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Veröffentlicht am 26.01.2020

Für mich ein rundum gelungenes Buch!

Tage in den Highlands
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Zitate:

>>Und zum ersten Mal im Leben finde ich es aufregend, etwas Falsches zu tun. Wissentlich eine schlechte Entscheidung zu treffen und sie anzunehmen, so wie sie ist.Wie können zwei Menschen auch ...

Zitate:

>>Und zum ersten Mal im Leben finde ich es aufregend, etwas Falsches zu tun. Wissentlich eine schlechte Entscheidung zu treffen und sie anzunehmen, so wie sie ist.<<

>>Wie können zwei Menschen auch nur hoffen, einander zu verstehen, wenn sie die Welt auf vollkommen unterschiedliche Art und Weise erfahren haben?<<

>>Nichts hat mich jemals ins Trudeln gebracht. Bis ich hier landete, in Schottland, wo ich das Gefühl habe mich in einer Schneekugel zu befinden, abgeschnitten von der Wirklichkeit und der Welt, wie ich sie kenne.<<


Meine Meinung:

Tage in den Highlands geschrieben von Angie Morgan, ist das erste Buch was ich von dieser Autorin gelesen habe.

Der Schreibstil konnte mich richtig packen.
Die Autorin schafft hier eine Atmosphäre die mich richtig eintauchen lies, durch ihre bildliche Beschreibung fühlte es sich beinahe so an als wäre ich vor Ort.
Sowohl humorvolle Szenen als auch die richtige Portion an Nervenkitzel, sorgten dafür, dass die Geschichte zu keiner Zeit in stocken geriet.

Das gesamte Buch wird aus der Perspektive von Meg erzählt.
Wenn man sie kennen lernt, erfährt man zugleich dass ihr Leben nicht ganz so verläuft wie sie es sich wünscht.

Eine gescheiterte Beziehung, unzufrieden in ihrem Job und ein Traum der von allen nur belächelt wird.
Auch die langersehnte Reise startet anders als erwartet und doch anfänglicher Zweifel, lässt sie sich nicht unterkriegen.
Ihre liebevolle, ehrliche und einfühlsame Art machten sie zu einer äußerst symptomatischen Protagonistin.

Finn erweckt im ersten Moment einen sehr mürrischen und zurückgezogenen Eindruck, was sich aber nicht lange anhält.
Mit seiner charmanten und liebevollen Art, offenbart er sehr schnell sein wundervolles Herz und man muss ihn einfach mögen.

Sämtliche Nebencharaktere, sowie die Dorfbewohner wurden wirklich gut ausgearbeitet und rundeten die Geschichte perfekt ab.

Angie Morgan hat hier eine Geschichte geschaffen, die mir sehr gut gefiel.
Ich fand es extrem toll, wie sie auch die schottischen Akzente einfließen lies, das machte die Story einfach viel realer.

Aber vor allem das Setting konnte mich absolut begeistern.
Es weckt nicht nur die Sehnsucht zu reisen, sondern bringt einen schon beim lesen zum träumen.
Die Geschichte spielt in Schottland und durch den bildlichen Schreibstil, fühlte es sich beinahe so an, als wäre man vor Ort. Sei es die Landschaft, das Schloss oder sonst ein Ort – alles wird einfach perfekt beschrieben und das brachte einen alles so viel näher.

Auch die Storyline war absolut unvorhersehbar.
Es war humorvoll, man spürte die prickelnden Momente zwischen den Proagonisten, doch vor allem gegen Ende brachte es mein Herz unglaublich zu schlagen.
Die Geschichte nahm eine Wendung die mich mehr als überraschte.
Spannung, Action und Nervenkitzel sorgten nochmal für ein unglaubliches Leseerlebnis.

Fazit:

Eine traumhafte Kulisse – die einem zum träumen bewegt, unglaubliche Protagonisten und eine Geschichte die mit Humor, leidenschaftlichen Momenten und unvorhersehbaren Wendungen hervorsticht.
Für mich ein rundum gelungenes Buch!

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.12.2019

Ihre Worte haben mich an die Seiten gefesselt!

Liebe mich, wenn du kannst
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Zitate:

>>Egal, wie schlecht deine Erinnerungen sind, sie gehören trotzdem zu deiner Geschichte. Deinem Vermächtnis. Du sollest sie aufschreiben. So kannst du immer zurückschauen und sehen, was du alles ...

Zitate:

>>Egal, wie schlecht deine Erinnerungen sind, sie gehören trotzdem zu deiner Geschichte. Deinem Vermächtnis. Du sollest sie aufschreiben. So kannst du immer zurückschauen und sehen, was du alles überlebt hast.<<

>>Es geht im Leben nicht darum, möglichst perfekt zu sein, sondern darum, mit seinen Fehlern zu leben und jeden Atemzug, den man in diesem fehlerhaften Leben macht, zu schätzen.<<

>>Liebe ist keine Entscheidung, sondern ein Versprechen – das Versprechen, dass jemand diese unbequeme, chaotische, rücksichtslose Liebe mit dir teilt.<<

Meine Meinung:

LIEBE mich, wenn du kannst ist der erste Band der Memory-Dilogie von Monica James.

Es war mein erstes Buch der Autorin und WOW!

Sie hat einen so emotionalen, fesselnden Schreibstil.
Ich habe das Buch innerhalb eines Tages verschlungen und hätte noch ewig weiterlesen können.
Geballte Emotionen, traumhafte Atmosphäre, starke Charakteren sind nur einige der vielen Punkte die diesen Roman unbeschreiblich machen.

Die Geschichte wird aus der Perspektive von Lucy erzählt.
Zudem wird man durch das Buch hindurch von ihren Tagebucheinträgen aus verschiedenen Lebensabschnitten begleitet.

Lucy ist für mich einfach eine unglaublich starke Frau, die man nur bewundern kann. Nicht nur dass sie sich aktuell in einer der schwersten Situationen, die man sich vorstellen kann befindet, hatte sie bereits einen traumatischen Start ins Leben. Sie musste schon soviel durchmachen und trotz aller Schwierigkeiten hat sie nie aufgegeben.

Saxon ist einfach ein Traum. Er mag sich zwar mit seinen Tattoos, Muskeln und Bart von seinem Zwillingsbruder unterscheiden und als harter Kerl wirken, aber dieser Mann hat einfach ein Herz aus Gold.
Er hatte es in seinem Leben nie leicht, ausgegrenzt von der eigenen Familie kehrt er seinem zu Hause bereits früh den Rücken und schlägt sich alleine durchs Leben.

Samuel durchlebt wohl das Schlimmste was man sich vorstellen kann und dementsprechend verhält er sich auch, doch leider der falschen Person gegenüber. Es ist hart und traurig mit anzusehen.
Man lernt ihn leider nicht sehr gut in seiner Verfassung kennen bzw. so wie er vor dem Unfall war, doch durch die Tagebucheinträge von Lucy erfährt man immer wieder Einzelheiten, die einen Sam von einer ganz anderen Seiten zeigen.

Monica James schafft hier eine spannende, aufregende und berührende Geschichte, die einen in ihren Bann zieht. Eine ständige Achterbahn der Gefühle, es wird zu keiner Sekunde langatmig, es finden sich immer wieder Ereignisse, die das Buch nur noch aufregender machen und das Herz schneller schlagen lassen.
Durch die Tagebucheinträge lernt man viele Details aus der Vergangenheit kennen, die die Geschichte perfekt ergänzen.
Puzzlestücke, die sich erst nach und nach zu einem ganzen Bild ergeben und Geheimnisse aufdecken, die alles in Frage stellen.
Die Charaktere wurden herausragend ausgearbeitet, sie wirken authentisch, haben ihre Macken und doch sieht man wie sie sich weiterentwickeln.

Der Klappentext hat mich schon von Anfang an neugierig gemacht, aber dass mich dieses Buch derart begeistern würde, damit hatte ich nicht gerechnet.

Monica James hat mich schlichtweg umgehauen.

Aber ich möchte hier noch eine kleine Warnung aussprechen. Für alle die, die es lesen möchten – es endet mit einen unglaublichen Cliffhanger.
Ich habe noch keine Ahnung wie ich bis April aushalten soll, bis der zweite Band erscheint.

Fazit:

Ihre Worte haben mich an die Seiten gefesselt,
es war eine Achterbahn der Gefühle
und ein Auftakt der nicht hätte besser sein können,
einfach meisterhaft.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 25.12.2019

Es fing als eine rührende und süße Liebesgeschichte an, begleitet von einer emotionalen Achterbahn der Gefühle und endet in einem herzzerreißenden Drama!

Bring Down the Stars
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Zitate:

>> Ein eigenartiges Gefühl der Ruhe überkam mich. Autumns Glück war es wert, mein eigenes zu opfern. Selbst wenn das hieß, Connor meine Worte in den Mund zu legen. Meine Gedanken mit seinem Namen ...

Zitate:

>> Ein eigenartiges Gefühl der Ruhe überkam mich. Autumns Glück war es wert, mein eigenes zu opfern. Selbst wenn das hieß, Connor meine Worte in den Mund zu legen. Meine Gedanken mit seinem Namen
zu unterschreiben. <<


>>Ich fragte mich, ob Autumn je einen solchen Himmel in Nebraska gesehen hatte. Ich hoffte es. Ich hoffte, eines Tages würde sie etwas Ähnliches sehen. Ich wünschte, ich könnte es ihr schenken.<<

>> Meine Seele sang die Worte, die ich ihr niemals würde sagen können. Der Stift berührte die Seite, und ich schrieb meinen Namen. Meinen Namen. Weston. Weil sie mich so nannte. Nur sie. <<

Meine Meinung:

Ich habe keine Ahnung warum das so ist, aber jedes mal wenn ich eine Rezension über ein Buch von Emma Scott schreiben will, sitze ich da und überlege wie ich all meine Gedanken und Gefühle in Worte fassen kann, um ihr und ihren Geschichten gerecht zu werden.
So auch jetzt wieder!

Emma Scott wurde mit großem Abstand zu meiner Lieblingsautorin.
Sie weiß einfach mit Worten umzugehen.
Sie berührt die Leser, entführt sie in ihre Welt und schafft es sämtliche Empfindungen der Protagonisten auf den Leser zu übertragen.
Das alles spiegelt sich in ihrem Schreibstil.

Bring Down the Stars wechselt aus der Perspektive von Autumn und Weston und wie man es bereits aus anderen Büchern der Autorin kennt, unterteil sich die Geschichte in mehrere Abschnitte.

Autumn ist einfach ein wundervoller Charakter.
Sie ist sehr zielstrebig, tiefgründig, versucht stets das gute in den Menschen zu sehen und will etwas in der Welt bewegen.
Doch das scheitern ihrer letzten Beziehung hat sie sehr vorsichtig werden lassen, sie hat ihr Herz verschlossen bzw. wollte sie ihrem Herzen nicht mehr trauen.
Während der Geschichte wirkt sie manchmal etwas gutgläubig, jedoch auch immer begleitet von kleinen Zweifeln. Doch da sie immer das gute in den
Menschen sieht – vor allem in denen die ihr nahe stehen – schiebt sie diese beiseite.

Weston lernt man gleich zu Beginn der Geschichte kennen, doch leider
unter sehr traurigen Umständen. Auch wenn er teilweise als Bad Boy dargestellt wird, so ist er einer der selbstlosesten Charaktere die man sich nur vorstellen kann.
Ich habe ich von Beginn an in mein Herz geschlossen!
Er ist etwas verschlossen, jedoch auch sehr humorvoll, tiefgründig, vielschichtig und vor allem loyal. Doch genau dieses Loyalität zu seinem besten Freund bringt ihn dazu auf sein eigenes Glück zu verzichten.

Connor ist ein Sohn aus sehr reichem Hause, doch man darf ihn sich
nicht als diesen verzogenen Jungen vorstellen. Er hat sein Herz
am rechten Fleck, immer ein Lächeln im Gesicht und das führte auch zu dieser innigen Freundschaft mit Weston. Grundsätzlich ist er ein Charakter den man einfach gern haben muss, aber es gab Momente im Buch, wo ich mir einfach gewünschte hätte, dass er anders handeln würde. Vor allem als er diese impulsive Entscheidung traf, die Auswirkung auf das Leben aller hat.

Emma Scott schafft hier wieder eine berührende und authentische Geschichte, die einen in ihren Bann zieht. Ich möchte hier mal herausheben, dass die Klappentexte den Büchern nicht im geringsten Gerecht werden, denn wenn man diese liest, erwartet man eine „einfache schöne Story“, doch es steckt so viel mehr dahinter!
Alleine wenn ich nur an das Ende des vierten Teils denke, mein Herz begann unglaublich zu schlagen – diese Wendung sah ich nicht im geringsten kommen.
Oder wenn ich an die poetischen Aspekte denke, es verlieh dem Buch so unglaublich viel Tiefgang.
Westons Gedanken und auch die Worte die er zu Papier brachte verliehen der Geschichte etwas einzigartiges.

Man könnte vielleicht glauben hier handelt sich um so eine klassische Dreiecksbeziehung, aber was hier geschieht trifft nicht im geringsten zu.
Es kommt alles anders als man erwartet..
..es hat mir das Herz gebrochen
..und nach diesem Ende verloren zurückgelassen.

I have loved you with both
Hands tied behind my back
Bound with pen and ink
Paper and words
Sealed with someone else’s name
until this moment


Ich kann es kaum erwarten bis der zweite Band erscheint!

Fazit:

Emma Scott hat es einfach wieder geschafft!
Es fing als eine rührende und süße Liebesgeschichte an, begleitet von einer emotionalen Achterbahn der Gefühle und endet in einem herzzerreißenden Drama!

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Veröffentlicht am 30.11.2019

Krönender Abschluss!

Sinful Empire
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Zitate:

>>Diese Stimme. Tief. Dunkel. Rau. Einst war sie die Stimme des Teufels, aber jetzt ist sie es nicht mehr. Jetzt ist sie die Stimme des Mannes, den ich behalten wollte.Und in diesem Moment wird ...

Zitate:

>>Diese Stimme. Tief. Dunkel. Rau. Einst war sie die Stimme des Teufels, aber jetzt ist sie es nicht mehr. Jetzt ist sie die Stimme des Mannes, den ich behalten wollte.<<

>>Und in diesem Moment wird mir etwas klar: Lachlan Mount beschützt nicht nur meinen Körper. Er versucht auch meine Seele vor den Sünden zu beschützen, die seine eigene beflecken.<<

>>Ich will kein Märchen. Ich dachte schon einmal, dass ich eins erleben würde, und sieh nur, wie es geendet hat. Ich will etwas Echtes. Und du bist die echteste Person, der ich je begegnet bin.<<

Meine Meinung:

Sinful Empire ist der dritte und finale Band der Sinful-Empire-Trilogie von Meghan March und knüpft wieder nahtlos an dem vorherigen Band an.

Da ich nun das dritte Buch der Autorin gelesen habe, kann ich sagen ich finde sie einfach klasse.
Bei (zusammenhängenden) Reihen ist es ja oft schwer die Spannung über alle Teile hinweg aufrecht zu erhalten ohne dass es mal einige Passagen gibt die sich etwas in die Länge ziehen. Aber Meghan March hat es die gesamte Trilogie über geschafft!
Bei jedem einzelnen Band konnte sie mich in ihren Bann ziehen, ich habe jedes einzelne Buch verschlungen und alles um mich ausgeblendet.
Nachdem ich den zweiten Band beendet habe, hat es nicht mal 5 Minuten gedauert bis sich zum dritten gegriffen habe.

Das Buch beginnt wieder mit einer Reise in Mounts Vergangenheit und so erfährt man wieder wichtige Details, die ihm zu dem machten der er heute ist.

So spannend wie Sinful Queen endete, geht es nun auch in diesem Band weiter.
Hier möchte ich nicht darauf eingehen was es mit dem dramatischen Cliffhanger zu tun hat, denn das würde eindeutig spoilern. Aber ich kann euch verraten, dass so einiges vor sich ging und genau hier erlebt man die größte Entwicklung von Lachlan.
Beide Protagonisten legen eine unglaublich positive Veränderung hin, doch bei Mount ist sie besonders spürbar.

Die Beziehung der beiden über drei Bände hinweg zu verfolgen war einfach fantastisch. Wenn man bedenkt wie alles begann und wo sie nun stehen.
Es war eine wirklich aufregende Reise mit vielen Erkenntnissen.

Ein unglaublich spannender Showdown startet.
Ein letztes mal werden Geheimnisse gelüftet, Gefühle werden offenbart, vermeintliche Verbündete lassen ihre Masken fallen und unvorhersehbare Wendungen die einem den Atem stocken lassen.

Meghan March schafft hier den perfekten Mix zwischen Leidenschaft, Liebe, Spannung und Abenteuer.

Jedem dem es etwas „darker“ gefällt, kann ich diese Reihe von Herzen empfehlen!

Fazit:

Alles begann mit einem Deal um vermeintliche Schulden und doch führte dieses Schachspiel den König zu seiner Königin.

Mit Sinful Empire schafft Meghan March einen krönenden Abschluss der Sinful-Empire-Trilogie, die absolut Highlightwürdig ist!

Veröffentlicht am 30.11.2019

Starke und fesselnde Fortsetzung!

Sinful Queen
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Zitate:

>>Ich bin kein guter Mann. Meine Seele ist schwarz. Mein Herz ist aus Stein. Mein Ruf ist keine Legende und kein Mythos, sondern eine Ansammlung von Tatsachen.Der Kuss ist das reinste Chaos. Ein ...

Zitate:

>>Ich bin kein guter Mann. Meine Seele ist schwarz. Mein Herz ist aus Stein. Mein Ruf ist keine Legende und kein Mythos, sondern eine Ansammlung von Tatsachen.<<

>>Der Kuss ist das reinste Chaos. Ein wildes, wütendes Durcheinander von einem Sturm. Er reißt alle meine Hemmungen ein und entfacht in mir einen Wagemut, den ich nicht kenne.<<

>>Mount bricht meine Regeln eine nach der anderen, und mit jeder verliere ich einen Teil der Frau, die ich immer gewesen bin. Aber ich gewinne auch einen Teil der Frau, von der ich nie wusste, dass ich sie sein könnte.<<

Meine Meinung:

Sinful Queen ist der zweite Band der Sinful-Empire-Trilogie von Meghan March und knüpft nahtlos an dem vorherigen Band an.

Nach dem Cliffhanger aus Sinful King, musste ich einfach sofort weiterlesen.
Wieder schafft es die Autorin mit ihrem flüssigen, aber vor allem fesselnden Schreibstil , dass ich alles um mich herum vergessen habe und vollkommen in die Welt von Keira und Lachlan eingetaucht bin.

Das Buch wird abwechselnd aus den Perspektive der beiden Hauptprotagonisten erzählt, wobei im Gegensatz zum ersten Band nun Mount (endlich) mehr Kapitel bekommt.

Gleich zu Beginn wird man in Mounts Vergangenheit entführt und erlebt so ein prägenden Abschnitt seines noch jungen Lebens.
Ich fand das wirklich interessant zu lesen, denn man erfährt nun auch mal mehr über ihn. Auch wenn es sich hier nur um ein Bruchteil an Informationen handelt und es noch unzählige Fragen gibt, so bringt es ihm einen doch ein Stück weit näher.

Während die beiden Protagonisten im ersten Band immer versuchten den eigenen Kopf durchzusetzen, so merkt man in diesem Band, dass beide nach und nach eine Entwicklung hinlegen. Natürlich brechen sie mit ihren alten Verhaltensmuster nicht und so entstehen immer wieder sehr aufreibende Momente zwischen ihnen.
Aber man spürt doch eine kleine Veränderung.
Der eine oder andere Vorfall sorgt sogar für „echte Momente“ zwischen ihnen.

Besonders gut gefiel mir die gemeinsame Geschäftsreise nach Dublin, denn hier sind sie nicht der gefürchtete King von New Orleans und die Whiskey-Destillerie Besitzerin, nein die beiden können einfach nur Keira und Lachlan sein und das merkt man auch an der Stimmung zwischen ihnen.
Doch kaum machen sie sich für die Heimreise bereit, kehren sie ihn ihre alten Rollen zurück, bis sie wieder in Amerika landen und etwas geschieht das alles verändert.

Es werden Geheimnisse gelüftet die man einfach nicht kommen sah.
Zudem sorgen spannende Twists für ein aufregendes Leseerlebnis, so dass man das Buch einfach nicht aus der Hand legen kann.
Die Charaktere bekommen mehr Tiefgang, es gibt emotionale Momente und auch die eine oder andere unterhaltsame Auseinandersetzung.

Ich dachte ja schon der Cliffhanger nach dem ersten Band wäre fies gewesen, aber da habe ich mich ja wahrlich getäuscht. Denn das Ende von Band 2 lässt einen einfach nur schockiert und sprachlos zurück.

Fazit:

Mit Sinful Queen gelingt Meghan March eine äußerst starke und fesselnde Fortsetzung der Trilogie. Sie schafft es meisterhaft die Spannung aufrecht zu erhalten und zieht einen in ihren Bann.