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Veröffentlicht am 18.10.2021

Ein toller Thriller

Kleine Engel
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Ein Kind, das zu früh stirbt.
Zwei Ermittler, die nicht dasselbe Ziel verfolgen.
Und die Frage, ob Mord jemals gerecht sein kann…
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Kommissar Simon Winter kann nicht glauben, dass die todkranke kleine ...

Ein Kind, das zu früh stirbt.
Zwei Ermittler, die nicht dasselbe Ziel verfolgen.
Und die Frage, ob Mord jemals gerecht sein kann…
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Kommissar Simon Winter kann nicht glauben, dass die todkranke kleine Lilli ihrem Leben selbst ein Ende gesetzt haben soll. Obwohl seine Vorgesetzten den Fall bald als Suizid zu den Akten legen, bleibt der Kommissar hartnäckig, unterstützt nur noch von der ehrgeizigen Kriminalpsychologin Nadja Bergendahl. Denn Nadja ist überzeugt, es mit einem ganz besonderen Serientäter zu tun zu haben.
Als ein weiteres Kind unerwartet früh im Kinderrhospiz stirbt, stehen Simon und Nadja vor einer Frage, die sie entzweit: War es wirklich Mord?
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Das Leid kranker und sterbender Kinder ist nie leicht und auch hier zieht es einem das Herz zusammen, wenn man in die Geschichten des Kinderhospiz eintaucht. Aus verschiedenen Perspektiven wird der Tod der kleinen Lilli beleuchtet und dabei lernt man die Charaktere sehr gut kennen.
Die Todesursache rund um das Thema Sterbehilfe, Kinderhospiz und Suizid wurde sehr gut und einfühlsam aufgegriffen und regt so zusätzlich zum Nachdenken an.
Auch wenn das Ende und die Auflösung sehr abrupt kamen, hat es mir generell sehr gut gefallen und es hat einige Fragen beantwortet.
Einziger winziger Kritikpunkt ist der Schreibstil, an dessen kurze, manchmal eher ungewöhnlichen Sätze ich mich erstmal gewöhnen musste. Dennoch hat genau das auch die Spannung innerhalb des Buches unterstützt.
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Ein toller ruhiger Thriller, der das kontroverse Thema Sterbehilfe/Suizid unheimlich gut aufgreift und dabei sogar spannend ist. Für mich 4 Sterne und eine Leseempfehlung.

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.10.2021

Eine tolle Fortsetzung

Ich bin die Angst
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Ich wurde ohne Seele geboren. Deshalb werde ich deine rauben.
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Der "Anarchist", ein mysteriöser Killer, verbreitet in Chicago Angst und Schrecken. Er trinkt das Blut seiner Opfer, bevor er sie anzündet. ...

Ich wurde ohne Seele geboren. Deshalb werde ich deine rauben.
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Der "Anarchist", ein mysteriöser Killer, verbreitet in Chicago Angst und Schrecken. Er trinkt das Blut seiner Opfer, bevor er sie anzündet. Schlimmer noch: Er zwingt sie, ihm dabei unentwegt in die Augen zu schauen. Denn sie sollen sein wahres Gesicht sehen. Nicht das Gesicht des liebevollen Ehemannes und Vaters, das er seit Jahren für seine Familie aufsetzt, sondern das Gesicht des absolut Bösen. Um den Anarchisten zur Strecke zu bringen, muss Marcus Williams von der Shepherd Organization sich ausgerechnet an seinen Todfeind wenden: Francis Ackerman junior, den berüchtigsten Serienkiller der Gegenwart.
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Wie schon beim ersten Teil, kommt man direkt sehr gut in das Geschehen rein und ist sofort wieder in der Welt von Marcus und Ackermann. Hier hat man alles, was einen guten Thriller ausmacht: Action, Spannung, Mord und Ermittlungsarbeit.
Man bekommt als Leser unterschiedliche Handlungsstränge, die aber doch einen gemeinsam Nenner haben und die aktive Suche nach dem Serienkiller fand ich sehr gelungen. Trotzdem ist mir Marcus manchmal etwas too much, da er wirklich alles kann und suggeriert wird, dass sein Team ohne ihn überhaupt nicht klarkommen würde. Das ist aber auch wirklich der einzige Kritikpunkt in dem Teil.
Ackermann finde ich weiterhin auf seine eigene Art und Weise super. Auch wenn er ein brutaler Serienmörder ist. Wenigstens ein charmanter Serienmörder
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Eine tolle Fortsetzung, die Lust auf den nächsten Teil macht. Ich freu mich drauf. „Ich bin die Angst“ bekommt von mir 4,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 04.10.2021

Klare Leseempfehlung

Felix Ever After
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„I want to be in lovde. I’ve never, you know - felt the kind of passion great artists talk about. I want that. I want to feel that level of intensity.“
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Der siebzehnjährige Felix Love war noch nie verliebt ...

„I want to be in lovde. I’ve never, you know - felt the kind of passion great artists talk about. I want that. I want to feel that level of intensity.“
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Der siebzehnjährige Felix Love war noch nie verliebt - die Ironie daran geht ihm selbst ziemlich auf die Nerven! Seine größte Angst ist es, dass sich niemand in ihn verlieben wird, weil er einfach zu viele Ausschlusskriterien erfüllt. Braune Haut, queer und trans - die Vorstellung, dass er deshalb nicht liebenswert ist, lässt ihn in Schockstarre verweilen. Doch als Felix transfeindliche Instagram-Nachrichten bekommt, nachdem sein Deadname zusammen mit Fotos von ihm vor seiner Transition in der Schule veröffentlicht wurde, wird es für ihn endlich Zeit zu handeln. Felix schreibt seinem vermeintlichen Peiniger zurück, um herauszufinden, wer ihm das angetan hat, und verstrickt sich dabei in einem Netz aus ungeahnten Gefühlen, Identitätssuche und wahrer Freundschaft ...
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Ich kam direkt gut in die Geschichte rein. Man lernt die Charaktere, die Atmosphäre und auch sehr viele Begriffe der LGBTQ-Community kennen und ich muss gestehen, einige musste ich tatsächlich erstmal googeln. Der Schreibstil ist sehr angenehm und so fliegt man nur so durch die Seiten.
In dem Roman begleitet der Leser Felix auf einer sehr aufregenden Reise, die von Hass, Familie, Freundschaft, Mobbing, Akzeptanz und vor allem Selbstfindung geprägt ist. Felix hat es nicht immer leicht, manchmal macht er sich es auch nicht unbedingt leichter. Und dennoch sind da immer wieder Personen, die ihn bedingungslos lieben und ihn stets unterstützen.
Es ist unheimlich toll Felix Entwicklung und die Suche nach Liebe mitzuerleben und am Ende möchte man die meisten Charaktere einfach nur in den Arm nehmen und sich für dieses tolle Lese-Abenteuer bedanken.
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Ein unglaublich wichtiges Buch, mit zwei-drei kitzekleinen Schwachstellen, weshalb ich einen halben Stern abziehe. Von mir 4,5 Sterne und eine ganz klare Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 02.10.2021

Der wohl härteste Fall für Maarten S. Sneijder.

Todesschmerz
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Mitten in den brisanten Ermittlungen um einen Verräter in den eigenen Reihen werden BKA-Profiler Maarten S. Sneijder und sein Team abgezogen und nach Norwegen geschickt, um den Mord an der deutschen Botschafterin ...

Mitten in den brisanten Ermittlungen um einen Verräter in den eigenen Reihen werden BKA-Profiler Maarten S. Sneijder und sein Team abgezogen und nach Norwegen geschickt, um den Mord an der deutschen Botschafterin aufzuklären. Doch das Motiv bleibt rätselhaft, und die norwegische Polizei verweigert die Zusammenarbeit. Sneijder muss kreativ werden – und macht damit einen besonders mächtigen Gegner auf sich aufmerksam. Als dann noch ein erstes Mitglied von Sneijders Team einem kaltblütigen Killer zum Opfer fällt, steht Sneijder vor seiner bisher größten Herausforderung.
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Dass Gruber geniale Thriller schreibt, ist nichts Neues und so bin ich auch an diesen Teil mit hohen Erwartungen herangegangen. Diese wurden zum Glück erfüllt. Man ist wieder direkt drin in der Welt des BKAs und die Charaktere sind einem mittlerweile einfach so ans Herz gewachsen.
Während ein spannender Fall in Deutschland zurückgelassen wird, steht direkt der nächste Fall in Norwegen vor der Tür und es geht wirklich sehr spannend her! Feucht Hände, Schweißperlen auf der Stirn, immer schnelleres Lesen und Umdrehen, damit man weiß wie es weitergeht. Das alles ist bei diesem Gruber an der Tagesordnung.
Thematisch hat dieser Gruber zwar nicht meine Top 1 (da steht immer noch „Todesmärchen“) ersetzt, aber das tut dem ganzen Ding keinen Abbruch.
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Wieder eine unheimlich spannende Achterbahnfahrt der Extraklasse. Gruber hat es einfach drauf und lässt einen ungeduldig auf den nächsten Teil warten. Von mir 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung für die gesamte Reihe.

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Veröffentlicht am 01.10.2021

Eine klare Leseempfehlung

Du gehörst uns
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Es ist der Albtraum aller Eltern.
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Als Pete Riley eines Morgens die Tür öffnet, steht vor ihm ein Mann, der seinem zweijährigen Sohn Theo wie aus dem Gesicht geschnitten ist. Was Miles Lambert ihm offenbart, ...

Es ist der Albtraum aller Eltern.
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Als Pete Riley eines Morgens die Tür öffnet, steht vor ihm ein Mann, der seinem zweijährigen Sohn Theo wie aus dem Gesicht geschnitten ist. Was Miles Lambert ihm offenbart, bringt Petes Welt ins Wanken: Die Söhne der beiden Familien sind nach der Geburt vertauscht worden, Miles und seine Frau sind Theos biologische Eltern.
Nach dem ersten Schock beschließen die beiden Paare, die Kinder nicht aus ihren Familien zu reißen. Sie wollen gemeinsam einen Weg finden, am Leben ihres jeweils leiblichen Sohnes teilzuhaben. Doch schnell stellt sich heraus, dass die Familien unterschiedlicher nicht sein könnten. Pete traut der heilen Welt im Hause Lambert immer weniger. Dann bringt eine Klage gegen das Krankenhaus, in dem der Fehler passiert ist, Verstörendes ans Tageslicht…
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Das Buch beginnt so typisch Londoner Vorstadt. Haus, Familie, Kindergarten. Aber was so idyllisch erscheint wird schnell zum Albtraum jeder Eltern. Im ersten Moment scheint die ganze Situation so toll und erwachsen gelöst, doch schnell wird klar, dass Miles Lambert alles andere als einfach ist.
Abwechselnd wird aus der Sicht von Pete und Maddie erzählt, wobei man sich in beide Charaktere sehr gut hineinversetzen kann. Ihre Geschichte berühren einen und man ist nach jedem Kapitel ein bisschen sprachloser, was da gerade passiert.
Man ist traurig, wütend, fiebert mit und will die ein oder andere Person einfach nur rütteln und sagen „Wach auf, du wirst hier gerade richtig fertig gemacht!“.
Die Vorgänge beim Familiengericht und Jugendamt sind für mich absolut glaubhaft beschrieben. Kann es mir genau so vorstellen.
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Ein etwas ruhigere Psychothriller, der mit den Nerven der Leser spielt und für mich eine ganz klare #leseempfehlung mit 5 Sternen.
Mehr davon, Herr Delaney!

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