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Veröffentlicht am 03.07.2022

Ein kurzweiliges und „feuriges“ Lesehighlight!

Don't love your Boss
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Meine Meinung:

Ich hatte mich unheimlich auf den finalen Band der „BOSS“-Reihe von Sarah Saxx gefreut und das nicht nur wegen Logan selbst sondern zugleich auch weil mit dem vierten und letzten Teil nun ...

Meine Meinung:

Ich hatte mich unheimlich auf den finalen Band der „BOSS“-Reihe von Sarah Saxx gefreut und das nicht nur wegen Logan selbst sondern zugleich auch weil mit dem vierten und letzten Teil nun auch die komplette Reihe in mein Bücherregal Einzug gefunden hat.

Mit ihrem leidenschaftlichen, flüssigen und sehr humorvollen Schreibstil beschert Sarah Saxx ihrer Leserschaft stets eine gute Lesezeit! Ihre Romane beinhalten neben meist echt kurzweiligen Geschichten zudem auch facettenreiche sowie liebenswerte Charaktere.
Gerade bei der „BOSS“-Reihe ist mir wieder besonders aufgefallen über welches schriftstellerische Können die Autorin tatsächlich verfügt. In „Don‘t Love Your Boss“ gelang es ihr erneut ein gutes Gleichgewicht bezüglich Humor, Leidenschaft, Sehnsucht und emotionaler Verbundenheit herzustellen.

Mit dem witzigen Einstieg gelang es der Autorin einen reibungslosen Start der Story einzuläuten.

Die Anziehung zwischen Alessa und Logan wirkte auf den Leser recht elektrisierend. Logan ließ nicht nur bei seiner Auserwählten seinen Charme ordentlich spielen sondern zog auch sämtliche „Register“. Er ist ein toller Kerl mit dem Herzen am rechten Fleck und einer dank Alessa nun abflauenden Pechsträhne in Sachen Liebe.

Für reichlich explizite Szenen hat Sarah Saxx auch in ihrem neusten Roman wieder gesorgt. Eine gewisse Portion Drama durfte natürlich auch nicht fehlen und so ließ die Autorin dieses gekonnt in ihre Handlung einfließen. Sie achtete jedoch darauf, dass dieses „Mittel zum Zweck“ nie zu übertrieben und erzwungen auf den Leser wirkte.
 
Fazit: Ich fühlte mich von „Don‘t Love Your Boss“ wirklich gut unterhalten. Auch mit Band 4 der „Boss“-Reihe hielt die Autorin für ihre Leserschaft wieder ein kurzweiliges und sehr „feuriges“ Lesehighlight bereit!

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals bei der Autorin für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 19.06.2022

Leseempfehlung

Lord of London
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Meine Meinung:

Auch dieses Mal gelang Louise Bay mit „Lord Of London“ wieder ein toller Roman, welcher seine Leserschaft durch eine mitreißende und leidenschaftliche Geschichte begeisterte. Auch dieses ...

Meine Meinung:

Auch dieses Mal gelang Louise Bay mit „Lord Of London“ wieder ein toller Roman, welcher seine Leserschaft durch eine mitreißende und leidenschaftliche Geschichte begeisterte. Auch dieses Mal präsentierte die Autorin ihrer Leserschaft wieder ihr schriftstellerisches Können. Ihr flüssiger, lockerer sowie humorvoller Schreibstil trägt immer wieder aufs Neue dazu bei, dass sich jeder ihrer Romane angenehm liest.

Die Geschichte fand einen guten Einstieg und sah sich somit ganz weit von einem holprigen Start entfernt.

Außerdem mochte ich die beiden Hauptcharaktere wirklich gerne. Ihre Persönlichkeiten waren sehr rund und die Autorin hatte bei der Ausarbeitung - wie Ich finde -alles richtig gemacht. Es waren keine blassen austauschbaren Protagonisten sondern starke Persönlichkeiten.

Mit einem Lächeln auf den Lippen verfolgte ich die Dynamik zwischen Nathan und Madison. Die Funken sprühen bereits bei der ersten Begegnung gewaltig und nach ihrem One Night Stand wird dem Leser dann auch recht schnell klar, dass die beiden einfach füreinander bestimmt sind! Sie ergänzen sich perfekt. Mit Nathan und Madison wurde es einfach nie langweilig. Die witzigen und hitzigen Auseinandersetzungen, die Momente der Zweisamkeit sowie die Intensität ihrer Gefühle - sie alle trugen dazu bei, dass der Roman seinem Leser eine gute Lesezeit bescherte.

Auch wenn die Liebesgeschichte nicht sehr tiefgreifend und monumental war, fand ich sie dennoch sehr authentisch und absolut lesenswert. Es muss ja auch nicht immer extrem und erzwungen „deep“ sein.

Fazit: Ich greife immer wieder gerne zu den Büchern von Louise Bay. Nicht ohne Grund gehört sie zu eine meiner liebsten Autorinnen. Ich habe bis auf die beiden E-Book-Novellen wirklich jedes Buch von ihr gelesen und kann ihre Romane daher mit gutem Gewissen weiterempfehlen. Bisher erwies sich wirklich jeder Roman von ihr als Lesevergnügen!

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 19.06.2022

Welcome Back To Golden Hill

Golden Hill Kisses
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Meine Meinung:

Auch „Golden Hill - Kisses“ gefiel mir wieder sehr. Nicole Böhm gelang es bereits schon von der ersten Seite an eine Wolfühlatmosphäre aufkommen zu lassen. Es war total schön wieder auf ...

Meine Meinung:

Auch „Golden Hill - Kisses“ gefiel mir wieder sehr. Nicole Böhm gelang es bereits schon von der ersten Seite an eine Wolfühlatmosphäre aufkommen zu lassen. Es war total schön wieder auf Golden Hill zu sein und das Setting zog einen förmlich in seinen Bann.

Der Einstieg in die Geschichte erwies sich als völlig reibungslos. Der flüssige sowie bildliche Schreibstil trug dazu nicht unwesentlich bei.

Die Funken, die zwischen den beiden Protagonisten wie verrückt sprühten, wurden von der Autorin sehr authentisch hervorgehen. Es knisterte gewaltig zwischen Arizona und Aiden und sie harmonierten perfekt miteinander. Das „hitzige“ Gespann unterhielt mich gut und zauberte mir nicht nur einmal ein Lächeln auf die Lippen. Natürlich tauchten auch ein paar Hindernisse auf, die es gemeinsam zu lösen galt.

Überhaupt fand ich die Charaktere wirklich gut durchdacht und ausgearbeitet. Beide waren keine blassen unscheinbaren Persönlichkeiten sondern bewiesen echte Charakterstärke. Zudem fand ich auch, dass es Nicole Böhm recht gut gelungen ist, die Entwicklung ihrer Persönlichkeiten glaubwürdig und allem voran nachvollziehbar widerzuspiegeln.

Das wohlige Gefühl, dass ich während des Lesens verspürte, erhielt gegen Ende hin jedoch einen kleinen Dämpfer. Das letzte Drittel des Romans wurde ein bisschen zu oberflächlich abgearbeitet. Ich hätte mir mehr Tiefe gewünscht.
 
Fazit: Mit „Golden Hill: Kisses“ knüpfte die Autorin nahtlos an den vorherigen Handlungsstrang an und bescherte mir mit seiner Storyline trotz des von mir geäußerten Kritikpunkts dennoch eine gute Lesezeit.
Ich freue mich nun sehr auf den finalen Band und auf die Geschichte, die dieser beinhalten wird.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 16.06.2022

Ein Debütroman, der grundsätzlich gut gelungen ist

Du bist das Licht in meiner Welt
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Meine Meinung:

Auf „Du bist das Licht in meiner Welt“ von Emily Stopp habe ich mich sehr gefreut. Nicht nur das eher schlichtere Cover gefiel mir richtig gut sondern auch der Klappentext machte mich extrem ...

Meine Meinung:

Auf „Du bist das Licht in meiner Welt“ von Emily Stopp habe ich mich sehr gefreut. Nicht nur das eher schlichtere Cover gefiel mir richtig gut sondern auch der Klappentext machte mich extrem neugierig auf die Geschichte.

Bei „Du bist das Licht in meiner Welt“ handelt es sich nicht nur um den Auftaktband der „Starfall“-Dilogie sondern zugleich auch um das Debüt der Autorin, welches ihr wirklich gelungen ist. Da jeder Roman ein anderes Paar aufweist und die Handlungen ineinander abgeschlossen sein werden, wird man die Bücher auch unabhängig voneinander lesen können.

Die Autorin präsentierte in ihrem Debüt einen flüssigen und gefühlvollen Schreibstil, welcher sich angenehm las. Emily Stopp entschied sich dafür in der Erzählweise auf die von den Lesern oft bevorzugte Ich-Perspektive zurückzugreifen.

Durch die gewählte Erzählform (wechselnde Perspektiven) ermöglichte die Autorin es ihrer Leserschaft sich gut in die Charaktere hineinzuversetzen und machte deren Verhaltensweisen zudem nachvollziehbarer.

Die besondere Freundschaft von Enna und Finn hat die Autorin sehr anschaulich ausgearbeitet. Die beschriebenen Rückblenden halfen dem Leser sich ein umfassenderes Bild von der gemeinsamen Vergangenheit der beiden Protagonisten machen zu können.

Das Setting hat mich total gecatcht! Der beschauliche Handlungsort wurde von der Autorin so authentisch beschrieben, so dass man sich Starfall während des Lesens bildlich vorstellte und ein Wohlgefühl aufkam.

Kommen wir zuletzt noch kurz auf die Kritikpunkte zu sprechen. Ja es gab sich wirklich: ein paar Punkte, die mir nicht so sehr gefallen haben. Zum einen wäre da der Verlauf der Geschichte, der mir viel zu perfekt war. Es gab keine besonderen Spannungsmomente wie z.B. Konflikte, die der Geschichte nochmal ein paar Ecken und Kanten und somit Charakter verliehen hätten. Die Beziehung zwischen den beiden Protagonisten war schon sehr rosarot und bediente sich einiger kitschiger Momente. Auch der Einstieg in die Geschichte war mir zu ausführlich beschrieben. Dadurch zog sich die Handlung gerade zu Beginn sehr. Im weiteren Verlauf der Geschichte zogen sich die sehr detaillierten Alltagsszenen wie ein roter Faden durch den Roman.

Fazit: Emily Stopp‘s Debüt gefiel mir trotz der angesprochenen Kritikpunkte recht gut. Der Roman bot seiner Leserschaft neben den romantischen und teilweise sehr kitschigen Szenen auch ernstere Szenen, welche allerdings nie ins Unermessliche ausarteten und dadurch den Leser emotional zu stark belasteten.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 10.06.2022

Lesehighlight

The Sea in your Heart
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Meine Meinung:

Bei „The Sea In Your Heart“ handelt es sich um den finalen Band der „Island“-Trilogie. Vorab möchte ich anmerken, dass die Handlung beider Bände jeweils in sich abgeschlossen ist und diese ...

Meine Meinung:

Bei „The Sea In Your Heart“ handelt es sich um den finalen Band der „Island“-Trilogie. Vorab möchte ich anmerken, dass die Handlung beider Bände jeweils in sich abgeschlossen ist und diese somit problemlos unabhängig voneinander gelesen werden können.

Was ich zu Beginn meiner Rezension erwähnen möchte, ist die Tatsache, dass mir Band 2 der Reihe deutlich besser gefiel und sich dieser für mich als ein echtes Lesehighlight erwies!

Kira Mohn hat in „The Sea In Your Eyes“ eine harmonische Atmosphäre geschaffen und bot zudem ihrer Leserschaft eine bunte Vielfalt an Emotionen.

Kira Mohn‘s detaillierter sowie gefühlvoller Schreibstil sorgte nicht nur dafür, dass dem Leser der Roman recht kurzweilig vorkam sondern sich zudem sehr angenehm las.

Des Weiteren möchte ich auch Jules‘ positive Charakterentwicklung im Rahmen meiner Rezension hervorheben. Während man ihn zunächst noch als berechnenden und emotionslosen Geschäftsmann wahrnahm, so widerlegte sich dieser erste Eindruck letztlich komplett im weiteren Verlauf der Geschichte. Er zeigte sich nicht zuletzt wegen Lilja von einer viel menschlicheren Seite und hielt auch sein großes Herz nicht länger verborgen. Seinen französischen Akzent fand ich sehr süß. Gerade in der Hörbuch-Version hat der Sprecher diesen sehr authentisch wiedergegeben.

Mit einigen Schilderungen hat mich die Autorin wirklich sehr berührt, gerade die Walfang-Szenen auf dem offenen Meer hatten es ganz schön in sich!

Die prickelnden, emotionalen aber auch humorvollen Szenen konnten mich gut unterhalten. Gespannt verfolgte ich u.a. das Knistern zwischen Lilja und Jules. Die Funken zwischen den beiden Protagonisten sprühten gewaltig und die Chemie war einfach nicht von der Hand zu weisen.

Das Setting gefiel mir sehr. Die Autorin schuf eine Atmosphäre, die den Leser komplett fesselte und den Wunsch aufkommen ließ, die Landschaft auf eigene Faust erkunden zu wollen.

Was ich allerdings wirklich schade fand war die Tatsache, dass bei aller Wichtigkeit und Richtigkeit der angesprochenen ernsten Themen, die Liebesbeziehung der beiden Charaktere ein wenig in den Hintergrund geriet und ihre Liebe somit nicht die Tiefgründigkeit besaß, die ich mir für die Beziehung von Lilja und Jules gewünscht hätte.

Fazit: „The Sea In Your Eyes“ war für mich ein echtes Lesehighlight. Die Geschichte rund um Lilja und Jules sorgte bei mir nicht nur für Fernweh sondern ging mir zugleich auch sehr ans Herz.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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