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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.09.2017

Da lacht das Sparschwein!

Mehr Geld im Haushalt
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Inhalt: Trendthema Sparen - Warum teuer, wenn’s auch günstig geht? Mit Frank Littek entdeckt man Sparmöglichkeiten im Alltag, die ganz einfach umgesetzt werden können – ob beim Einkauf, in der Wohnung ...

Inhalt: Trendthema Sparen - Warum teuer, wenn’s auch günstig geht? Mit Frank Littek entdeckt man Sparmöglichkeiten im Alltag, die ganz einfach umgesetzt werden können – ob beim Einkauf, in der Wohnung oder beim Auto. Die praktischen Tipps und Tricks helfen dabei, den Geldbeutel zu schonen, ohne auf den nächsten Restaurantbesuch oder Urlaub verzichten zu müssen. Dieses Buch ist bares Geld wert! • Das Sparpotenzial im Alltag nutzen – bei gleicher Lebensqualität • Nur zahlen, was sein muss: bei Elektrogeräten, Lebensmitteln oder Versicherungen...

Fazit: Der Ratgeber "Mehr Geld im Haushalt" ist in acht Gruppen des täglichen Lebens gliedert und diese wiederrum in Unterkategorien, die sachlich und infonell den Leser zur Seite stellen.

Frank Littek schreibt in monotonen, neutralen und belernenden Wörter wie das Sparen funktioniert und wo frau/man diese 'Wissen' problemlos anwenden kann. Alles an trockenen Fallbeispielen demostriert, nun muss der 'Kunde' es allen in der 'realen Welt' von Einkauf der Wohnung, Auto und Grundnährungsmitteln bis 'Luxuswaren' selbst und ohne 'professoneller Hilfe' praktizieren. Trotzdem stehen den Leser knapp 250 Seiten voller detailiertes und durch Mustertabelellen anschauliches 'Lernmaterial' zu Verfügung.

Wer sich von den Tipps und Tricks des Wirtschaftswissenschaftler und Autor mehrere Sachbücher inspirieren lassen und nach deren Methode lebt, kann sich bald über mehr 'Bares' oder 'Plus auf Konto' am Monatsende (er)freuen...3,0 Sterne

Veröffentlicht am 24.09.2017

Nicht überzeugende Familiengeschichte mit tiefgehenden Ausschmückungen

Lebenslang ist nicht genug
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Klappentext: Gail Walton führt ein perfektes Leben: Verheiratet mit dem geradlinigen, unkomplizierten Jack, Mutter zweier reizender Töchter und weit und breit keine dunklen Wolken am Horizont. Doch dann ...

Klappentext: Gail Walton führt ein perfektes Leben: Verheiratet mit dem geradlinigen, unkomplizierten Jack, Mutter zweier reizender Töchter und weit und breit keine dunklen Wolken am Horizont. Doch dann bricht ein Alptraum über ihre Welt herein. Ihre sechsjährige Tochter Cindy wird vergewaltigt und ermordet. Gail gibt der Polizei 60 Tage Zeit, den Mörder zu fassen. Als diese Frist vorbei ist und es immer noch keine Spur gibt, macht sie sich selbst auf die Suche. Sie will keine Rache, sagt sie, nur Gerechtigkeit. In ihrer maßlosen Trauer weist Gail alle Menschen, die sich um sie bemühen, zurück: ihre Freunde, ihre Tochter Jennifer, ihren Mann. Die Suche nach Cindys Mörder ist für sie zur Obsession geworden ...

Fazit: Der Roman "Lebenslang ist nicht genug' ist aus der Anfangszeit der Schriftstellerin Joy Fieldling und stammt aus den Jahre 1988. Die Autorin beschreibt ein Szenarion, in die Welt einer Mutter auf grauenvolle Weise in einen psychische Alptraum wirft und gefangen hält bis sie aus ihrer Trance erwacht und zu Leben beginnt.

Die Tragweite diese Werkes lässt sich schwer definieren, denn jeder Leser reagiert anderes auf das Hauptthema 'vergewaltiges Kind'. Aber Joy Fielding bringt eine Tiefgang mit mehre oder weniger Spannung auf knapp 360 Seiten, der den menschlichen (weiblichen) Abgrund aus Liebe, Hass und Rache präsentiert und der Leser sich mit den Hauptcharakter inddentizieren kann -wenn er solche ähnliches Schicksal selbst oder aus der nähen Verwandschaft miterlebt hat-. Der Erzählstil der seit über 20 Jahren aktiven us-amerikamischen Thrillerromanschreiberin ist unkompliziert, eindeutig und mitfühlend. Ihrer Lieblingsaktore sind Mutter und Tochter, die durch schreckliche Ereignisse getrennt werden und der Leser in die unterschiedlichesten Themen aus Liebe und Hass mitgerießen werden.

'Lebenslang ist nicht genug' könnte mich stellenweise gar nicht berühren und trotzdem habe ich es zu Ende gelesen, weil ich das Buch doch nicht aus der Hand legen könnte. Nur mit dem Inhalt komme ich nicht ganz zurecht obwohl es immer noch aktell denn je ist...3,5 Sterne

Veröffentlicht am 24.09.2017

Wenig überzeugende Verfolgungsjagd & 'Auferklärungsversuch'...

Die Prophetin
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Klappentext: In den letzten Tagen des Jahres 1999 macht die junge Archäologin Catherine Alexander eine sensationelle Entdeckung: alte Schriftrollen aus der Zeit des Christentums, die Prophezeiungen über ...

Klappentext: In den letzten Tagen des Jahres 1999 macht die junge Archäologin Catherine Alexander eine sensationelle Entdeckung: alte Schriftrollen aus der Zeit des Christentums, die Prophezeiungen über das Ewige Leben und das Letzte Gericht beinhalten. Hoch brisant darin ist ein Bericht über die ausgeprägt weibliche Führung der urchristlichen Kirche. Ist die einzigartige Stellung des Papstes und der männlichen Priesterschaft also anzuzweifeln? Ein erbitterter Kampf zwischen dem Vatikan, den Medien und skrupellosen Sammlern beginnt und Catherine muss um ihr Leben fürchten...

Fazit: In "die Prophetin" erzählt Barbara Wood eine Story um das Christentumentstehung und skupelloser privater Sammelleidenschaft für spiritueller Bedeutung von (ehemligen Hoch)Kulturen dieser Erde.

Die Autorin schriebt in wenig spannender musterwiederholender Satz- und Wortwahl, was das Lesen diese Romans zunehmend langweilig und -atmig macht und der Inhalt ist schon recht 'früh' voraussehbar sowie 'ausgesprochen' ehe man das zweite Drittel beendet hat. Es gibt auch kaum einen Tiefgang in der Thematik der Bibelforschung bzw. Religion obwohl die Verfolgung durch drei Kontienet und mehrere Götteshäüser mit einen Klostervater führt, mit den die Archäolgin zum Schluss die Entscheidung zwischen zwei Männer treffen muss.

Diese Buch muss man nicht gelesen haben, denn es bringt vage Licht ins Dunkel des Glauben sowie Wissenschaft der Altertumsforschung. Barbara Wood überzeugt mich nicht mit diese Werk als Schriftstellerin und ich werde bestimmt auch kein weiteres Buch von ihr lesen...1,75 Sterne

Veröffentlicht am 24.09.2017

Gutes Thema mit schwacher Umsetzung...

Der dritte Patient
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Inhalt: Zwei gesunde Philippiner werden nach Deutschland geholt um einer illegalen Herztranplantation eines saudi-arabischen Prinzen beizuwohnen. Anna Lehnhoffs Vorgesetzter erkrankt an Nierenversagen ...

Inhalt: Zwei gesunde Philippiner werden nach Deutschland geholt um einer illegalen Herztranplantation eines saudi-arabischen Prinzen beizuwohnen. Anna Lehnhoffs Vorgesetzter erkrankt an Nierenversagen und Herzinpulsion und bekommt zu schnell eine Lebendspende...Als Anna, Journalistin beim Göttinger Altstadtblatt, in der Universitätenklinilum den 'Organhandelmachenschaften' aufspürt, rettet sie eine der Filipinos und liefert sich ein 'Katz und Maus-Spiel' mit der Organhändlerbande um J. Brodsky...Die Göttinger Kripo ermittelt in Fall eines 'Drogenmissbrach' mit Todesfolge des männlichen Sprössling des beteiligten Transplantaionschirugen und stoßt auf dessen 'Verbindung' in verbotenen Aktivitäten mit Organübertragungen...

Fazit: 'Der dritte Patient' von Wolf S. Dietrich befasst sich mit den 'Einkauf' von lebenden Organspender aus ärmeren Länder und dessen illegalen Umgang in Europa und der westlichen Welt, aber ohne in die Tiefe der Thematik vorzudringen, aber in journalistische und polizeiiche Deletivarbeiten umso mehr, was aber nichts Neues darbietet.

Der Autor hat auf 235 Seiten in moderner Erzählform und Schreibstil eine nicht ganz überzeugde krimielle Story erschaffen, die den Leser von anfangan das Ende des Buches begreifbar macht, ohne das der richtig in die Handlunggeschehen oder Hauptthema einsteigen kann. Auch der Inhalt kommt so schnell, vorhersehbar und kurzweilig daher, dass es an eine TV-Krimiproduktion erinnert als an einen kriminiellen Roman. Es werden auch kaum die Hauptdarsteller vorgestellt und dann wurde in Vierspängigkeit ohne Zeit- und Ortwechselübergang 'bereichtet', so dass der Leser ganz leicht den roten Faden des Handlungverlaufs verlieren kann oder Schwierigkeiten bei der Orietierung der Ereingnisse hat.

Wer auf Verwirrspiel in Handlung, Oberflächlichkeit der Thematik und Mehrgleisigkeit in der Story steht, ist im 'der dritte Patient' richtig...2,25 Sterne

Veröffentlicht am 24.09.2017

Back to the Roots oder was?

Paleo-Diät für Einsteiger
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Inhalt: Wer sich von der Ernährung und dem klugen Lebensstil unserer frühen Vorfahren aus der Steinzeit inspirieren lässt, ist auf dem besten Weg zu einer guten Figur. Denn nach dem aktuellen wissenschaftlichen ...

Inhalt: Wer sich von der Ernährung und dem klugen Lebensstil unserer frühen Vorfahren aus der Steinzeit inspirieren lässt, ist auf dem besten Weg zu einer guten Figur. Denn nach dem aktuellen wissenschaftlichen Kenntnisstand haben wir Menschen heute noch dieselbe innere Ausstattung wie unsere Urahnen und sind deswegen modernen Essgewohnheiten schlichtweg nicht gewachsen. Hier setzt die Paleo-Diät an: Zweidrittel Gemüse und Obst, der Rest besteht aus magerem Fleisch, Fisch und Eiern - zahllose Menschen haben so bereits überschüssige Kilos abgeschüttelt. Werden auch kohlenhydratreiche Lebensmittel wie Brot oder Pasta und Milchprodukte gestrichen, entsteht von selbst ein Kaloriendefizit, das Fettpolster rapide schwinden lässt.
Dieses Buch für Einsteiger vermittelt kompakt, fundiert und aktuell alles Wichtige zur Paleo-Ernährung; Rezepte für alle Mahlzeiten, zugeschnitten auf unser modernes Leben, und Tipps für den Alltag beweisen, dass die Paleo-Diät lecker, gesund, ausgewogen und effektiv ist...

Fazit: Elisabeth Lang unterbreite in der 'Neue Steinzeitküche', welche die Wissenschaft 'PALEO(-Diät)' nennen, eine nicht klar definierte Ernähungsform, mit der wir -moderne Menschen- uns an die Wurzeln des menschlichen Dasein zurück besinnen sollen und nach deren vermutlichen 'Speisekammer' mit allen lebenswichtigen 'Antriebstoffen' gesund leben soll.

Der Ratgeber 'PALEO-DIÄT - für Einsteiger' unterrichtet den Leser mit den oberflächenlichen ausschweifende Sachbuchteil, welche mit nicht aussagekräftigen Illustatioenen und vagen Inforamtionen mehr Fragen als Antworten liefert und einen Kochbuchteil mit alltagtauglichen Rezepten, die von den modern Kochanleitungen nur durch das Weglassen von den Hauptnahrungsgruppen "Getreide" und "Milch" sowie den Einsatz von 'Wildpflanzen' bzw. essbaren Blüten den Weg in ein 'schlankeres Leben' zeigt.

Außer der 'lückenhaften' Aufklärung zur 'natur gelassenen Essenweise' beschreibt die studierte Ernähungswissenschaffler Elisabeth Lange wie der Mensch vor 2,5 bis 0,25 Million Jahren durch ausreichender Bewegungfreiheit, genügen Sonnenlicht tanken und unverfälschte Nahrung zu einen fast so langen Leben gekommen ist wie wir. Aber leider sind die informellen Wörter sehr schwiegig in Kongtext zu lesen, da sie immer in Mitten eines Sachverhalt abbricht oder mit nicht quellenverweisten Studien ihren 'Standpunkt' zu untermauern.

Wer sich aus den 'Versucherforschung' keine Reim machen kann wie auch das restliche Wissen unergründe ist, muss Herr Google oder weiterführende im Buch erwähnte analoge Wissenquelle zu Rat ziehen, was für ein 'Einstiegermodell' sehr unauthentisch ist -Wer will schon tausend Dinge recherieren um eigentlich alles auf ein Punkt zu haben?-.
Es wäre auch ein tolle Möglichkeit gewesen, den Leser bzw. 'Gewichtredukzierenden' eine 'Fahrplan' in Form eines Wochen-Diät-Planer zu Hand zulegen, welcher die Tagesmenüs veilseitig und abwechslungsreich vorgibt und dazu noch einige ernähungstechnische Hinweise oder WIssen zu den 'wilden Zutaten' als Saisonkalender mit Kurzbeschreibung. Da kann auch der gut gestaltet, appetitmachende und gut nach zumachende Rezeptteil nicht viel an 'Ausbügelarbeit' leisten...1,75 Sterne