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Veröffentlicht am 12.08.2021

Ein interessanter Roman, der sich mit einem wichtigen Thema auseinandersetzt! Er birgt jedoch einige Längen...

In all seinen Farben
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Meine Meinung:

Das Buchcover von „In All Seinen Farben“ gefällt mir. Die Darstellung des Buchtitels in den Farben der LGBTQ+ Flagge sowie die Andeutung auf die Drag-Thematik durch ein buntes, einseitiges ...

Meine Meinung:

Das Buchcover von „In All Seinen Farben“ gefällt mir. Die Darstellung des Buchtitels in den Farben der LGBTQ+ Flagge sowie die Andeutung auf die Drag-Thematik durch ein buntes, einseitiges Augen Make-Up ergaben ein harmonisches Gesamtbild. George Lester verfügt über einen jugendlichen, lockeren Schreibstil.

Dem Autor gelang es die Kunstform „Drag Queen“ sowie ihre unterschiedlichen Erscheinungsbilder möglichst authentisch darzustellen. Was vermutlich auch daran lag, dass er selbst in die Rolle schlüpft. Während des Lesens entsteht das Gefühl beim Leser Insiderwissen in Bezug auf die Kunstform „Drag“ zu erwerben.

Der Einstieg in die Story erwies sich für mein persönliches Empfinden als etwas zu holprig. Was unter anderem auch dem Umfang geschuldet war. Man lernt Robin zwar genauer kennen und erfährt auch einiges darüber wie er sein Leben führt, jedoch hätte eine schnellere Abwicklung der Charaktervorstellung es dem Leser ermöglicht besser in die „laute“ und schillernde Welt der Dragqueens eintauchen zu können.

George Lester beschrieb in seinem Roman zudem viele unschöne und ungefilterte Momente (z.B. Homophobie) sowie „aufwühlende“ Sequenzen. Zwischenzeitlich verlor er durch seine ausschweifende Darstellung der Ereignisse den roten Faden. Es entwickelte sich ein Gefühl des Dahinplätschern, woraufhin auch der Fokus wie auch die Aufmerksamkeit des Lesers zeitweise abhanden kam.

Einige Szenen wirkten „unrund“ und kamen eher chaotisch als gut strukturiert daher. Die Storyline ließ beim Leser somit vereinzelt das Gefühl aufkommen, dass diese stellenweise in seinen verschiedenen Facetten nicht gut durchdacht wurde. Die Konflikte, die sich zwischen den verschiedenen Charakteren bildeten, stellte George Lester aber wiederum authentisch dar.

Bei Robin war während des weiteren Verlaufs der Geschichte eine positive Charakterentwicklung festzustellen. Robin ist kein Charakter wie er im Bilderbuch steht und das finde ich auch gut. Er besitzt Ecken und Kanten und präsentiert uns sein wahres Ich, dass sich u.a. durch seinen Kampfgeist und einen starken eigenen Willen auszeichnet. Er macht Fehler und ist bereit daraus zu lernen, um diese nicht erneut zu begehen. Natürlich kommt es da auch mal zu Konflikten zwischen ihm und seinen engeren Vertrauten. Ich hätte mir in diesen Situation oft von ihm gewünscht, dass er mit seinen Mitmenschen offen darüber spricht.

Fazit: Eine farbenfrohe und humorvolle Geschichte, bei der man eine deutliche Charakterentwicklung begleiten kannst, die jedoch im Großen und Ganzen sehr vorhersehbar war und mich emotional nicht so ganz catchen konnte.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 11.08.2021

Ein gelungener Reihenauftakt!

Lean on Me
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Meine Meinung:

Bei „Lean On Me“ handelt es sich bereits um das sechste Buch, dass ich von der Autorin gelesen habe und bisher gefiel mir wirklich jedes einzelne.

Die Autorin verfügt über einen flüssigen, ...

Meine Meinung:

Bei „Lean On Me“ handelt es sich bereits um das sechste Buch, dass ich von der Autorin gelesen habe und bisher gefiel mir wirklich jedes einzelne.

Die Autorin verfügt über einen flüssigen, lockeren und sehr humorvollen Schreibstil. Mit diesem sorgte sie stets für gute Unterhaltung. Mit einigen humorvollen Szenen entlockte sie ihrer Leserschaft während des Lesens das ein oder andere Schmunzeln und Lachen. Allerdings muss ich leider auch sagen, dass der Roman stellenweise auch ein paar Längen aufwies, die den Lesefluss zwischenzeitlich unterbrachen. Was das Lesevergnügen auch ein wenig einschränkte, war der umfangreiche Anteil an Erotik. Der Fokus mag zu stark auf der Sexualität, worunter die Tiefgründigkeit der Liebesgeschichte der beiden Protagonisten litt und somit eher die zweite Geige spielte.

Dass Lilah und Ethan einander nach der langen Zeit, die sie bereits abwesend im Leben des anderen sind, noch immer so viel bedeuten war deutlich spürbar. Es knisterte gewaltig und im weiteren Verlauf der Geschichte entwickelte sich aus dem anfänglich sprühenden Funken ein Feuerwerk. Ich konnte gut nachvollziehen, wieso sich Delilah von Ethan so eingeengt fühlte. Man braucht manchmal einfach seine Freiheit und Zeit für sich. Ethan‘s Ängste, gerade in Bezug auf einen erneuten Verlust seiner großen Liebe, waren verständlich.

Mit Delilah und Ethan sind der Autorin zwei durchaus sympathische Charaktere gelungen. Delilah punktete mit durch ihre selbstlose, ehrgeizige, fröhliche sowie hilfsbereite Persönlichkeit. Sie übernimmt den Part der guten Seele in der Liebesbeziehung, wodurch es auch ab und zu so scheint als würde sie sich selbst und ihre Bedürfnisse vergessen. Bei Ethan verspürte ich sowohl das Bedürfnis ihn für sein Verhalten gegenüber Lilah in der Gegenwart als auch in der Vergangenheit mal ordentlich durchrütteln zu wollen. Allerdings konnte ich auch einige liebenswerte Eigenschaften an ihm entdecken. Seine ernsten Absichten gegenüber Lilah kommunizierte er deutlich. Was ich zudem wirklich uncool fand, war, dass er Lilah‘s Wünsche einfach überging und sich nicht an die Abmachungen hielt. Mit seinen süßen Gesten und aufrichtigen Entschuldigungen gleicht er allerdings einige negative Begegnungen wieder aus.

Fazit: Ein süßer Roman mit eher kleinem Sportanteil und ohne unnötige Dramen, der sich gut für Zwischendurch eignet.

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Veröffentlicht am 08.08.2021

Leseempfehlung!

London Heartbreaker
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Meine Meinung:

Auch „London Heartbreaker“ ziert wieder mal ein ein typisches „Louise Bay“ Buchcover. Es weist eine schlichte aber elegante Aufmachung mit Beschränkung auf das Wesentliche auf. Einen Eye-Catcher ...

Meine Meinung:

Auch „London Heartbreaker“ ziert wieder mal ein ein typisches „Louise Bay“ Buchcover. Es weist eine schlichte aber elegante Aufmachung mit Beschränkung auf das Wesentliche auf. Einen Eye-Catcher samt weißem Schriftzug und beliebtem Krönchen. Sicherlich wird gerade der abgebildete Protagonisten für viele wieder Geschmacksache sein, für mich trägt dieser jedoch zu einem stimmigen Erscheinungsbild bei.

Durch Louise Bay‘s flüssigen, humorvollen, prickelnden sowie gefühlvollen Schreibstil las sich der Roman sehr angenehm und zügig. Längen vermisste man hier vergeblich! Zum Glück! Das ist ihr nach meiner persönlichen Einschätzung bisher jedes Mal gelungen. Mit einem Buch der Autorin macht man - meiner Meinung nach - nie etwas falsch!

Die Geschichte wird ausschließlich aus der Sichtweise von Ava erzählt. Diesen Aspekt fand ich persönlich ein bisschen schade, da ich bei einigen Szenen gerne auch mal in Joel‘s Kopf geschaut hätte. Die Autorin entschied sich dafür in Bezug auf die Erzählform auf die beliebte Ich-Perspektive zurückzugreifen, wodurch Gefühle und Gedanken der Protagonistin problemlos an den Leser übermittelt wurden. Kapitelweise kam es zu Wechseln zwischen Gegenwart und Vergangenheit, um dem Leser ein umfassenderes Bild der Entwicklung ihrer Beziehung zu bieten. Ich hätte mir eine kompaktere Version ihrer gemeinsamen Vergangenheit und somit eine fokussiertere Darstellung ihrer Beziehung im Hier und Jetzt gewünscht. Die Rückblicke waren für meinen persönlichen Geschmack ein wenig zu ausschweifend.

Die Autorin verzichtete auf eine perfekte Darstellung ihrer Charaktere. Sie verlieh ihnen Ecken und Kanten, wodurch sie eine eigene und vor allem ausdrucksstarke Persönlichkeit vorwiesen.

Joel’s äußeres Erscheinungsbild vermochte zwar ihn zunächst auf das Etikett „Frauenschwarm“ reduzieren zu wollen. Sein einnehmendes Wesen sowie seine großartige Persönlichkeit machten dies jedoch unmöglich! Denn nicht nur durch seine Attraktivität erwies er sich als „Blickfang“. Sein Charme, seine Rücksichtnahme, seine Fürsorglichkeit sowie seine Warmherzigkeit zeichneten ihn aus!

Ava‘s Selbstzweifel sowie die damit verbundenen Unsicherheiten und Ängste stimmten mich wirklich traurig. Ich konnte überhaupt nicht verstehen, wieso sie sich selbst so schlecht machte. Dadurch stand sie sich selbst und auch ihrem Glück im Weg!

Ava‘s Gefühlswirrwarr zwischen Neuanfang und unvorstellbarer Liebe für Joel boten sich einen „Machtkampf“. Einerseits wollte sie ihm klarmachen, dass sie über ihn hinweg war und ihr Herz für eine neue Liebe bereit war. Doch andererseits vergaß sie eine wesentliche und entscheidenden Sache dabei: Die Liebe lässt sich nicht beeinflussen und schon gar nicht lassen sich Gefühle so leicht abstellen! Man konnte wirklich deutlich spüren, dass ihre Liebe zu Joel noch immer ungebrochen ist und ihr sehnlichster Wunsch eigentlich darin besteht, dass sie wieder zueinander finden und aus ihrer gemeinsamen Vergangenheit eine gemeinsame Zukunft wird.

Louise Bay ermöglichte es ihrer Leserschaft der Achterbahnfahrt der Gefühle auf eine sehr authentische und realistische Weise folgen zu können. Alle Emotionen, die im Roman aufkamen, vermischten sich mit dem eigenen persönlichen Gemütszustand und sorgten dafür, dass man die Geschichte wirklich in ihrer Vollkommenheit wahrnahm. Man lachte herzhaft mit den Protagonisten und fieberte extrem mit diesen mit. Ebenso verhielt es sich mit dem Kummer. Auch hier litt man wortwörtlich und vergoss sogar das ein oder andere Tränchen.

Fazit: Eine fesselnde sowie mitreißende Geschichte, die man sich nicht entgehen lassen sollte. Wirklich für alle vier Teile der „Kings Of London“-Reihe kann ich eine Leseempfehlung aussprechen. Ich freue mich unheimlich auf ihre neuen Projekte! „Mister Mayfair“ (Band 1 der „MISTER“-Reihe) erscheint am 29.10.2021 und ich fiebere diesem bereits jetzt schon sehnsüchtig und ungeduldig entgegen.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 07.08.2021

Lesehighlight trotz ein paar Längen

Chasing Dreams
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Meine Meinung:

Vorab möchte ich kurz erwähnen, dass ich mich unheimlich auf „Chasing Dreams“ gefreut habe. Nicht nur das wunderschöne Buchcover mit eleganter Schimmeroptik sprach mich direkt an, sondern ...

Meine Meinung:

Vorab möchte ich kurz erwähnen, dass ich mich unheimlich auf „Chasing Dreams“ gefreut habe. Nicht nur das wunderschöne Buchcover mit eleganter Schimmeroptik sprach mich direkt an, sondern auch der vielversprechende Klappentext. Ein harmonisches Zusammenspiel aus beiden Kriterien (Cover&Klappentext) stellt in meinen Augen immer eine gute Basis dar.

Als kleines aber feines Highlight erwies sich die Illustration vom College-Gelände sowie der traumhaften Umgebung, die in der Innenklappe zu finden ist. Ich finde es wirklich wunderbar, dass der Schauplatz so detailliert visualisiert wurde. Diese Liebe zum Detail ermöglicht es dem Leser die Umgebung in Form eines Kopfkinos hautnah mitzuerleben.

Den Schreibstil der Autorin würde ich als flüssig, humorvoll, gefühlvoll, lebendig sowie sehr detailliert beschreiben. Der Wechsel von humorvollen zu ernsteren Szenen wurde von der Autorin gut ausgearbeitet und erwies sich als sehr stimmig.

Die Wahl, Montana als Schauplatz, erwies sich als traumhafte sowie absolut passende Kulisse. Das Setting erstrahlte sowohl durch seine lebhaften sowie chaotisch-strukturierten Komponenten (Campusleben) als auch durch sein ruhiges, familiäres und idyllisches Flair.

Die Autorin überzeugte ihre Leserschaft mit äußerst sympathischen und authentischen Charakteren. Ich war wirklich beeindruckt von Yuna‘s Ehrgeiz, Leidenschaft, Mut sowie positiver Einstellung gegenüber dem Leben. Miles mochte ich auch sehr. Er zeichnete sich durch seine Gutherzigkeit, Gelassenheit, Fürsorglichkeit sowie seine durchweg sympathische Ader aus.

Auch wenn sich „Chasing Dreams“ einiger stereotypen und klischeehafter Interaktionen bediente, brach die Autorin diese Handlungsstränge z.B. durch unerwartete Verhaltensweisen auf und sorgte somit für einen erfrischenden und abwechslungsreichen Verlauf der Geschichte.

Info: Die Autorin bringt ihrer Leserschaft die Geschichte der beiden Protagonisten aus wechselnden Perspektiven näher, wodurch sie ihnen ermöglicht ihre Gedanken- und Gefühlswelt mit uns zu teilen. Sie griff dabei auf die Ich-Perspektive als stilistisches Mittel zurück, was ich sehr begrüße.

Fazit: Auch wenn „Chasing Dreams“ ein paar Längen barg, kristallisierte sich die gefühlvolle sowie mitreißende Liebesgeschichte von Yuna und Miles zu einem Lesehighlight heraus. Ich fiebere nun sehnsüchtig dem zweiten Band entgegen.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 03.08.2021

Eine Reihe, die so stark begonnen hat, erhält nun einen schwächeren Abschluss.

You're my Fate
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Meine Meinung:

Bei "You're My Fate" handelt es sich um den finalen Band der „Rival“-Dilogie von Nicole Fisher. Da die Handlung der beiden Bände stark miteinander verknüpft ist und somit nicht unablässig ...

Meine Meinung:

Bei "You're My Fate" handelt es sich um den finalen Band der „Rival“-Dilogie von Nicole Fisher. Da die Handlung der beiden Bände stark miteinander verknüpft ist und somit nicht unablässig voneinander gelesen werden kann, sollte man sich an die richtige Reihenfolge halten.

Das äußere Erscheinungsbild des Reihenabschluss orientiert sich sowohl vom Design als auch von der Farbgebung her sehr stark am Reihenauftakt.

Am Schreibstil der Autorin habe ich nichts auszusetzen! Auch im zweiten Teil der „Rival“-Reihe bewies Nicole Fisher, dass sie einen flüssigen sowie detaillierten Schreibstil verfügt.

Nachdem die Handlung von „You‘re My Rival“ mich richtig fesselte und mitriss, trat ich natürlich an den Folgeband mit gewissen Erwartungen heran.

Violet‘s „plötzliches“ Gefühlschaos ging mir stellenweise wirklich auf die Nerven und die Sympathie, die ich ihr gegenüber noch im ersten Band verspürt habe, litt unter ihrer „Unentschlossenheit“ sehr. Überhaupt vernahm ich eine eher negative charakterliche Veränderung.

Auch wenn mir den Reihenabschluss im Großen und Ganzen gefiel, habe ich dennoch ein paar kleine Kritikpunkte auf die ich zuletzt nochmal genauer eingehen möchte.

Für alle, die Band 2 noch nicht gelesen haben: Meine Kritikpunkte könnten mögliche Spoiler enthalten also bitte nicht weiterlesen, wenn ihr nicht gespoilert werden möchtet!!

Kritikpunkt 1: Ich persönlich empfand es als extrem ungünstig und störend, dass ein weiteres Love Interest involviert wurde. Die starke emotionale Bindung zwischen Violet und Ian erlitt dadurch einen Dämpfer und die Glaubwürdigkeit ihrer Gefühle sowie ihrer tiefen Verbundenheit verlor leider an Bedeutung. Zumal man sich bei Caleb, dem zweiten Love Interest auch nicht richtig sicher sein konnte, ob er Violet tatsächlich liebt oder ihr eher ein gutes Schauspiel darbietet.

Kritikpunkt 2: Ian tauchte erst während der letzten Kapitel wieder auf und wechselte somit von der Hauptrolle in die Nebenrolle, was ich sehr schade fand. Er hätte zumindest ab der Hälfte des Buches auftauchen können. Gerade auch damit man als Leser wieder einen richtigen Bezug zu ihm entwickelt. In Band 2 kam er durch seine lange Abwesenheit nun eher „kühl“ daher und man begann an seinen starken Gefühlen für Violet zu zweifeln. Hätte sich ein unsterblich verliebter Kerl nicht schon viel eher bei seiner Freundin blicken lassen?

Fazit: Auch wenn „You‘re My Fate“ ein paar Kritikpunkte aufwies, gibt es von mir dennoch vier Sterne. Was nicht zuletzt auch daran lag, dass die Reihe mich in seiner Gesamtheit überzeugte.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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