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Veröffentlicht am 10.01.2021

Eine rührende Geschichte über Trauer, Verlust, Wut und „verbotene“ Gefühle.

Du hast gesagt, wir sind zwei Sterne
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Meine Meinung:

„Du sagtest wir sind zwei Sterne“ ist das erste Buch, das ich von der Autorin gelesen habe. Daher kann ich ausschließlich den Schreibstil beurteilen, den Brenda Rufener in diesem Roman ...

Meine Meinung:

„Du sagtest wir sind zwei Sterne“ ist das erste Buch, das ich von der Autorin gelesen habe. Daher kann ich ausschließlich den Schreibstil beurteilen, den Brenda Rufener in diesem Roman präsentierte. Es obliegen mir keine Vergleichsmöglichkeiten mit ihren anderen Werken, die eine Bewertung nach „besser oder schlechter als“ zulassen würden. Meiner Meinung nach zeigte sie in diesem Jugendroman, dass sie über einen flüssigen Schreibstil verfügt.

Info: Die Handlung wird aus den Sichtweisen der beiden Hauptprotagonisten Aggi und Max erzählt. Die Kapitel sind kurz gehalten und die Unterteilungen sind deutlich dargestellt. Die Autorin entschied sich dafür die Handlung ihres Romans in der Ich-Perspektive spielen zu lassen. Außerdem sind einige Gedichte der beiden verstorbenen Charaktere Kat und Cal, bei denen es sich um die Schwester von Aggi und den Bruder von Max handelt, enthalten. Die Gedichte gefielen mir sehr und verliehen dem Roman nochmals eine Besonderheit.

Das Buchcover gefällt mir. Ich hätte mir jedoch gewünscht, dass der Titel besser zum Inhalt gepasst hätte. Bis auf das gleichnamige Gedicht, dass im Roman zu finden ist, bezieht sich nichts aus dem Inhalt auf den deutschen Buchtitel. Der Originaltitel lautet „Since We Last Spoke“. Dieser klingt schöner und passt meiner Meinung nach besser zum Inhalt. Die Handlung befasst sich mit den Geschehnissen, die seit dem letzten Gespräch zwischen den beiden Hauptprotagonisten Aggi und Max, stattgefunden haben.

Die Geschichte erinnert mich an eine moderne Version a la „Romeo und Julia“. Denn Aggi und Max lieben sich, dürfen jedoch aufgrund einer richterlichen Verfügung nicht miteinander in Kontakt treten. Auch ihre Eltern untersagen es ihnen. Zeitlich spielt die Handlung nach dem Unfall der Geschwister der beiden Hauptprotagonisten. Es gibt jedoch auch immer wieder Rückblicke, die ein umfassenderes Bild der Gesamtsituation liefern. Die Trauer sowie der Schmerz beider Familie wird authentisch dargestellt. Der Verlust eines geliebten Menschen hat bei beiden Familien ein tiefes Loch hinterlassen, was dazu führte, dass vor allem die Familienväter verbissen nach einem Schuldigen suchen und dabei sowohl das Glück als auch die Wünsche ihrer Kinder aus den Augen verlieren.

Fazit: Eine rührende Liebesgeschichte über zwei Seelenverwandte, die durch alle Höhen und Tiefen gehen und die trotz größter Trauer und größtem Schmerz den Mut nicht verlieren. Sie halten trotz allem auch an dem Glauben fest, dass wahre Liebe Wunden heilen kann.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 30.12.2020

Ein wirklich gelungener Abschlussband!

CARE
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Meine Meinung:

Mit „Care“ erschien nun der fünfte und - wie es aussieht - wohl auch finale Band der „Mills Brothers“-Reihe von Helena Hunting. Alle bisher erschienenen Bände können unabhängig voneinander ...

Meine Meinung:

Mit „Care“ erschien nun der fünfte und - wie es aussieht - wohl auch finale Band der „Mills Brothers“-Reihe von Helena Hunting. Alle bisher erschienenen Bände können unabhängig voneinander gelesen werden. Ich persönlich empfehle jedoch die Reihenfolge einzuhalten, um möglichen Spoilern vorzubeugen.

Das Buchcover orientiert sie wieder mal stark am Aussehen der bereits erschienen Bände und sorgt dadurch für ein stimmiges Gesamtbild.

Die Autorin verfügt über einen flüssigen, lockeren und sehr humorvollen Schreibstil. Mit diesem sorgt sie stets für gute Unterhaltung. Mit ihrem humorvollen Schreibstil entlockt sie ihrer Leserschaft während des Lesens das ein oder andere Schmunzeln und Lachen.

Die Dynamik zwischen Lincoln und Wren gefiel mir bereits von Beginn an gut. Die beiden nehmen sich nicht die Butter vom Brot. Ihre Neckereien sind äußerst unterhaltsam. Zwei Protagonisten, die kaum unterschiedlicher sein können. Beide sind jedoch wirklich sympathisch und äußerst liebenswert. Zwischen Ihnen stimmt einfach absolut die Chemie! Wren ist eine starke, selbstbewusste und intelligente Frau, die Lincoln gerne Parole bot. Lincoln ist ein sehr loyaler, gerechtigkeitsliebender und fürsorglicher Mann, der eine gestörte Bindung zu seiner Familie pflegt. Die Schuld daran trägt er jedoch keinesfalls. Er hatte einfach das Pech in eine sehr „spezielle“ Familie hineingeboren zu werden. Trotz seiner arrogante und gefühlskalte Mutter, eines sehr abwesenden Vaters und eines unglaublich seltsamen Bruders ist aus Lincoln ein wirklich toller Kerl geworden.

Ich schätzte es auch sehr, dass die Autorin nicht versuchte ein künstliches und vor allem unnötiges Drama entstehen zu lassen. Wren und Lincoln verhielten sich stets erwachsen und begegneten sich auf Augenhöhe.

Fazit: Eine sehr süße und äußert humorvolle Liebesgeschichte, die mir ein paar tolle Lesestunden schenkte. Nicht ohne Grund ist Helena Hunting eine meiner Lieblingsautorinnen. Die Autorin achtete auf ein Gleichgewicht zwischen Spannung und Emotionen.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 28.12.2020

Ein bewegender Roman!

Only One Song
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********** TRIGGERWARNUNG **********
Dieser Roman enthält dramatische Szenen, die möglicherweise für sehr sensible Menschen nicht so leicht zu verdauen sind.

Meine Meinung: 
 
Zunächst rechnete ich mit ...

********** TRIGGERWARNUNG **********
Dieser Roman enthält dramatische Szenen, die möglicherweise für sehr sensible Menschen nicht so leicht zu verdauen sind.

Meine Meinung: 
 
Zunächst rechnete ich mit einer süßen Liebesgeschichte, bei der es womöglich auch nicht an romantischen und leidenschaftlichen Szenen fehlen würde. Doch „Only One Song“ hat mich überrascht, denn es bot auch sehr dramatische und traurige Szenen. 
 
Der Schreibstil der Autorin war flüssig, wenn auch stellenweise etwas zäh.

Die Protagonisten Theo und Winston sind zwei Menschen mit unterschiedlichen Persönlichkeiten, Jobs, Zukunftsplänen, Sorgen und Ängsten. Die beiden sind darum bemüht, ihre gegensätzlichen Leben miteinander zu verknüpfen, um ein gemeinsames Leben bestreiten zu können. Ein traumatisches Ereignis sorgte schließlich dafür, dass die beiden Charaktere sich darüber im Klaren wurden, was wichtig im Leben ist und was nicht. Besonders Theo wurde dadurch „wachgerüttelt“. 
 
Der Autorin Anne Goldberg gelang es besonders während des dramatischen und schockierenden Ereignisses ihren Protagonisten Authentizität zu verleihen. Ihre Gefühle und Gedanken in diesem „Moment“ waren nachvollziehbar und vor allem realistisch. Sie sahen der Angst ins Auge. Die Autorin war nicht darauf bedacht einen „Helden“ zu erschaffen, der die Charaktere aus dieser schrecklichen Situation rettet bzw. die beiden Charaktere unbeschadet aus dieser herauszuholen. Sie zeigte die beiden Charaktere von ihren verletzlichen Seiten, stellte ihre erlittenen Traumata realistisch dar und gab Ihnen Zeit zu „heilen“ anstatt sie sofort über den Schock und den Schmerz hinwegkommen zu lassen. Wie im echten Leben auch gibt es Ereignisse, die einen prägen, die zu seelischen sowie körperlichen Narben führen und die einen nie wirklich loslassen werden. Man darf jedoch weder die Hoffnung aufgeben noch den Kampfgeist und den Lebenswillen verlieren. 
 
Fazit: Ein bewegender Roman! Liebe, Schmerz, Schock und Spannung! Es war von allem eine ordentliche Portion dabei. Ich bin schon sehr gespannt auf die Fortsetzung!

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 27.12.2020

Wenn aus Verlangen Liebe wird...

Dangerous Hearts – Mit dir im stärksten Sturm
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Meine Meinung:
 
Das Buchcover orientiert sich wieder stark an den Buchcovern der zwei Vorgängerbände und fügt sich somit sehr gut in die Reihe ein. Außerdem finde ich es immer gut, wenn die Protagonisten ...

Meine Meinung:
 
Das Buchcover orientiert sich wieder stark an den Buchcovern der zwei Vorgängerbände und fügt sich somit sehr gut in die Reihe ein. Außerdem finde ich es immer gut, wenn die Protagonisten auf dem Cover dargestellt werden, da man so einen guten Eindruck von deren Aussehen erhält.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und die Geschichte lässt sich leicht und auch schnell lesen. Der Roman eignet sich also sehr gut für Zwischendurch.

„Dangerous Hearts - Mit dir im stärksten Sturm“ bietet zu Beginn gleich einen spannenden Einstieg in die Geschichte. Die Dynamik zwischen Sheldon und Faith gefällt mir total. Wie heißt es so schön: Was sich liebt das neckt sich? Die Neckereien der beiden sind sehr unterhaltsam. Es geht natürlich nicht nur um Faith und Sheldon sondern auch um das Verschwinden einiger Mädchen. Die Autorin sorgt mit ihrem Verwirrspiel dafür, dass man sich nicht direkt auf einen Verdächtigen festlegen kann. Natürlich dient dieses Verwirrspiel auch dazu die Spannung möglichst lang zu halten. Faith war mir an sich wirklich sympathisch, jedoch nahm ich es ihr ein bisschen übel, dass sie so an Sheldon zweifelte und ihm damit Unrecht tat. Ein Foto beweist noch lange nichts.

Info: Dieser Roman kann unabhängig von den Vorgängerbänden gelesen werden, da die Handlung in sich abgeschlossen ist. Die Charaktere aus den anderen drei Bänden kommen im dritten Teil der „Dangerous Hearts“-Reihe zwar auch vor, es sind jedoch kein Vorkenntnisse notwendig. Man kann der Handlung problemlos folgen.
 
Fazit: Ein weiterer spannender und unterhaltsamer Band!

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag und bei der Autorin für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 27.12.2020

Ein gelungener Reihenauftakt

Finding us - Verfallen
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Meine Meinung:

Zunächst möchte ich in meiner Rezension das wirklich hübsche Buchcover erwähnen. An sich ist es relativ schlicht gehalten, doch das Zusammenspiel aus dem gewählten Farbverlauf und der goldenen ...

Meine Meinung:

Zunächst möchte ich in meiner Rezension das wirklich hübsche Buchcover erwähnen. An sich ist es relativ schlicht gehalten, doch das Zusammenspiel aus dem gewählten Farbverlauf und der goldenen verschnörkelten Schrift gibt dem ganzen Cover das gewisse Etwas. Sicherlich wird es den ein oder andere Coverliebhaber allein deswegen zum Kauf anregen.

„Finding Us - Verfallen“ ist das erste Buch, dass ich von Audrey Carlan gelesen habe. Zu ihrem Schreibstil kann ich sagen, dass ich ihn als flüssig und kurzweilig empfinde.
Er trägt einen nur so durch die Geschichte. Es kam zu keiner Zeit Langeweile auf.

Die Geschichte wird abwechselnd aus den Sichtweisen von Aspen und Hank erzählt. Eine Methode, die ich immer sehr schätze. Sie ermöglicht es die Gedanken, Gefühle und Verhaltensweisen der Protagonisten besser nachvollziehen zu können. Die Autorin entschied sich dafür die Geschichte rund um Aspen und Hank aus der Ich-Perspektive zu erzählen, worüber ich wirklich froh bin. Mir persönlich fällt es dadurch meist leichter komplett in die Geschichte „eintauchen“ zu können.

Wie in vielen anderen Romanen weist auch diese Handlung zwei Charaktere auf, die nicht unterschiedlich sein können. Aspen, die erfolgreiche und sehr wohlhabende Geschäftsfrau. Hank, der liebenswerte und sehr bodenständige „Cowboy“. Er kommt vom Land und ist für die Dauer eines Auftrages in der Big City. Hank beobachtet Aspen schon eine Weile und empfindet etwas für sie: Verlangen. Ein Unfall sorgt dafür, dass Hank Aspen näher kommt und für sie zum Helden wird. Hank reagiert sofort und rettet Aspen damit das Leben. Dabei entkommt er selbst nur knapp dem Tod. Aus Aspen‘s anfänglicher Dankbarkeit entsteht zunächst ein „feuriges“ Verlangen. Je mehr Zeit die beiden miteinander verbringen, desto stärker und größer werden die Gefühle, die sie füreinander empfinden. Aus anfänglichem Verlangen wird Liebe.

Hank wird im Buch als kleiner „Neandertaler“ dargestellt. Er sieht Aspen sofort als sein „Besitz“ an und legt sich mit jedem an der sie berührt oder verletzt. Sicherlich meinte er es nur gut und will sie beschützen, dennoch war seine Eifersucht teilweise echt übertrieben und „ungesund“.

Fazit: Der Autorin ist mit "Finding us - Verfallen" ein solider Reihenauftakt gelungen, bei dem es weder an erotischen noch an emotionalen oder dramatischen Szenen fehlte. Ein Liebesroman, der einem ein paar unterhaltsame und prickelnde Lesestunden bietet. Wer auf der Suche nach einer sehr tiefgründigen Geschichte ist, ist bei diesem Roman an der falschen Adresse.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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