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Veröffentlicht am 19.11.2022

Cozy Romance

The Secret Book Club – Kein Weihnachten ohne Liebesroman
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Meine Meinung:

Bei „The Secret Book Club - Kein Weihnachten ohne Liebesroman“ handelt es sich bereits um den fünften Band der gleichnamigen Reihe von Lyssa Kay Adams, der wie jeder andere Band der Reihe ...

Meine Meinung:

Bei „The Secret Book Club - Kein Weihnachten ohne Liebesroman“ handelt es sich bereits um den fünften Band der gleichnamigen Reihe von Lyssa Kay Adams, der wie jeder andere Band der Reihe eine in sich abgeschlossene Handlung aufweist und somit auch unabhängig gelesen werden kann. Ich würde euch aber sehr empfehlen die komplette Reihe zu lesen, um in den vollen Lesegenuss zu kommen.

Die Autorin beschrieb ihre Geschichte auch dieses Mal wieder sehr detailliert, wodurch sich die Szenen wie ein Film vor dem inneren Auge abspielten. Der fünfte Band der Reihe konnte besonders mit seinem weihnachtlichen Setting punkten, wobei dieses eher eine kleine Nebenrolle in der Handlung einnimmt.

Die Autorin schien sich zudem umfassend mit ihren Charakteren auseinandergesetzt zu haben denn sie facettenreichen Persönlichkeiten ergänzten sich aufgrund ihrer Gegensätze wunderbar.

Lyssa Kay Adams gelang zudem ein gutes Gleichgewicht aus Spannung, Charme, Herzschmerz, Humor, Drama, Leichtigkeit und ganz viel Liebe!

So gut mir die Geschichte von Gretchen und Colton auch gefiel, einen kleinen Kritikpunkt gab es von meiner Seite aus aber dennoch. Ich verstand nicht wirklich weshalb die Autorin sich dazu entschied das Ende so überstürzt und „unharmonisch“ abzuwickeln.

Fazit: Mit „The Secret Book Club - Kein Weihnachten ohne Liebesroman“ gelang der Autorin ein würdiger Abschluss der „The Secret Book Club“-Reihe. Eine große Empfehlung an alle Fans von „Cozy“ Romance!

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 14.11.2022

Lesenswert

Catching up with the Carters - In your words
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Meine Meinung:

Zunächst möchte ich kurz auf das Coverdesign zu sprechen kommen. Mir gefällt das äußere Erscheinungsbild von Catching Up With The Carters - In Your Words“ aufgrund der gewählten rosa Töne ...

Meine Meinung:

Zunächst möchte ich kurz auf das Coverdesign zu sprechen kommen. Mir gefällt das äußere Erscheinungsbild von Catching Up With The Carters - In Your Words“ aufgrund der gewählten rosa Töne deutlich besser als das Cover des Auftaktbands, da es viel edler aussieht und somit deutlich besser zum Inhalt passt.

Fam Schaper verfügt über eine lockeren sowie flüssigen Schreibstil durch welchen sich die Geschichte wirklich angenehm las.

Den Einstieg, den die Autorin für ihre Geschichte wählte, fand ich echt gelungen. Man konnte der Handlung gut folgen und auch der eigene Lesefluss wurde nicht durch einen holprigen Start oder ähnliches gestört.

Mit den beiden Protagonisten hatte ich jedoch tatsächlich meine Schwierigkeiten. Ich wurde nicht so richtig warm mit ihnen und konnte mich auch zunächst nicht so gut in sie hineinversetzen. Sie erschienen mir zu Beginn wie zwei halbe Persönlichkeiten, die sich selbst noch nicht komplett gefunden zu haben schienen. Dieser erste Eindruck änderte sich glücklicherweise im weiteren Verlauf der Geschichte. Hadrian und Alice wirkten sympathischer, „aktiver“ und zugleich emotionaler.

Auch die Handlung selbst wies einige emotionale Momente auf. Durch humorvollen Dialoge gelang es der Autorin jedoch die Stimmung immer wieder aufzulockern, sodass das Gleichgewicht nicht ins Wanken geriet und die Handlung nicht zu betrübt daherkam.

Worin sich die Autorin jedoch etwas verlor war die detaillierte Beschreibung gewisser Szenen. Dadurch wirkte die Handlung auf den Leser stellenweise leider zu langatmig.

Die Story von Hadrian und Alice fand ich deutlich tiefgründiger, da sie einige sehr ernste Themen behandelte. Zum einen war die Themenvielfalt sehr erfrischend, zum anderen beschäftigen diese den Leser während des Lesens noch eine ganze Weile.

Worüber ich jedoch ein wenig enttäuscht bin ist die Tatsache, dass die Liebesgeschichte der beiden Protagonisten jetzt nicht wirklich „Outstanding“ ist. Ihre Beziehung sowie die Gefühle füreinander wirken jetzt nicht so als wären sie für die Autorin die höchste Priorität sondern viel mehr wie ein netter „Side Effect“. Das Knistern nahm man nicht so wirklich wahr aber Hadrian‘s Entwicklung dafür umso deutlicher!

Fazit: Die Geschichte von Hadrian und Alice glich einer Berg- und Talfahrt. Ich hatte sehr gehofft, dass sie mir besser gefallen würde als der Auftaktband und das tat sie auch in gewissen Punkte, 100% überzeugen konnte sie mich jedoch trotzdem nicht. Lesenswert ist die Reihe alle Male aber den Stempel Lese- bzw. Jahreshighlight hat sie meiner Meinung nach nicht verdient.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken.

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Veröffentlicht am 13.11.2022

pure Emotionen, starke Dialoge

Some Mistakes Were Made
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Meine Meinung:

Bei „Some Mistakes Were Made“ handelte es sich nicht nur um das erste Buch, dass ich von der Autorin Kristin Dwyer gelesen habe sondern zugleich auch um eins der Bücher auf das ich mich ...

Meine Meinung:

Bei „Some Mistakes Were Made“ handelte es sich nicht nur um das erste Buch, dass ich von der Autorin Kristin Dwyer gelesen habe sondern zugleich auch um eins der Bücher auf das ich mich dieses Jahr besonders gefreut habe.

Die Autorin entschied sich dazu sowohl Sequenzen aus der Vergangenheit als auch der Gegenwart in ihre Handlung einfließen zu lassen, um den Lesern einen besseres Überblick über das Kennenlernen, die starke Entwicklung und der Wechsel zum Hier und jetzt zu bieten.

Die Geschichte von Ellis und Easton verfügt über so viele pure Emotionen, die sehr gut von der Autorin hervorgehoben wurden. Die angestaute Wut, die unterdrückten Gefühle, der tiefgreifende Schmerz sowie die unendliche Sehnsucht waren absolut authentisch! Auch der Spannungsbogen blieb die gesamte Handlung über relativ konstant.

Kristin Dwyer‘s Schreibstil lässt sich mit den folgenden Adjektiven recht treffend beschreiben: flüssig, poetisch und detailliert.

Die Autorin verstand es die beiden Sichtweisen der Protagonisten so glaubwürdig und „neutral“ darzustellen, dass sich der Leser zu keiner Zeit gezwungen sah mit einer Seite besonders stark zu sympathisieren.

Was ich persönlich jedoch schade fand, war die Tatsache, dass uns die Liebesgeschichte lediglich aus Ellis‘ Perspektive erzählt wurde und somit ein großer Teil von Easton‘s Gedanken und Gefühlen für den Leser verborgen bleiben. Für mich stellte sich dies leider als verpasste Chance dar. Auch die schnelle Abwicklung des Endes wurde dem Roman nicht richtig gerecht und ließ noch einigen Raum für Spekulationen aufgrund unbeantworteter Fragen.

Außerdem wurde für meinen Geschmack auf die unfassbar starke Verbindung zwischen den beiden Charakteren, welche die Autorin innerhalb ihrer Story mehrfach thematisierte, nicht intensiv genug eingegangen. Diese Intensität nahm man leider erst gegen Ende der Geschichte so richtig wahr.

Fazit: Die Geschichte von Ellis und Easton beinhaltete starke Dialoge, romantische Momente, schmerzhafte Erinnerungen und verpasste Chancen.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 13.11.2022

Leseempfehlung

Crashing Back to You (»Back to You«-Reihe 2)
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Meine Meinung:

Zu Beginn meiner Rezension möchte ich kurz erwähnen, dass Sportromance mit zu meinen liebsten Genres gehört und ich daher auch immer mit einer gewissen Erwartungshaltung an Romane dieser ...

Meine Meinung:

Zu Beginn meiner Rezension möchte ich kurz erwähnen, dass Sportromance mit zu meinen liebsten Genres gehört und ich daher auch immer mit einer gewissen Erwartungshaltung an Romane dieser Art herangehe.

Was mir zunächst sehr gut an „Crashing Back To You“ gefallen hat, waren das hübsche Cover und der vielversprechende Klappentext. Ich hatte direkt so ein Gefühl, dass die Geschichte von Aley und Chase mir gefallen könnte. Und nur schon mal so viel vorab: Mein Gefühl hat mich nicht getäuscht.

Der Schreibstil der Autorin lässt sich mit folgenden Worten kurz und treffend beschreiben: flüssig, gefühlvoll und zeitgemäß.

Der Einstieg in die Geschichte erfolgte ohne große Startschwierigkeiten und die Handlung verlief weiterhin recht „geschmeidig“. In „Crashing Back To You“ nimmt die Autorin ihre Leserschaft mit auf eine Achterbahnfahrt der Gefühle, denn sie hielt so einige Höhen sowie Tiefen für den Leser bereit und gerade von letzteren gab es ausreichend. Band 2 der „Back To You“-Reihe war kein 0815-Roman bei welchem nur an der Oberfläche gegraben wurde sondern einer mit tiefgründigem Inhalt.

Zudem fand ich auch die Ausarbeitung der einzelnen Protagonisten ebenfalls sehr gelungen. Die Autorin verlieh ihren Charakteren facettenreichen Persönlichkeiten, die es einem schier unmöglich machten sie nicht gern zu haben.

Lexis Able gelang es zudem recht gut die verschiedenen Emotionen gut zu bündeln und diese in einer angenehmen Dosis in ihre Handlung zu integrieren.

Fazit: „Crashing Back To You“ hält für seine Leser eine berührende sowie auch authentische Geschichte bereit, die es verdient hat von sehr vielen Menschen gelesen zu werden! Daher gibt’s von mir eine klare Leseempfehlung!

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 12.11.2022

Fanfiction Adé

The Secrets we share
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Meine Meinung:

Auch wenn „The Stories We Write“ mir u.a. aufgrund seiner langatmigen Handlung sowie weiterer Faktoren nicht ganz so gut gefallen hat, wollte ich den beiden Folgebänden dennoch die Chance ...

Meine Meinung:

Auch wenn „The Stories We Write“ mir u.a. aufgrund seiner langatmigen Handlung sowie weiterer Faktoren nicht ganz so gut gefallen hat, wollte ich den beiden Folgebänden dennoch die Chance geben mich möglicherweise noch für die Reihe begeistern zu können. Und tatsächlich fand ich „The Secrets We Share“ deutlich ansprechender als den Auftaktband. Die Handlung hatte mir bis zu einem bestimmten Punkt recht gut gefallen.

Die beiden Protagonisten Lauren und Alex versprühten sofort ihren Charme, wodurch man schnell mit ihnen warm wurde. Lauren‘s Sarkasmus trug dazu nicht ganz unwesentlich bei. Auch die Chemie zwischen den beiden Charakteren war ein deutlicher Pluspunkt. Der Autorin gelang es ganz wunderbar diese authentisch und für den Leser „spürbar“ darzustellen. Sie harmonierten prima miteinander. Ich mochte den Wechsel zwischen verbalen Schlagabtauschen und „elektrisierenden“ Interaktionen.

Auch hier zog sich die Handlung zwischenzeitlich mal, jedoch wirkten sich diese Längen nicht so drastisch auf den Lesefluss aus.

Auf das unnötig aufgebauschte Drama und auch dessen rasche Abwicklung hätte ich sehr gut verzichten können. Zumal gerade letztere ziemlich unglaubwürdig und überstürzt wirkte.

Ich muss auch gestehen, dass mir die FanFiction-Kapitel leider nicht so zugesagt haben. Auf diese hätte ich gut verzichten können, da sich nicht nur meinen Lesefluss gestört haben sondern sie für mich persönlich zu stark vom Wesentlichen abgelenkt haben. Ich hätte mir gewünscht, dass die Autorin sich in ihrem zweiten Roman intensiver mit dem Thema Bodyshaming beschäftigt hätte. Den FanFiction-Part hätte sie gerne außen vor lassen können. Das hätte der Handlung meiner Meinung nach in keiner Weise geschadet.

Fazit: In „The Secrets We Share“ gelang es der Autorin das vorhandene Potenzial deutlich besser umzusetzen. Wenn gleich die Story auch hier wieder ein paar Kritikpunkte aufwies, werde ich mir den dritten und zugleich auch finalen Band der Reihe dennoch nicht entgehen lassen. Wer weiß… vielleicht überrascht die Autorin mich und der letzte Teil wird zugleich auch der beste der kompletten Reihe.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken.

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