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Veröffentlicht am 08.11.2017

Der Lauf seines Lebens – ein einzigartiger Erlebnisbericht

Hysterie des Körpers
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Klappentext: Durch die deutsche Wildnis zu Fuß von Wilhelmshaven bis zur 2962 Meter hohen Zugspitze – mit diesem Ziel schlägt sich Joey Kelly durch die «Wildnis» Deutschlands: Er übernachtet draußen unter ...

Klappentext: Durch die deutsche Wildnis zu Fuß von Wilhelmshaven bis zur 2962 Meter hohen Zugspitze – mit diesem Ziel schlägt sich Joey Kelly durch die «Wildnis» Deutschlands: Er übernachtet draußen unter einer Plane, trinkt und isst nur, was die Natur ihm bietet, und marschiert pro Tag im Schnitt mehr als einen Marathon. Wetter und Einsamkeit sind seine stetigen Begleiter. Hunger und Durst treiben ihn an den Rand der Verzweiflung. Doch am Ende besiegt Joey Kelly die Hysterie seines Körpers und steht nach knapp drei Wochen und 900 Kilometern auf der Zugspitze.

Fazit: Mit dieser Autobiografie bringt der Extremsportler, Musiker und Unternehmer Joey Kelly Licht ins Dunkel der Familiengeschichte 'Kelly' und tiefe Einblicke hinter die Kulissen des Unternehmen 'Kelly Family' sowie Insiderwissen zum Thema Extremsportarten.

In seinem ersten Buch "Hysterie des Körper" beschreibt der achtfache 'Iron-Man' die Idee, Vorbereitung und Durchführung seine 'German-Trip' zu Fuß, allein und von der Natur ernährend als einmalige 'sprituelle' Erfahrung. Zwischen den einzeln Stationen und 'körperlichen Erkenntnissen' schaut Joey Kelly auf die Anfänge seiner Musikkarriere zurück: Beginnde mit der Familiegrundung und -vergrößerung in westlichen Europa, die Entdeckung durch den "Boss" (Bruce Springfield) auf der Straße über die Firmengründung 'The Kelly Familiy' und seiner Sportlerlaufbahn. Die Aufteilung zwischen 'Lebensgeschichte' und 'Deutschlandlauf' beträgt 55% zu 45%, wobei 15% des Buches mit brillanten Farbfotos versehen sind, die die einzelen Kapital wunderbar untermalten und den Leser ein noch glaubwürdigen Eindruck von Leben des Joey Kellys präsentiert.

Joey Kelly ist nicht nur ein talentiert Künstler auf der Bühne, er kann auch überraschend gut erzählen und sein 'Publikum' durch Witz, Charme und Authentität in seine Bann ziehen. Zu seine Buchverstellungen mit Autogrammvergebung (wo ich Ihn im Mai 2012 live erlebt habe) hat man den Eindruck Joey Kelly sein der 'nette Junge von nebenan' mit den man einfach mal ein Plauschen in Treppenhaus halten könnte und auch so vermittelt der fünft älter Spross der Kelly-Family eine Natural, das authenisch und auf den Boden gebliebend ist...4,0 Sterne

Veröffentlicht am 24.09.2017

Eine histroischer aufgeheizter Hass entleert sich an eine idylischen Ort in Nordhessen...

Blutzoll
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Inhalt: Der ehemalige Hauptkommissar Arne Guldberg erhält den Anruf eines Mannes, der behauptet, der Mörder seines Freundes Bertram zu sein und sogar beschreibt, wo dessen Leiche liegt. Guldberg findet ...

Inhalt: Der ehemalige Hauptkommissar Arne Guldberg erhält den Anruf eines Mannes, der behauptet, der Mörder seines Freundes Bertram zu sein und sogar beschreibt, wo dessen Leiche liegt. Guldberg findet seinen Freund, brutal ermordet, am angegebenen Ort, einer Insel im Edersee. Die Polizei hat schnell einen Verdächtigen. Doch während der geheimnisvolle Anrufer Bertrams Frau und Tochter einem immer perfideren Psychoterror aussetzt, werden Guldberg Andeutungen zugetragen, die ihn veranlassen, eigene Nachforschungen anzustellen. Dabei stößt er auf abgrundtiefe familiäre Verstrickungen, die weit in die Vergangenheit reichen und die die Bewohner des Edertals mit allen Mitteln versuchen, unter dem Mantel des Schweigens zu halten...

Fazit: "Blutzoll" beschreibt eine Familiegeschichte, die vor einhundert Jahren eine unaufhaltene Hass entflammte und bis zu den unschuldigen Nachfahren reicht.

Mit lebedigen Charakteren und einer erschütterne Handlungstory wie -geschehennisse beweist Allita Jo Edensbach seine Autorenhandwerk, wenn er die Lokalitäten des in Noedhssen liegende Edersees bildhaft real und Gedanken, Dialoge und 'Räumlichkeiten' aribisch brilant und herzberührend zum einen mitreißenden, flachgründigen und gut kunstruierten Lesevergnügen vereint.

Nur der Spannungbogen ist eher ein 'Hügel/Berg': Der Einstieg mit einer Leiche und eine Mordversuch fesseln den Leser diesen 'Fall' und der Ermittlung bei zuwohnen, Hintergrundinformationen zu erhalten. Aber in der Mitte des Buches 'verplaudert' sich der Täter wie auch der Informat und der Leser zählt Eins und Eins zusammen. Das Grand Finale ist zu voraussehbar und schwach geschrieben, sodass der Leser es nur als Zusammenfassung und Puzzleteilzusammenfügen ansehen kann...3,5 Sterne

Veröffentlicht am 24.09.2017

Hinter die Kulissen schauend oder 'Wollen Sie wirklich Chefkoch werden?'

Geständnisse eines Küchenchefs
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Klappentext: Monags keine Meeresfrüchte! Das ist noch eine der harmloseren Gefahren, auf die Anthony Bourdain in seinen gnadenlosen, abgründig witzigen Memoiren hinweist. Von der Strandkneipe bis zum Nobelrestaurant ...

Klappentext: Monags keine Meeresfrüchte! Das ist noch eine der harmloseren Gefahren, auf die Anthony Bourdain in seinen gnadenlosen, abgründig witzigen Memoiren hinweist. Von der Strandkneipe bis zum Nobelrestaurant hat er alles durchlebt, was diese wahrhaft heiße Szene zu bieten hat. Ein unvergesslicher Blick hinter die Küchentür und eine abenteuerliche Reise in die dunklen Gefilde der kulinarischen Welt.

Fazit: Als mir das Buch auf einen Mängelexemplartisch in die Augen fiel, dachte ich, ein interessantes Werk, welches die Türen zwischen Gästbereich und Angestellten der Gastronimie öffenen wird.

Aber leider kann Anthony Bourdain mit seinen Geschichten erzählenden Schreibart nicht wirklcih das bieten, was ich erhofft haben: Seine Autobiolgrafie -wenn dies eine sein soll- ist kurzweilig, langarmtig und schlecht mit 'Eckdaten' wie lückenloser dagelegter Lebenslauf mit beruflichen Werdegang bespickt. Es sind viel Situationen detailiert und emotional geschildert würden, trotzdem fehlt diesen Sachbuch der literarisch dick gestonne 'rote Faden' eines Leben, welches der Kulinaria zugeschieben ist. Obwohl das informelle Gerede doch das ein oder andere Geheimnis der New Yorker Küchenjungs und -mädels geluftet hat.

"Geständnisse eines Küchenchefs" mit knapp 350 Seiten voller Tatendrang, Lehrjahre, Erfanhrungen sammeln und Selbstverwirklichugen in der letzten Jahrzehnten des 20. Jahrhundert an der Nordwestküste US-Amerikas hat mich nicht überzeugen können, für allen da es viel Fachbegriffe ohne Erklärungen gibt und ich selbst am eigenem Leib die (deutsche) Gastronomie spüren dürft bzw. Einblicke hinter die 'Zutritt verboten'-Schilder versehenen Türen erhalten haben -oder 'was Sie über Restaurants nie wissen wollten'-...2,25 Sterne

Veröffentlicht am 24.09.2017

'Getarnte Übung' für wissenschaftliche Zwecke oder Willkommen in der Hölle...

Hell Island
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Inhalt: Auf einer Insel, wo geheime Experimente stattfanden und auf grauenvolle Weise außer Kontrolle geraten zu sein scheinen, ist der Kontakt zu den Wissenschaftlern abgerissen würden. 'Der Mann für ...

Inhalt: Auf einer Insel, wo geheime Experimente stattfanden und auf grauenvolle Weise außer Kontrolle geraten zu sein scheinen, ist der Kontakt zu den Wissenschaftlern abgerissen würden. 'Der Mann für Besondere Fälle': Captain Shane Schofield und sein eingeschworenes Team von Marines entdecken in der 'Hölle auf Erden', was passiert ist...

Fazit: In diesen (sehr) kurzen Scenice-Fiction-Thriller bringt Matthew Reilly den Leser auf erstaunlicher realischer Art an erscheckenden und angsterfüllten Themen des modern (US-)Militärs nah.
Seine 'Helden' muss gegen gen- und mikrotechnoliche manipulierte unschuldige Geschöpfte als 'Gegenspieler' erhalten und kommen einen grubellosen, machtdemostratiischen wie streng geheimen Experiments der amerikaischen Militärs auf die Spur.

Mit seinen rasenten, brizzaren und brillianten Schreib- und Erzählstil zieht der Autor sein 'Publikum' von der ersten bis zur letzten Silbe in gefährliche Abgründe der Kriegsführung des 21. Jahrhunderts.
Auf knapp 110 Seiten präsentiert "Hell Island" eine augenoffende, brutale und großartige Story über die 'Elitesoldaten der Zukunft', die hoffentlich zur 'Wunschdenken' bliebt.

Das 'Büchlein' besticht nicht nur mit ausgeklügerter Intelliegenz, überrollender 'Gefahr' und spitzfingiger Schlagkraft sonder unfasst auch mehrer Grafiken zur Lage, Beschaffenheit und Austeilung der 'Hölleninsel' und somit als TV-Blockblasster geeignet wäre...4,75 Sterne

Veröffentlicht am 24.09.2017

Porno in Buchformat...

Die Schwestern
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Klappentext: Als Deana anstelle ihrer Zwillingsschwester Delia eine erotische Ausstellung besucht, trifft sie auf Delias Chef Jake – eine Begegnung, die in einem prickelnden One-Night-Stand endet. Doch ...

Klappentext: Als Deana anstelle ihrer Zwillingsschwester Delia eine erotische Ausstellung besucht, trifft sie auf Delias Chef Jake – eine Begegnung, die in einem prickelnden One-Night-Stand endet. Doch damit fängt der Spaß erst richtig an: Die beiden Schwestern beginnen ein lustvolles Spiel. Sie geben sich als ein und dieselbe Person aus und verführen den unwissenden Jake abwechselnd. Der wundert sich über die völlig unterschiedlichen Seiten seiner geheimnisvollen Geliebten – und genießt...

Fazit: "Die Schwestern" von Portia Da Costa 'erzählt' eine pervese und derbe Erotikstory, die keine richtige 'Aussage' hat.

Auf kann 290 Seiten spielt sich bis zu 80 % der Handlung mit männlicher Anziehungskraft, pervese Verführungen und derben Sex(spiel) ab, welche weder Tiefgang noch Thema besitzen. Der Leser weiß bei diesen Schriftstück nicht wirklich, wer mit wem spielt bzw. was das 'Hauptschreibmotiv' der Autorin (?) ist.

Ich lese gerne in diesem Gerne, aber dieser "Erotikroman" hat mich überhaupt nicht überzeugen können. Es sind noch nicht mal die weiblichen Hauptpersonen 'vorgestellt' würden, aber die männliche Hauptakktration und vereinzelne Attisten umso mehr...1,75 Sterne