Absolutes Lesevergnügen
City of Love – Hunter & JosieMeine Meinung:
Ich habe schon lange sehnsüchtig dem Erscheinungstermin des ersten Bandes der „New York Nights“-Reihe entgegengefiebert. Ich wollte die neuen Werke von Layla Hagen nicht nur primär aufgrund ...
Meine Meinung:
Ich habe schon lange sehnsüchtig dem Erscheinungstermin des ersten Bandes der „New York Nights“-Reihe entgegengefiebert. Ich wollte die neuen Werke von Layla Hagen nicht nur primär aufgrund der Cover, die einem direkt ins Auge stechen und absolute Eye Catcher darstellen, lesen. Nein viel mehr sagten mir die Klappentexte total zu. Sie versprachen Liebe, Leidenschaft, Humor und noch so viel mehr. Und was soll ich sagen? Mit dem ersten Teil „City Of Love - Hunter & Josie“ präsentierte uns die Autorin einen vielversprechenden und extrem gelungenen Reihenauftakt sowie eine zuckersüße „Friends To Lovers“-Story.
Die Autorin beschrieb die Entwicklung der Beziehung zwischen Hunter und Josie auf äußerst gefühlvolle Weise. Auch in ihrem neusten Roman präsentierte sie ihrer Leserschaft wieder ihren mitreißenden, humorvollen sowie prickelnden Schreibstil. Zudem wurde der Lesefluss zu keiner Zeit unterbrochen und der Spannungsbogen blieb konstant.
Hunter und Josie erwiesen sich als ebenbürtige Partner. Es gab keine Klassifizierung in Mauerblümchen und Bad Boy. Sie führten eine großartige und sehr besondere Freundschaft, die sich letztlich zu einer leidenschaftlichen sowie wertschätzenden Liebesbeziehung entwickelte. Authentisch und emotional!
Was diese Geschichte auch so besonders machte waren die unterdrückten Gefühle der beiden Protagonisten. Das Konzept „Sie liebten sich, wollten ihre kostbare Freundschaft aber nicht aufs Spiel setzen“ versetzte mir einen kleinen Stich.
Ich fand es wirklich toll, wie die beiden Charaktere miteinander umgingen und letztlich auch ihre Gefühle offenbarten. Auf ein kindische oder gar unreife Handlung wartete man bei Hunter und Josie vergeblich. Die beiden Protagonisten erwiesen sich als wirklich gestandene und bodenständige Persönlichkeiten.
Auch der Drama-Anteil überzeugte. Die Konflikte wirkten weder an den Haaren herbeigezogen, noch künstlich aufgebauscht.
Die expliziten Szenen lagen nicht im Fokus der Geschichte, was ich gut fand. Die körperliche Annäherung sollte natürlich zur Unterstreichung der sexuellen Anziehung zwischen den beiden Charakteren nie weggelassen oder umgangen werden, dennoch sollten die tiefen Gefühle sowie die emotionale Verbundenheit der Charaktere die Priorität bilden. Das Knistern war wirklich allgegenwärtig und ließ sich nicht von der Hand weisen. Es funkte aber nicht nur auf der körperlichen Ebene sondern vor allem auf der emotionalen Ebene.
Die Dynamik sowie die Interaktionen zwischen Hunter und Josie wirkten elektrisierend. Man fieberte und litt zugleich mit ihnen mit.
Fazit: Layla Hagen ist mit dem ersten Teil der „New York Nights“-Reihe nicht nur ein toller Auftakt gelungen sondern zudem auch noch ein Lesehighlight sowie aufgrund des Covers auch ein totaler Eye-Catcher. So kann’s weitergehen. Ich bin nun extrem gespannt auf die weiteren Bände ihrer neuen Reihen.
Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!