Profilbild von xJohannax04

xJohannax04

Lesejury Star
offline

xJohannax04 ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit xJohannax04 über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.03.2022

So lange gewartet, endlich erschienen!

Idol - Gib mir alles von dir
0

Meine Meinung:

Nachdem der Erscheinungstermin mehrmals verschoben wurde, war ich unheimlich glücklich als das Buch am 28.01.2022 dann endlich veröffentlicht wurde. Ich fiebere diesem Roman nämlich schon ...

Meine Meinung:

Nachdem der Erscheinungstermin mehrmals verschoben wurde, war ich unheimlich glücklich als das Buch am 28.01.2022 dann endlich veröffentlicht wurde. Ich fiebere diesem Roman nämlich schon sehr lange entgegen, da ich total gespannt auf die Entwicklung der Liebesbeziehung von Brenna und Rye war. Bisher gefiel mir wirklich jeder, auch wenn es sich bei Band 2 und Band 3 aktuell um meine persönlichen Favoriten handelt.

Bevor ich mich in meiner Rezension mit dem Inhalt der Geschichte auseinander setze, möchte ich zunächst kurz auf den Schreibstil der Autorin zu sprechen kommen. Diesen nahm ich als sehr flüssig, humorvoll sowie auch gefühlvoll wahr. Der Autorin gelang es u.a. durch ihr schriftstellerisches Können ihre Leserschaft in einer „Bubble“ einzuschließen und ganz für die die Handlung einzunehmen, sodass sie diese gespannt verfolgten.

Kristen Callihan fand auch in diesem Roman wieder ein gutes Gleichgewicht aus Humor, geballter Leidenschaft sowie Liebe.

Ich zähle mich persönlich zu dem Teil der Leser, die ein gutes dramatisches Handlungsgeschehen sehr schätzt! Ich liebe es mit den Protagonisten auf unterschiedlichste Weise mitzufiebern und mich somit während des Lesens auf einer wilden Achterbahnfahrt der Gefühle vorzufinden. Die Autorin präsentierte uns auch im vierten Teil der Reihe wieder eine facettenreiche Bandbreite an den unterschiedlichsten Emotionen! Jede Emotion wurde sehr authentisch von der Autorin dargestellt, wodurch es dem Leser wiederum ein leichtes war sich in die jeweiligen Charaktere einzufühlen.

Für mich persönlich gestaltete sich der Einstieg in die Geschichte zunächst als etwas „zäh“, was eventuell auch an der langen „Rockstar-Romance-Abstinenz“ liegen könnte. Der Bezug zum vorangegangenen Roman war nicht mehr gegeben. Daher brauchte ich ein paar Kapitel, um wieder in das Geschehen sowie das Setting zurückzufinden und die Vibes aufzugreifen. Letztlich gelang es mir aber von Kapitel zu Kapitel immer besser und der Leseflow war schließlich zurück.

Ich hätte mir zudem gewünscht, dass der Geschichte noch mehr Tiefe verliehen worden wäre und der Fokus nicht so sehr auf den leidenschaftlichen Szenen gelegen hätte. Die beiden Protagonisten haben ihre Leidenschaft füreinander zu ausgiebig ausgelebt. Ich hätte mir tiefgründigere Gespräche gewünscht sowie den regeren Austausch von Zärtlichkeiten und mehrere gemeinsame Aktivitäten. Damit meine ich, dass die Beziehung von Brenna und Rye auch außerhalb der eigenen vier Wände und insbesondere fernab des Schlafzimmers festigt. Dass sie in körperlicher Hinsicht immer einen gemeinsamen Nenner finden wird relativ schnell deutlich, dass hätte ich mir jedoch auch in Bezug auf die emotionale Verbundenheit (Seelenverwandtschaft) erhofft. Gerade weil sie einander erstaunlich gut kennen und dem Leser klar kommuniziert wird, dass den beiden Protagonisten viel aneinander zu liegen scheint.

Fazit: Bei „Idol - Gib mir alles von dir“ handelt es sich um eine humorvolle sowie auch prickelnde Liebesgeschichte, die mir alles in allem trotz ein paar kleiner Kritikpunkte eine tolle Lesezeit bescherte. So bleibt mir zuletzt eigentlich nicht mehr viel zu sagen außer das ich mir eine Fortsetzung der „Idol“-Reihe wünschen würde. Denn auch die Geschichte von Whip verdient es erzählt zu werden!

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.03.2022

Eine herzerwärmende Story

Hard to say I love you
0

Meine Meinung:

Bei „Hard To Say I Love You“ handelte es sich um den ersten Roman, den ich von der Autorin Julie Chapel gelesen habe. Der Schreibstil lässt sich kurz und knapp mit folgenden Adjektiven ...

Meine Meinung:

Bei „Hard To Say I Love You“ handelte es sich um den ersten Roman, den ich von der Autorin Julie Chapel gelesen habe. Der Schreibstil lässt sich kurz und knapp mit folgenden Adjektiven beschreiben: detailreich, gefühlvoll und zeitgemäß.

Der Einstieg in die Geschichte gestaltete sich anfangs leider nicht ganz so rund. Ich empfand die Handlung stellenweise zunächst ein bisschen zäh. Ich brauchte einige Zeit, um mit der Geschichte warm zu werden. Doch nach und nach nahm sie dann an Fahrt auf und entwickelte sich dementsprechend positiv. Auch das die Autorin für ihre Geschichte auf beliebte Klischees zurückgriff, fand ich persönlich überhaupt nicht schlimm.

Was ich persönlich wirklich schade fand war die Tatsache, dass ein sehr sensibler Aspekt, der wiederum den Ausgangspunkt für einen Konflikt darstellte, nicht umfassend thematisiert wurde sondern eher „flapsig“ behandelt wurde. Ich hätte mir z.B. gewünscht, dass ein Hinweis auf professionelle Hilfe erfolgt wäre.

Der Weg vom Kennenlernen bis hin zum Eingehen einer Beziehung hielt viele Hindernisse bereit, wodurch dieser sehr holprig wirkte und nicht nur den Protagonisten selbst viel abverlangte sondern auch die Leser mit all ihren Gefühlen und Gedanken forderte.

Fazit: In „Hard To Say I Love You“ erwartet den Leser eine breite Vielfalt an den unterschiedlichsten Emotionen und somit zugleich auch eine herzerwärmende Geschichte!

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals bei der Autorin für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.03.2022

Eine tolle Geschichte, die ihr komplettes Potenzial leider nicht ausgeschöpft hat

Black Roses
0

Meine Meinung:

Ich war total gespannt auf die „Rivals“-Trilogie von Geneva Lee, da sie mir in der Programmvorschau zunächst ehrlicherweise aufgrund ihrer schönen Cover aufgefallen ist. Nachdem ich jedoch ...

Meine Meinung:

Ich war total gespannt auf die „Rivals“-Trilogie von Geneva Lee, da sie mir in der Programmvorschau zunächst ehrlicherweise aufgrund ihrer schönen Cover aufgefallen ist. Nachdem ich jedoch den Klappentext zum jeweiligen Band gelesen habe, war für mich schnell klar, dass die Romane nicht nur lediglich äußerlich einen Hingucker darstellen sondern auch die ineinandergreifende Story großes Potenzial zu haben schien. In diesem Zusammenhang möchte ich auch nochmal andere Leser darauf aufmerksam machen, dass die Geschichte von Adair und Sterling sich über alle drei Teile erstreckt und die Romane somit auch nicht unabhängig voneinander gelesen werden können.

Um uns einen umfassenderen Einblick in die gemeinsame Vergangenheit von Adair und Sterling zu gewähren, entschied sich die Autorin dazu in die Handlung mehrere Zeitsprünge zu integrieren. Die „Zeiträume“ bezogen sich somit auf die gemeinsame College-Zeit (vor 5 Jahren) und ihr Leben seit der Trennung (5 Jahre später).

Das Buch setzte direkt im „Jetzt und Hier“ an und dem Leser wurde bereits zu Beginn der „Ist“-Stand ihrer Beziehung deutlich. Den Einstieg in die Geschichte nahm ich persönlich als etwas unspektakulär wahr. Ich hätte mir bereits ab der ersten Seite einen spannenden Einstieg in Form von einem unerwarteten Ereignis oder ähnlichem gewünscht. Die Handlung schritt daher zunächst recht schleppend voran und wies ein paar Längen auf.

Die Dosierung der leidenschaftlichen Szenen fand ich sehr angemessen. Es wurde für den Leser sehr deutlich „kommuniziert“, dass die beiden Protagonisten einander noch immer gut fanden ohne deren körperliche Anziehung zu überspitzt darzustellen. Sie fügte sich gut in die Handlung ein.

Auch die Ausarbeitung der verschiedenen Emotionen fand ich sehr gelungen. Nicht nur die Protagonisten selbst durchlebten ein Wechselbad der Gefühle, auch dem Leser erging es nicht anders. Man nahm sowohl die Liebe und die damit einhergehende starke Anziehung zwischen Adair und Sterling wahr als auch die Abneigung und den Hass, der durch die Geschehnisse die in der Vergangenheit liegen, angeschürt wurden.

Grundsätzlich gilt zu sagen, dass das Potenzial über das die Geschichte von Adair und Sterling verfügte, enorm war. Allerdings wurde es leider nur in sehr abgesteckter Form präsentiert. Auch die Handlungsstränge empfand ich stellenweise als recht unstrukturiert, wodurch auch der rote Faden verloren ging.

Was ich jedoch wirklich toll fand war, dass die Geschichte zum Ende hin nochmals richtig an Fahrt aufnahm. Ich hätte mir sehr gewünscht, dass dies schon zu Beginn der Fall gewesen wäre.

Da die „Rivals“-Reihe insgesamt aus drei Teilen besteht und die Liebesgeschichte von Adair und Sterling umfasst, sollte der Leser nicht allzu überrascht sein, dass die Story für uns einen Cliffhanger bereithielt. Zudem wurde der Leser mit vielen unbeantworteten Fragen zurückgelassen, die wiederum hoffentlich in den noch folgenden beiden Romanen beantwortet werden und dem Leser noch einen Hauch „Action“ geboten wird.

Fazit: Alles in allem würde ich diese Geschichte als tolle Geschichte betiteln, die jedoch leider ihr Potenzial nicht komplett ausgeschöpft hatte. Für mich steht dennoch außer Frage, dass ich auch Band 2 und Band 3 lesen werde.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 27.02.2022

Gefühlvoll, leidenschaftlich, kurzweilig

City of Dreams – Heather & Ryker
0

Meine Meinung:

Die Autorin punktete auch in ihrem neuesten Roman wieder mit ihrem flüssigen, prickelnden sowie humorvollen Schreibstil.

In den beiden bereits erschienenen Teilen der „New York Nights“-Reihe ...

Meine Meinung:

Die Autorin punktete auch in ihrem neuesten Roman wieder mit ihrem flüssigen, prickelnden sowie humorvollen Schreibstil.

In den beiden bereits erschienenen Teilen der „New York Nights“-Reihe präsentiert Layla Hagen ihrer Leserschaft „echte“ Männer zum Dahinschmelzen. Während der gesamten Handlung knisterte es gewaltig zwischen den beiden Protagonisten und somit war der Leser auch nicht überrascht von den vielen leidenschaftlichen Szenen mit denen die Autorin alles andere als geizte. Die Intensität ihrer Gefühle war deutlich zu spüren, jedoch vermisste ich persönlich tiefergehende Gespräche oder gar bedeutsame Interaktionen auf emotionaler Ebene.

Ryker machte es einem aufgrund seiner liebenswerten, fürsorglichen und bodenständigen Art wirklich sehr leicht ihn zu mögen. Er hatte schon direkt zu Beginn einen Stein bei mir im rollen. Mit der Zeit war er mir stellenweise jedoch zu perfekt. Seine Persönlichkeit vereinte einfach zu viele Aspekte eines Traummanns miteinander, wodurch Ryker’s Charakter wiederum den Bezug zur „Realität“ ein wenig verloren hat. Die Illusion vom Traummann aus dem Roman wird sicherlich im echten Leben so kaum bis gar nicht zu finden sein.

Die Autorin vereinte die Aspekte Humor, Leidenschaft, Liebe und auf äußerst unterhaltsame und vor allem aber stimmige Weise miteinander.

Das Tempo, dass Heather und Ryker in ihrer Beziehung an den Tag legten war mir persönlich viel zu schnell. Dadurch vermisste ich nicht zuletzt auch die Verbindung zwischen den beiden Protagonisten in Bezug auf eine tiefergehende, emotionale Ebene. Ihre Beziehung lief für meinen Geschmack zu rund, ein bisschen mehr „Drama“ hätte der Story sicherlich gut getan und in erster Linie auch zu einer spannenderen sowie noch unterhaltsameren Handlung beigetragen.

Info: Alle bereits erschienen Bände der „New York Nights“-Reihe von Layla Hagen können aufgrund ihrer in sich abgeschlossenen Handlung unabhängig voneinander gelesen werden.

Fazit: Alles in allem handelte es sich bei „City Of Dreams: Heather & Ryker“ um eine durchaus gelungene Reihenfortsetzung, die mich trotz einiger negativer Anmerkungen meinerseits dennoch gut unterhalten hat! Ich bin nun wirklich sehr auf den dritten Band der „New York Nights“-Reihe gespannt und primär auch darauf, wie dieser mir gefallen wird.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.02.2022

Auch wenn ich Band 1 persönlich besser fand, bot mir Band 2 dennoch eine gute Lesezeit.

Like Fire We Burn
0

Meine Meinung:

Da der Einstieg in die Geschichte zunächst keine „Stolpersteine“ aufwies, kam die Handlung sehr flüssig und „geschmeidig“ voran.

Die Autorin präsentierte ihrer Leserschaft auch in diesem ...

Meine Meinung:

Da der Einstieg in die Geschichte zunächst keine „Stolpersteine“ aufwies, kam die Handlung sehr flüssig und „geschmeidig“ voran.

Die Autorin präsentierte ihrer Leserschaft auch in diesem Roman wieder ihren flüssigen sowie gefühlvollen Schreibstil.

Die Handlung hielt mit der Zeit leider einige Längen für den Leser bereit, die sich auch wiederum negativ auf den Lesefluss auswirkten. Stellenweise war das Lesen wirklich etwas „mühsam“ und auch die Spannung wollte nicht so richtig aufkommen. Es zog sich somit eine ganze Weile hin und man fragte sich zwischenzeitlich mehrmals wann nun wieder mal etwas spannendes passierte. Die Story bestand aus sehr vielen Höhen und Tiefen und wirkte dadurch stellenweise etwas „chaotisch“. Gerade die sehr sporadischen Erklärungen wirkten auf den Leser auch nicht wirklich zufriedenstellend. Hier hätte ich mir eine bessere Ausarbeitung von seitens der die gewünscht.

Die Chemie zwischen den beiden Charakteren glich wahrlich einer Achterbahnfahrt. Mal ging es „aufwärts“ und sowohl die Gefühle der beiden füreinander als auch die Anziehung waren deutlich spürbar, mal stürzten sie in die Tiefe und man vermisste die Emotionen aber auch die Tiefgründigkeit in ihrer Beziehung. Das mag vermutlich auch daran gelegen haben, dass Wyatt mehrfach mit Aria‘s Gefühlen spielte und nicht zuletzt auch Aria sich oftmals sehr naiv verhalten hatte.

Die Story verfügte definitiv über großes Potenzial, dass zwar in Teilen jedoch leider nicht komplett ausgeschöpft wurde.

Fazit: Wenngleich auch Band 2 in der „B-Note“ ein bisschen schlechter Abschnitt als es beim ersten Band der Reihe der Fall war, gefiel mir „Like Fire We Burn“ im Großen und Ganzen dennoch gut und hinterließ trotz einiger „Unstimmigkeiten“ dennoch einen eher positiven Leseeindruck bei mir.


Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere