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Veröffentlicht am 14.03.2021

„One Last Dance“ stand „One Last Song“ in nichts nach.

One Last Dance
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Meine Meinung:

Da Nicole Böhm mit „One Last Song“ bereits hohe Maßstäbe gesetzt hat, war ich natürlich umso gespannter, ob „One Last Dance“ an diese anknüpfen wird.

Zunächst möchte ich gerne kurz auf ...

Meine Meinung:

Da Nicole Böhm mit „One Last Song“ bereits hohe Maßstäbe gesetzt hat, war ich natürlich umso gespannter, ob „One Last Dance“ an diese anknüpfen wird.

Zunächst möchte ich gerne kurz auf das Buchcover zu sprechen kommen. Alle drei Buchcover der „One Last“-Reihe gefallen mir ausgesprochen gut. Sie bilden zudem echte Eye-Catcher und regen sicherlich allein deswegen viele Buchliebhaber zum Coverkauf an.

Der Schreibstil der Autorin ist - wie es auch schon in Band 1 der Fall war - flüssig, sehr detailliert und unglaublich fesselnd. Sobald man das Buch liest, fällt es einem schwer es wieder aus der Hand zu legen. Das ist doch ein gutes Zeichen und spricht dafür, dass die Autorin einen tollen Job gemacht hat!

Auch bei „One Last Dance“ wird wieder deutlich, dass die Autorin ganz genau weiß wovon sie im Buch spricht. Die authentische Darstellung wie z.B. der verschiedenen Handlungsorte rührt daher, dass die Autorin selbst eine lange Zeit in New York gelebt hat und sich aufgrund ihrer Musicalausbildung auch somit bestens im Musicalbereich auskennt. Nicole Böhm bringt somit ihre eigenen Erfahrungen und Kenntnisse mit ein. 

Auch bei Band 2 bliebt die Autorin wieder ihrer gewohnten Erzählform treu. Die Handlung wird im Wechsel aus der Sicht von Gillian und Jaz erzählt. Die Autorin entschied sich dabei für die Ich-Form, was ich sehr schätze. Mir fällt es so wesentlich leichter die Gedankengänge sowieso Verhaltensweisen der Charaktere nachvollziehen zu können. 

Die Hauptprotagonistin Gillian lernen wir bereits in „One Last Song“ bereits kurz kennen. Auch dort war schon eine gewisse Traurigkeit, Distanziertheit und Unzufriedenheit von ihr zu spüren, weshalb ich sehr neugierig darauf war, sie in „One Last Dance“ besser kennenlernen zu können und somit auch die Gründen für ihren Gemütszustand zu erfahren.

Gillian ist ein sehr facettenreicher, sympathischer, gutherziger und verantwortungsbewusster Mensch. Sie ist so viel mehr als nur das reiche Mädchen, die Tochter des Direktors und die stellvertretende Schulleitung. Sie ist darum bemüht es allen recht zu machen, weshalb sie auch darauf achtet ihren Schmerz und ihre Sorgen nicht nach außen zu tragen. Die Reserviertheit und Zerrissenheit, die sie schon jahrelang mit sich trägt, berührten mich. Es stimmte mich auch zu Beginn ein wenig traurig, dass sie ihre Leidenschaft - das Tanzen - aufgegeben hat. Gillian verlor damit nicht nur etwas das ihr unglaublich viel bedeutete sondern ein Stück weit auch sich selbst. Das sie im weiteren Verlauf der Handlung schließlich zu der Erkenntnis kommt, dass ein Leben ohne ihre größte Leidenschaft ein sehr trauriges und unerfülltes wäre, freute mich wirklich. Gerade Jaz trägt dazu einen großen Teil bei.

Jaz ist ein wirklich cooler, passionierter und unheimlich liebenswerter junger Mann, der das Herz absolut am rechten Fleck hat. Trotzdessen, dass ihm in seinem Leben schon viel übles widerfahren ist, hat er seine lebensbejahende Art und seinen Kampfgeist nicht verloren. Er lässt sich nicht unterkriegen und gibt sich ganz seiner Leidenschaft, dem Streetdance, hin. Ein großes Lob an Nicole Böhm, dass sie nicht nur das New York zeigt, dass wir von Influencern sowie Stars und vielen Medien präsentiert bekommen, sondern dass sie auch die andere Seite von dieser Stadt zeigt. Ich spreche von der Seite, über die der schöne Schein versucht einen Schleier zu legen. Ich spreche z.B. von Obdachlosigkeit, Drogenabhängigkeit und Bandenkriminalität.

Nun ist es mir aber auch noch ein großen Anliegen auch auf die sich im Laufe der Handlung entwickelnde Liebesbeziehung zwischen Gillian und Jaz einzugehen. Die beiden harmonieren unheimlich miteinander und das was sich zwischen den beiden entwickelt ist mehr als bloßes Funkensprühen. Wir reden bei den beiden schon von einem Feuerwerk, denn ihre verschiedenen Charakterzüge sowie Lebensweisen treffen explosionsartig aufeinander. Doch auch wenn sie noch so unterschiedlich zu sein scheinen, verbindet sie u.a. eine große Leidenschaft: die Liebe zum Tanz. Gemeinsam bestreiten sie alle Höhen und Tiefen und beweisen, dass die wahre Liebe allen Hindernissen trotzen kann.

Fazit: Eine sehr gefühlvolle und leidenschaftliche Liebesgeschichte, die auch nicht davor scheut ernstere Themen anzusprechen.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 13.03.2021

Eine Geschichte, die einen so schnell nicht loslässt

Das Versprechen deiner Lippen
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Meine Meinung:

Egal ob als Sarah Stankewitz oder ihre „düstere“ Schwester Sara Rivers: Die Autorin „catched“ mich mit ihren Geschichten und ihrem lockeren, flüssigen, detaillierten sowie prickelnden und ...

Meine Meinung:

Egal ob als Sarah Stankewitz oder ihre „düstere“ Schwester Sara Rivers: Die Autorin „catched“ mich mit ihren Geschichten und ihrem lockeren, flüssigen, detaillierten sowie prickelnden und emotionalen Schreibstil jedes Mal. Nicht ohne Grund handelt es sich bei „Das Versprechen deiner Lippen“ bereits um das sechste Buch, dass ich von der Autorin gelesen habe. Und oft genug habe ich dabei ein paar Tränchen vergossen oder hatte einen kleinen emotionalen „Breakdown“. Sie schafft es immer wieder die im Buch angesprochenen Emotionen vollkommen authentisch auf ihre Leserschaft zu übertragen, sodass diese das Gefühl haben Teil der Handlung zu sein.

Das mich dieses Buch förmlich fesselte, zeigte sich auch darin, dass ich es noch am selben Tag beendet musste, denn ich musste einfach erfahren, ob Emma und Neo ihr Happy End finden. Doch das finale Ende hatte mit dem, dass in meinen Kopf ablief, nicht viel zu tun.

Sarah Stankewitz hat mit Emma und Neo durchaus sympathische Charaktere erschaffen, mit denen man gerne mitfieberte und mitlitt. Was mich jedoch ein bisschen störte war, dass durch die vielen angesprochen Thematiken einige, die für den Leser besonders interessant erschienen, ungeklärt blieben. (z.B. was es mit Neo‘s Schweißband auf sich hat) Hier hätte ich mir gewünscht, dass die Autorin genauer auf die Geschichte und den entsprechenden Grund eingegangen wäre.

Info: Dieser Roman beinhaltet eine in sich abgeschlossenen Handlung. Die Autorin erzählt die Geschichte der beiden Hauptprotagonisten aus wechselnden Perspektiven. Somit lassen und Emma und Neo immer wieder Teil ihrer Gedanken- und Gefühlswelt werden. Neben den wechselnden Perspektiven kommt es zudem auch des Öfteren zu Sprüngen zwischen ihrer gemeinsamen Vergangenheit und ihren beiden gegenwärtigen Leben. Daher schätze ich es sehr, dass die Autorin bei den Kapiteln darauf geachtet hat die Zeitsprünge jeweils durch Unter zu kennzeichnen.

Fazit: Ein Roman, dessen Handlung keinesfalls vorhersehbar ist und dessen Twists einen emotional ganz schön fordern. Gerade auch wegen des unerwarteten Endes wird mir „Das Versprechen deiner Lippen“ in Erinnerung bleiben. Denn bisher hatte ich mit dieser Art von „Ende“ noch keine Berührungspunkte.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 10.03.2021

Klare Leseempfehlung!

Mein Herzschlag in dir
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Meine Meinung:



Zum Buchcover gibt’s eigentlich nicht wirklich viel zu sagen außer, dass es mir wirklich gut gefällt. Geschmäcker sind bekanntlich verschieden und sicherlich wird es einige geben, die ...

Meine Meinung:



Zum Buchcover gibt’s eigentlich nicht wirklich viel zu sagen außer, dass es mir wirklich gut gefällt. Geschmäcker sind bekanntlich verschieden und sicherlich wird es einige geben, die mit der Abbildung der Protagonisten auf dem Cover nicht so glücklich sind aber ich sehe diese Wahl immer als Möglichkeit an, ein besseres Bild vom Aussehen der Hauptpersonen zu gewinnen.



Die Autorin Mela Wagner verfügt über einen flüssigen, emotionalen und vor allem sehr fesselnden Schreibstil. Ich konnte „Mein Herzschlag in dir“ daher auch nicht aus der Hand legen und musste es noch am selben Tag (wobei wir eher von 02:00 Uhr morgens reden 😄) beenden. Zudem ist es ihr durch ihren anschaulichen Schreibstil auch gelungen sowohl die Handlung als auch die Schauplätze sehr lebhaft in den Köpfen ihrer Leserschaft „abspielen zu lassen“. Man hatte das Gefühl die Wärme der Sonne auf der Haut zu spüren, mit der gesamten italienischen Familie am Tisch zu sitzen und überhaupt ein Teil der Handlung zu sein.



Bei „Mein Herzschlag in dir“ handelt es sich keinesfalls um einen oberflächlichen Roman sondern vielmehr um eine sehr besondere und tiefgründige Geschichte zwischen zwei Menschen, die nicht unterschiedliche zu sein scheinen. Während Ava eher der sichere Typ ist - dem feste und geregelte Abläufe im Alltag sowie im Berufsleben wichtig sind - ist Anton das genaue Gegenteil! Er liebt seine Freiheit, sein Motorrad, die Rennen und vor allem Frauen.



Durch Anton lernt Ava jedoch mit der Zeit das Leben mitsamt dessen sich ihr bietenden Möglichkeiten besser kennen. Sie spürt tief in ihrem Herzen, dass Sicherheit und Vorsicht allein sie nicht glücklich machen. Anton lässt ihr Herz nochmal auf eine ganz andere, sehr besondere Art und Weise schneller schlagen.



Gerade in Bezug auf das im Buch angesprochene Thema aber auch generell: Egal, ob solche ernsten Themen in Büchern oder im Fernsehen thematisiert werden, sollten wir uns immer vor Augen führen, wie glücklich wir uns schätzen können und vor allem wie dankbar wir dafür sein sollten, wenn wir selbst ein gesundes und uneingeschränktes Leben führen können. Die eigene Gesundheit ist keine Selbstverständlichkeit!



Info: Die Autorin entschied sich dafür uns die Geschichte jeweils aus den wechselnden Perspektiven der drei Hauptprotagonisten Ava, Anton und Lou zu erzählen. (Ich-Perspektive) Bei „Mein Herzschlag in dir“ handelt es sich um den Auftaktband einer Trilogie. Somit sollte auch klar sein, dass der Roman keine abgeschlossene Handlung beinhaltet.



Fazit: Ein Roman, der einer Achterbahnfahrt der Gefühle glich und für den ich gerne ein paar Stunden weniger Schlaf in Kauf genommen habe. Von mir gibt’s daher 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung. Jetzt hoffe ich nur, dass Band 2 ziemlich zeitnah erscheint, denn ich kann’s kaum erwarten zu erfahren wie es weitergeht.



Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals bei der Autorin für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 07.03.2021

Eine süße aber wenig spektakuläre Liebesgeschichte, die mich nicht ganz von sich überzeugen konnte

Lynnwood Falls – Und dann kamst du
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Meine Meinung:

Von der Autorin Helen Paris habe ich zuvor noch keinen Roman gelesen. Ich bin eher durch Zufall auf ihren neusten Roman aufmerksam geworden und
Sie verfügt über einen sehr detaillierten ...

Meine Meinung:

Von der Autorin Helen Paris habe ich zuvor noch keinen Roman gelesen. Ich bin eher durch Zufall auf ihren neusten Roman aufmerksam geworden und
Sie verfügt über einen sehr detaillierten Schreibstil, der die Handlung zwar teilweise sehr langatmig wirken lässt, sich aber dennoch leicht und angenehm zu lesen ist.

Bei „Lynnwood Falls - Und dann kamst du“ handelt es sich um einen Roman, dessen Handlung in sich abgeschlossen ist und somit keiner Vorkenntnisse des ersten Bandes bedarf. Die Autorin entschied sich dafür die Geschichte rund um Will und Anabella in Form von wechselnden Perspektiven und der dritten Person zu erzählen.

Zum Buchcover kann ich eigentlich gar nicht wirklich viel sagen. Es kommt mit einer winterlich-verträumten Aufmachung sowie einer Abbildung der beiden Protagonisten daher. Sowohl der gewählte Bildeffekt sowie wie die Schriftart sorgen für ein stimmiges Gesamtbild.

Ich möchte in meiner Rezension zudem auch noch kurz auf den Klappentext zu sprechen kommen. Die Wahl des Klappentextes würde ich als etwas unglücklich bezeichnen, da er - meiner persönlichen Meinung nach - schon zu viel über die eigentliche Handlung verrät. Einzig der Grund, weshalb Will die Abschlussball-Verabredung mit Anabella damals ohne ein Wort cancelg, bleibt zunächst ein Geheimnis.

Sowohl das von der Autorin beschriebene Kleinstadtfeeling als auch die winterliche sowie romantische Stimmung, konnten mich einfach nicht richtig „catchen“. Sicherlich trugen auch die beiden Protagonisten ihren Teil dazu bei, dass mich der Roman nicht ganz überzeugen konnte. Anabella ist eine sehr sympathische junge Frau und Will ist zwar ein Womanizer, hat jedoch sein Herz am rechten Fleck und kämpft stets für Gerechtigkeit. Allerdings finde ich beide Charaktere dennoch recht blass. Gerade mit Will hatte ich so meine Probleme. Er verkörpert perfekt die Rolle als Anwalt aber der Rolle des verliebten Mannes wird er so gar nicht gerecht. Sicherlich stimmte die Chemie zwischen den beiden Protagonisten, es dauerte jedoch eine ganze Weile bis es endlich zu ersten Annäherungen zwischen den beiden kam. Ich vermisste zudem, dass Anabella und Will tiefergehenden Gespräche miteinander führten. Die Entstehung ihrer Beziehung wirkte stellenweise sehr oberflächlich. Zwischen den beiden stand viel Ungesagtes und einige Missverständnisse hätten schon deutlich früher aus der Welt geschafft werden können!

Fazit: Eine süße aber wenig spektakuläre Liebesgeschichte, die mich nicht ganz von sich überzeugen konnte. Daher gibt’s von mir 3 Sterne.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals bei dem Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplar bedanken.

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Veröffentlicht am 06.03.2021

Wenn man nichts Festes will und schließlich feststellt, dass es alles ist was man sich wünscht...

Better than a Fake-Boyfriend
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Meine Meinung:





Buchcover: Das gewählte Buchcover gefällt mir sehr und passt perfekt zum Titel und Inhalt. Die Darstellung des Protagonisten ermöglicht dem Leser einen ersten Eindruck vom Aussehen ...

Meine Meinung:





Buchcover: Das gewählte Buchcover gefällt mir sehr und passt perfekt zum Titel und Inhalt. Die Darstellung des Protagonisten ermöglicht dem Leser einen ersten Eindruck vom Aussehen und die abgebildeten Social Media-Funktionen (Like,Comment,Follow) greifen, die nicht unwesentliche Rolle von Social Media in diesem Roman sehr treffend auf. Nicht immer ist mehr auch wirklich mehr. 😉





Schreibstil: Den Schreibstil der Autorin würde ich als flüssig, detailliert und angenehm zu lesen betiteln. Man flog nur so durch die Seiten.





Charaktere:


Bei den beiden Hauptprotagonisten in „Better Than A Fake Boyfriend“ handelt es sich um Niklas und Alexej. Niklas ist ein sehr selbstbewusster, chaotischer, spezieller und Pflanzen-affiner junger Mann, der zudem ein großes Interesse darin zeigt, seinem Social Media Account einen ordentlichen Anstieg an Followerzahlen zu gönnen. Schließlich tut er alles dafür und schreckt auch nicht vor einer Fake-Beziehung und somit dem Vortäuschen falscher Tatsachen zurück. Der Mensch Alexej und sein Verhalten sind zunächst ein Mysterium für Niklas. Sein Interesse ist dementsprechend schnell geweckt und er versprüht direkt eine starke Anziehung zu Alexej. Doch Alex verhält sich ihm gegenüber zunächst sehr abweisend und distanziert.





Kommen wir nun zu Alex. Er scheint zunächst wie ein Buch mit sieben Siegeln und gibt nur wenig bis kaum was von sich preis. Doch Niklas „knackt“ ihn Stück für Stück und er beginnt sich ihm gegenüber zu öffnen. Dabei wird deutlich, dass Alexej für sein Alter sehr erwachsen, verantwortungsbewusst und eigenständig ist. Sein süßes Geheimnis sorgt dafür, dass wir von ihm zudem noch andere Seiten an ihm kennenlernen. Wie z.B. den fürsorglichen, liebevollen aber auch romantischen Kerl. Was ich jedoch wirklich schade fand, war, dass die Autorin uns nicht die Möglichkeit gab in Alexej‘s Kopf blicken zu können. Wechselnde Perspektiven ermöglichen es dem Leser sich besser in die jeweilige Person hineinversetzen und ggf. Gedanken und Verhaltensweisen der Charaktere besser nachvollziehen zu können. Das fehlte mir bei Alexej. Er war für mich teilweise noch ein „Rätsel“.





Beide Protagonisten teilten sich - neben ihren Gefühle für den jeweils anderen - noch eine weitere Eigenschaft: Sie haben beide teilweise große Defizite in ihrer Kommunikation miteinander.





Info: Bei „Better Than A Fake Boyfriend“ handelt es sich um einen Roman mit einer in sich abgeschlossenen Handlung. Die Autorin entschied sich dafür die Geschichte der beiden Hauptprotagonisten aus der Ich-Perspektive von Niklas zu erzählen.





Fazit: Ein süßer Roman mit liebenswerten Charakteren, humorvollen aber auch emotionalen Szenen, einigen Überraschungen und einem „Drama“, dass dem Leser eine gute Unterhaltung bot.





Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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