Ich habe dieses Buch als Audiobuch angehört, was vermutlich der einzige Grund ist, warum ich es überhaupt beenden konnte.
Dieses Buch hat mich ausschließlich schockiert, die Handlung, die Reaktionen, ...
Ich habe dieses Buch als Audiobuch angehört, was vermutlich der einzige Grund ist, warum ich es überhaupt beenden konnte.
Dieses Buch hat mich ausschließlich schockiert, die Handlung, die Reaktionen, die Charaktere. Es hat wirklich schon wehgetan zuzuhören, da es einfach nur furchtbar toxische Beziehungen waren und furchtbare Charaktere, die wirklich unsympathisch waren und hier verherrlicht wurden.
Die Art und Weise wie die Mutter (und auch der Vater), aber besonders die Mutter ihre Tochter behandelt, war für mich absolut nicht nachzuvollziehen. Generell die Umgangsformen in diesem Buch waren für mich unrealistisch und ehrlich gesagt weiß ich gar nicht was ich dazu sagen soll, da ich einfach noch nicht so ganz begreife, was ich da gerade gehört habe...
Ich würde dieses Buch wirklich absolut niemandem empfehlen...
Da ich super gerne vegetarisch esse und mich inzwischen praktisch nur noch vegetarisch ernähre, wollte ich es mal mit einem Kochbuch probieren, das genau darauf ...
Vegetarisch mit Liebe | Jeanine Donofrio
Da ich super gerne vegetarisch esse und mich inzwischen praktisch nur noch vegetarisch ernähre, wollte ich es mal mit einem Kochbuch probieren, das genau darauf ausgelegt ist.
Besonders angesprochen hat mich an diesem definitiv die Aufteilung. Es ist nicht wie oft üblich nach Vorspeise, Hauptspeise und Dessert gegliedert, sondern nach Zutaten.
Zu jeder Zutat (z.B. Blumenkohl oder Apfel) gibt es im Durchschnitt ca. zwei bis drei Rezepte.
Im Anhang finden sich noch einige grundlegende Hinweise, wie z.B. das Kochen von Basmati-Reis.
Des Weiteren finden sich dort auch einfache Dip- und Smoothie-Rezepte.
Im Großen und Ganzen hat mir das Konzept super gefallen, ich habe auch bereits das Blumenkohl-Curry nachgekocht und es war wirklich super lecker, wenn auch etwas aufwändiger.
Auch wenn das Kochbuch darauf ausgelegt ist, dass man die meisten Zutaten daheim hat (vorne ist dafür sogar ein Überblick, was in einer Küche immer vorhanden sein sollte), hatte ich als Studentin natürlich nicht alle Gewürze zur Hand.
Das wäre demzufolge auch mein Kritikpunkt an dem Kochbuch (mit der eventuell etwas aufwändigen Zubereitung, die jedoch auch oft mit dem Rezept zusammenhängt, das man auswählt).
Das Buch ist super schön gestaltet und somit optisch sehr ansprechend. Pro Rezept hat man eine gesamte Doppelseite, die einem genau erklärt, wie man vorzugehen hat und was ich zudem sehr ansprechend fand, ist die Tatsache, dass sich teilweise auch Rezepte in andere integrieren lassen (bzw. das sogar teilweise vorgesehen ist) und somit auch Resteverwertung auf diese Weise möglich ist.
Ich kann das Buch somit jedem empfehlen, der gerne mal etwas Neues ausprobieren möchte, ob nun vegetarisch, glutenfrei oder vegan (diese Optionen werden auch immer angegeben), denke ich, dass bei diesen Rezepten für jeden etwas dabei ist und das Blumenkohl-Curry kann ich zumindest schon einmal sehr empfehlen.
Da ich super gerne vegetarisch esse und mich inzwischen praktisch nur noch vegetarisch ernähre, wollte ich es mal mit einem Kochbuch probieren, das genau darauf ...
Vegetarisch mit Liebe | Jeanine Donofrio
Da ich super gerne vegetarisch esse und mich inzwischen praktisch nur noch vegetarisch ernähre, wollte ich es mal mit einem Kochbuch probieren, das genau darauf ausgelegt ist.
Besonders angesprochen hat mich an diesem definitiv die Aufteilung. Es ist nicht wie oft üblich nach Vorspeise, Hauptspeise und Dessert gegliedert, sondern nach Zutaten.
Zu jeder Zutat (z.B. Blumenkohl oder Apfel) gibt es im Durchschnitt ca. zwei bis drei Rezepte.
Im Anhang finden sich noch einige grundlegende Hinweise, wie z.B. das Kochen von Basmati-Reis.
Des Weiteren finden sich dort auch einfache Dip- und Smoothie-Rezepte.
Im Großen und Ganzen hat mir das Konzept super gefallen, ich habe auch bereits das Blumenkohl-Curry nachgekocht und es war wirklich super lecker, wenn auch etwas aufwändiger.
Auch wenn das Kochbuch darauf ausgelegt ist, dass man die meisten Zutaten daheim hat (vorne ist dafür sogar ein Überblick, was in einer Küche immer vorhanden sein sollte), hatte ich als Studentin natürlich nicht alle Gewürze zur Hand.
Das wäre demzufolge auch mein Kritikpunkt an dem Kochbuch (mit der eventuell etwas aufwändigen Zubereitung, die jedoch auch oft mit dem Rezept zusammenhängt, das man auswählt).
Das Buch ist super schön gestaltet und somit optisch sehr ansprechend. Pro Rezept hat man eine gesamte Doppelseite, die einem genau erklärt, wie man vorzugehen hat und was ich zudem sehr ansprechend fand, ist die Tatsache, dass sich teilweise auch Rezepte in andere integrieren lassen (bzw. das sogar teilweise vorgesehen ist) und somit auch Resteverwertung auf diese Weise möglich ist.
Ich kann das Buch somit jedem empfehlen, der gerne mal etwas Neues ausprobieren möchte, ob nun vegetarisch, glutenfrei oder vegan (diese Optionen werden auch immer angegeben), denke ich, dass bei diesen Rezepten für jeden etwas dabei ist und das Blumenkohl-Curry kann ich zumindest schon einmal sehr empfehlen.
Bist du rational oder emotional?
Die gleiche Frage stellt sich auch Skye. Natürlich ist sie rational, war sie immer und wird sie immer sein, oder etwa nicht?
Der Debütroman ...
Falling Skye | Lina Frisch
Bist du rational oder emotional?
Die gleiche Frage stellt sich auch Skye. Natürlich ist sie rational, war sie immer und wird sie immer sein, oder etwa nicht?
Der Debütroman "Falling Skye" von Lina Frisch baut eine Welt auf, in der man nur in einen der oben genannten Traits eingeordnet werden kann. Und welche Eigenschaft man besitzt, entscheidet im Grunde genommen über die Zukunft des Getesteten.
Normalerweise findet diese Testung mit dem Erreichen des 18. Lebensjahres statt, aber ein neues Gesetz hat es auf 16 abgeändert, so dass Skye bereits dieses Jahr den Test machen muss, der von den sogenannten "Gläsernen Nationen" ins Leben gerufen wurde, dem „neuen Amerika“.
Als ich den Klappentext des Buches zum ersten Mal gelesen habe, wusste ich sofort, dass ich es lesen möchte. Dystopie ist definitiv ein Genre, dass mir schon immer zugesagt hat. Zudem versprach die Leseprobe bzw. der Klappentext einen starken weiblichen Hauptcharakter, was ich ebenfalls interessant fand.
Leider war ich etwas enttäuscht. Es war eine durchschnittlich gute Dystopie, aber es konnte mich nicht komplett begeistern. Für mich persönlich war es einfach zu nah an anderen Dystopien-Serien, die ich bereits gelesen habe.
Zudem fand ich den Anfang etwas schleppend. Ich musste zunächst etwa hundert Seiten in den Schreibstil reinkommen, der mir ehrlich gesagt nicht so gut gefallen hat in diesem Abschnitt, da die Teile mit wörtlicher Rede einfach nicht schön klangen. Der Schreibstil wurde aber definitiv mit der Zeit etwas besser, besonders als die Erzählung zu- und die wörtliche Rede abnahm.
Die Charaktere waren nett, aber meiner Meinung nach recht oberflächlich und stereotypisch, was ich an sich aber nicht so schlimm fand. Es war sehr klar, was passieren würde und es wurden viele Klischees abgedeckt. Auch hier will ich noch einmal ausdrücklich anmerken, dass ich im Allgemeinen nichts gegen ein paar Klischees habe, aber insgesamt fand ich es einfach ein bisschen zu dramatisch und zu „leicht“. Mit den beiden abwechselnden Erzählperspektiven wurden viele Informationen vorweggenommen, die man auch den Leser selbst hätte rausfinden lassen können. „Versteckte" Information wurden einen von Zeit zu Zeit sprichwörtlich um die Ohren gehauen und auf diese Weise zum Öfteren die Spannung herausgenommen.
Zu den Charakteren finde ich es auch noch interessant zu erwähnen, dass ich mich zwischendurch immer wieder gefragt habe, wie ein so modernes Netzwerk das Hacken im System nicht wirklich bemerken konnte; da hätte ich eine frühere Konfrontierung mit erwartet. Es war meiner Meinung nach zu einfach für die Charaktere das System zu überlisten.
ABER es war trotzdem eine nette Lektüre und für einen Debütroman wirklich gut! Ich habe es gerne gelesen, aber ich hätte es mir gerne etwas mysteriöser gewünscht und mit etwas weniger Ähnlichkeiten zu anderen bekannten dystopischen Romanen.
Vielen Dank an Vorablesen und den Coppenrath-Verlag für das Rezensionsexemplar im Austausch für eine ehrliche Rezension.
Das Funkeln einer Winternacht von Karen Swan erschien als deutsche Übersetzung im Oktober 2019 im Goldmann-Verlag.
Ich möchte mich an dieser Stelle beim Verlag ...
Das Funkeln einer Winternacht | Karen Swan
Das Funkeln einer Winternacht von Karen Swan erschien als deutsche Übersetzung im Oktober 2019 im Goldmann-Verlag.
Ich möchte mich an dieser Stelle beim Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars bedanken. Dies beeinträchtigt jedoch in keiner Weise meine ehrliche Meinung zu dem Buch.
Synopsis:
Bo und ihr Freund Zac führen ein Leben, von dem andere nur träumen können: Als Social-Media-Stars reisen sie um die Welt und teilen ihre Abenteuer mit Millionen von Fans. Für Weihnachten haben sie sich ein spektakuläres Ziel ausgesucht: eine abgelegene Farm in den norwegischen Fjorden, die dem faszinierenden Bergführer Anders und seiner Großmutter Signy gehört. Doch umgeben von schneebedeckten Gipfeln und gefrorenen Wasserfällen spürt Bo ein wachsendes Unbehagen über die permanente Inszenierung ihres Lebens. Und Anders ist der Einzige, der ihr zuhört …
Meinung:
Die Geschichte um Bo und Zac ist eine, welche die heutige Instagram-Gesellschaft problematisiert und reflektiert. Bo fühlt sich unwohl, ihren Fans etwas vorzumachen und möchte mehr im Moment leben.
Das Thema der Geschichte fand ich sehr interessant, da ich selbst viel auf Instagram unterwegs bin und immer häufiger Hashtags wie #formorerealityoninstagram oder Ähnlichem begegne.
Es ist ein sehr aktuelles und sehr wichtiges Thema für jung und alt.
Die Umsetzung hat mir nicht ganz so gut gefallen, die Charaktere waren recht oberflächlich und auch ziemlich unsympathisch, was ich bei einem Winter-/Weihnachtsbuch etwas anders erwartet hatte. Anders und Signy gefielen mir im Gegensatz zu Bo und Zac hingegen sehr gut. Sie waren schön ausgearbeitet und passten gut in die Landschaft Norwegens.
Auch fand ich die Einschübe aus Signys Vergangenheit nett, auch wenn sie einen doch etwas aus der Story gerissen haben und man sich gefragt hat, ob diese wirklich in dieser Form notwendig waren.
Der Schreibstil von Karin Swan hat mir sehr gut gefallen. Das Buch hat sich bis auf den erwähnten Zeit-Ebenen-Wechsel sehr gut gelesen.
Besonders beeindruckend fand ich die Beschreibungen der Landschaft, die einem direkt Lust gemacht haben selbst auf eigene Entdeckungstour zu gehen.
Ein wirkliches Weihnachts-Wohlfühl-Buch war es für mich schlussendlich nicht, dennoch hat mich das Buch stark zum Nachdenken über die Inszenierung von Leben angeregt und mich in die Fjorde Norwegens getragen.
Des Weiteren hat es darauf aufmerksam gemacht, inwiefern das Geotagging auf Post eine Gefahr darstellen könnte. Die Kritik wurde zusammen mit einem schönen Winterfeeling in einem fünfhundertseitigen Roman verpackt und durch den tollen und lockeren Schreibstil der Autorin leicht leserlich an den Leser gebracht.
Insgesamt war das Buch schön für zwischendurch mit tollen Landschaftsbeschreibungen und Stoff zum Nachdenken, jedoch meiner Meinung nach kein Must-Read.