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Veröffentlicht am 18.01.2021

Leider nicht viel zu holen...

365 Tage
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„Ich werde nichts unversucht lassen, um deine Liebe zu gewinnen. Ich warte, bis du mich willst, mich begehrst und freiwillig zu mir kommst.“
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Die Polin Laura macht Urlaub auf Sizilien und wird von Don ...

„Ich werde nichts unversucht lassen, um deine Liebe zu gewinnen. Ich warte, bis du mich willst, mich begehrst und freiwillig zu mir kommst.“
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Die Polin Laura macht Urlaub auf Sizilien und wird von Don Massimo, Oberhaupt einer der mächtigsten Mafia-Familien entführt. Sie sei die Frau seiner Träume und er möchte, dass Laura nur ihm gehört. 365 Tage soll Laura bei ihm bleiben. Wenn sie sich danach nicht verliebt hat, darf sie gehen.
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Ich will garnicht groß auf die Debatte, die hier immer mal hochgekocht ist, eingehen. Wenn ich so ein Buch a lá Fifty Shades of Grey lese, darf ich was zärtliche Sexszenen angeht nicht viel erwarten. Das ist meine Meinung dazu und fertig.
Aber ein bisschen Inhalt, ein bisschen Tiefe bei den Charakteren, ein bisschen Feuer und Leidenschaft und Action? Das erwarte ich. Wurde hier aber eher bedingt bedient. Klar, Massimo ist bestimmt super heiß und alles, aber der Klappentext hat mich eigentlich etwas mehr Kontra von Laura erwarten lassen, aber die wollte Massimos Handgelenk, ähm sorry, Ding natürlich, gefühlt schon nach einem Tag. Ja klar, logisches Verhalten nach einer Entführung. Da hat das Stockholmsyndrom wohl ziemlich früh eingesetzt.
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Von den 365 Tagen hat man tatsächlich nur ca. 7 Wochen mitbekommen. Und da ist schon alles gelaufen was laufen kann. Frage mich tatsächlich, was da noch in Band 2 passieren soll?! Ich werde es auf jeden Fall nicht herausfinden, da ich es nicht lesen werde. Leider nur 2,5 Sterne von mir und die auch nur für die vielen Lacher, die die Aktionen der Protagonisten bei mir hervorgerufen haben.

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Veröffentlicht am 11.01.2021

Ein mega Auftakt zur Reihe

Erbarmen
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„Herzlichen Glückwunsch zu deinem Geburtstag, Merete. Du bist jetzt hier seit 126 Tagen und das ist unser Geburtstagsgeschenk.“
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Im März 2002 verschwindet Merete Lynggaard spurlos auf einer Fähre. Die ...

„Herzlichen Glückwunsch zu deinem Geburtstag, Merete. Du bist jetzt hier seit 126 Tagen und das ist unser Geburtstagsgeschenk.“
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Im März 2002 verschwindet Merete Lynggaard spurlos auf einer Fähre. Die Ermittler vermuten, dass sie tot ist. 5 Jahre später wird Carl Mørck als Ermittler für das Sonderdezernat Q eingesetzt und rollt den alten Fall neu auf. Was ist damals passiert und ist Merete wirklich tot? Wenn ja, wieso musste sie sterben? Ein spannender Fall beginnt.
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Anfangs habe ich mich etwas gegen die Reihe gesträubt, da skandinavische Thriller und ich bisher nicht so wirklich auf einer Wellenlänge waren. Hier ist das aber zum Glück anders und ich kam nach anfänglichen Schwierigkeiten mit den Namen, echt gut in die Story rein. Wie kann es auch anders sein? Die Charaktere sind super interessant und Adler-Olsen schafft es, viele Wendungen reinzubringen, dass man richtig mitfiebert und miträt, wer es denn nun sein könnte. Wie auch beim Protagonisten selbst, fragt man sich anfangs, wo die Reise denn nun hingeht und ob der Fall wirklich so spannend ist. Und umso mehr das Sonderdezernat Q ermittelt, umso spannender wird es.
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Anders als bei anderen Thrillern, gibt es hier wenig Blut und kein Mord, dennoch ist durchweg eine gewisse Grundspannung gegeben, was mir sehr gut gefallen hat, das Buch ist ein richtiger Pageturner. Abwechselnd wird aus der Sicht von Merete und Carl erzählt und man kommt dem großen Warum immer näher. Auch Carls Assistent Assad ist genial, ich musste echt oft schmunzeln. Ich hoffe, er ist auch in Teil 2 dabei.
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Für mich ein super Auftakt zur Reihe und ich freue mich sehr auf den nächsten Teil im Februar. Ich vergebe 4,5 Sterne und spreche eine klare Leseempfehlung an alle aus, die die Reihe noch nicht kennen.

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Veröffentlicht am 09.01.2021

Toller Fall, mickrig umgesetzt

Ragdoll - Dein letzter Tag (Ein New-Scotland-Yard-Thriller 1)
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Was würdest du tun, wenn ein Serienkiller unterwegs ist? Und dein Name mit Todesdatum auf der Liste steht?
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Die Stadt London wird von einem grausamen Fund erschüttert. Aus sechs Leichen wurde eine riesige ...

Was würdest du tun, wenn ein Serienkiller unterwegs ist? Und dein Name mit Todesdatum auf der Liste steht?
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Die Stadt London wird von einem grausamen Fund erschüttert. Aus sechs Leichen wurde eine riesige „Ragdoll“ zusammengeflickt und der Finger der grotesken Leiche zeigt auf die Wohnung von Detective Wolf Fawkes. Kurze Zeit später taucht eine Liste auf mit sechs weiteren Namen und ihr genaues Todesdatum. Der letzte Name ist Wolf selbst. Für die Ermittler von New Scotland Yard beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit.
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Zu Beginn kam ich schonmal sehr schwer in den Schreibstil rein, super viele Namen, abrupte inhaltliche Sprünge und viele Fragezeichen im Kopf. Die ersten zwei Sachen wurden mit den Seiten besser, die Fragezeichen haben sich eher gehäuft. Der Fall ist an sich super, keine Frage! Und spannend war es am Ende auch, man wollte unbedingt wissen, wer da jetzt wie mit drinhängt. Aber 150 Seiten weniger hätten dem Buch auch keinen Abbruch getan.
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Cole hat sich sehr oft mit unglaublich nebensächlichen Dingen aufgehalten, was meinen Lesefluss persönlich gestört hat. Andere Sachen, z.B. die Morde, wurden anfangs kaum beschrieben. Das fand ich echt schade. Auch erschienen mir einige Vorgänge komplett sinnlos. Fiction hin oder her, aber wenn die Engländer tatsächlich bei Mordfällen und gewissen Eklaten so vorgehen, dann Prost Mahlzeit.
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Zum Ende hin wurde es dann aber doch echt spannend und ich wollte unbedingt wissen, wie das Buch endet. Hat mich aber jetzt auch nicht komplett vom Hocker gehauen um ehrlich zu sein. Das Motiv ist mir teilweise klargeworden, aber so einige Sachen wurden meiner Meinung nach nur ungenügend aufgelöst.
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Ich werde den zweiten Teil auf jeden Fall lesen, liegt nämlich schon hier. „Ragdoll“ war ja das Debüt des Autors, vielleicht wird der zweite Teil besser. Denn der Fall an sich hat mir super gefallen. Die Umsetzung war halt eher mickrig. Ich kann hier leider nur 3 Sterne geben, und das ist schon echt großzügig…

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Veröffentlicht am 07.01.2021

Psychospielchen vorprogrammiert

Die gute Seele
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Wie sehr vertraust du einer freundlichen Stimme am Telefon? Wie weit kann sie dich bringen?
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Laura arbeitet ehrenamtlich bei der Telefonseelsorge. Doch ihre Absichten sind alles andere als gut, denn sie ...

Wie sehr vertraust du einer freundlichen Stimme am Telefon? Wie weit kann sie dich bringen?
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Laura arbeitet ehrenamtlich bei der Telefonseelsorge. Doch ihre Absichten sind alles andere als gut, denn sie möchte die Menschen, die verzweifelt sind, in den Tod treiben. Und ihnen dabei zuhören.
Als Ryans schwangere Frau sich mit einem fremden Mann von den Klippen stürzt, stellt Ryan Nachforschungen an. Und landet bei Laura. Ein perfides Katz-und-Maus-Spiel beginnt.
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„Die gute Seele“ von John Marrs (ad) beginnt sehr düster, spannend und perfide. Laura ist einem direkt unsympathisch und man weiß direkt, dass diese Frau sämtliche Tassen im Schrank verloren hat. Beim Lesen bekommt man da doch immer mal einen Kloß im Hals, weil es einfach kaum vorstellbar ist, wie jemand so gestört sein kann. Die Art, wie sie Menschen manipuliert, ist grausam. Und man könnte meinen, sie kommt mit ihren Spielen wirklich durch. Bis sie Ryan trifft… Hat Laura mit ihm ihren Endgegner getroffen?
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Das Buch spielt in drei Teilen: Laura, Ryan und Danach. Man erfährt durch einige Rückblenden viel von den Protagonisten, was mir sehr gut gefallen hat. Jedoch wiederholen sich einige Passagen auch sehr intensiv, was mich persönlich nach dem spannenden Anfang eher gelangweilt hat. Das Katz-und-Maus-Spiel zwischen Laura und Ryan ist anfangs etwas langatmig, nimmt dann am Ende jedoch wieder an Fahrt auf, was das Buch am Ende wieder zu einem Pageturner gemacht hat.
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Super Anfang, kurzeitig lahmer Mittelteil und ein spannendes Ende. Da mich die Story aber grundsätzlich gut unterhalten hat und ich unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht, gibt es von mir 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 03.01.2021

Super spannender Thriller

Dunkle Vergangenheit
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Wie weit würdest du gehen, um dein Kind zu retten?
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Kim Jansen ist eine erfolgreiche TV-Journalistin, glücklich vergeben und Mutter der 8-jährigen Lilly. Als Kim einen Anruf erhält, der eine mega Story ...

Wie weit würdest du gehen, um dein Kind zu retten?
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Kim Jansen ist eine erfolgreiche TV-Journalistin, glücklich vergeben und Mutter der 8-jährigen Lilly. Als Kim einen Anruf erhält, der eine mega Story verspricht, lässt sie ihre Tochter kurz alleine und Lilly wird entführt. Statt Lösegeld fordert der Entführer, dass Kim gesteht, was sie vor neun Jahren getan hat. Es beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, denn die Wahrheit darf niemals ans Licht kommen.
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Ich habe den Thriller „Dunkle Vergangenheit“ von Patricia Walter gemeinsam mit der lieben Nadine gelesen und wir hatten auf jeden Fall sehr spannende Lesestunden. Schon im Prolog erkennt man, dass Kim eine unerschrockene und ehrgeizige Enthüllungsjournalistin ist, die vor nichts zurückschreckt. Und das zeigt sich durchweg in dem Thriller.
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Die Geschichte ist aus der Sicht von Kim erzählt und beinhaltet immer mal wieder kleine Rückblenden, die auf das dunkle Geheimnis Kims verweisen. Trotzdem tappt man bis zum Schluss im Dunklen. Die Autorin beendet die kurzen Kapitel oft mit Cliffhanger und die Story verliert so kaum an Spannung. Man fiebert richtig mit, wobei Kim mir nicht immer so sympathisch war. Sie wirkt sehr zielstrebig, oft ohne Rücksicht auf Verluste und so ganz konnte ich ihre Gedankengänge nicht immer verstehen und sie war nicht gerade eine Protagonistin, mit der man sich identifizieren kann. Das ist aber auch der einzige kleine Kritikpunkt.
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Mir ist es bei Thrillern jedoch wichtiger, wenn ich bis zum Ende rätseln muss, wer der Täter ist und wenn Gut und Böse zwischen den kurzen Kapitel miteinander verschwimmt. Tatsächlich habe ich jeden mal kurz verdächtigt und lag am Ende sowas von falsch. Super gemacht!
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Ein sehr spannender Thriller, den ich auf jeden Fall allen empfehlen kann, die gerne rätseln und auf spannende Verfolgungen stehen. Ich vergebe 4,5 Sterne.

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