Profilbild von wonni1986

wonni1986

Lesejury Profi
offline

wonni1986 ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit wonni1986 über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.01.2020

Ein Psychothriller nach meinem Geschmack

Birthday Girl - Vier Freundinnen. Ein tödliches Geschenk.
0

-diese Rezension basiert auf ein Rezensionsexemplar und dafür wurde ich nicht bezahlt-

Titel: "Birthday Girl - Vier Freundinnen. Ein tödliches Geschenk."
Autor: Sue Fortin
Verlag: Penguin Verlag
Seitenzahl: ...

-diese Rezension basiert auf ein Rezensionsexemplar und dafür wurde ich nicht bezahlt-

Titel: "Birthday Girl - Vier Freundinnen. Ein tödliches Geschenk."
Autor: Sue Fortin
Verlag: Penguin Verlag
Seitenzahl: 480

Cover:
Das Cover schreit förmlich lies mich! Eine Frau die im benebelten Wald spazieren geht und dann auch noch in Pink, es war wir für mich gemacht.

Schreibstil:
Es war mein erstes Buch von Sue Fortin und nicht mein letztes! Ich habe schon einiges an Thrillern gelesen, aber das hier war wirklich Psycho! Sie hat alles so niedergeschrieben, dass von Anfang an ein extrem großer Spannungsbogen vorhanden war. Mit jedem Wort wurde man tiefer in den Strudel der Neugier und Anspannung gezogen, welche die Charaktere aushalten mussten. Jede doch so kleines Detail war hervorragend beschrieben und das Kopfkino arbeitete.

Inhalt:
Sie spielen ein perfides Spiel. Doch nur eine kennt die Regeln.

Für ihren Geburtstag hat sich Joanne etwas ganz Besonderes ausgedacht: Sie lädt ihre drei besten Freundinnen zu einem Wochenende in eine abgelegene Hütte in den schottischen Wäldern ein. Und sie hat dafür ein Spiel vorbereitet. Denn was die anderen voneinander nicht wissen: Jede von ihnen verbirgt ein dunkles Geheimnis, und Joanne plant, jedes einzelne nach und nach zu enthüllen. Doch dann ist plötzlich eine von ihnen tot. War es ein Unfall oder Mord? Können die Freundinnen einander noch trauen oder hat das tödliche Spiel um die Wahrheit gerade erst begonnen?

Meinung:
Müsste ich das Buch in einem Satz beschreiben, würde es mir gar nicht gelingen! Denn es ist so krass, krank, dass man sich selbst ein Bild davon machen muss.
Hier ist es tatsächlich so dass man von Anfang an ein sehr beklemmendes Gefühl, ein Gefühl, das irgendwas nicht stimmt! Die Idee an sich ist sehr nett, seine 3 „besten“ Freunde einzuladen, nur wohin es geht wird nicht verraten! Auch wie sie zum Ziel Ort hinkommen ist sehr mysteriös und ich wäre sofort wieder ausgestiegen und dann auch noch die Handys abgeben, niemals, nicht wenn ich nicht weiß wo ich bin und ob es ein Haustelefon gibt.
Aber alle lassen sich darauf ein, nur wissen sie eines nicht…es wird blutfließen, Intrigen geschmiedet, es wird eine Leiche geben und viele Geheimnisse werden aufgedeckt…und zum Schluss kommt dann der große Knall, dagegen ist Silvester ein Scherz!

Das war echt ein Psychothriller nach meinem Geschmack, bis zum Schluss bin ich nicht auf den Täter gekommen, bei Auflösung konnte ich es nicht glauben. Ich konnte nicht glauben wie blutrünstig ein Mensch sein kann und das nur weil er sich rächen will…krank!
Die Charaktere haben sehr gut zusammengepasst, jeder hatte seine einige kleine Geschichte die super miteingearbeitet wurde. Carys hatte von allen am meisten zu knabbern, ihr Mann begann Selbstmord, ihr Sohn Alfie hat es nicht verkraftet und neigt zu Wutausbrüchen, denn Rest müsst ihr nachlesen...es lohnt sich.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.01.2020

Spannend bis zur letzten Seite....

Böse Opfer
0

-diese Rezension basiert auf ein Rezensionsexemplar und dafür wurde ich nicht bezahlt-

Titel: "Böse Opfer"
Autor: Max Manning
Verlag: HarperCollinsGermany
Seitenzahl: 400

Cover:
Ich fand es sehr mysteriös ...

-diese Rezension basiert auf ein Rezensionsexemplar und dafür wurde ich nicht bezahlt-

Titel: "Böse Opfer"
Autor: Max Manning
Verlag: HarperCollinsGermany
Seitenzahl: 400

Cover:
Ich fand es sehr mysteriös und musste unbedingt wissen warum ausgerechnet ein Glas mit einer Pfauenfeder abgebildet wurde…

Schreibstil:
Herr Manning hat einen angenehmen, flüssigen und doch recht jugendlichen Schreibstil. Es macht Spaß die Geschichte zu lesen. Die Charaktere sind sehr gut beschrieben und wie die Taten vollzogen wurden ebenfalls, so dass man Bilder ohne Ende im Kopf hat.

Inhalt:
Bohrende Kopfschmerzen zwingen Gem Golding dazu, auf ihrem Nachhauseweg spätnachts an einem einsamen Laden zu stoppen, um Schmerztabletten zu kaufen. Da taucht auf dem dunklen Parkplatz plötzlich ein Mann auf, greift sie an und überwältigt sie. Ihr Angreifer verspricht, ihr nichts zu tun, wenn sie sich fügt. Selbst wenn sie schreien könnte - mit Hilfe ist in dieser Gegend nicht zu rechnen. Doch auf einmal bietet sich eine unerwartete Gelegenheit zum Gegenangriff. In diesem verhängnisvollen Augenblick entscheidet sich Gems weiteres Leben: Wird sie Kämpferin oder Opfer sein?

Meinung:
Ich wollte das Buch aufgrund des Covers haben, um wie oben erwähnt, zu wissen warum da eine Pfauenfeder abgebildet ist. Nun das könnte nicht beantwortet werden, aber die Geschichte war der absolute Wahnsinn. Es fand eine langsame Steigerung statt, so dass man zu Anfang ganz viele Fragezeichen im Kopf hatte. Aber diese wurden Kapitel für Kapitel abgebaut und man konnte nicht mehr aufhören zu lesen.
Ich frage mich auch wie der Autor auf solch einen Kranken Mist kommt und das ist mehr als positiv gemeint. Das mit dem Carjacker ist so perfekt inszeniert das man glaubt, dass es sich nur darum dreht…einen gefährlichen Psychopathen stoppen, der noch mehr schaden anrichten könnte. Wie es sich später herausstellt steckt da noch sehr viel mehr dahinter! Die Überläufe der Themen sind super, man merkt sie gar nicht. Es ist wirklich so gutgeschrieben, dass da keine Fragen entstehen. Und eins muss ich noch los werden, dieser Typ ist wirklich krank!
Die Charaktere, mein Lieblingscharakter ist DI Day. Er ist taff, weiß was er tut und erkennt als erfahrener Ermittler sofort brenzlige Situationen. Seine Kollegin Shields hat ebenfalls eine gute Nase für Verbrecher, aber sie hat das Herz.
Gem, das Opfer. Zunächst dachte ich das sie sich einlullen lässt von ihren super freund Andrew (Drew), aber wie sich später zeigt täuschtes. Auch dass sie so taff ist und ihr der Überfall nichts ausmacht, alles nur Fassade, tief im Inneren bröckelt es nach und nach.
Andrew, erfolgreicher Anwalt und möchte gern Macho…er hat ganz tiefe und dreckige Geheimnisse…später wird sich alles aufklären.
Und der Carjacker…Norten, Psychopath, gewalttätig


Dieser Thriller hat echt alles was ein gutes Thriller Buch haben muss…eine aufbauenden Spannungsbogen, sehr gute Charaktere, ein Happy End und einen guten Schreibstil.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 20.11.2019

Ich fahre nie wieder Bus....

Das Fundstück
0

-diese Rezension basiert auf ein Rezensionsexemplar und dafür wurde ich nicht bezahlt-

Titel: "Das Fundstück"
Autor: Frank Kodiak
Verlag: Droemer
Seitenzahl: 368

Cover:
Das Cover ist optisch sehr gelungen, ...

-diese Rezension basiert auf ein Rezensionsexemplar und dafür wurde ich nicht bezahlt-

Titel: "Das Fundstück"
Autor: Frank Kodiak
Verlag: Droemer
Seitenzahl: 368

Cover:
Das Cover ist optisch sehr gelungen, ein Reißverschluss, welcher blutig beschmiert ist…da möchte man sofort wissen wieso, weshalb warum. Haptisch gesehen ist es so, dass man fast denken könnte der Reißverschluss sei echt.

Inhalt:
Er tötet aus Wut.
Er überlässt dem Zufall die Wahl seiner Opfer.
Er könnte jeder sein – auch dein Sitznachbar im Bus …

Der Garant für Mega-Spannung - der neue Thriller von Bestsellerautor Andreas Winkelmann alias Frank Kodiak!

Kommissar Olav Thorn ahnt nichts Gutes, als er zu einem bizarren Fund an den Bremer Busbahnhof gerufen wird: Im Gepäckraum eines Reisebusses aus Dortmund ist ein Koffer zurückgeblieben - mit grauenvollem Inhalt, sowie einem Zettel mit der Botschaft: »Ich packe meinen Koffer, und auf die Reise geht ...?«

Noch bevor die Ermittlungen in Bremen richtig in Gang kommen, erreicht den Kommissar eine Nachricht aus Berlin: Auch am dortigen Busbahnhof ist ein Koffer mit Leichenteilen aufgetaucht. Wieder ist dieselbe Botschaft beigelegt.

Thorn und seine Berliner Kollegin Leonie Grün tragen fieberhaft Puzzlestück für Puzzlestück zusammen, doch der Killer ist ihnen immer einen Schritt voraus. Und er ist noch lange nicht am Ende seiner Reise angelangt.

Ein harter Serienkiller-Thriller um einen Psychopathen, der sich seine Opfer auf Reisen mit dem Fernbus sucht – perfekter Nervenkitzel für Fans der Thriller von Sebastian Fitzek oder Andreas Winkelmann: »Frank Kodiak« ist das Pseudonym des Bestseller-Autors Andreas Winkelmann.

Unter dem Pseudonym »Frank Kodiak« sind außerdem die Thriller »Nummer 25« und "Stirb zuerst" erschienen.

Meinung:
Andreas Winkelmann ist einer der Autoren für mich die Thriller nicht schreiben, sondern auch fühlen. Nach jedem Kapitel wird man süchtiger und etwas paranoid. Weil jedes Wort so unter die Haut geht, dass kann man nicht beschreiben, dass muss man selbst erleben, bzw. selbst lesen. Und als ich per Zufall erfuhr das er unter einen pseudonym schreibt, musste ich es lesen und war wie bei seinen anderen Werken hin und weg.
Das Fundstück, war Thriller mäßig fantastisch, wenn nicht sogar grandios. Die Recherchen sind tadellos einwandfrei, man hat nie ein Fragezeichen im Kopf oder den Eindruck das es gestellt ist. Was für den Leser ein wichtiger Aspekt ist, entstehen zu viele Fragen hat man keine Lust mehr alles zu hinterfragen oder selbst nachzusehen…Hier ist der Lesefluss gegeben und somit auch der Lesegenuss. Der Schreibstil ist so flüssig, jugendlich und sehr authentisch, so dass das Buch innerhalb von stunden ausgelesen ist. Die Charaktere überzeugen voll und ganz, und harmonieren perfekt miteinander.
Ich würde nur all zu gern wissen ob aus Olav und Leonie noch etwas wird, ich finde das sie nicht nur Ermittlungstechnisch, sondern auch zwischenmenschlich sehr gut zusammengepasst haben. Das Ermittlerehepaar Rica und Jan kam überraschend darin vor und erst dachte ich das es eine unnütze cross-over Handlung wird, da sie eine junge Frau suchten und schon einen Täter hatte. Aber wie sich herausstellte sind die beiden total sympathisch, ein perfektes Dreamteam und haben ordentlich was auf den Kasten. Vielleicht lässt sich der Autor ja dazu hinreißen ihnen ein eigenes Buch zu widmen, dass könnte sehr interessant werden. Ich würde es definitiv kaufen.
Die Handlung war grandios, der Spannungsaufbau sensationell. Es beginnt schön dezent und nimmt dann volle fahrt auf. Es wird nicht mit rasanten Szenen gespart und was einen auch wieder dazu verleitet dran zu bleiben, denn Kapitel für Kapitel erfährt man mehr. In der Geschichte selbst, gibt es eine Art zweite Geschichte und wie sich später herausstellt, gehört alles auf verrückter weise zusammen.

Ihr merkt das Buch muss man unbedingt lesen, ich würde mir eine Fortsetzung mit dem Ermittlern Olav Thorn und Leonie Grün wünschen.

Veröffentlicht am 19.11.2019

Würdiger Abschluss

Vernichtung
0

-diese Rezension basiert auf ein Rezensionsexemplar und dafür wurde ich nicht bezahlt-

Titel: "Vernichtung"
Autor: David Lagercrantz
Verlag: Heyne
Seitenzahl: 432

Cover:
Wie gewohnt, dezent gestaltet, ...

-diese Rezension basiert auf ein Rezensionsexemplar und dafür wurde ich nicht bezahlt-

Titel: "Vernichtung"
Autor: David Lagercrantz
Verlag: Heyne
Seitenzahl: 432

Cover:
Wie gewohnt, dezent gestaltet, aber dennoch so dass es die Aufmerksamkeit auf sich zieht.

Schreibstil:
Der Schreibstil ist auch hier wieder sehr interessant, flüssig und jugendlich. Erzählt wird aus mehreren Perspektiven, was dem Lesegenuss aber nicht negativ beeinflusst, ganz im Gegenteil. Dadurch taucht man vollkommen in die Welt von Mikael, Liesbeth und Co. ab.

Inhalt:
Ein Obdachloser wird tot auf dem Stockholmer Mariatorget gefunden. In seiner Jackentasche findet sich die Telefonnummer von Mikael Blomkvist. Als eine DNA-Analyse ergibt, dass der Obdachlose ein sogenanntes Super-Gen besaß, das nur in einer bestimmten Ethnie in Nepal vorkommt, wird Blomkvist hellhörig und nimmt die Recherche auf. Lisbeth Salander hält sich unterdessen in Moskau auf, wo sie einen Anschlag auf ihre verhasste Schwester Camilla plant. Blomkvist bittet Salander um Unterstützung, und sie findet heraus, dass der Obdachlose ein Sherpa war, der an einer dramatischen Mount-Everest-Expedition mit tödlichem Ausgang teilgenommen hatte. Blomkvist kontaktiert einen der Überlebenden der Expedition und verschwindet plötzlich spurlos. Salander macht sich sofort auf die Suche nach ihm. Sie spürt, dass Blomkvist in großer Gefahr schwebt.

Meinung:
Ich bin ein sehr großer Fan der Millenium-Triologie und war überrascht das sie fortgesetzt wird, aber nicht von Stieg Larsson, ob das gut geht war mein erster Gedanke damals…aber ja es ging gut, so gar hervorragend und konnte sehr gut an dem Erfolg anknüpfen ohne dass es nach Larsson klingt…er hat seine eigene kleine Trilogie geschaffen.
Ich fand das Buch überwältigend, wieder einmal mit Liesbeth und Mikael auf tour zu gehen. Anfangs hatte ich etwas Startschwierigkeiten, da ich den letzten Teil vor langer Zeit gelesen habe, ich kramte meine Mitschriften raus und dann flutschte es. Es wurde viele Thematiken an- und besprochen zum einem die Sichtweise jüdischer Mitbürger in Stockholm, ich war etwas geschockt, dann wurde ein Gen thematisiert was übertragen werden kann, was einen super stark werden lässt…ich weiß nicht warum, aber ich musste sofort an die Avengers denken. Dann wurde die Korruption, nachsagen von irgendwelchen Gerüchten usw.
Dadurch wird diese wunderschöne Lektüre Interessent, weil die Verstrickungen sich alle mit einander verbinden.
Von Liesbeth hört man Anfang wenig, da sie sich im Urlaub befindet…aber das ändert sich als Mikael ihr Hilfe braucht.
Und auch die Familie lässt Liesbeth nicht in Ruhe, sie ist ihrer Schwester auf den fersen und man bekommt neue Hintergrundinformationen.

Ich kann dieses Buch nur empfehlen, aber man sollte die anderen zwei vorher gelesen haben.
Vielen Dank für den wunderbaren Abschluss einer fantastischen Geschichte.

Veröffentlicht am 10.11.2019

Ein Roman zum verlieben....

Winterwunder für die Liebe
0

-diese Rezension basiert auf ein Rezensionsexemplar und dafür wurde ich nicht bezahlt-

Titel: "Winterwunder für die Liebe"
Autor: Natalie Cox
Verlag: Penguin
Seitenzahl: 416

Cover:
Das Cover ist wunderschön ...

-diese Rezension basiert auf ein Rezensionsexemplar und dafür wurde ich nicht bezahlt-

Titel: "Winterwunder für die Liebe"
Autor: Natalie Cox
Verlag: Penguin
Seitenzahl: 416

Cover:
Das Cover ist wunderschön romantisch.

Inhalt:
So wunderbar gemütlich wie ein Winterabend vor dem Kamin

An Weihnachtswunder hat Charlie noch nie geglaubt. Dabei könnte sie dieses Jahr ganz gut eines gebrauchen, denn ihr Freund hat sich gerade von ihr getrennt. Um nicht allein in London feiern zu müssen, bleibt ihr nichts anderes übrig, als die Feiertage bei ihrer Cousine zu verbringen, die eine kleine Hundepension auf dem Land führt. Charlie freut sich auf gemütliche Tage im verschneiten Cottage, prasselndes Kaminfeuer, heißen Kakao und einen glitzernd geschmückten Baum – doch die quirligen Vierbeiner halten sie mehr auf Trab als erwartet. Und auch der charmante Hundebesitzer Hugo lässt ihr Herz schneller schlagen. Vielleicht gibt es doch noch ein Weihnachtswunder für Charlie? Wenn nur der furchtbar eingebildete Tierarzt Cal nicht wäre ...

In zauberhafter Winter-Romance-Ausstattung.

Meinung:
Ein Weihnachtsroman, der nicht ganz so kitschig ist, aber dafür vollgepackt mit jeder Menge Humor, Hunde und eine Portion liebe.
Ich weiß gar nicht wann ich das letzte Mal bei einem Weihnachtsroman so gelacht und geschmunzelt habe. Eigentlich noch nie.
Charlie ist eine sehr humorvolle und liebenswerte Person, von ihrem Partner verlassen und der Grinch in Person. Sie freute sich so auf Weihnachten ohne Weihnachten, bis sie zu ihrer Cousine aufs Land kam. Ich verrate nicht zu viel, wenn ich sage, dass alles anders kam! Was sich positiv auf ihr Leben auswirkte, und dass in jeder Hinsicht.
Es werden neue Bekanntschaften geschlossen, merkwürdigen Geschehnissen beobachtet und eine wilde verfolgungsjagt gibt den Krönenden Abschluss. Und dafür das sie keine Hunde mag, setzt sie sich mit ihrem ganzen Leben für sie ein.
Ich fand diesen Roman super, weil er eben mal etwas anders war. Die Charaktere waren super und harmonierten super zusammen. Der Schreibstil war sehr schön. Er war angenehm, jugendlich und sehr fließend.

Ich würde dieses wunderschöne Buch jeden empfehlen der nicht auf Kitsch steht, aber gerne Romane liest.