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Veröffentlicht am 18.02.2024

Jahreshighlight

Things We Left Behind (Knockemout 3)
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Meine Meinung:

Lucy Score verfügt über einen humorvollen, emotionsgeladenen sowie einnehmenden Schreibstil mit welchem sie ihre Leser bestens zu unterhalten weiß.  

Die Autorin präsentierte uns mit Sloan ...

Meine Meinung:

Lucy Score verfügt über einen humorvollen, emotionsgeladenen sowie einnehmenden Schreibstil mit welchem sie ihre Leser bestens zu unterhalten weiß.  

Die Autorin präsentierte uns mit Sloan und Lucian zwei äußerst facettenreiche Charaktere, die einander perfekt ergänzten und in dem jeweils anderen das Beste zum Vorschein brachten. Die beiden Protagonisten waren einfach zauberhaft und äußerst liebenswert.

Zudem mochte ich das „Small Town“-Setting wirklich gerne. Auch die Nebencharaktere machten die Geschichte zu etwas ganz besonderem und trugen somit einen nicht ganz unwesentlichen Teil dazu bei, dass die Geschichte so toll war wie sie war.  

Die Geschichte vereinte Charme, Drama, Nervenkitzel, Spannung, Humor, Liebe und Leidenschaft in der perfekten Dosis. Es war somit ein leichtes die gesamte Zeit über mit Sloan und Lucian mitzufiebern und mitzuleiden. Es kam einem wahrlich
wie eine Achterbahnfahrt der Gefühle vor.

Zudem mochte ich die Dynamik zwischen den beiden Charakteren echt gerne. Zwischen Sloan und Lucian ging’s heiß her. Es knisterte gewaltig und somit gab es neben einigen hitzigen sowie humorvollen Dialogen natürlich ebenfalls auch einige prickelnden Szenen zwischen ihnen. Die Anziehung war enorm. Sie waren wie „Feuer und Öl“ - eine explosive Mischung.

Fazit: Mit „Things We Left Behind“ bescherte mir Lucy Score 2023 ein weiteres Jahreshighlight. Ich liebte einfach alles an der Story. Die Charaktere, die Chemie zwischen eben diesen, die Handlung, die Atmosphäre - es war einfach perfekt. Schon lange hat mich keine Geschichte mehr so gefesselt wie die von Sloan und Lucian. Meiner Meinung nach hat diese Reihe den Hype absolut verdient. Lest sie!

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 18.02.2024

Eine unterhaltsame Lektüre für Zwischendurch

We Are Like the Wind
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Meine Meinung:

Bei „We are like the Wind“ handelt es sich um den finalen Band der „Like Us“-Reihe von Marie Niebler. Der zweite Band „We Are Like The Sky“ ist mein persönlicher Favorit der Reihe, da dieser ...

Meine Meinung:

Bei „We are like the Wind“ handelt es sich um den finalen Band der „Like Us“-Reihe von Marie Niebler. Der zweite Band „We Are Like The Sky“ ist mein persönlicher Favorit der Reihe, da dieser eine deutlich stärkere Handlung aufwies. Hinzu kam außerdem, dass die Autorin die jeweiligen Charaktere auch viel detaillierter ausgearbeitet hatte. Band 1 und Band 3 schneiden im direkten Vergleich dazu etwas schlechter ab.

Marie Niebler besitzt einen locker-leichten sowie detaillierten Schreibstil. Der Roman las sich dadurch relativ angenehm und der Lesefluss geriet lediglich zu Beginn ein wenig ins Stocken.

Die Autorin vereinte Drama, Liebe, Spannung und Atmosphäre in einer interessanten Dosis miteinander.

Ich wurde mit den Charakteren des dritten Teils leider nicht wirklich warm. Ethan und Laina gelang es nicht mich für sich zu begeistern. Sie wirkten oftmals sehr aufgesetzt und unsympathisch. Hinzu kam auch die Tatsache, dass mir ihre Verbindung nicht besonders genug war. Ihrer Beziehung fehlte es an zwei wichtigen und entscheidenden Faktoren. Nämlich zum einen an Tiefe und zum anderen an einer Vielfalt an Emotionen.

Als Pluspunkt erwies sich wieder einmal die wechselnde Erzählperspektive aus welcher uns die Autorin die Geschichte von Ethan und Laina näher brachte. Auch wenn die beiden Protagonisten für mich nicht die größten Sympathieträger waren, erhielten wir doch ein paar interessante Einblicke in ihre Gedanken sowie ihre Gefühlswelt.

Das Setting rund um Kanada und Malcolm Island gefiel mir wirklich gut und erwies sich als eine willkommene Abwechslung zu den Settings anderer Romane, die meist überwiegend in Amerika, England oder Deutschland spielen. Die Atmosphäre von Malcom Island hatte irgendwie etwas magisches.

Fazit: Der finale Band erwies sich als unterhaltsame Lektüre für Zwischendurch. Von der Qualität und dem Anspruch her befindet er sich mit dem Auftaktband auf einer Stufe. Mein persönlicher Favorit der Reihe ist und bleibt jedoch „We Are Like The Sky“. Denn der zweite Band der Trilogie war meiner Meinung nach inhaltlich der stärkste.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken.

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Veröffentlicht am 17.02.2024

Nach anfänglichen Startschwierigkeiten entpuppte „The Long Game“ sich als eine süße RomCom

The Long Game – Die große Liebe sucht man nicht, sie findet einen
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Meine Meinung:

Ich war wirklich extrem gespannt auf „The Long Game“. Was vor allem auch daran lag, dass ich wissen wollte, ob dieser Roman mit Elena Armas‘ Debütroman mithalten würde. Schließlich war ...

Meine Meinung:

Ich war wirklich extrem gespannt auf „The Long Game“. Was vor allem auch daran lag, dass ich wissen wollte, ob dieser Roman mit Elena Armas‘ Debütroman mithalten würde. Schließlich war „Spanish Love Deception“ mein persönliches Jahreshighlight 2022. Ich gebe zu, dass ich aufgrund dessen auch gewisse Erwartungen an die Geschichte von Adalyn und Cameron gestellt habe. Mein Wunsch war, dass die Story mich genauso so sehr fesseln und begeistern würde, wie es bei der Geschichte von Lina und Aaron der Fall war. Ich musste jedoch feststellen, dass die Handlung sowie das Storytelling an sich mich in diesem Fall leider nicht zu 100% begeistern konnte und die hohen Erwartungen nicht erfüllt wurden.

Elena Armas‘s Schreibstil lässt sich mit folgenden drei Adjektiven recht treffend beschreiben: flüssig, prickelnd sowie humorvoll.

Nach anfänglichen Startschwierigkeiten entwickelte die Geschichte sich in eine Richtung, die ich deutlich ansprechender fand. Hinzu kam, dass die Autorin mit der Zeit ein gutes Gleichgewicht zwischen Humor, Liebe und Spannung herstellte.

Auch das Setting mochte ich wirklich gerne. Die Autorin hat die Atmosphäre und den Charme einer Kleinstadt sehr gut aufgegriffen und diese sehr detailliert beschrieben.

Mit Adalyn und Cameron präsentierte die Autorin ihrer Leserschaft zudem zwei interessante Charaktere, deren Ausarbeitung ich ebenfalls sehr gelungen fand. Beide Protagonisten verfügten über gewisse Ecken und Kanten, die aus ihnen zwei sympathischen sowie auch authentischen Persönlichkeiten machten. Elena Armas ermöglichte ihrer Leserschaft einen guten Überblick über die Gedanken sowie auch Gefühlswelt ihrer Protagonisten. Der Leser konnte sich dadurch problemlos in die Charaktere hineinversetzen und zugleich auch ihre Verhaltensweisen deutlich besser nachvollziehen.

Fazit: Mit „The Long Game“ präsentierte Elena Armas ihrer Leserschaft eine süße „Small Town“-Romance in der sie die Tropes „Enemies To Lovers“ und „Slow Burn“ miteinander vereinte.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 12.02.2024

Eine süße Young Adult Romance

Check & Mate – Zug um Zug zur Liebe
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Meine Meinung:

Bei „Check & Mate - Zug um Zug zur Liebe“ handelte es sich um das erste Buch, dass ich von der Autorin Ali Hazelwood gelesen habe und eins ist sicher: Das wird auch nicht das letzte Buch ...

Meine Meinung:

Bei „Check & Mate - Zug um Zug zur Liebe“ handelte es sich um das erste Buch, dass ich von der Autorin Ali Hazelwood gelesen habe und eins ist sicher: Das wird auch nicht das letzte Buch von der Autorin sein. Ich hatte mit einer süßen Liebesgeschichte aus dem Genre New Adult gerechnet, da Ali Hazelwood ja überwiegend Romane aus diesem Genre veröffentlicht. „Check & Mate“ war aber tatsächlich ihr erster Roman aus dem Genre Young Adult.

Ali Hazelwood verfügt über einen flüssigen, lockeren sowie humorvollen Schreibstil. Die Geschichte las sich dadurch recht angenehm und erschien trotz eines Umfangs von 416 Seiten relativ kurzweilig.

Das Setting fand ich sehr interessant. Ich habe bisher noch kein Buch gelesen, dass sich mit dem Thema Schach befasst. Es erwies sich als erfrischende Abwechslung zu den sonst so geläufigen Settings.

Ali Hazelwood präsentierte ihrer Leserschaft mit Mallory und Nolan zwei durchaus interessante Charaktere mit vielen Ecken und Kanten. Die Autorin brach dabei mit typischen Klischees und wechselte die Rollenbilder. Die beiden Protagonisten unterschieden sich charakterlich sehr stark.
Während die 18-jährige Mallory eine sehr lebhafte, quirlige sowie „erfahrene“ Person war, entpuppte sich der 20-jährige Nolan wiederum als das genaue Gegenteil von ihr. Er war schüchtern, unerfahren und wies ein soziales Defizit auf. Doch das war auch der Grund weshalb sie sich so gut ergänzten. Ich mochte sowohl ihre Dynamik als auch die vielen Interaktionen zwischen den beiden Charakteren.

Auch wenn Mallory in gewissen Bereich erfahren wirkte, agierte und reagierte sie in einigen Momenten oftmals sehr unreif und naiv.

Die Autorin sprach in ihrer Geschichte unter anderem über die Vorurteile gegenüber Frauen, die „Männersportarten“ ausübten und räumte mit diesen Vorbehalten auf.

Dass die Sportart Schach eine so große Rolle in der Handlung einnahm, hatte ich nicht erwartet. Die Liebesgeschichte von Mallory und Nolan rückte dadurch oftmals leider sehr stark in den Hintergrund, was ich wiederum total schade fand.

Fazit: Eine süße „Slowburn“-Romance mit einer guten Portion Humor, Gefühl und Tiefgang.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung keinesfalls!

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Veröffentlicht am 04.02.2024

Eine süße Boss Romance für Zwischendurch

How to publish Love
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Meine Meinung:

Nach „Das Leuchten deiner Worte“ und „Like Thunder And Storm“, die mir wirklich gut gefallen haben und welche ich demzufolge auch beide mit vier Sternen bewertet habe, freute ich mich sehr ...

Meine Meinung:

Nach „Das Leuchten deiner Worte“ und „Like Thunder And Storm“, die mir wirklich gut gefallen haben und welche ich demzufolge auch beide mit vier Sternen bewertet habe, freute ich mich sehr auf „How To Publish Love“. Leider konnte die Geschichte von Hayley und Caleb meiner Meinung nach jedoch weder mit der Geschichte von Jules und Lorenzo noch mit der Geschichte von Sadie und Ash mithalten. „How To Publish Love“ wies für mich einige deutliche Schwächen auf die ich in meiner Rezension noch genauer eingehen werde. Bevor ich dies jedoch tue, möchte ich erst einmal die positiven Aspekte der Geschichte hervorheben.

Mit ihrem lockeren, detaillierten sowie humorvollen Schreibstil konnte das Autorenduo Eliza Hart auch dieses Mal wieder bei ihrer Leserschaft punkten.

Auch das Setting erwies sich als weiterer Pluspunkt. Die Autorinnen boten ihrer Leserschaft viele interessante Einblicke in die Buchbranche boten und ließen sie unter anderem am Verlagsleben teilhaben, was sich als eine willkommene sowie erfrischende Abwechslung darstellte.

Mit Hayley und Caleb sind dem Autorenduo zwei interessante Persönlichkeiten gelungen. Hayley ist eine liebenswerte sowie authentische Frau, deren Gedanken und auch Gefühle auf den Leser die meiste Zeit über nachvollziehbar wirken. Caleb verkörperte zunächst den kühlen, distanzierten, stets professionellen Chef und präsentierte uns im weiteren Verlauf der Geschichte sein gutes Herz und zeigte sich von einer ganz anderen Seite.

Mit ihren humorvollen Dialogen gelingt es den Autorinnen immer wieder aufs Neue ihren Lesern ein Lächeln auf die Lippen zu zaubern.

Grundsätzlich gilt auch zu sagen, dass die Story einige gute Ansätze aufwies, welche allerdings recht oberflächlich abgehandelt wurden. Die Umsetzung war leider alles andere als perfekt, was ich wirklich schade fand. Potenzial war schließlich ganz klar vorhanden. Die Oberflächlichkeit hat dabei einiges kaputt gemacht und war nicht ohne Grund ein großer Kritikpunkt meinerseits. Die Geschichte erhielt dadurch nicht ansatzweise die Tiefe, die sie verdient hätte und auch die Vielfalt an Emotionen war recht überschaubar. Ein weiterer Aspekt war die Vorhersehbarkeit des Plots. Ich hätte mir einen spannenderen Handlungsstrang mit vielen unerwarteten Ereignissen gewünscht.

Fazit: Auch wenn „How To Publish Love“ meiner Meinung nach bisher der schwächste Roman des Autorenduos Eliza Hart war, ein paar nette Lesestunden bereitete er mir ohnehin. Vielleicht waren neben meiner angesprochenen Kritikpunkte auch die Erwartungen nach den ersten beiden starken Geschichten einfach zu hoch.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken.

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