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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.03.2022

Nicht ganz so wie erhofft…

THREESOME
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Meine Meinung:

Ich war total gespannt auf Sarah Saxx’ neusten Roman „Threesome“, bei welchem es sich um eine Neuauflage des gleichnamigen Romans aus dem Jahre 2015 handelte. Da mir ihre Bücher bisher ...

Meine Meinung:

Ich war total gespannt auf Sarah Saxx’ neusten Roman „Threesome“, bei welchem es sich um eine Neuauflage des gleichnamigen Romans aus dem Jahre 2015 handelte. Da mir ihre Bücher bisher immer sehr gefallen haben, war für mich ganz klar, dass auch die Neuauflage Einzug in mein Bücherregal finden wird.

Den fesselnden sowie prickelnden und zugleich auch gefühlvollen Schreibstil der Autorin, den ich bisher wirklich sehr mochte, vermisste ich hier ein bisschen. Mir persönlich fehlte die „Magie“, die ihre Romane bisher immer versprühten. Meist fühlte man direkt eine gewisse Verbindung zu den Charakteren und dem Setting, jedoch konnte mich sowohl das Setting als auch die Handlung selbst dieses Mal leider nicht wirklich mitreißen. Besonders die Charakterentwicklung von Kristin wirkte für mich persönlich zu sprunghaft und ich konnte diese „Wendung“ schwer nachvollziehen. Der Sprung vom „Mauerblümchen“ zum „sexy Vamp“ war doch sehr überstürzt, worunter wiederum auch die Glaubwürdigkeit sehr litt. Die Handlung war mir zu blass und oberflächlich.

Das Knistern, welches Sarah bisher in ihren Romanen so authentisch dargestellt hatte, wollte in diesem Roman nicht so wirklich aufkommen. Es war zwar offensichtlich, dass die Protagonisten den jeweils anderen attraktiv und somit anziehend fanden, die zwischenmenschliche Ebene bei der die Gefühle füreinander aber über die körperliche Anziehung hinausgehen wurde jedoch nicht so klar dargestellt. Es wirkte eher wie eine belanglose Affäre und nicht wie der Beginn von etwas Großem. Ihre Intentionen waren für mich nicht ganz nachvollziehbar und ich zweifelte ihre Empfindungen füreinander stellenweise wirklich an. Auch die Dreierkonstellation wurde zu schnell aufgelöst, wobei gerade diese sicherlich ordentlich „Zündstoff“ geboten hätte, um die Geschichte noch spannender und vor allem leidenschaftlicher wirken zu lassen. Über die Storyentwicklung an sich war ich wirklich froh, da die Autorin diese gut durchdacht und dargestellt hat.

Fazit: Auch wenn den Leser hier keine extrem tiefgründige und „lebensverändernde“ Geschichte erwartet, las sich „Threesome“ dennoch recht angenehm und eignet sich somit als Lektüre für Zwischendurch.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals bei der Autorin für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 20.03.2022

Absolutes Lesehighlight!

Secrets of a Small Town Girl (Baileys-Serie 7)
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Meine Meinung:

Beim Schreiben dieser Rezension bekam ich direkt Lust die Geschichte von Juno und Colton nochmal zu lesen. Diese Story war wirklich so intensiv und jede Interaktion zwischen den beiden ...

Meine Meinung:

Beim Schreiben dieser Rezension bekam ich direkt Lust die Geschichte von Juno und Colton nochmal zu lesen. Diese Story war wirklich so intensiv und jede Interaktion zwischen den beiden Protagonisten tat beim Lesen weh. Die Autorinnen boten ihrer Leserschaft eine emotionale Achterbahnfahrt. Ich fand es unheimlich süß, wie Juno und Colton miteinander harmonierten und wie sie somit den perfekten Gegenpol für den jeweils anderen darstellten. Auch die vielen Rückblenden sorgten für ein absolutes Gefühlschaos und hatten es emotional ganz schön in sich.

Der Einstieg in die Geschichte war den Autorinnen gut geglückt. Der Roman hielt für seinen Leser fesselnde, leidenschaftliche, romantische sowie herzzerreißende Momente bereit. Das Setting gefiel mir ausgesprochen gut, die Charaktere waren wunderbar ausgearbeitet und das Story-Konzept wurde absolut stimmig umgesetzt. Dem Autorenduo ist mit „Secrets Of A Small Town Girl“ ein wirklich grandioser Roman gelungen!

Die Charaktere habe ich sofort ins Herz geschlossen. Sie machten es einem auch wirklich nicht schwer sie zu mögen! Besonders Colton eroberte mein Herz im Sturm. Die Autorinnen schenkten ihrer Leserschaft vielfältige Charaktere, die nicht nur gut durchdacht sondern vor allem ausgearbeitet waren. Es handelte sich nicht um blasse Hüllen sondern um wunderbare sowie charakterstarke Persönlichkeiten.

Die Rückblicke waren sehr aufschlussreich, da sie viele wichtige Informationen für den Leser bereithielten, die es diesem wiederum einfacher machten ihre gegenwärtigen Verhaltensweisen besser nachvollziehen zu können. Um nur ein Beispiel zu nennen: Juno‘s Beweggründe in Bezug auf einen erneuten Verlust eines geliebten Menschen werden dadurch ersichtlich. Man versteht nun weshalb sie versucht sich emotional von Colton abzuschotten und sie sich gegen ihre Gefühle für Colton wehrt, die über die freundschaftliche Ebene hinausgehen.

Fazit: „Secrets Of A Small Town Girl“ war für mich ein absolutes Lesehighlight! Die tiefgründige sowie auch herzzerreißende Geschichte riss mich total mit! Ein großartiger Roman, der seinem Leser die volle Bandbreite an Emotionen bot.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 18.03.2022

Louise Bay schafft es einfach immer wieder…

Mister Knightsbridge
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Meine Meinung:

Bei „Mister Knightsbridge“ handelt es sich bereits um das dreizehnte Buch, dass ich von Louise Bay gelesen habe. lch denke, dass diese Tatsache eigentlich schon sehr gut für sich spricht ...

Meine Meinung:

Bei „Mister Knightsbridge“ handelt es sich bereits um das dreizehnte Buch, dass ich von Louise Bay gelesen habe. lch denke, dass diese Tatsache eigentlich schon sehr gut für sich spricht und ich mich gerade in Bezug auf den Schreibstil der Autorin nicht mehr so umfassend äußern müsste, tue es nun aber dennoch. Allerdings fasse ich mich kurz, denn der Schreibstil lässt sich gut mit den drei nachfolgenden Eigenschaften beschreiben: flüssig, leidenschaftlich, mitreißend. Ihre Geschichten wirken auf den Leser daher meist sehr einnehmend und zaubern ihnen ein Lächeln auf die Lippen. Ich freue mich immer sehr, wenn ich feststelle, dass es bald wieder neuen Lesestoff von Louise Bay gibt. Die Autorin hat sich über die Jahre hinweg zu eine meiner liebsten Autorinnen entwickelt.

Louise Bay gelingt es mit ihren Romanen wirklich jedes Mal ihrer Leserschaft warm ums Herz werden zu lassen. Die Protagonisten muss man einfach direkt gern haben, denn ihre zauberhaften sowie vielfältigen Charaktere lassen keine anderen Möglichkeiten zu. Ihre Gedanken und Gefühle versuchte die Autorin möglichst deutlich und somit für den Leser nachvollziehbar darzustellen. Die Charaktere stellten keine leeren, leblosen Hüllen dar sondern wurden zum „Leben erweckt“ und ließen uns an ihrer Entwicklung teilhaben.

Ich fand zudem die Grundidee mit den zwei Welten, die plötzlich miteinander kollidierten, äußerst gelungen umgesetzt! Die beiden Protagonisten waren einfach füreinander bestimmt und zwischen ihnen knisterte es gewaltig. Es war unglaublich spannend die beiden Protagonisten dabei zu begleiten, wie ihre „Kontraste“ miteinander verschmolzen und sie zu einer eingeschworenen Einheit werden ließen. Ich verfolgte wirklich jede Interaktionen zwischen Hollie und Dexter mit einem Schmunzeln, ahnte ich doch wozu diese letztlich führen würde.

Das Spiel mit den unterschiedlichen Gefühlslagen beherrscht sie ausnahmslos und besonders den Ausdruck von Schmerz stellt sie wirklich sehr „greifbar“ dar. Der Leser verspürt in diesen „traurigen“ oder gar „dramatischen“ Momente oftmals einen leichten Stich im Herzen.

Fazit: Bisher erwies sich wirklich jeder einzelne Roman von Louise Bay für mich als Lesegenuss, einige Romane waren sogar Lesehighlights. Die Autorin vereint in ihren Büchern stets eine Vielfalt an Emotionen, tollen Schauplätze sowie facettenreichen Charakteren. Ich kann die Bücher der Autorin wirklich nur jedem Fan des Genre „New Adult“ empfehlen.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 13.03.2022

Lesehighlight

In my Enemy´s Heart
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Meine Meinung:

Emily Bold begeisterte ihre Leserschaft auch diese Mal wieder mit ihrem flüssigen, leidenschaftlichen sowie fesselnden Schreibstil.

Die Geschichte knüpft nahtlos an die vorausgegangene ...

Meine Meinung:

Emily Bold begeisterte ihre Leserschaft auch diese Mal wieder mit ihrem flüssigen, leidenschaftlichen sowie fesselnden Schreibstil.

Die Geschichte knüpft nahtlos an die vorausgegangene Handlung an. Der Leser wurde direkt wieder in das Geschehen hineingezogen und komplett mitgerissen. Auch der Spannungsbogen wurde konstant aufrecht erhalten, wodurch ein Mitfiebern mit den beiden Protagonisten für den Leser ein leichtes war.

Die Autorin hielt für ihre Leserschaft noch eine überraschende Wendung bereit. Diese war dafür verantwortlich, dass diesen kurz der Atem stockte und deren eigener Herzschlag für einen Moment aussetzte.

Die starke Verbindung zwischen Annie & Josh wurde wirklich authentisch dargestellt und man nahm als Leser die enormen Schwingungen ganz deutlich wahr. Die beiden Charaktere verband nicht nur ihre von Leidenschaft und Lust geprägte Zuneigung füreinander sondern vor allem sehr starke tiefergehende Gefühle, die sie für den jeweils anderen verspürten. Sie waren einfach füreinander geschaffen, ergänzten sich perfekt und bildeten eine eingeschworenen Einheit.

Was ich wirklich bemerkenswert finde ist die Tatsache, dass die Autorin den Fokus stets auf die wichtigen Szenen gelegt hat, die die Geschichte wiederum voran brachten anstatt sich in bedeutungslosen Sequenzen zu verlieren.

Die Autorin „kitzelte“ so eine breite Vielfalt an Emotionen (u.a. Freude, Liebe, Hoffnung, Aufregung, Erleichterung, Verzweiflung, Schmerz, Wut, …) aus ihrer Leserschaft heraus.

Info: Da es sich bei „In My Enemy’s Heart“ um den finalen Band der Dilogie von Emily Bold handelt und darin die Geschichte von Annie und Josh weitergeführt wird, sollte die beiden Bände nicht unabhängig voneinander gelesen werden!

Fazit: Auch vom zweiten und zugleich auch finalen Band der Dilogie war ich wieder hellauf begeistert! Er war mal wieder absolut leidenschaftlich, einnehmend und actionreich. Eine wahnsinnig tolle Dilogie, die einen komplett „umhaut“.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals bei der Autorin für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 09.03.2022

Leider nicht so gut wie erhofft!

Catching Stardust (Queen's University 1)
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Meine Meinung:

Zu Beginn wurde ich mit der Handlung von „Catching Stardust“ nicht richtig warm. Es keimte ein Gefühl von Enttäuschung auf, dass sich glücklicherweise nach einigen Kapiteln wieder legte. ...

Meine Meinung:

Zu Beginn wurde ich mit der Handlung von „Catching Stardust“ nicht richtig warm. Es keimte ein Gefühl von Enttäuschung auf, dass sich glücklicherweise nach einigen Kapiteln wieder legte. Kurze Zeit später jedoch wiederkehrte.

Der Inhalt stellte einen starken Kontrast zum fröhlichen, freundlichen und verspielten Buchcover dar.

Des Weiteren wies der Roman einige Längen auf, die nicht nur den Lesefluss hemmten sondern zugleich auch das Lesevergnügen minderten.

Auch mit den Charakteren wurde ich nicht richtig warm. Mir fehlte dafür die emotionale Basis zu den Protagonisten. Ich konnte ihre Gefühle und Gedanken teilweise einfach nicht nachvollziehen. Außerdem war für mich persönlich auch keine wirklich bedeutsame charakterlichen Entwicklung zu erkennen.

Ich fand es allerdings gut, dass die Autorin in darauf verzichtete in ihre Story ein unnötiges sowie künstlich aufgebauschtes Drama zu integrieren.

„Catching Stardust“ hat mich leider nicht zu 100% „gecatcht“. Vielleicht waren meine Erwartungen an den Roman einfach zu hoch aber die Handlung riss mich eben nicht in dem Maße mit, wie ich es mir zu Beginn erhofft hatte. Für mich wurde hier das große Potenzial, dass die Geschichte bot, nicht umfassend genug ausgeschöpft. Allerdings möchte ich zuletzt noch betonen, dass es sich bei „Catching Stardust“ trotz der von mir geäußerten Kritikpunkte um keinen schlechten Roman handelte oder ich das Lesen in irgendeiner Weise bereut hätte, dennoch beinhaltete er eben leider viele ausbaufähige Aspekte. Der Fokus lag u.a. zu stark auf Ruth‘s Krankheit, wodurch ihre Beziehung mit Dominic wiederum eine fast schon unwichtige Nebenrolle spielte. Die Auseinandersetzung mit einem so ernsten Thema ist lobenswert allerdings verlief man durch die „negativen Vibes“, die diese Krankheit mit sich zieht, in eine pessimistische sowie bedrückende Grundstimmung.

Fazit: Den Leser erwartet keine seichte Liebesgeschichte mit rosa Wolken und fliegenden Herzchen sondern ein wirklich sensibles Thema, dass die Autorin authentisch sowie realitätsnah zu beschreiben versuchte.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken.

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