in Jahr 2008/2009 sowie um eine Exzistenzgründung im der Gastronimie, die leider mir zu kurz kommt. Eigentlich ist alles nur fingerkoppentief angeschnieden wurden, sodass es kaum möglich ist den Handlingsstängen zufolgen ohne sich zu fragen: Was geht hier wie, wo und wann vor?

Auch der Schreibstil des Autor ist mir zu stur: Kurze Dialoge ohne großen Inhalt, kurzgebunden Sätze mit normalen Wortschatz und teilweise Beschreibungen, die sich nur auf die Kochkunst oder politische Ereignisses beziehen sowie keine großen Liebes- oder erotische Monente dabei.

Ich fand den Anfang mit der molekülaren Küche interessant, aber ab Seite 100 wurde immer mehr über Wirtschaft und Politik geschrieben, so dass ich in den abgehackten monatlichen aufgeteilten Kapital die Überscicht des Hauptmotiv bwz. kaum eine Thematik nicht sicherstellen könnte...1,5 Sterne

Veröffentlicht am 08.11.2017

Reisebericht eines Amerikaners aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts

Reise durch Deutschland
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Inhalt: Auf seiner ausführlichen Europareise (Bummel durch Europa) durchstreifte Mark Twain, der Erfinder von Tom Sawyer und Huckleberry Finn, im Jahr 1878 auch die deutschen Lande. Wie für einen Amerikaner ...

Inhalt: Auf seiner ausführlichen Europareise (Bummel durch Europa) durchstreifte Mark Twain, der Erfinder von Tom Sawyer und Huckleberry Finn, im Jahr 1878 auch die deutschen Lande. Wie für einen Amerikaner nicht anders zu erwarten, blickt der Schriftsteller in seinen höchst unterhaltsamen Schilderungen mit einigem Spott auf das, was ihm vor Augen kommt. Über seinen Bummel durch Deutschland, das seltsame Studentenleben, vier Stunden Wagneroper oder die "schreckliche deutsche Sprache" schreibt der Tourist aus der neuen Welt in einer Mischung aus satirischen Übertreibungen und jeder Menge Selbstironie.

Fazit: Ein nicht sehr spannendes Reisetagebuch, welches über 135 Jahre alt ist, dass das Leben der Deutschen vor den "Technologiezeitalter" wiederspiegelt. Mark Twain beschreibt in sachlichen, einfach gestalten Satzen mit einen ottonormalen Wortschatz auf knapp 250 Seite Deutschland zur Zeiten Kaiser Welhelm.

Mir hat´s komplett nicht zugesagt, da es keinen roten "echten" Faden und Spannungsbogen besitzt...1 Stern

Veröffentlicht am 08.11.2017

Modernes Küchenlexiko

Das neue Gut Eingekauft
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Der REWE-Verlag hat mit diesen Ratgeber einen moderne Informationsquelle für kaufbewusste Konsumenten, wo auch die Hausfrau von heute ihr Küchenwissen beziehen kann, erschaffen.

Diese Buch mit treffenden ...

Der REWE-Verlag hat mit diesen Ratgeber einen moderne Informationsquelle für kaufbewusste Konsumenten, wo auch die Hausfrau von heute ihr Küchenwissen beziehen kann, erschaffen.

Diese Buch mit treffenden Titel "Gut eingekauft - Ein Wegweiser durch die Welt der Lebensmittel" ist in 14 Thematiken (Getreide-Moklereiprodukte-Fette-Fleisch-Geflügel-Wurst und Schinken-Fisch und meeresfrüchte-Kräuter und Gewürze-Gemüse und Salat-Obst-Ökö?-Konsveren-Süßes-Getränke) unterteilt. In den einzeln Rupriken werden Anbau/Herstellung, Verarbeitung und Produktsortiment anschaulich mit Bild oder Grafik zu leicht verständlichen formulieren Informationstexten arrangiert, sodass der Leser ein wunderbare Warenkunde auf diesen 462 starken "Wegweiser" erhält.

Ich bewerte hier die neu überarbeitet Version des Buch von 2004, welche ich beim 'Weltbild-Verlag' erworben habe: Mir hat ´s von Anfang an durch die farbliche und realistisch Fotogestaltung gefallen. Auch das Wissen, welches in diesen Ratgeber steckt, ist vielfältig und überrascht immer wieder auf Neue, was man alles "Essen oder Trinken" kann. Nicht nur die deutschen Rohstoffe und Produkte werden gegutachtet sondern das ganze Nährungsmittel aus aller Herrenländer kommt unter die Lupe...5 Sterne.

Veröffentlicht am 08.11.2017

Klassicher Kriminalroman mit starken Charakter, der nicht völlig überzeugt

Gewagtes Spiel
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Inhalt: In der stillen Marschlandschaft von Lincolnshire am Rande der Nordsee, zwischen kleinen Farmen, abgelegenen Pubs und ein paar Herrenhäusern, geht es eigentlich recht beschaulich zu. Doch dann ereignen ...

Inhalt: In der stillen Marschlandschaft von Lincolnshire am Rande der Nordsee, zwischen kleinen Farmen, abgelegenen Pubs und ein paar Herrenhäusern, geht es eigentlich recht beschaulich zu. Doch dann ereignen sich gleich zwei mysteriöse Morde. Verna Dunn, eine Schauspielerin mit Starallüren, wird tot am Strand aufgefunden. Und wenig später treibt die Leiche eines erdrosselten Dienstmädchens in einem der zahlreichen Kanäle. Die Spuren beider Fälle führen nach Fengate, dem Landsitz eines reichen Kunstsammlers, und schnell fällt der Verdacht der Ortspolizei auf Lady Kennington, die auf einer Party dort zu Gast war. Schließlich wurde sie bei einem heftigen Streit mit Verna beobachtet und war die letzte, die das Opfer lebend gesehen hat. Verzweifelt wendet sich die mutmaßliche Täterin an ihren alten Freund Inspektor Jury. Doch während dieser seine heimliche Liebe zu verteidigen sucht, wird die Last der Gegenbeweise immer drückender. Und die Angeklagte selbst schweigt eisern über den wahren Verlauf des Abends. Gegen seinen Willen beschleichen schließlich auch Jury quälende Zweifel-...

Fazit: Matha Grimes Roman "Gewagtes Spiel" hat zwei juritzische Fälle zu bieten, die sich nicht ähnel und sich doch die gleiche Masche der Verirrung bedienen.

Auf 340 Seiten wird in klassischen Erzählstil über die Menschen und Region Südenglands berichte, in den die Autorin mit Leichtigkeit versehne Wortwahl in lockeren Satzbau vereint und somit die Schwerigkeit der Jurtzerei zu mildern. Die Hauptthematik ist die Jurtiz sowie der Antiquiväten und nicht das 'Motiv' des Morders oder Angeklagten.

Das Buch, welche 1997 veröffentlciht würden ist, kommt klassisich schön mit guten Charakteren und ohne großen Spannungbogen daher...3,5 Sterne