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Veröffentlicht am 03.03.2021

Ein gelungener Abschluss einer wirklich tollen Reihe!

The Secret Book Club – Liebesromane zum Frühstück
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Meine Meinung:

Nachdem mir bereits der Reihenauftakt sowie der Folgeband sehr gefallen haben, war für mich natürlich ganz klar, dass ich mir den finalen Band nicht entgehen lassen werde. Selbstverständlich ...

Meine Meinung:

Nachdem mir bereits der Reihenauftakt sowie der Folgeband sehr gefallen haben, war für mich natürlich ganz klar, dass ich mir den finalen Band nicht entgehen lassen werde. Selbstverständlich sorgten die beiden Vorgängerbände dafür, dass ich mit gewissen Erwartungen an die Geschichte von Noah und Alexis rangegangen bin.

Zunächst möchte ich auf den Schreibstil der Autorin eingehen. Dieser war - wie bereits auch schon bei den beiden anderen Bänden - äußerst humorvoll, flüssig und gefühlvoll. Lyssa Kay Adams gelang es auch dieses Mal wieder ihre Leser in ihren Bann zu ziehen. Man hatte das Gefühl Teil der Geschichte zu sein. Der Wechsel zwischen humorvollen, romantischen und ernsten Szenen sorgt dafür, dass der Leser sich der jeweiligen Situation anpassen und die für die Szenen zutreffenden Emotionen nachempfinden konnte. Band 3 enthielt auch die ein oder andere Szene, die beim Leser den Wunsch schürte Alexis und Noah mal ordentlich „durchzuschütteln“.

Das Konzept „Friends To Lovers“ ist ein sehr beliebtes Konzept in Romanen. Ich mag es persönlich auch wirklich gerne, nur fand ich stellenweise die Entwicklung der Liebesbeziehung der beiden etwas überstürzt. (die erste Grenze zwischen Freundschaft und Love Interest wurde so „aus dem Nichts“ ziemlich rasch überschritten) Die Dynamik zwischen den beiden Hauptcharakteren wurde dadurch stellenweise etwas unauthentisch dargestellt.

Beide Protagonisten wurde sicherlich mit guten Charakteren von der Autorin ausgestattet, dennoch bekam ihre „scheinende Rüstung“ durch bestimmte Verhaltensweisen und Äußerungen den ein oder anderen Kratzer. Alexis ist an sich ein wirklich liebenswerter, gutherziger und positiv orientierter Mensch. Sie präsentierte uns allerdings auch ihre naive sowie teils kindische Art. Sicherlich ist es gut, wenn man das Kind in sich nicht verliert aber gewisse Äußerungen und Handlungen gingen einfach in Hinblick auf ihr Alter und die Interaktionen zwischen erwachsenen Menschen einfach nicht klar. Auch der männliche Hauptprotagonist überzeugt nicht immer. Noah ließ ebenfalls den ein oder anderen Spruch fallen, der bei mir nicht unbedingt gut ankam.

Trotz allem finde ich, dass „The Secret Book Club - Liebesromane zum Frühstück“ eine unterhaltsame Storyline enthielt, die schließlich auch dazu führte, dass ich den Roman innerhalb weniger Tage gelesen hatte.

Fazit: Diese Reihe erhielt mit dem finalen Band trotz allem einen tollen Abschluss, bei dem weder die Emotionen noch der Humor zu kurz kamen.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 27.02.2021

Ein neues Abenteuer in Virgin River

Gemeinsam stark in Virgin River
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Meine Meinung:



Willkommen zurück in Virgin River. „Mit Gemeinsam stark in Virgin River“ statten wir der idyllischen Kleinstadt nun erneut einen Besuch ab. Zum achten Mal treffen wir altbekannte sowie ...

Meine Meinung:



Willkommen zurück in Virgin River. „Mit Gemeinsam stark in Virgin River“ statten wir der idyllischen Kleinstadt nun erneut einen Besuch ab. Zum achten Mal treffen wir altbekannte sowie neu hinzugezogenen Charaktere. Robyn Carr scheint sich - ebenso wie ihre Leserschaft - einfach nicht von dem Kleinstadtflair sowie den liebenswerten Persönlichkeiten verabschieden zu wollen.



Mit Pfarrer Noah Kincaid erhält das kleine Städtchen einen neuen Bewohner. Wer nun aber denkt, dass es sich beim dem männlichen Hauptprotagonisten um einen „typischen“ Pfarrer handelt, der hat sich getäuscht. Noah war bereits einmal verheiratet und hat das Interesse an Frauen damit keinesfalls verloren. Der Zufall brachte ihn nach Virgin River, denn auf der Suche nach einem neuen Zuhause entdeckte er im Internet eine Annonce, in der eine sehr in die Jahre gekommene Kirche angeboten wurde. Er fackelte nicht lange und machte direkt Nägel mit Köpfen. Seine neue Errungenschaft verlangt ihm jedoch viel Zeit und Geld ab. Er muss in Virgin River bei null anfangen und sich neben der Renovierung der Kirche noch zudem um die Aktivierung neuer Mitglieder für seine Kirche kümmern. Schnell stellt er fest, dass dies ohne Hilfe ein mühsamer und langer Weg wird, weshalb Ellie Baldwin genau zum richtigen Zeitpunkt auftaucht. Ellie Baldwin ist eine kecke, verantwortungsvolle junge Frau, die mit ihrem gesamten Auftreten eher flippig als bieder daherkommt. Als junge Mama verliert sie dabei jedoch keinesfalls den Fokus. Sie ist um keinen „Kampf“ verlegen, wenn es um die Menschen geht, die sie von ganzem Herzen liebt.



Das die Autorin auch hier wieder eine Nebenstory (Paul&Vanni) eingebaut hat, fand ich nicht ganz so toll. Der Fokus sollte immer auf den Hauptprotagonisten und der Entwicklung ihrer Beziehung liegen. Durch die Nebenhandlungen erhielten - in meinen Augen - sowohl die Gefühle als auch die gesamte Stimmung einen Dämpfer. Zudem fehlte mir das Herzklopfen. Die Beziehung der beiden erreichte - im Vergleich zu anderen Beziehungen aus der „Virgin River“-Reihe - nicht die gewohnte Tiefe. Stellenweise wirkte diese sehr „farblos“ und unspektakulär.



Fazit: Im Vergleich zum siebten Band der Reihe gefiel mir „Gemeinsam stark in Virgin River“ wieder deutlich besser. Auch wenn es in der Handlung ein paar Unstimmigkeiten gab, hatte ich dennoch eine gute Zeit in Virgin River.



Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 21.02.2021

„House Of Scarlett“ ist deutlich stärker als „Fall Of Legend“.

House of Scarlett
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Meine Meinung:



Zunächst möchte ich erwähnen, dass ich ein großer Fan von Meghan March‘s Schreibkünsten bin. Bisher hat mich wirklich keins ihrer Bücher enttäuscht. Allerdings muss ich gestehen, dass ...

Meine Meinung:



Zunächst möchte ich erwähnen, dass ich ein großer Fan von Meghan March‘s Schreibkünsten bin. Bisher hat mich wirklich keins ihrer Bücher enttäuscht. Allerdings muss ich gestehen, dass „Fall Of Legends“, Reihenauftakt der „Legend“-Reihe, etwas schwächer daherkam. „House Of Scarlett“ war da im Gegensatz zu Band 1 deutlich stärker. Die Handlung war nicht ganz so langatmig, beinhaltete viele spannende sowie auch prickelnde und sehr romantische Momente und beschäftigte sich generell mit viel mehr Emotionen.



Nachdem Scarlett‘s erste intime Annäherung mit Gabriel mit einem emotionalen Zusammenbruch endete, war ich sehr froh darüber, dass Band 2 sich bereits in meinem Bücherregal befand und ich somit direkt weiterlesen konnte. Natürlich ist einem klar, dass sich die Wege der beiden Hauptprotagonisten relativ schnell wieder kreuzen werden (schließlich besteht die Reihe aus drei Bänden) und somit sorgt ein dramatisches Ereignis dafür, dass Gabriel‘s selbsterrichtete Fassade zu bröckeln beginnt und die beiden sich wieder einander annähern.



Meghan March präsentiert uns auch in diesem Roman wieder ihren flüssigen, humorvollen, detaillierten sowie fesselnden Schreibstil. „House Of Scarlett“ vereint alle Aspekte, die einen guten Roman ausmachen. Dazu gehören unter anderem: Spannung, Drama, Herzschmerz, Erotik, große Gefühle, Romantik, eine gute Storyline sowie Charaktere, die sich während der Handlung weiterentwickeln.



Ein Beispiel hierfür stellte Gabriel dar. Sein Herz und sein Verstand führen einen inneren Kampf miteinander. Er ist überzeugt davon, dass er die richtige Entscheidung getroffen hat. Was u.a. auch seiner Vergangenheit geschuldet ist. Viele prägende Ereignisse, die ihm damals widerfahren sind, sorgen dafür, dass seine Vergangenheit auch heute noch einen starken Einfluss auf sein Leben und seine Entscheidungen sowie Wünsche/Sehnsüchte ausübt.



Gabriel weiß, dass er mit seinem Entschluss die tollste Frau der Welt und zugleich die Liebe seines Lebens zutiefst verletzt hat. Dass er selbst unter diesem Entschluss leidet, zeigt wie viel ihm Scarlett bedeutet und wie schwer es ihm gefallen ist diesen Weg einzuschlagen. Nachdem sowohl Scarlett als auch Gabriel einige Zeit furchtbar unter ihrer Trennung gelitten haben, setzen schließlich ein einschneidendes Erlebnis sowie Gabriel‘s Herz, dass über den Verstand siegte, dem Leiden ein Ende. Er ist fest entschlossen alles dafür zu tun, dass Scarlett wieder ein fester Bestandteil seines Leben wird. Man entdeckt plötzlich ganz andere Seiten an Gabe. Er zeigt sich von seiner verletzlichen, romantischen, fürsorglichen aber auch ängstlichen Seite.



Die Handlung fand in einem zeitlich angemessenen Tempo statt und wirkte weder zu gewollt noch zu überstürzt.



Neben Scarlett und Gabriel sind mir auch Flynn (Scarlett’s Stiefschwester), Harlow und Monroe (Scarlett’s Freundinnen) sowie Bump (Gabriel’s „Bruder“) ans Herz gewachsen. Besonders Bump sammelte mehrfach Sympathiepunkte bei mir. Er ist ein wahnsinnig besonderer Mann, der zwei schwere Schicksalsschläge hinter sich hat und trotzdem sein Lächeln und seine Liebenswürdigkeit nicht verloren hat.



Zu Chadwick (Scarlett’s Exfreund) kann man nur sagen: Er ist ein absoluter Griff ins Klo! Ein furchtbarer, egoistischer, gefühlskalter Mensch, der sie überhaupt nicht verdient hat. Kein Wunder, dass er sich mit ihrem Dad so gut versteht. Gleich und gleich gesellt sich gern. Ein Glück, dass ihr das schließlich selbst bewusst wird und sie die einzig richtige Entscheidung trifft! Sie gibt ihm den Laufpass.



Fazit: Mit „House Of Scarlett“ ist Meghan March nach dem eher schwächeren Reihenauftakt ein wirklich starker Folgeband gelungen, der ein absolutes Lesevergnügen bietet. Spannung, Herzschmerz, Drama, Romantik, große Gefühle und prickelnde Momente. Was will man mehr? Ich bin unheimlich gespannt auf den finalen Band und fiebere diesem Sohn ungeduldig entgegen. Ich hoffe sehr, dass er dem zweiten Band in nichts nachstehen wird! „House Of Scarlett“ endet mit einem heftigen Cliffhanger, der den Leser nun natürlich mit einer gewissen Erwartung an Band 3 zurücklässt. Wir werden sehen, ob er diese Erwartungen erfüllen wird.



Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 20.02.2021

Eine schöne Liebesgeschichte, die den anderen bereits erschienen Bänden dieser Reihe in nichts nachsteht.

London Prince
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Meine Meinung:



Das Buchcover ist schlicht aber schön und beschränkt sich auf das Wesentliche. (die Darstellung des männlichen Hauptprotagonisten, den weißen Schriftzug sowie das Krönchen) Es fügt sich ...

Meine Meinung:



Das Buchcover ist schlicht aber schön und beschränkt sich auf das Wesentliche. (die Darstellung des männlichen Hauptprotagonisten, den weißen Schriftzug sowie das Krönchen) Es fügt sich perfekt in die Reihe der Vorgängerbände ein.



Der Schreibstil ist - wie man es bisher nicht anders von der Autorin gewohnt ist - sehr flüssig, emotional und fesselnd. Der Roman lässt sie rasch lesen und bietet dem Leser ein tolles Lesevergnügen. Louise Bay gelang es sowohl mit den beiden Hauptprotagonisten als auch mit den vielen Nebendarstellern liebenswerte und authentische Charaktere zu erschaffen.



Bei Truly handelt es sich um die weibliche Hauptprotagonistin. Sie ist Teil der Londoner High Society, möchte dies jedoch eigentlich gar nicht sein. Sie sieht sich selbst nicht in diesen Kreisen und hat sehr bodenständige Ansichten und Wünsche. Ihre Selbstzweifel und die ständigen Vergleiche mit ihrer Schwester stimmten mich ein bisschen traurig. Sie erwähnt mehrfach die Vorzüge ihrer Schwester und wertet sich selbst ab anstatt sich selbst wirklich wahrzunehmen und ihre Vorzüge zu erkennen. Sie ist eine wirklich liebenswerte junge Frau, die wie jeder andere Mensch auch über Stärken sowie Schwächen verfügt. Kein Mensch ist perfekt!



Noah ist nicht nur der beste Freund von Trulys Schwager sondern wurde mit der Zeit auch zu Truly’s bestem Freund. Sie stellte sehr schnell fest, dass sich neben der freundschaftlichen Ebene noch eine andere Ebene in ihre Beziehung zueinander einschlich. Sie entwickelte starke Gefühle für Noah. Beide erleben vor dem Weggang von Noah einen besonderen Moment (ein „Fast“-Kuss). Ihre Freundschaft liegt jedoch nach dem gemeinsamen letzten Abend erst mal auf Eis, was daran liegt, dass sie sich nach Noah‘s Umzug nach New York zunächst aus den Augen verlieren. Daher ist auch verständlich, dass sie nach Noah‘s Rückkehr zunächst Zeit benötigen wieder miteinander warm zu werden und somit ihrer eingeschlafenen Freundschaft wieder etwas Feuer zu verleihen. Eine sehr authentische Herangehensweise, die die Autorin hier thematisiert. Man kann nach einer so langen Funkstille nicht wieder direkt dort anknüpfen, wo man sich davor befand.



Es gibt jedoch einen Punkt, den ich in meiner Rezension gerne noch ansprechen möchte. Ich hätte mir sehr gewünscht, dass die Autorin näher auf Noah's Vergangenheit eingegangen wäre. Sie wurde zwar "angerissen", näher wurde darauf jedoch nicht eingegangen. Gerade da diese ihn sehr für sein weiteres Leben zu prägen schien, wäre es wichtig gewesen seine Erlebnisse für den Leser offenzulegen.



Info:

Alle Teile der "Kings Of London"-Reihe können unabhängig voneinander gelesen werden, da die Handlungen der jeweiligen Bände in sich abgeschlossen sind.



Fazit:

Mit "London Prince" schenkte uns Louise Bay einen weiteren tollen Roman, der absolut mit den Vorgängerbänden mithalten kann. Authentische Protagonisten, spannende Storyline, schönes Setting! Ich kann euch Band 3 der "Kings Of London"-Reihe nur empfehlen. Ich bin so ready für "London Heartbreaker".



Anmerkung:

Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 20.02.2021

Unterhaltsam aber leider konnte es mit Band 1 nicht mithalten.

Finding us - Befreit
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Meine Meinung:



Nachdem mir „Finding Us - Verfallen“ (Band 1) gut gefallen hatte, war für mich schnell klar, dass ich auch Band 2 lesen werde.



Buchcover: Das Buchcover orientierte sich stark am Vorgängerband. ...

Meine Meinung:



Nachdem mir „Finding Us - Verfallen“ (Band 1) gut gefallen hatte, war für mich schnell klar, dass ich auch Band 2 lesen werde.



Buchcover: Das Buchcover orientierte sich stark am Vorgängerband. Die Buchcover unterscheiden sich lediglich in der Farbwahl. Während beim ersten Band die Farbe „grün“ dominierte, erstrahlt das Cover des zweite Bandes in schönen Blautönen.



Schreibstil: Audrey Carlan verfügt über einen flüssigen Schreibstil. Der Fokus der Autorin lag - wie bereits auch schon bei Band 1 - auf den erotischen Spannungen zwischen den beiden Hauptprotagonisten.



Charaktere: Die Autorin war um eine gute und authentische Ausarbeitung der Charaktere bemüht. Leider fehlte es mir bei der Charakterentwicklung an Tiefe. Viele Handlungen wurden nur sehr oberflächlich abgehandelt, was dafür sorgte, dass diese nur schwer nachzuvollziehen waren. London sammelte bei mir mit ihrer Art zu Beginn nicht gerade Sympathiepunkte. Ihre ständigen sexuellen Bekanntschaften warfen ein sehr negatives Bild auf ihre Person. Ich war zudem auch kein wirklicher Fan von dem Vornamen des männlichen Hauptprotagonisten. „Collier“ ist schon ein sehr abgefahrener Name.



Was die Liebesbeziehung der beiden Hauptprotagonisten anbelangt, ähnelte diese für mich stellenweise sehr einer Achterbahnfahrt. Collier‘s Ultimatum sorgte bei mir für Unverständnis. Eine gute Beziehung zeichnet sich doch durch klärende Gespräche, entgegengebrachtes Vertrauen sowie Verständnis für seinen Partner aus. Die Kommunikation der beiden empfand ich teilweise als äußerst problematisch.



Während es im ersten Band zwischen Aspen und Hank ordentlich funkte und die Liebesgeschichte der beiden sehr authentisch und gefühlvoll ausgearbeitet wurde, fehlte mir im Folgeband das Knistern sowie die starken Gefühle zwischen den „Love Interests“.



Fazit: „Finding Us - Befreit“ wies leider einige Schwächen auf, die dazu führten, dass der Leser nicht auf den vollen Lesegenuss kam. Ich hoffe sehr, dass der dritte und zugleich finale Band der Reihe eine Steigerung zu Band 2 darstellen wird. Ich bin gespannt!



Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken.

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