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Veröffentlicht am 07.04.2020

Sehr gelungener Thriller

Das Fundstück
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Er tötet aus Wut.
Wen er tötet überlässt er dem Zufall.
Es könnte jeder sein - vor allem der Sitznachbar im Fernbus.
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In einem Reisebus der Firma Youbus wird in Bremen ein Koffer gefunden. Der Inhalt ...

Er tötet aus Wut.
Wen er tötet überlässt er dem Zufall.
Es könnte jeder sein - vor allem der Sitznachbar im Fernbus.
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In einem Reisebus der Firma Youbus wird in Bremen ein Koffer gefunden. Der Inhalt ist die rechte Hand und der linke Fuß eines Menschen und ein Zettel mit dem Spruch: „Ich packe meinen Koffer und auf die Reise geht..?“. Kurz darauf wird ein weiterer Koffer in Berlin gefunden. Gleicher Inhalt, gleiche Vorgehensweise.
Olav Thorn und seine Kollegin Leonie Grün gehen auf die Suche nach einem Killer, der die Wahl des Opfers dem Zufall überlässt und dessen Reise noch lange nicht zu Ende ist…
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Nachdem mich der Thriller „Die Lieferung“ auf den lieben Andreas Winkelmann, der hier unter dem Pseudonym Frank Kodiak schreibt, gebracht hat, habe ich mich tierisch auf „Das Fundstück“ gefreut. Und ich wurde nicht enttäuscht!

Auch dieses Buch ist aus verschiedenen Perspektiven geschrieben, die am Ende in einem Handlungsstrang zusammenlaufen. Mal stehen die Opfer, mal die Ermittlungen und mal der Täter im Vordergrund, wodurch eine stete Abwechslung da ist und es nie langweilig wird. Sowas mag ich total gerne und es hat mir auch hier gefallen. Man fragt sich die ganze Zeit, wie das alles zusammenhängt und wird bei der Auflösung nicht enttäuscht. Ich persönlich habe erst sehr spät erahnt, wer der Täter ist.
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Das Buch lässt sich sehr schnell lesen, weil durch die gesamte Handlung hinweg die Spannung aufrecht erhalten wird und man einfach wissen möchte, wie es weiter geht. Für mich ein definitiv gelungener Thriller und ich vergebe 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 04.04.2020

Bewegend und echt

Dem Horizont so nah
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„And I hope I find my freedom - for eternity“
Eine bewegende Geschichte über Freundschaft, Mut, Vertrauen und die Kraft loszulassen.
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Auf einem Volksfest lernt die junge Jessica den draufgängerischen ...

„And I hope I find my freedom - for eternity“
Eine bewegende Geschichte über Freundschaft, Mut, Vertrauen und die Kraft loszulassen.
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Auf einem Volksfest lernt die junge Jessica den draufgängerischen Danny kennen und lieben. Sie ahnt jedoch nicht, wie diese Liebe ihr ganzes Leben verändern wird. Denn Danny trägt Geheimnisse mit sich und ist lang nicht der strahlende Ritter, den man sich mit 18 wünscht...
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Es ist schwierig eine Rezension zu schreiben, ohne etwas vorwegzunehmen, deswegen fällt die Rezension dieses mal etwas kleiner aus..
„Dem Horizont so Nah“ (Werbung) ist eine absolut bewegende Geschichte. Jessica Koch erzählt ihre eigene, wahre Vergangenheit mit so viel Herz, Witz aber auch Wut und Trauer, dass man die Gefühle der Protagonisten sofort nachvollziehen kann.
Das Buch hat ca. 450 Seiten, man fliegt aber regelrecht durch die Blätter, da der schöne Schreibstil Kochs einem quasi zum Lesen zwingt.
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Die gemeinsame Liebesgeschichte von Jessica und Danny ist so einzigartig und besonders, man kann kaum glauben, dass diese Geschichte nicht nur aus der Fantasie heraus geschrieben wurde. Respekt an Jessica Koch, die nach all den Jahren den Mut gefunden hat, ihre Geschichte auf diese Art und Weise zu verarbeiten. Es ist definitiv gelungen. Ich vergebe 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 02.04.2020

Ein Mix aus den 60ern, Liebe und viel Drama

Blaue Nächte
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In den Sechzigern verlieben sich die Kinder Lotte und Emil ineinander. Nachdem Lottes Familie wegzieht, verlieren sie sich aus den Augen, treffen sich aber viele Jahre später zufällig im Tanzlokal Blue ...

In den Sechzigern verlieben sich die Kinder Lotte und Emil ineinander. Nachdem Lottes Familie wegzieht, verlieren sie sich aus den Augen, treffen sich aber viele Jahre später zufällig im Tanzlokal Blue Night wieder. und versprechen sich, dass sie sich genau dort irgendwann wiederfinden werden.
Fünfzig Jahre später jobbt die junge Milena im Blue Nights. Eines Abends begehrt ein alter Mann verzweifelt Einlass und behauptet, dass auf der Tanzfläche jemand auf ihn warte. Und mit diesem Satz taucht sie in die Vergangenheit ein – und stößt auf eine bewegende Liebesgeschichte.
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Es fällt mir echt schwer, eine passende Rezension zu dem Buch zu schreiben. Die Geschichte wechselt zwischen Vergangenheit und Gegemwart und erzählt abwechselnd die Story von Lotte und Emil und von Milena, die zu Beginn des Buches so garnicht weiß was sie eigentlich will. Dieser Punkt hat mich ab und an auch etwas genervt und mir war im Mittelteil einfach zu viel Tragödie und Langeweile enthalten. Das hat es zwischenzeitlich einfach etwas langatmig gemacht.
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Das Ende jedoch hat mir wieder sehr gut gefallen und es gab doch noch einige Wendungen, mit denen ich definitiv nicht gerechnet hätte. Auch Milena wurde mir im Laufe der Handlung sympathischer. Die Story regt auch dazu an, sich einfach mal Gedanken darüber zu machen worauf, oder besser gesagt auf wen man sein Glück aufbaut.
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Das Buch hat im Gesamtpaket einen bittersüßen Beigeschmack. An sich eine tolle Geschichte, die Figuren waren mir jedoch alle etwas zu oberflächlich und gar ein wenig egoistisch im Mittelteil. Der Schreibstil ist besonders, wenn man jedoch erstmal reingefunden hat, ist es schön, wie intensiv die Begegnungen und Gefühle beschrieben werden. Dennoch gibt es leider nur 3 Sterne von mir.

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Veröffentlicht am 31.03.2020

Ein Buch für Zwischendurch

Alles, was geschieht, hat seinen Grund
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Marina, Sara, Carmela und Viviana haben eins gemeinsam: Ihr Leben ist an einem Wendepunkt angelangt. Marina ist von ihrem Mann verlassen worden. Carmela erfährt, dass sie nicht mehr lange zu leben hat ...

Marina, Sara, Carmela und Viviana haben eins gemeinsam: Ihr Leben ist an einem Wendepunkt angelangt. Marina ist von ihrem Mann verlassen worden. Carmela erfährt, dass sie nicht mehr lange zu leben hat und verabschiedet sich von ihrem Sohn. Sara hadert mit der geplanten Ehe und beginnt eine besondere Art der Psychotherapie und Viviana kämpft mit einem belastenden Familiengeheimnis. Die vier Frauen hinterlassen unzählige Nachrichten auf Anrufbeantwortern. Kleine und große Geständnisse, so schonungslos offen wie heilsam.
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Das Buch war mal was ganz anderes als ich üblicherweise lese. Anders heißt ja nicht unbedingt schlecht, richtig gut ist aber auch was anderes.
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Der Schreibstil in diesem Buch ist was besonderes, gar keine Frage. Statt aus der Ich-Perspektive, erfährt der Leser durch Nachrichten auf dem Anrufbeantworter von den einzelnen Schicksalen der Frauen. Dementsprechend sind die Kapitel super kurz, wodurch sich das Buch sehr gut lesen lässt, jedoch hat mich dieser Aspekt auch etwas gestört, da man sich garnicht richtig auf die Figuren einlassen konnte. Ich hatte das Gefühl, ich konnte mich kaum wirklich auf die jeweiligen Stories konzentrieren, da so schnell wieder zu einer anderen Geschichte gesprungen wurde.
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Die Geschichten der Frauen sind alle auf ihre eigene Art und Weise interessant, da es sich um ganz unterschiedliche Charaktere handelt und im Laufe der Handlung verknüpfen sich die einzelnen Schicksale zu einem zusammen. Das hat mir gut gefallen.
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Eine tolle Geschichte fürs weibliche Geschlecht, wenn es mal was „leichtes“ für Zwischendurch sein soll.
Aufgrund der zu kurzen Kapitel war es aber leider doch etwas verwirrend. Deswegen nur 3,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 30.03.2020

Ein Thriller wie ich ihn mag

Die Lieferung
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„Die Lieferung“ war mein erster Winkelmann Thriller und was soll ich sagen?! Ich fands super!
Die Meinungen zu dem Buch sind ja relativ geteilt, die einen lieben es, die anderen fanden es super langweilig. ...

„Die Lieferung“ war mein erster Winkelmann Thriller und was soll ich sagen?! Ich fands super!
Die Meinungen zu dem Buch sind ja relativ geteilt, die einen lieben es, die anderen fanden es super langweilig. Ich gehöre auf jeden Fall zur Kategorie 1.

Die Wohnungen der Opfer sehen so aus, als seien die Frauen einfach mal eben vor die Tür gegangen und nie wieder zurückgekehrt. Das merkwürdige an der Sache: Auf dem Tisch liegt eine gelieferte Pizza, die nie angerührt wurde.
Jens Kerner und Rebecca Oswald lässt dieses Verbrechen keine Ruhe und gemeinsam machen sie sich auf die Jagd nach einem Psychopathen, der seine Opfer nicht tötet, sondern sie den kompletten Verstand verlieren lässt.

Schon nach den ersten Seiten wusste ich, dass das ein Thriller ganz nach meinem Geschmack sein wird. Kasser Prolog, dann aber zurück in die Realität, die nun mal vorerst etwas langweilig ist. Jens Kerner und Rebecca Oswald sind jedoch ein super sympathisches Ermittlerpaar und die Art, wie man als Leser an den Fall herangeführt wird, kam mir sogar echt realistisch vor. Das mochte ich total. Auch die Perspektivenwechsel zu Täter und Opfern hat das Lesen angenehm gemacht und man hatte in keinster Weise das Gefühl gelangweilt zu sein.

Einige denken nun vielleicht: joa und weiter? Weiter ging es auf jeden Fall! Der Thriller nimmt immer mehr an Spannung zu, der rote Faden zwischen den Fällen findet sich zur Mitte des Buches und alle Stränge werden zusammengeführt und am Ende fiebert man einfach nur noch mit und will wissen, wie alles ausgeht.
Vielleicht bleiben eins zwei Sachen ungeklärt, aber das finde ich nicht weiter schlimm, denn so ist es nun mal auch im realen Leben manchmal.

Toller Schreibstil, super Story, sympathische Charaktere! 5 Sterne und ich freue mich auf den nächsten Winkelmann-Thriller!

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