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Veröffentlicht am 26.06.2021

Herzensbuch!

Kissing in the Rain
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Meine Meinung:

Schon allein das unglaublich hübsche Buchcover ist für mich einer Eins mit Sternchen. Ich bin verliebt in dieses wunderschöne Cover, das mit so viel Liebe zum Detail versehen wurde. Aber ...

Meine Meinung:

Schon allein das unglaublich hübsche Buchcover ist für mich einer Eins mit Sternchen. Ich bin verliebt in dieses wunderschöne Cover, das mit so viel Liebe zum Detail versehen wurde. Aber was noch viel toller ist, hinter diesem umwerfenden Cover verbirgt sich sogar noch eine super süße, fesselnde sowie herzzerreißende Liebesgeschichte.

Bereits der Klappentext ließ in mir die Vermutung entstehen, dass es sich bei dem neuen Roman von Kelly Moran erneut um eine Wohlfühlgeschichte handeln könnte. Und meine Vorahnung sollte sich schließlich bestätigen.

Auch auf die Innengestaltung schien viel Wert gelegt worden zu sein. Die Aufmachung der einzelnen Kapitel, bei denen jedes Mal eine andere Lebensweisheiten von Camryn den Anfang schmückte, gefiel mir sehr.

Die Autorin bewies mal wieder, dass sie über einen flüssigen, emotionalen sowie humorvollen Schreibstil, der sich zudem angenehm lesen lässt. Wir erleben die Geschichte aus wechselnden Perspektiven. Dadurch wird uns ermöglich ein umfassenderes Bild von den beiden Gedanken- sowie Gefühlswelten der Protagonisten zu erwerben und zudem ihre Beweggründe für gewisse Reaktionen besser nachvollziehen zu können.

Ihr gelingt es immer wieder ihre Leserschaft in eine traumhafte Kulisse zu entführen und diese so realistisch vor dem inneren Auge dieser abspielen zu lassen. Es blieb einem somit fast nichts anderes übrig als sich direkt wohl zu fühlen. Auch die jeweiligen Emotionen arbeitet sie gut aus und übermittelte diese authentisch an ihr Leserschaft.

Auch wenn die Erzählperspektive noch immer nicht mein liebstes stilistisches Mittel ist, überzeugt mich die Autorin mit ihrem Können dennoch immer wieder und sorgt somit für ein Lesevergnügen, das mich zufriedenstellt.

Die Autorin sorgte dafür, dass ich während des Lesens eine Achterbahnfahrt der Gefühle durchlebte. Erst wurde mir warm ums Herz bis ich schließlich mit den beiden Charakteren mitlitt.

Die Annäherungen zwischen Camryn und Troy fanden ohne jeglichen Zwang oder gar Druck statt. Die Autorin gab den beiden Charakteren genügend Zeit, um sich besser kennenzulernen und zugleich näher zu kommen.

Ich denke in einem Punkt werden mir viele Leser:innen Recht geben: Camryn‘s chaotische und teilweise sehr direkte Großfamilie kann man nur lieben oder eben hassen. Sie polarisiert sehr stark und zeigt sich nicht immer von ihrer guten Seite. Gerade Camryn musste viele ungefragte Meinungen und zum Teil auch verletzenden Äußerungen über sich ergehen lassen, die ihr auch oft sehr stark zusetzten.

Man konnte bei Camryn eine deutliche und vor allem positive Entwicklung wahrnehmen. Galt sie vorher noch als eher kühl und reserviert, so stellte man in Troy‘s Gegenwart rasch fest, dass in ihrem Inneren so viele Gefühle und Wünsche bzw. Sehnsüchte verborgen lagen. Ihr erworbenes Selbstbewusstsein ebnete ihr den Weg zur Selbstakzeptanz sowie Selbstliebe.

Fazit: Eine überaus süße Liebesgeschichte, die einen mitten ins Herz trifft und so schnell nicht wieder loslässt. „Kissing In The Rain“ war für mich ganz klar ein Lesehighlight.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 24.06.2021

Ein süßer Roman, der Urlaubsfeeling aufkommen ließ.

Lovett Island. Sommernächte
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Meine Meinung:

Bei „Lovett Island – Sommernächte“ handelt es sich um das erste Buch, dass ich von der Autorin Emilia Schilling gelesen habe. Somit bin ich ohne große Erwartungen und auch Vorstellungen ...

Meine Meinung:

Bei „Lovett Island – Sommernächte“ handelt es sich um das erste Buch, dass ich von der Autorin Emilia Schilling gelesen habe. Somit bin ich ohne große Erwartungen und auch Vorstellungen an diesen Roman herangetreten.

Buchcover:

Während die Schimmeroptik dem Roman ein äußerst hübsches und edles Äußeres verleiht, lassen die floralen Buchstaben für die ersten sommerlichen Vibes und damit einhergehend auch das entsprechende Urlaubsfeeling aufkommen.

Schreibstil/Erzählweise:

Die Autorin verfügt über einen locker-leichten, anschaulichen sowie detaillierten Schreibstil. Die Handlung wird uns abwechselnd aus den drei Sichtweisen von Maci, Blair und Violet erhält. Die vielen Perspektivenwechsel waren dafür verantwortlich, dass ich keinen direkten Draht zu den Charakteren aufbauen konnte. Es kam dadurch zu einer „Distanziertheit“, die mir das Mitfiebern und Mitleiden verwehrte und die sich zudem wiederum auch auf die Übersichtlichkeit und Tiefgründigkeit auswirkte. Man verlor ein bisschen den Überblick, wodurch sich auch der Einstieg in die Geschichte zunächst eher holprig gestaltete. Gerade in Bezug auf emotionale und tiefgründigere Szenen sorgte dieser ständige Wechsel dafür, dass den Gefühlen nicht wirklich die Zeit geboten wurde sich entfalten zu können, um sich wiederum auf die Leser zu spiegeln.

Durch den Klappentext ist bei mir der Eindruck entstanden, dass die Geschichte ausschließlich aus der Sicht der beiden Protagonisten erzählt wird. Ich hatte nicht damit gerechnet, dass noch weitere Charaktere ihren großen Auftritt erhalten und somit eine umfangreichere Rolle einnehmen würden.

Die Autorin sprach einige Klischees an und bot auch Drama und Herzschmerz in ihrem Roman ein Zuhause.

Der Roman überzeugte durch sein traumhaftes, exotisches Setting. Es ploppten Bilder in meinem Kopf auf, die wiederum dafür sorgten, dass bei mir das Gefühl entstand die Handlung aus nächster Nähe verfolgen zu können.

Was die Interaktion zwischen Maci und Trevor anbelangte, muss ich gestehen, dass ich in der ersten Hälfte des Buches die Funken noch nicht so wirklich wahrnahm. Ab der zweiten Hälfte jedoch kam es dann zum Wandel und die Anziehungskraft sowie die Gefühle der beiden wurde ersichtlicher.

Fazit: Auch wenn es zuletzt einen kleinen Abzug in der „B-Note“ gab, empfand ich den Reihenauftakt der „Lovett Island“-Reihe als gelungen und bin nun gespannt wie sich die Story noch in den beiden Folgebänden entwickeln wird.



Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 20.06.2021

Die Autorin präsentierte ihrer Leserschaft mit „Endless Skies“ eine wirklich besondere Liebesgeschichte.

Endless Skies – Die Welt zwischen deinen Worten
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Meine Meinung:

Ich denke das Buchcover lässt sich am besten mit folgenden Worten beschreiben: ansprechend, farbenfroh, einnehmend! Das Cover bildet in Hinblick auf das Geschehen, dass im Buch stattfindet, ...

Meine Meinung:

Ich denke das Buchcover lässt sich am besten mit folgenden Worten beschreiben: ansprechend, farbenfroh, einnehmend! Das Cover bildet in Hinblick auf das Geschehen, dass im Buch stattfindet, ein stimmiges Gesamtbild und sammelt durch die schimmernden Akzente zusätzliche Pluspunkte bei Coverfans.

Die Autorin hat ein Gespür dafür auf eine sehr lyrische und gefühlvolle Art ihrer Geschichte Leben einzuhauchen und dem Leser die Möglichkeit zu bieten Teil der Handlung zu werden.

Ich konnte eine deutliche Entwicklung im Vergleich zum Reihenauftakt feststellen. Während ich den Einstieg bei „Flaming Clouds“ noch als sehr holprig wahrnahm, empfand ich ihn bei „Endless Skies“ wesentlich „runder“ und harmonischer. Zudem waren mir die Umschreibungen der Gefühle in band 1 zu sehr abstrakt dargestellt und mir fehlte der Bezug zur Realität. Dies gelang der Autorin beim Folgeband wiederum besser. Die jeweiligen Gefühle waren deutlich dargestellt und für den Leser somit nachvollziehbar. Auf die beiden Protagonisten Delilah und Jonah passte zudem perfekt das Sprichwort „Gegensätze ziehen sich an“.

Durch die Geschehnisse, die sich innerhalb der Handlung abspielten, wurde deutlich, dass das Schicksal manchmal übermächtig zu sein scheint. Denn trotz dessen, dass die beiden sich nur für einen kurzen Zeitraum begegnet waren, hinterließen sie beim jeweils anderen einen bleibenden Eindruck, welcher sie auch Wochen später nicht loszulassen schien.
Aus der anfänglichen Anziehungskraft zwischen den beiden Charakteren entwickelte sich nach und nach ein Kribbeln, dass schließlich in einem Feuerwerk endete.

Die Autorin verlieh ihren Charakteren so viele liebenswerte und authentische Eigenschaften, dass man sie letztlich nur lieb gewinnen konnte. Mit jedem Kapitel lernte man die beiden Protagonisten ein bisschen besser kennen und erhielt Einblicke in ihre Gefühls- und Gedankenwelt. Zudem wurde man auch über ihre Geheimnisse informiert.

Gabriella Santos De Lima stellte Jonah‘s Flugangst sehr authentisch und realistisch dar, sodass man sein Unbehagen zu keinem Zeitpunkt anzweifelte. Auch wenn ich selbst nicht unter Flugangst leide, konnte ich mich gut in Jonah hineinversetzen und hätte ihm am liebsten selbst beigestanden.

Delilah nahm ich als sehr aufgeschlossene, clevere sowie hilfsbereite Persönlichkeit wahr, die mit ihrer offen gezeigten Verletzlichkeit eine weitere Facette von sich präsentierte.

Auch wenn - wie bereits erwähnt - der Einstieg in die Geschichte reibungsloser verlief, kam es ungefähr ab der zweiten Hälfte zu einige Längen, die der gesamten Handlung ein wenig die Luft aus den Segeln nahm und einen Einbruch des Spannungsbogens zu verantworten hatten.

Auch wenn mir manche Formulierung zu hochgestochen oder gar zu „plastisch“ waren, gefiel mir „Endless Skies“ dennoch sehr.

Info: Jeder Band der „Above The Clouds“-Trilogie kann unabhängig voneinander gelesen werden, da alle Handlungen des jeweiligen Bandes in sich abgeschlossen sind und jeder Teil die Geschichte eines anderen Paares beinhaltet. Gabriella Santos de Lima entschied sich dafür ihrer Leserschaft die Geschichte aus wechselnden Perspektiven beider Protagonisten näherzubringen, wodurch sie diese sowohl teil an der Gedanken- sowie auch Gefühlswelt von Delilah als auch von Jonah haben lässt.

Fazit: Die Autorin präsentierte ihrer Leserschaft mit „Endless Skies“ eine wirklich besondere Liebesgeschichte. Die Storyline war gut durchdacht und trug u.a. durch eine authentische Aufarbeitung der Emotionen,
die vielfältigen Persönlichkeiten sowie das schöne Setting dazu bei, dass dieser Band mein Herz berührte. Ich bin schon sehr gespannt auf den finalen Band der „Above The Clouds“-Trilogie.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 12.06.2021

Eine bewegende Liebesgeschichte und eine gelungene Fortsetzung der „SoHo Love“-Reihe!

Try & Trust
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Meine Meinung:

Da „Fly&Forget“ für mich ein Jahreshighlight war, hatte ich dementsprechend auch hohe Erwartungen an den Folgeband. Nur schon mal soviel vorab: Ich wurde definitiv nicht enttäuscht!

Das ...

Meine Meinung:

Da „Fly&Forget“ für mich ein Jahreshighlight war, hatte ich dementsprechend auch hohe Erwartungen an den Folgeband. Nur schon mal soviel vorab: Ich wurde definitiv nicht enttäuscht!

Das Buchcover gefällt mir trotz seiner eher schlichten Aufmachung wirklich gut und wird sicher den ein oder anderen Cover-Liebhaber zum Kauf anregen. Die Unruhe in Form von Spannung und Drama, die durch den „Farbstrudel“ vermittelt wurde, fand sich letztlich auch im Buch wieder.

Nena Tramountani verfügt über einen flüssigen, sehr detaillierten sowie äußerst gefühlvollen und fesselnden Schreibstil.

Mit Matilda und Anthony sind der Autorin zwei durchaus sympathische Charaktere gelungen, die sie wiederum gut ausgearbeitet hat. Dank der wechselnden Perspektive wurde einem ein guter Eindruck von den beiden Persönlichkeiten samt Gedanken- und Gefühlswelt vermittelt.

Matilda erlebte ich als selbstbewusste, teilweise aber auch oberflächliches Energiebündel. Bei mir weckte diese „Masche“ den Eindruck, dass sie durch das freche und sehr „kontaktfreudige“ Gehabe versuchte ihre eigene Ängste und Sorgen vor Anderen zu verbergen. Doch Tony’s Anwesenheit sowie seine Worte und Taten waren Ursache dafür, dass ihre Fassade bröckelte und Tilda uns ihr „wahres, unschönes und zerbrechliches Ich“ offenbarte. Eine junge Frau, die das Wohl ihrer Lieblingsmenschen über ihr eigenes stellte und deren Loyalität ihren Freunden gegenüber bemerkenswert war. Tilda und Anthony teilen diese Eigenschaft miteinander, denn für beide sind diese Menschen nicht einfach bloß Freunde sondern ihre Familie und somit die wichtigsten Personen überhaupt für sie.

Man erkannte nach und nach, dass Tilda nicht nur eine sehr extrovertierte und laute Persönlichkeit war. Nein. Sie trug sich eine schwere Last mit sich. In ihrem Herzen wohnten Kummer und Enttäuschung. Ihr Glaube an die Liebe und Aufrichtigkeit wurde aufgrund eines familiären Vorfalls zutiefst erschüttert.

Tony war zu Beginn sehr oberflächlich, stur und reserviert. Er schien zunächst perfekt das Image des „Herzensbrechers“ auszufüllen. Nahm man sich jedoch erst mal Zeit die Person hinter dieser Fassade kennenzulernen, stellte man fest, wer Tony wirklich war. Tony war nicht nur der Frauenheld sondern auch ein leidenschaftlicher und einfühlsamer Künstler mit dem Herzen am rechten Fleck. Sein Stolz war ungebrochen und er strebte danach seine Wünsche, Sorgen und Probleme eigenständig und dementsprechend ohne fremde Hilfe anzugehen.

Es war schön die Entwicklung der beiden Protagonisten in Bezug auf ihre Charaktere sowie ihre Liebesbeziehung so „hautnah“ miterleben zu können. Die Autorin sorgte durch eine sehr anschauliche Schilderung der Geschehnisse dafür, dass bei der Leserschaft der Eindruck entstand, der Geschichte selbst beizuwohnen.

Die Liebesgeschichte von Matilda und Anthony basierte auf einem eher ungewöhnlichen Ursprung. Tilda‘s stark ausgeprägter Beschützerinstinkt führte dazu, dass die beiden Charaktere sehr viel Zeit miteinander verbrachten, sich besser kennenlernten und Gefühle füreinander entwickelten. Mit der Zeit wurde allerdings deutlich das diese Anziehung über das körperliche Begehren hinaus ging. Man nahm die Funken, die zwischen den beiden Charakteren wie verrückt sprühten deutlich war und merkte im weiteren Verlauf der Geschichte ebenfalls, dass die Chemie zwischen den beiden einfach stimmte. Matilda schien in Anthony ihren Seelenverwandten gefunden zu haben. Beide teilten nicht nur eine gemeinsame Leidenschaft - nämlich die Kunst - und stellten für den jeweils anderen eine Bereicherung im Leben dar, sondern sie ergänzten einander perfekt.

Die Interaktionen zwischen den beiden Protagonisten wurden die gesamte Zeit über sehr authentisch dargestellt. Ihre Liebesbeziehung war geprägt von Leidenschaft, Gefühlschaos, Ängsten und Drama. Gerade das Wechselbad an Gefühlen und Empfindungen sorgte dafür, dass die Verbindung der beiden nochmal realistischer wirkte. Schließlich gibt es in jeder Beziehung mal Höhen und Tiefen. Wichtig ist diese gemeinsam zu meistern und zusammen noch stärker daraus hervorzugehen.

Fazit: Die Liebesgeschichte von Matilda und Anthony glich einer Achterbahnfahrt der Gefühle, bei der man auf emotionaler Ebene ganz schön strapaziert wurde und die einen wortwörtlich mitriss. Zudem überzeugte mich das schöne Setting, dass ich als sehr einnehmend wahrnahm. Ich bin nun umso gespannter auf den finalen Band und fiebere diesem ungeduldig entgegen.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 07.06.2021

Mit „Flowers Of Passion - Verlockende Azaleen“ erhielt die Reihe von Layla Hagen nun einen schönen und prickelnden Abschluss

Flowers of Passion – Verlockende Azaleen
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Meine Meinung:

Layla Hagen stellte auch im finalen Band der „Flowers Of Passion“-Reihe wieder ihren locker-leichten, gefühlvollen sowie flüssigen Schreibstil unter Beweis. Der Wechsel zwischen humorvollen ...

Meine Meinung:

Layla Hagen stellte auch im finalen Band der „Flowers Of Passion“-Reihe wieder ihren locker-leichten, gefühlvollen sowie flüssigen Schreibstil unter Beweis. Der Wechsel zwischen humorvollen Passagen, emotionalen Momente sowie „erhitzten“ Dialogen führte zu einem stimmigen Gesamtbild. Die Autorin war zudem bemüht um eine authentische Darstellung der Liebesgeschichte, bei der sie auf dramatische Ereignisse als Methode für einen künstlich erzeugten Spannungsaufbau, verzichtete.

Auch dieses Geschichte schmücken wieder zwei durchaus sympathische Protagonisten. Hailey und Reid sammelten bei mir durch ihre authentische und ehrliche Art direkt Pluspunkte.

Gerade bei Hailey verspürte ich das Bedürfnis sie in gewissen Momenten in den Arm zu nehmen. Sie leidet noch immer unter dem frühen Tod ihrer Eltern. Dieser Schicksalsschlag in jungen Jahren führte bei ihr zu einer Verlust- sowie Bindungsangst. Ihre positive Sichtweise in Hinblick auf ihre eigene Zukunft litt zunächst auch darunter. Doch mit Reid trat jemand in ihr Leben, der ihr eine große Stütze war und in ihr den Wunsch nach einem erfüllten Leben (u.a. mit Mann und Kindern) weckte. Reid sorgte mit seinem Wesen und seinen Charaktereigenschaften für frischen Wind in Hailey’s Leben, sodass sich diese durch ihn weiterentwickelte. Auch Hailey hatte einen positiven Einfluss auf Reid. Er öffnete sich, erhielt dadurch eine große Portion Lebensfreude und bemerkte, dass Spontaneität und Lockerheit positive Aspekte mit sich brachten.

Reid zeigte sich zudem fürsorglich, wertschätzend, kämpferisch und selbstbewusst. Er umgarnte seine Auserwählte auf eine überaus süße Art. Er war unheimlich aufmerksam und hatte ein bemerkenswertes Feingefühl. Mit seiner bodenständigen und sympathischen Art sammelte er einen Pluspunkt nach dem anderen.

Neben wirklich liebenswerten Charakteren präsentierte uns die Autorin zudem eine gut durchdachte und ausgearbeitete Storyline, die vor allem eins ist: unterhaltsam! Keine Oberflächlichkeit in Form von belanglosen Gesprächen und fingierten Dramen! Dafür ganz viel Gefühl!

Die Dynamik zwischen den beiden Protagonisten war „on Point“. Energiegeladen durch die anfänglichen Neckereien und erotisch aufgeladen durch die ausgetauschten Zärtlichkeiten. Die Anziehungskraft zwischen den beiden Charakteren glich einem Feuerwerk und war somit deutlich zu spüren. Die Beziehung von Hailey und Reid ging über eine körperliche Ebene hinaus und entwickelte sich zu einer emotionalen Verbundenheit. Ihre Liebe war so ehrlich und leidenschaftlich. Jedes Gefühl, jede Berührung so besonders.

Die Connors sind eine bunte und lustige Truppe, bei der man sofort ein Gefühl von Geborgenheit verspürt. Werte wie Zusammenhalt, Liebe, Loyalität und Vertrauen werden in dieser Buchfamilie ganz groß geschrieben und erhalten in der Philosophie ihres Familienkomplexes eine hohe Priorität.

Info: Die Handlung von Band 6 ist in sich abgeschlossen, somit muss beim Lesen nicht zwingend eine Reihenfolge eingehalten werden.

Fazit: Mit „Flowers Of Passion - Verlockende Azaleen“ erhielt die Reihe nun einen gebührenden Abschluss.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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