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Veröffentlicht am 07.02.2021

„Lesesnack“

A single kiss
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Meine Meinung:



Buchcover:

Das Buchcover ist wirklich stimmig und durch die florale und schimmernde Optik ein wirklich toller Anblick in jedem Bücherregal. Besonders wenn alle vier Bände nebeneinander ...

Meine Meinung:



Buchcover:

Das Buchcover ist wirklich stimmig und durch die florale und schimmernde Optik ein wirklich toller Anblick in jedem Bücherregal. Besonders wenn alle vier Bände nebeneinander stehen.



Schreibstil:

Der Schreibstil der Autorin ist sehr ausschmückend. Die Geschichte hätte sicher auch in gekürzter Form einen guten Eindruck gemacht. Mir war sie stellenweise leider oft zu langatmig, weshalb der Roman mich über einen längeren Zeitraum hinweg begleitete. Die Autorin entschied sich - wie auch bereits schon bei den drei Vorgängerbänden- dafür, die Geschichte abwechselnd aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten zu erzählen. Außerdem blieb sie der Ich-Perspektive treu. Die Autorin ermöglichte ihrer Leserschaft durch die wechselnden Perspektiven (Ella&Callum) an den Gedanken der betreffenden Charaktere teilhaben und die Gefühle dieser besser nachvollziehen zu können.



Inhalt:

Während Callum sofort „Feuer und Flamme“ für Ella ist, begegnet diese ihm zunächst mit sehr vielen Vorurteilen. Ihre anfängliche Einstellung empfand ich als äußerst voreilig und wenig reflektiert, da Ella selbst eine schwierige und teilweise skandalträchtige Vergangenheit durchlebte. Ein großer Teil der Geschichte befasst sich mit Ella und ihrer Beziehung zu Etienne, die stark von Unzufriedenheit geprägt war. Obwohl sie selbst merkte, dass sie sehr unglücklich in ihrer Beziehung ist, hielt sie fast schon krampfhaft an ihrem französischen Boyfriend und ihrer „Liebe“ fest. Doch jede Begegnung mit Callum sorgte bei Ella für ein Kribbeln im Bauch und sie ließ die Gefühle nach längerem Hin und Her schließlich zu. Die beiden teilen nicht nur ihre Leidenschaft für die Fotografie miteinander sondern ergänzen einander. Callum behandelt Ella gut, respektiert sie und zeigt sich ihr gegenüber sehr wertschätzend. Nachdem Ella schließlich zur Vernunft kommt und Etienne den Laufpass gibt, nimmt die Beziehung zu Callum rasant an Fahrt auf. Man könnte schon fast sagen: von 0 auf 100. Callum‘s Gefühle für Ella konnte man gut nachvollziehen, da sie vor dieser Wendung bereits konstant waren. Jedoch wirkte es bei Ella recht überstürzt, da der Wechsel der Partner doch rasch erfolgte. Ella‘s Gefühle für Callum verloren - meiner Meinung nach - aufgrund dessen ein wenig an Glaubwürdigkeit.



Übersicht der Kritikpunkte:

Die Wiederholungen der Erlebnisse, die bereits in den Bänden eins bis drei thematisiert wurden, sorgten dafür, dass das Buch sich stellenweise sehr in die Länge zog.
Auch das erste richtige Aufeinandertreffen von Ella und Callum ließ eine ganze Weile auf sich warten.
Die unglückliche Beziehung mit Etienne nahm für meinen Geschmack zu viel Raum ein.


Info: Bei „A Single Kiss“ handelt es sich um den vierten und finalen Band der „L.O.V.E“-Reihe. Jeder Handlung der Quadrologie ist in sich abgeschlossen und könnte somit unabhängig voneinander gelesen werden. Die Handlungen der jeweiligen Bände spielen zeitgleich, weshalb es in den einzelnen Bänden zu Wiederholungen von Erlebnissen/Ereignissen kommt, die bereits in den Vorgängerbänden thematisiert wurden.



Fazit: Ich war wirklich sehr gespannt auf den finalen Band, umso bedauerlicher fand ich es, dass „A Single Kiss“ mit den drei Vorgängerbänden nicht mithalten konnte. Die Geschichte rund um Ella und Callum startete zunächst sehr vielversprechend, jedoch empfand ich die Handlung im weiteren Verlauf stellenweise sehr langatmig (mehrere Wiederholungen von Szenen aus den Vorgängerbänden) und die Liebesgeschichte der beiden Protagonisten fesselt mich nicht so sehr wie z.B. die Liebesgeschichte von Valerie und Parker.



Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken.

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.02.2021

Mit „Free Like The Wind“ erhält die Kanada-Dilogie einen gefühlvollen Abschluss

Free like the Wind
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Meine Meinung:



Buchcover:

Das Buchcover von „Free Like The Wind“ passt sich perfekt dem Buchcover des Reihenauftakts an. Die Farben sowie auch die gewählten Darstellungen harmonieren miteinander. ...

Meine Meinung:



Buchcover:

Das Buchcover von „Free Like The Wind“ passt sich perfekt dem Buchcover des Reihenauftakts an. Die Farben sowie auch die gewählten Darstellungen harmonieren miteinander.



Schreibstil:

Kira Mohn gelang es durch ihren flüssigen und detaillierten Schreibstil ihre Leserschaft auf eine Reise nach Kanada mitzunehmen. Die genaue Beschreibung von „Land und Leuten“ sorgte dafür, dass der Leser in die Geschichte eintauchte und er das Gefühl entwickelte selbst Teil der Handlung zu werden. Ein Roman mit „Fernweh-Garantie“! Zudem gelang der Autorin der Wechsel zwischen gefühlvollen und humorvollen Textstellen. Die verschiedenen Gefühle, die in den jeweiligen Szenen auftauchten, stellte sie authentisch dar.



Protagonisten:

Mit den beiden Hauptprotagonisten Rae und Cayden präsentierte uns Kira Mohn zwei Charaktere, die nicht nur Ecken und Kanten sondern die auch beide ihre Päckchen zu tragen haben. Rae ist eine liebevolle und empathische junge Frau, die verständlicherweise noch immer unter einem schweren Schicksalsschlag zu leiden hat. Ihr setzen nicht nur ihre eigenen Schuldgefühle zu sondern auch ihre übertrieben fürsorgliche Mutter, deren Beweggründe hierfür man jedoch gut nachvollziehen kann. Cayden erfüllt nach außen hin 1 zu 1 das Klischee des typischen Bad Boys, dessen Augenmerk lediglich auf drei „Dingen“ zu liegen scheint: Parties, Frauen, Alkohol... Doch hinter der harten Schale verbirgt sich ein weicher Kern. Cayden ist ein netter Kerl, bei dem sich jedoch aufgrund familiärer Differenzen und gewisser Äußerungen seines Vaters das Gefühl „Nie gut genug zu sein“ in seine Gedanken eingenistet hat. Was die anfänglichen Neckereien zwischen Rae und Cayden anbelangt, muss ich gestehen, dass ich diese sehr unterhaltsam fand. Es war schön zu beobachten, dass die beiden sich je besser sie sich kennenlernten und je näher sie sich kamen nicht nur gegenseitig positiv beeinflussten sondern sich auch ihre Beziehung zueinander positiv veränderte. Ihre „tiefergehenden“ Gespräche trugen ebenfalls dazu bei. Sie fanden nicht nur einen Partner sondern schließlich - und das ist am wichtigsten - auch sich selbst.



Handlung:

Der Einstieg in die Geschichte verlief zunächst reibungslos. Im weiteren Verlauf stellte ich fest, dass die Handlung für meinen persönlichen Geschmack einige unerwartete Ereignisse mehr hätte beinhalten dürfen. Band 1 erhielt vergleichsweise deutlich mehr spannende und ereignisreiche Szenen.



Setting:

Die Autorin beschrieb die Orte, an denen die Handlung spielte, so gut, dass man während des Lesens den Eindruck gewann selbst Teil der Handlung zu werden. Des Weiteren entwickelte sich ein Gefühl von „Fernweh“ und der Wunsch, eine Kanada-Rundreise durchzuführen, wurde größer.



Fazit: Mit „Free Like The Wind“ erhielt die Kanada-Dilogie nun ein schönes Ende. Auch wenn mir persönlich Band 1 besser gefallen hat, hatte ich auch hier wieder viel Spaß beim Lesen und konnte das Buch nicht aus der Hand legen.



Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 01.02.2021

Glaube gegen Liebe?

Faith vs. Love
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Meine Meinung:

„Faith Vs Love“ verdient meiner Meinung nach besondere Aufmerksamkeit, da es sich hierbei nicht nur um eine wirklich süße Liebesgeschichte handelt sondern es sich dabei zudem auch um ein ...

Meine Meinung:

„Faith Vs Love“ verdient meiner Meinung nach besondere Aufmerksamkeit, da es sich hierbei nicht nur um eine wirklich süße Liebesgeschichte handelt sondern es sich dabei zudem auch um ein Herzensprojekt der beiden Autorinnen handelt. Der gesamte Erlös, der aus den Verkäufen der eBooks und Taschenbücher hervorgeht, kommt zu 100% einen guten Zweck zu gute! Der Erlös geht an die SyltKlinik gGmbh, die sich auf krebskranke Kinder und deren Familien spezialisiert hat. Mit dem Kauf eines Exemplares von „Faith Vs Love“ kommt man somit also nicht nur in den Genuss eine niedlichen Geschichte über den Konflikt zwischen Hoffnung und Liebe sondern unterstützt auch noch einen guten Zweck!


Das Buchcover von „Faith Vs Love“ ist eher schlicht gestaltet. Es beinhaltet verschiedene Schneeflocken, einzelne Farbakzente und die Darstellung der Hauptprotagonisten. Ich finde es gut, dass die Wahl genau auf dieses Buchcover gefallen ist. Ein zu buntes und zu überladenes Buchcover wäre der Handlung nicht gerecht geworden. Manchmal ist bekanntlich weniger mehr!

Die Schreibstile des Autorenduos harmonieren gut miteinander. Die beiden Autorinnen präsentierten ihrer Leserschaft einen flüssigen, humor- sowie gefühlvollen Schreibstil.

Die beiden Autorinnen haben mit der weiblichen Hauptprotagonistin Hannah einen wirklich liebenswerten Charakter erschaffen. Sie ist das nette Mädchen von nebenan, dass man einfach nur mögen muss. Zudem ist sie sehr ehrgeizig und hat ein großes Herz. Jesse scheint zunächst der typische „Bad Boy“ zu sein, für den es neben seinem Sport und einigen weiblichen Verehrerinnen kaum etwas anderes gibt. Als Starquarterback liegen ihm die Herzen der Mädels nur so zu Füßen. Er erfüllt zunächst perfekt das Klischee des Machos und Frauenhelden. Auch seine Kumpels verhalten sich diesbezüglich nicht wirklich anders.

Hannah und Jesse sind wirklich zwei ungleiche Charaktere. Bei denen es natürlich vorprogrammiert ist, dass sie sich zunächst in einem ordentlichen „Schlagaustausch“ befinden werden. Ihre Sticheleien und Neckereien waren äußerst unterhaltsam. Natürlich wird aus der anfänglichen „Abneigung“ schnell mehr...

Fazit: Eine wirklich süße Liebesgeschichte, die durch ihr Setting für ein weihnachtliches Feeling sorgte und ihrem Leser eine schöne Lesezeit beschert.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls.

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Veröffentlicht am 29.01.2021

Viele kleine „Lesesnacks“

Greenwater Hill
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Meine Meinung:

Der erste „Greenwater Hill“-Sammelband beinhaltet folgende Geschichten:

A Place To Remember ⭐️ 3/5 ⭐️
Ein Bisschen Mehr Als Liebe ⭐️ 3/5 ⭐️
Ein Kuss Für Clara ⭐️ 3/5 ⭐️
Zweimal Mitten ...

Meine Meinung:

Der erste „Greenwater Hill“-Sammelband beinhaltet folgende Geschichten:

A Place To Remember ⭐️ 3/5 ⭐️
Ein Bisschen Mehr Als Liebe ⭐️ 3/5 ⭐️
Ein Kuss Für Clara ⭐️ 3/5 ⭐️
Zweimal Mitten Ins Herz ⭐️ 3/5 ⭐️

Nachfolgend werde ich kurz auf jede der enthaltenen Geschichten eingehen.

A Place To Remember: Bei „A Place To Remember“ handelt es sich um eine nette Liebesgeschichte mit schönem Setting sowie liebenswerten Protagonisten. Der Autorin Sarah Saxx gelang es Chloe‘s Leidenschaft für Antiquitäten sehr authentisch darzustellen. Dies gelang ihr u.a. durch die detaillierte Beschreibung der Besuche von Flohmarkt und Antiquariat. Ihre Faszination für „alte Gegenstände und Möbel“ war deutlich spürbar. Kommen wir nun zu den Kritikpunkten... Ich empfand die Handlung stellenweise als zu kitschig und surreal. Teilweise zog sie sich auch etwas, worunter schließlich das Lesevergnügen litt.

Ein Bisschen Mehr Als Liebe: Die Handlung von „Ein Bisschen Mehr Als Liebe“ empfand ich persönlich als recht vorhersehbar. Ich hätte mir gewünscht, dass die Geschichte durch unerwartete Ereignisse den ein oder anderen Überraschungsmoment geboten hätte. Die Autorin achtete bei ihren Charakteren darauf sie nicht blind vor Liebe werden zu lassen. Viel mehr streben sie ein Leben voller lebenswerter Momente zu schaffen und ihre Träume in Erfüllung gehen zu lassen, auch wenn der Weg zum Ziel sehr steinig ist. Ein bisschen schade wiederum fand ich es, dass der Roman vom Seitenumfang her sehr „überschaubar“ wirkt und durch die schnell voranschreitende Handlung die Geschichte rund um Louise und Noah ihre Liebe einen kleinen Dämpfer erhielt. Sie verlor - meiner Meinung nach - an Tiefe und Gefühl.

Ein Kuss Für Clara: „Ein Kuss für Clara“ wird abwechselnd aus der Sicht von Clara und Aiden erzählt. Ich schätze diese wechselnden Perspektiven sehr, da dem Leser dadurch ermöglicht wird sich besser in die Charaktere hineinversetzen zu können. Ihre Gefühle und ihre Gedanken werden „realer“ und können besser nachvollzogen werden. Auch hier gab es für mich ein paar Kritikpunkte. Man konnte sich relativ schnell zusammenreimen, welches Geheimnis Aiden anfangs verbarg. Es war für mich keine Überraschung als es zur Offenbarung kam. Der Roman beinhaltete keine „Achterbahnfahrt der Gefühle“ und konnte mich einfach nicht fesselnd. „Ein Kuss Für Clara“ bietet sich an als Lesesnack für Zwischendurch, jedoch hat es für die Bezeichnung „Lesehighlight“ nicht gereicht.

Zweimal Mitten Ins Herz: Bei „Zweimal Mitten ins Herz“ handelt es sich um die vierte und letzte Geschichte, die im Sammelband zu finden ist. Die Autorin entschied sich bei diesem Roman dafür die Geschichte aus drei Perspektiven zu erzählen. Zum Inhalt sei gesagt: Ich muss gestehen, dass die weibliche Hauptprotagonistin Hazel durch ihr gezeigtes Verhalten und die von ihr getroffene „naive“ Entscheidung bei mir nicht gerade Pluspunkte (Sympathiepunkte“ sammelte. Ich kann jedoch nicht genauer auf meine Aussage eingehen ohne möglicherweise zu Spoilern, daher werde ich dies auch nicht tun. Nur so viel sei gesagt: Ich kann sowohl ihre Entscheidung als auch das ein oder andere gezeigte Verhalten einfach nicht nachvollziehen. Viel mehr sorgte das beim mir für Kopfschütteln und weckte in mir das Bedürfnis Hazel mal ordentlich durchzurütteln. (in der Hoffnung sie möge alles nochmals überdenken und endlich klar zu „sehen“)

Info: „Greenwater Hill - Sammelband 1“ von Sarah Saxx erschien am 26.11.2019 bei Books On Demand. Der Band enthält die ersten vier Romane der „Greenwater Hill“-Reihe. Die Taschenbuchausgabe kann man für 18,99€ käuflich erwerben. Die Handlungen aller vier Geschichten sind in sich abgeschlossen und können somit unabhängig voneinander gelesen werden.

Fazit: Ein Sammelband, der jedem Buchverrückten viele nette Geschichten für Zwischendurch bietet. Es waren zwar für mich keine Lesehighlights jedoch „Lesesnacks“. 😉

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken.

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Veröffentlicht am 24.01.2021

Ein richtiges Wohlfühlbuch!

Sweet like you
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Meine Meinung:



Buchcover/Buchgestaltung:

Das Buchcover finde ich wirklich unheimlich süß. Es greift perfekt das im Buch angesprochene Thema auf und wirkt zudem nicht zu überladen. Ich finde es super, ...

Meine Meinung:



Buchcover/Buchgestaltung:

Das Buchcover finde ich wirklich unheimlich süß. Es greift perfekt das im Buch angesprochene Thema auf und wirkt zudem nicht zu überladen. Ich finde es super, dass beim Design auf das Wesentliche (eine kleine Biene, Geschenkanhänger, florale Optik) Wert gelegt wurde und man sich zudem bei dem Cover eher für schlichte anstatt zu knallige Farben entschied. Was mir außerdem sehr gut gefiel war, dass die Biene auch im Buchinneren eine zentrale Rolle spielte. Jedes neue Kapitel wurde durch eine illustrierte Biene eingeleitet. Außerdem war wohl bei der Gestaltung jemand mit Liebe zum Detail am Werk, da im Buch auch noch ein Rezept für leckere Erdnussbutter-Honig-Cookies sowie ein Rezept für ein Lippenpeeling mit Honig zu finden ist.



Schreibstil:

Robyn Neeley verfügt über einen flüssigen, humorvollen sowie gefühlvollen Schreibstil. „Sweet Like You“ ließ sich gut und vor allem auch zügig lesen. Die Seiten flogen nur so und ich empfand die Handlung zu keiner Zeit als zu langatmig oder war gar gelangweilt. Die Autorin entschied sich dafür die Geschichte abwechselnd aus der Sicht der Protagonisten zu erzählen. Dadurch ermöglicht Robyn Neeley es ihrer Leserschaft die Gedanken und Gefühle von Cassie und Nick besser nachvollziehen und sich somit leichter in die Charaktere hineinversetzen zu können. Auch wenn ich persönlich eher ein Freund von der Ich-Perspektive bin, störte mich die auktoriale Erzählform (Cassie neigte..., Nick sah...) nicht.



Inhalt/Charaktere:

Der Einstieg in das Buch fiel mir recht leicht, was u.a. auch an dem lockeren und flüssigen Schreibstil von Robyn Neeley gelegen haben könnte. Mit der weiblichen Protagonistin Cassie musste ich zu Beginn jedoch erst mal warm werden, da ihre Lebenseinstellung (Workaholic) mir eher weniger zusagte. Es weckte den Anschein, dass es für Cassie im Leben nichts wichtigeres gab als ihre Arbeit. Doch der wechselnde Handlungsort sorgte auch dafür, dass Cassie sich weiterentwickelte und ein Gefühl dafür bekam was im Leben wirklich zählt. Honey Springs ist aber auch eine wirklich süße Stadt, die man nur zu gerne selbst einmal besuchen würde. Was auch der detaillierten Beschreibung der Autorin zu verschulden ist. Die „bienen“- und „honigverrückten“ Einwohner brachten mich zudem des Öfteren zum Lachen. Der männliche Protagonist Nick hat mein Herz sofort für sich gewonnen. Er ist ein fürsorglicher, liebenswerter und fairer Kerl mit dem Herz am rechten Fleck. Kein Wunder also, dass die Bewohner von Honey Springs ihn alle sehr mögen.



Fazit: Ein richtiges Wohlfühlbuch, dass u.a. durch seine liebenswerten Charaktere und das traumhafte Setting für ein paar schöne Lesestunden sorgt. Ich freue mich schon auf „Sweet At Heart“, dass am 23.03.2021 erscheint und uns erneut mit nach Honey Springs nimmt.



Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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