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Veröffentlicht am 29.09.2021

Wieder ein genialer Fall

Der Eisjunge
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Tröste Mich. Wärme mich.
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Nils Trojan ist eben zurück von seiner Auszeit auf einer Insel, da wird er schon an einen neuen Tatort gerufen. Im ersten Moment glaubt er, in einen absurden Albtraum geraten ...

Tröste Mich. Wärme mich.
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Nils Trojan ist eben zurück von seiner Auszeit auf einer Insel, da wird er schon an einen neuen Tatort gerufen. Im ersten Moment glaubt er, in einen absurden Albtraum geraten zu sein: Es sieht aus, als würde ein Tier über dem Opfer kauern, denn der Mörder hat das Fell eines Rehs über die getötete junge Frau drapiert. Wenig später ereignet sich der zweite Mord, und wieder sind Mensch und Tier auf makabre Weise ineinander verschlungen. Aber was will der Täter mit seiner grausamen Botschaft mitteilen? In einem verlassenen Haus im Umland von Berlin stößt Trojan auf eine Fährte – und erkennt zu spät, dass er in eine mörderische Falle geraten ist…
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Es ging direkt rasant los, man war direkt wieder im Geschehen und der Fall hat mir auf Anhieb gefallen. Wie man es von einem Psychothriller erwartet, bleibt der Spannungsbogen auf einem sehr hohen Nivea. Der tolle Schreibstil und die spannenden Cliffhanger am Ende der kurzen Kapitel geben nochmal extra Würze dazu.
Der Leser verfolgt auch in diesem Teil wieder unterschiedliche Handlungsstränge, die zu Beginn ganz unterschiedlich scheinen, am Ende aber wieder sehr geschickt zusammengeführt werden. Die unterschiedlichen Perspektiven lassen sehr viel Raum für Spekulationen, was mir super gefallen hat.
Nils ist, trotz vorheriger Auszeit, weiterhin sehr labil, aber das kennt man ja nicht anders…
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Wieder ein genialer Teil der Reihe und ich fiebere jetzt schon dem nächsten Teil entgegen. Volle Punktzahl mit 5 Sternen und eine klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 28.09.2021

Ein gelungener Spannungsroman

Tausend kleine Lügen
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Desperate Houswives meets Australia
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Jane flieht vor ihrer Vergangenheit. Sie hat es seit der Geburt ihres Sohnes vor fünf Jahren nirgendwo länger ausgehalten. Nun ist sie im idyllischen australischen ...

Desperate Houswives meets Australia
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Jane flieht vor ihrer Vergangenheit. Sie hat es seit der Geburt ihres Sohnes vor fünf Jahren nirgendwo länger ausgehalten. Nun ist sie im idyllischen australischen Küstenstädtchen Pirriwee gestrandet und hat das Gefühl, endlich angekommen zu sein. Schnell schließt sie Freundschaft mit der lebhaften Madeline und der wunderschönen Celeste. Doch plötzlich geraten die drei Frauen in den Strudel von dunklen Geheimnissen, Lügen und Intrigen. Als dann bei einem Elternschulfest ein Mann tödlich verunglückt, stellt sich die Frage: War es ein wirklich nur ein Unfall?
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Der Spannungsroman erinnerte mich direkt an die Serie „Desperate Housewives“, die ich übrigens sehr mochte. Der erste Eindruck war also schonmal gut. Man begleitet die drei Mütter Jane, Madeline und Celeste und erfährt immer mehr aus ihrem Leben, sowohl die guten als auch die schlechten Seiten. Man erfährt direkt zu Beginn, dass bei einem Schulfest jemand gestorben ist, man weiß jedoch nicht wer. Die Autorin schreibt sehr anschaulich und endet die Kapitel immer so, dass man unbedingt wissen möchte was an DEM Abend denn nun genau vorgefallen ist und es baut sich immer mehr Spannung auf.
Auch das Miteinander der Eltern, wenn es um ihre Kinder geht, und die unterschiedlichen Ansichten sind recht amüsant.
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Für mich ein gelungener Roman, der mich sowohl zum Lachen, Nachdenken als auch Rätseln gebracht hat. Für mich 4,5 Sterne und eine klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 24.09.2021

Eine klare Leseempfehlung

Die Liebenden von Leningrad
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Wie stark kann eine Liebe sein, wenn draußen der zweite Weltkrieg wütet?
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An einem warmen Sommertag 1941 begegnet Tatiana dem jungen Offizier Alexander - der Liebe ihres Lebens. Heimlich treffen sie sich ...

Wie stark kann eine Liebe sein, wenn draußen der zweite Weltkrieg wütet?
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An einem warmen Sommertag 1941 begegnet Tatiana dem jungen Offizier Alexander - der Liebe ihres Lebens. Heimlich treffen sie sich und träumen von einer gemeinsamen Zukunft. Doch werden Tatiana und Alexander jemals ihre Gefühle offenbaren können? Denn Alexander verbirgt ein Geheimnis, das so lebensgefährlich ist wie der Krieg, der vor den Toren Leningrads auszubrechen droht.
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Simons schreibt unglaublich detailliert und die Vermutung, dass uns auf 600 Seiten eine reine Liebesgeschichte erwartet, haben wir schnell über Bord geworfen. Der Krieg ist allgegenwärtig. Grausam und erbarmungslos wird geschildert, wie es den Menschen in der Sowjetunion erging.
In all dem Chaos lernt der Leser Tatiana und ihre Familie kennen. Tatiana ist eine unglaublich starke junge Frau, die alles für die Familie gibt. Ihre Familie war im Gegenzug leider nicht immer so sympathisch und deren Egoismus hat mich echt zur Weißglut gebracht. Ihre heimliche Beziehung zu Alexander wird unglaublich gut beschrieben und es waren wirklich große Gefühle in alle Richtungen.
Die Charaktere sind alle auf ihre ganz eigene Art einzigartig und besonders. Manche liebt man, manche hasst man aber auch.
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Eine Geschichte, die ich, trotz einiger Längen im zweiten Teil, jedem ans Herz legen kann. Sie geht wirklich unter die Haut und lässt einen wieder einmal erkennen, wie gut es uns doch eigentlich geht. Von mir 4,5 Sterne und eine klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 22.09.2021

Ein solider Spannungsroman

Symbiose
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Denn Ebenbilder sind einander nicht unbedingt auch ebenbürtig.
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Talulah und Taliah sind eineiige Zwillinge. Sie machen alles gemeinsam und kommunizieren in ihrer eigenen Geheimsprache. Selbst ihre Eltern ...

Denn Ebenbilder sind einander nicht unbedingt auch ebenbürtig.
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Talulah und Taliah sind eineiige Zwillinge. Sie machen alles gemeinsam und kommunizieren in ihrer eigenen Geheimsprache. Selbst ihre Eltern können sie kaum auseinanderhalten. Die Welt sieht die beiden nur als zwei Teile eines Ganzen.
Aber niemand ahnt, dass hinter der ruhigen Fassade ein Ringen um die Vorherrschaft begonnen hat. Eine der beiden wird mehr und mehr von der anderen erdrückt und darf kein eigenes Leben führen…
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Der Klappentext hat mich total angesprochen und ich war in freudiger Erwartung auf einen richtigen Psychothriller. So ganz wars dann aber leider doch nicht.
Bereits der Anfang viel mir leider sehr schwer. Der Schreibstil war sehr langezogen, die Geheimsprache der Zwillinge einfach nur verwirrend und spätestens nach den ersten 70 Seiten konnte ich die Namen Talilah und Talilah nicht mehr hören und unterscheiden erst recht nicht.
Die Geschichte um die Zwillinge war zu Beginn etwas creepy und wirr, wurde dann aber für mich doch auch spannend, da man gemerkt hat, dass sich beide unterschiedlich entwickeln und unterschiedliche Leben führen wollen, was häufig zu Spannungen untereinander führt. Besonders der Teil in der Psychiatrie lies sich sehr gut lesen.
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Ein etwas anderes Buch, was ich eher als Spannungsroman betiteln würde und dass trotz einiger Stärken, auch manche Schwächen hat. Für mich 3 Sterne.

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Veröffentlicht am 21.09.2021

Ein toller actionreicher Auftakt

Ich bin die Nacht
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Mein Name ist Francis Ackerman junior. Ich bin die Nacht, und ich möchte ein Spiel mit Ihnen spielen.
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Mein Name ist Francis Ackerman junior. Ich bin das, was man gemeinhin einen Serienkiller nennt. Doch ...

Mein Name ist Francis Ackerman junior. Ich bin die Nacht, und ich möchte ein Spiel mit Ihnen spielen.
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Mein Name ist Francis Ackerman junior. Ich bin das, was man gemeinhin einen Serienkiller nennt. Doch ich töte nicht wahllos, und jedes meiner Opfer bekommt eine faire Chance, denn ich fordere es zu einem Spiel heraus. Wer gewinnt, überlebt. Ich habe noch nie verloren. Die meisten Menschen werden mich verabscheuen. Einige, die mir ähnlich sind, werden mich verehren. Aber alle, alle werden sich an mich erinnern.
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Relativ schnell wurde klar: Das hier ist kein typischer Thriller, sondern eher ein Actionbuch mit blutrünstigen Elementen. Und mit dieser Einstellung sollten wir recht behalten. Dennoch tat es dem Buch keinen großen Abbruch, auch wenn es manchmal fast schon ein wenig zu viel des Guten war.
Francis Ackermann junior ist jedoch ein sehr interessanter Charakter, über dessen Vergangenheit ich mehr erfahren möchte. Wieso tickt ein Serienmörder so, wie er tickt? Psychologie vom Feinsten. Auch sein Widersacher Marcus hat mir gut gefallen. Ein Mensch mit Makeln und trotzdem Superheld deluxe, wie in einem Actionfilm eben.
Einige Elemente der Handlung haben mich irgendwie an die Serie „The Blacklist“ erinnert, was ich für meinen Teil nicht als schlecht beurteilen würde und auch mit dem Ende habe ich so nicht gerechnet.
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Wir werden die Reihe auf jeden Fall weiterverfolgen und ich für meinen Teil bin wirklich sehr gespannt, wie es mit den Charakteren weitergeht.
Für mich 4 Sterne und eine klare Leseempfehlung für alle, die es auch mal etwas actionreicher mögen.

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