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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.05.2024

Ein solider Reihenauftakt!

Everything I Hate About You
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Meine Meinung:

Bei „Everything I Hate About You“ handelt es sich um den Auftakt der „Mighty Bastards“-Reihe von Sarah Saxx. Eine Rockstar-Romance, die einige „Ups“ und Downs“ für den Leser bereithielt. ...

Meine Meinung:

Bei „Everything I Hate About You“ handelt es sich um den Auftakt der „Mighty Bastards“-Reihe von Sarah Saxx. Eine Rockstar-Romance, die einige „Ups“ und Downs“ für den Leser bereithielt.

Der Schreibstil der Autorin las sich die meiste Zeit über recht angenehm. Die Handlung wies jedoch ein paar Szenen auf, die die Geschichte unnötig in die Länge zogen. Unter anderem dauerte es eine gefühlte Ewigkeit bis die Protagonisten den sogenannten „Elefanten im Raum“ zur Sprache brachten. Das war zwischenzeitlich echt anstrengend.

Die Ausarbeitung der Charaktere erschien mir recht gelungen. Die Autorin präsentierte uns mit Tessa und Lex zwei sehr sympathische, facettenreiche sowie charakterstarke Persönlichkeiten. Es war auch wirklich schön zu sehen, dass Lex kein wandelndes Klischee war. Er war bodenständig und „nahbar“.

Auch die Verteilung der Rollen fand ich wirklich interessant. Zumal die Protagonistin einen eher untypischen Beruf ausübte, was allerdings ich echt gut fand. Ich habe zuvor noch keinen Roman gelesen, in dem die Protagonistin eine Busfahrerin war. Damit sorgte die Autorin für frischen Wind.

Die Anziehung zwischen Tessa und Lex, Anziehung war unleugbar. Es knisterte gewaltig. Ich mochte die beiden Protagonisten zusammen wirklich gern, hätte mir allerdings ein paar tiefgründigere Momente zwischen ihnen gewünscht. Ich vermisste eine emotionale Wellenlänge. Gerade das unnötige Drama überschattete die Emotionen leider sehr.

Die Autorin beschrieb das Setting sehr detailliert, wodurch sie auch ein authentisches Porträt der sogenannten „Rockstar“-Vibes darstellte.

Fazit: Alles in allem handelte es sich bei „Everything I Hate About You“ um einen soliden Reihenauftakt und mich auf die Fortsetzung freue. Die Geschichte von Richie und Hayden erscheint am 29.08.2024 ebenfalls bei Everlove.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 21.05.2024

„Slowburn“ trifft auf „Enemies to Lovers“

My Lucky Star
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Meine Meinung:

Bei „My Lucky Star“ von Jacqueline Firkins handelt es sich um eine süße sowie kurzweilige Liebesgeschichte.

Die Autorin verfügt über einen flüssigen, lockeren sowie gefühlvollen Schreibstil. ...

Meine Meinung:

Bei „My Lucky Star“ von Jacqueline Firkins handelt es sich um eine süße sowie kurzweilige Liebesgeschichte.

Die Autorin verfügt über einen flüssigen, lockeren sowie gefühlvollen Schreibstil. Sie ließ uns sehr detailliert an den Gedanken und Gefühlen ihrer Protagonisten teilhaben. Auch wenn ich mich persönlich zunächst an der Erzählerperspektive gestört habe. Schließlich trägt sie immer Schuld daran, dass zwischen Charakteren und Leserschaft eine gewisse Distanz herrscht. Daher bevorzuge ich persönlich auch stets die Ich-Perspektive.

Die Autorin beschrieb das Setting wirklich sehr detailliert, wodurch es für den Leser ein leichtes wahr es sich vor dem inneren Auge vorzustellen. Nicht zuletzt bietet die Story einige interessante Einblicke ins Showbusiness. Dabei bemühte sich die Autorin auch darum beide Seiten dieser „Scheinwelt“ aufzuzeigen anstatt nur die Vorzüge bzw. Vorteile hervorzuheben.

Des Weiteren enthielt „My Lucky Star“ ein gutes Gleichgewicht zwischen Liebe, Romantik, Drama und Spannung. Lediglich der Humor war mir persönlich teilweise etwas „drüber“. Es wirkte oftmals erzwungen und eher unangenehm. Ein Glück also, dass der Fokus die meiste Zeit über auf der Liebesgeschichte von Marlow und Angus lag.

Und auch die Ausarbeitung der Protagonisten war der Autorin recht gut gelungen. Sie präsentierte uns mit Marlow und Angus zwei Charaktere, die unterschiedlicher nicht sein könnten und sich gerade deshalb ganz wunderbar ergänzten. Ihre unterschiedlichen Facetten wurden von der Autorin gut hervorgehoben. Zudem ermöglichte die Autorin es ihrer Leserschaft dadurch die Entwicklung ihrer beiden Charaktere „hautnah“ mitzuerleben. Sie agierten authentisch, waren zu keiner Zeit perfekte Hüllen ihrer Selbst sondern präsentierten uns ihre Ecken und Kanten.

Auch mit der Trope konnte die Autorin bei mir punkten. „Enemies To Lovers“ ist eine meiner liebsten Tropes. Hinzu kam auch die Tatsache, dass Jacqueline Firkins die Liebesgeschichte von Marlow und Angus in einem angenehmen Tempo erzählte. Es wirkte zu keiner Zeit überstürzt oder erzwungen. Das Knistern zwischen den beiden Protagonisten war deutlich zu spüren und die Wortgefechte befeuerten die Spannung zwischen Ihnen nur zusätzlich.

Fazit: Alles in allem gilt zu sagen, dass es der Autorin mit diesem „Slowburn x Enemies to Lovers“- Roman gelang ihrer Leserschaft ein paar schöne und vor allem recht unterhaltsame Lesestunden zu bescheren.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmal beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls.

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Veröffentlicht am 20.05.2024

Leider der schwächste Band der Reihe

Was wir uns versprechen (Light in the Dark 3)
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Meine Meinung:

Bei „Was wir uns versprechen“ handelt es sich um den finalen Band der „Light In The Dark“-Reihe von Antonia Wesseling. Den Einstieg in die Geschichte nahm ich zunächst jedoch als recht ...

Meine Meinung:

Bei „Was wir uns versprechen“ handelt es sich um den finalen Band der „Light In The Dark“-Reihe von Antonia Wesseling. Den Einstieg in die Geschichte nahm ich zunächst jedoch als recht holprig wahr und so verstrich dementsprechend ein wenig Zeit bis ich mit der Story „warm“ wurde. Was unter anderem auch daran lag, dass die Geschichte sich oftmals unnötig in die Länge zog.

Alicia und Julian waren zwei Protagonisten, die ich so nicht miteinander gesehen hätte. Der Funke zwischen ihnen wollte nicht so richtig auf mich überspringen. Sie unterschieden sich extrem. Auch wenn es oftmals heißt „Gegensätze ziehen sich an“, bin ich der Meinung, dass es bei diesen beiden Charakteren im echten Leben nicht der Fall gewesen wäre.

Hinzu kam die Tatsache, dass mich Julian’s Handlungsstrang deutlich mehr beschäftigte als es bei Alicia der Fall war. Was auch daran lag, dass Julian viel „nahbarer“ und zugleich verletzlicher wirkte.

Die Autorin sprach in ihrem Roman einige wichtige und auch ernstere Themen an, was grundsätzlich gut war. Was ich persönlich wiederum wirklich schade fand, war die Darstellung eben dieser Themen. Sie wurden die meiste Zeit über sehr oberflächlich abgearbeitet und so war es dementsprechend auch nicht verwunderlich, dass letztlich auch die Emotionen einen nicht wirklich ergriffen.
 
Fazit: Neben einigen Themen, die leider nur sehr oberflächlich behandelt wurden, enthielt die Geschichte einige Unstimmigkeiten. Für mich erwies sich „Was wir uns versprechen“ somit als der bisher schwächste Roman von Antonia Wesseling.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken.

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Veröffentlicht am 12.05.2024

Eine süße Lovestory für Zwischendurch

When I Broke Up With Love
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Meine Meinung:

Mit „When I Broke Up With Love“ feierte Fabienne Lily ihr Debüt. Die Autorin entschied sich für die Trope „Enemies To Lovers“, bei welcher es sich um eine meiner liebsten Tropes handelte. ...

Meine Meinung:

Mit „When I Broke Up With Love“ feierte Fabienne Lily ihr Debüt. Die Autorin entschied sich für die Trope „Enemies To Lovers“, bei welcher es sich um eine meiner liebsten Tropes handelte. Man sollte meinen, dass sie sich dadurch bereits die ersten Pluspunkte sichern konnte, doch leider setzte die Autorin diese Trope anders als erwartet um. Die Interaktionen zwischen den beiden Charakteren erschienen einem u.a. sehr oberflächlich.

Den Schreibstil der Autorin mochte ich im Großen und Ganzen sonst aber recht gerne. Die Autorin führte flüssig, locker und leicht.

Während einiger Dialoge schienen die beiden Protagonisten ihre gute Kinderstube zu vergessen und legten einen derben sowie auch vulgären Sprachgebrauch an den Tag, welcher mir so gar nicht zusagte.

Die Geschichte von Hallie und Nolan glich wahrlich einer Achterbahnfahrt. Sie enthielt einige „Ups & Downs“. Es gab viele gute Ansätze, leider wurde das Potenzial jedoch nicht wirklich ausgeschöpft. Es wurden u.a. viele Klischees bedient und auch die Handlung wurde recht oberflächlich beschrieben. Mir persönlich fehlte die Tiefe und auch die Emotionen verfügten nicht ansatzweise über die Intensität, die wünschenswert gewesen wäre. Auch charakterlich fand ich die Story nicht besonders stark. Ja es handelt sich um „Young Adult“ und die Protagonisten agieren in dieser Alterspanne noch nicht so reif wie man es von ihnen erwarten würde und ja sie sind vermutlich auch noch nicht wirklich emotional gefestigt aber Hallie und Nolan verhielten sich ziemlich kindisch und unreflektiert.

Was man der Geschichte jedoch definitiv zugute halten muss, war die Tatsache, dass sie einige humorvolle Passagen beinhaltete und die Autorin eine gewisse Portion Drama in die Story einfließen ließ. Es gab vereinzelt auch ein paar schöne Momente sowie süße Annäherungsversuche, die es ebenfalls wertzuschätzen galt.

Fazit: „When I Broke Up With Love“ konnte mich leider nicht zu 100% überzeugen. Eine süße Lovestory für Zwischendurch aber für mich leider wahrlich kein Lesehighlight.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken.

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Veröffentlicht am 09.05.2024

Lesehighlight

London’s Lightness
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Meine Meinung:

Bei „London‘s Lightness“ handelt es sich um den Auftaktband der „Miami Memories“-Reihe von Ivy Andrews. Die Autorin verfügt über einen flüssigen, lockeren sowie detaillierten Schreibstil ...

Meine Meinung:

Bei „London‘s Lightness“ handelt es sich um den Auftaktband der „Miami Memories“-Reihe von Ivy Andrews. Die Autorin verfügt über einen flüssigen, lockeren sowie detaillierten Schreibstil mit welchem sie ihre Leserschaft gut zu unterhalten wusste.

Wer die Tropes „Enemies To Lovers“ sowie „Forbidden Love“ genauso liebt wie ich, ist mit diesem Roman gut beraten. Denn Tanner und London sind genau das. Zwei Menschen, die sich zunächst nicht so wirklich leiden können. Zwei Menschen, die sich nicht lieben dürfen. Er ist ihr Bodyguard, sie ist sein Schützling.

Die Geschichte wird uns aus wechselnden Perspektiven erzählt, wodurch die Autorin es ihrer Leserschaft ermöglicht die Charaktere nochmal auf einer anderen Ebene kennenzulernen. Sie lässt uns an ihren Gedanken und Gefühlen teilhaben, was wiederum dazu führt, dass London und Tanner uns all ihre Facetten präsentieren können und dadurch nicht nur authentischer sondern auch „nahbarer“ wirken. Man kann sich gut in die beiden Charakteren hineinversetzen.

Die Chemie zwischen London und Tanner war „on Point“ und auch das Kribbeln war deutlich zu spüren. Ich mochte ihre Dynamik sowie die humorvollen Dialoge.

Hinzu kam, dass die Story über eine gute Portion Humor, Spannung, Drama, Intrigen, Geheimnisse, Prickeln, Liebe und Leidenschaft verfügte. Sie enthielt aber auch einige sensible Themen wie z.B. traumatische Erlebnisse und Mental Health, die die Autorin sehr feinfühlig und respektvoll behandelte.

Fazit: Mit „London‘s Lightness“ bescherte mir die Autorin nicht nur ein paar schöne sowie spannende Lesestunden sondern zugleich ein weiteres Lesehighlight 2024!

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmal bei der Autorin für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls.

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