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Veröffentlicht am 29.01.2024

Gefühlvolle Geschichte über Selbstfindung und Liebe

we fell in love in october
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we fell in love in october von Inka Lindberg handelt von Selbstfindung, Freundschaft und Liebe. Lisa wächst in einem kleinen, konservativen Dorf in der Nähe von München auf. Sie weiß selber nicht, was ...

we fell in love in october von Inka Lindberg handelt von Selbstfindung, Freundschaft und Liebe. Lisa wächst in einem kleinen, konservativen Dorf in der Nähe von München auf. Sie weiß selber nicht, was sie mit ihrem Leben anfangen soll, und zu allem Überfluss wird Lisa von ihrem Vorgesetzten belästigt. Als ihr das zu Beginn der Geschichte zu viel wird, flüchtet sie planlos und ohne ihrer Familie oder ihrem Freund Bescheid zu geben mit dem Bus nach Köln. Da sie spontan eine Unterkunft braucht und jegliche Hotels zu teuer sind, wird sie vorübergehend in der WG von Maja, Karla und Leon aufgenommen. Dort schließt sie schnell Freundschaft und fängt an, sich und ihre Sexualität besser kennenzulernen.

Lisa ist für mich eine wirklich tolle Protagonistin gewesen. Sie ist in ihrer Gedankenwelt und ihrem Handeln so realistisch gewesen, mit ihren Fehlern, ihrer Neugierde, ihrer Aufgeschlossenheit und den inneren Barrieren, die sie nach und nach überwindet.
Ich konnte mich sehr gut mit Lisa identifizieren und mit ihr fühlen.
Auch die Nebencharaktere haben mir insgesamt gut gefallen, da viele verschiedene queere Personen auftauchen und deren Sexualität und/oder Genderidentität angesprochen wird. Allerdings spreche ich in dem Zuge auch eine vorsichtige Triggerwarnung aus, da zum Teil Szenen vorkommen können, die internalisierte Queerfeindlichkeit (andere Themen siehe Triggerwarnung, im Buch enthalten) beinhalten. Darüber hinaus empfinde ich das Buch aber als sensibel und aufklärend und es hat für mich eine sehr authentische Reise zum Thema queerer Selbstfindung dargestellt.

Nicht zuletzt finde ich auch das Cover mit den beiden Protagonist*innen sehr gelungen. Der Zeichenstil und die Farbgestaltung sprechen mich sehr an und passen sehr gut zur Geschichte. Und auch der leichte und flüssige Schreibstil aus der Ich-Perspektive Lisas konnte mich überzeugen.

Eine wirklich schöne und berührende Geschichte über eine junge Frau, die ihren Weg zu sich findet, dabei Freundschaften knüpft und ihre Sexualität entdeckt. Highlight!

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Veröffentlicht am 22.01.2024

Rasantes Finale der The Last Goddess Dilogie

The Last Goddess, Band 2: A Kiss Stronger Than Death (Nordische-Mythologie-Romantasy von SPIEGEL-Bestsellerautorin Bianca Iosivoni)
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A Kiss Stronger Than Death ist das Finale der The Last Goddess Romantasy-Dilogie mit nordischer Mythologie von Bianca Iosivoni und ist 2021 im Ravensburger Verlag erschienen.

Darum geht es:

Achtung Spoiler, ...

A Kiss Stronger Than Death ist das Finale der The Last Goddess Romantasy-Dilogie mit nordischer Mythologie von Bianca Iosivoni und ist 2021 im Ravensburger Verlag erschienen.

Darum geht es:

Achtung Spoiler, da Band 2!!!

Ragnarök ist angebrochen - die Prophezeiung hat sich erfüllt. Blair muss mehr denn je gegen das Böse und das Chaos kämpfen, um die Welt, wie wir sie kennen, und ihre neue Familie zu retten. Doch nicht jeder ihrer Verbündeten steht noch auf ihrer Seite. Kann Blair die Welt vor dem Untergang und gleichzeitig ihre Liebe zu Ryan retten?

Wie hat mir das Buch gefallen?
Wie auch A Fate Darker Than Love hat mir der abschließende Band der Dilogie wieder sehr gut gefallen. Die Handlung schließt nahtlos an die Geschehnisse aus Band 1 an und baut sich Szene zu Szene bis zum großen Endkampf auf. Auch hier war ich wieder jede der knapp 350 Seiten gefesselt und habe das Buch in einem Stück verschlungen. Die Liebesgeschichte zwischen Blair und Ryan hat mich sehr berührt und ich finde beide haben große Stärke mit ihren Entscheidungen bewiesen.

Von mir eine Empfehlung an alle, die eine spannende Handlung mit nordischer Mythologie und eine bittersüße Lovestory suchen.

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Veröffentlicht am 22.01.2024

Spannender Auftakt mit nordischer Mythologie

The Last Goddess, Band 1: A Fate Darker Than Love (Nordische-Mythologie-Romantasy von SPIEGEL-Bestsellerautorin Bianca Iosivoni)
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A Fate Darker Than Love ist der Auftakt der The Last Goddess Romantasy-Dilogie mit nordischer Mythologie von Bianca Iosivoni und ist 2020 im Ravensburger Verlag erschienen.

Darum geht es:
Dass es mehr ...

A Fate Darker Than Love ist der Auftakt der The Last Goddess Romantasy-Dilogie mit nordischer Mythologie von Bianca Iosivoni und ist 2020 im Ravensburger Verlag erschienen.

Darum geht es:
Dass es mehr als gewöhnliche Menschen auf der Welt gibt weiß Blair, seit sie denken kann. Ihre Mutter ist eine Valkyre und nun soll ihr Erbe an Blairs Schwester weitergegeben werden. Auf dem Weg nach Vancouver, von wo aus man nach Valhalla gelangt, kommt es allerdings zu einem Autounfall, bei dem Blairs Mutter und Schwester sterben.
Zutiefst geschockt, in Trauer und mit Fragen macht sich Blair zusammen mit ihrem besten Freund Ryan auf den Weg nach Vancouver und unterrichtet die dortigen Valkyren von dem Unglück, ohne zu ahnen, dass sie nun selber in eine magische Welt gerissen wird, von der sie nie dachte, jemals ein Teil zu sein. Dabei muss sie die Fragen beantworten, die sie sich seit dem Tod ihrer Schwester und ihrer Mutter stellt: War es wirklich nur ein Unfall oder steckt noch mehr dahinter? Was für eine mysteriöse Gestalt glaubt sie am Unfallort gesehen zu haben und hat diese etwas damit zu tun? Warum hört sie plötzlich weit entfernte Schreie sterbender Menschen? Und warum kann sie Dinge oder Personen sehen, die sonst niemand sehen kann?

Wie hat mir das Buch gefallen?
Das Buch ist das erste, das ich von Bianca Iosivoni gelesen habe und es hat mir insgesamt sehr gut gefallen. Der Schreibstil ist einfach und flüssig zu lesen und ich bin quasi nur so durch die Seiten geflogen. Außerdem ist die Geschichte temporeich und ereignisvoll erzählt, unter anderem auch durch die Kürze des Buches mit knapp 350 Seiten.
Geschrieben ist die Geschichte aus der Ich-Perspektive, hauptsächlich aus Blairs Sicht, einige Kapitel erfahren wir aber auch aus Ryans Wahrnehmung. Das Thema nordische Mythologie hat mir sehr gut gefallen, ich kenne bisher noch nicht viele Geschichten mit der Thematik und damit war es für mich eine schöne Abwechslung.

Mit 4,5* von mir eine klare Empfehlung an alle Lesenden von Romantasy, besonders aber auch für Menschen, die einen guten Einstieg in das Fantasy Genre suchen.

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Veröffentlicht am 22.01.2024

Emotionales Finale

Moonlight Sword 2: Schicksalskuss
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Moonlight Sword - Schicksalskuss ist das Finale der Romantasy-Dilogie von Asuka Lionera, die 2023 bei Planet! erschienen ist.

Achtung Spoiler, da Band 2!!!

Nachdem es Varyan gelungen ist Caligram kurzzeitig ...

Moonlight Sword - Schicksalskuss ist das Finale der Romantasy-Dilogie von Asuka Lionera, die 2023 bei Planet! erschienen ist.

Achtung Spoiler, da Band 2!!!

Nachdem es Varyan gelungen ist Caligram kurzzeitig zu verlassen und mit Delmira zusammen zu sein, müssen sie ihr Abenteuer fortsetzen. Es bleiben ihnen nur noch wenige Wochen, um ihren Auftrag zu erfüllen und zur Seehexe zurückzukehren. Dabei müssen sie nochmal scheinbar unüberwindbare Hürden und Gefahren auf sich nehmen, wie den Roten Tod, dem schon Delmiras Eltern zum Opfer gefallen sind. Und auch müssen Delmira und Varyan entscheiden, ob sie ihr Schicksal - und damit den Willen der Götter - annehmen oder für ihre Liebe kämpfen wollen.

Auch Band 2 konnte mich wieder voll und ganz von sich überzeugen und der Dilogie ein würdiges, emotionales und romantisches Finale schaffen, das einen Teil meines Herzens zeitweilig in Stücke gerissen hat.
Besonders die Ausarbeitung der Hauptcharaktere konnte mich von sich überzeugen und ich habe die drei sehr in mein Herz geschlossen. Die Verbindung zwischen ihnen wird dabei zunehmend tiefer und ich habe mich, als indirekter Teil der Gruppe und trotz der überall lauernden Gefahren, wohl und geborgen gefühlt. Die Liebe und Freundschaft, von der in Moonlight Sword erzählt wird, hat auch den zweiten Band schlussendlich wieder zu einem Highlight für mich gemacht.

Eine große Empfehlung an alle Romantasy Lesenden, die besondere Geschichten über Liebe und Freundschaft suchen.

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Veröffentlicht am 11.01.2024

Chemikerin und Yakuza - eine explosive Mischung

Harahara Sensei - Die tickende Zeitbombe 01
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Die unscheinbare Azusa ist Chemielehrerin und unzufrieden mit ihrem Job. Als ihre Schwester Ruka plötzlich verschwindet, folgt sie ihren Spuren bis nach Tokyo und trifft dort auf einen Yakuza-Clan, der ...

Die unscheinbare Azusa ist Chemielehrerin und unzufrieden mit ihrem Job. Als ihre Schwester Ruka plötzlich verschwindet, folgt sie ihren Spuren bis nach Tokyo und trifft dort auf einen Yakuza-Clan, der Ruka ebenfalls zu suchen scheint und schließt sich ihnen an. Welche actiongeladenen Abenteuer sie dann erlebt und wie sie ihre chemischen Kenntnisse einsetzt, um ihre Schwester zu finden, erfahrt ihr in Harahara Sensei - Die tickende Zeitbombe von Yanagi Takakuchi.

Die Welt, in die Azusa gerät, ist düster und brutal, was durch den Zeichenstil gut transportiert und verstärkt wird. Um ihre Ziele zu erreichen, handeln die Protagonisten auch mal über ihre moralischen Grenzen hinaus und werden so tiefgründig, vielschichtig und undurchschaubar.

Der Manga konnte mich von Anfang an fesseln und ich habe mit den Charakteren und der Handlung mitgefiebert. Azusa ist eine sehr intelligente und zunehmend willensstarke Protagonistin, die mir sehr sympathisch war und mich immer wieder überraschen konnte.

Ich bin sehr gespannt, wie es in Band zwei weitergeht, welche Geheimnisse noch ans Licht kommen und ob die Verbindung Chemikerin - Yakuza bestehen kann.

Eine Empfehlung an alle Actionliebhaber, Chemieinteressierte und Fans von Yakuza Machtkämpfen ab 16 Jahren.

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