Anfangs ein bisschen verwirrt...
All I NeedMeine Meinung:
„All I Need“ war der erste Roman, den ich von der Autorin gelesen habe. Es wird aber sicher nicht das letzte Buch sein, denn „Every Step I Take“ liegt schon auf meinem SuB und möchte ...
Meine Meinung:
„All I Need“ war der erste Roman, den ich von der Autorin gelesen habe. Es wird aber sicher nicht das letzte Buch sein, denn „Every Step I Take“ liegt schon auf meinem SuB und möchte auch demnächst gelesen werden. 😉
„All I Need“ war für mich ein besonderes Buch, denn bisher gehörten immer nur „klassische“ Liebesromane zu meiner Leseroutine. Die Geschichte von Mira und Simon ist jedoch eher ein Genremix aus Liebes- und Entwicklungsroman, welche mal was ganz Neues war. Ich muss gestehen, dass ich anfangs ein bisschen verwirrt war und der Weg in die Geschichte auch ein bisschen holprig war, sich dies jedoch mit laufender Handlung dann gelegt hat.
Das Buchcover ist gerade für Coverkäufer „gefährlich“. Es sticht natürlich durch die Farbwahl und die gewählte Schrift sofort ins Auge. Sollten dennoch Zweifel bestehen, werden diese durch den Klappentext auf der Rückseite schließlich aus der Welt geschafft.
Zum Inhalt möchte ich nicht zu viel sagen, denn jeder sollte sich selbst einen Eindruck von der Geschichte von Simon und Mira machen. Nur so viel sei gesagt: Mit den beiden Hauptprotagonisten hat uns die Autorin zwei tolle Charaktere geschenkt. Simon ist der „Beweis“ dafür, dass die Liebe eine großen Einfluss auf uns und unsere persönlichen Einstellungen nehmen kann. Sie kann uns „Flügel verleihen“ und unsere tiefsten, unterbewussten Wünsche und Sehnsüchte hervorgraben. Die Kraft der Liebe ist fähig einen großen Einfluss auf den weiteren Verlauf des Lebens zu nehmen. Wir begleiten Mira und Simon auf einem steinigen Weg geprägt von tiefen Gefühlen, großen Geheimnissen und wichtigen Entscheidungen. Beide sind keine perfekten Menschen, denn sie haben jeder ihr „Päckchen zu tragen“.
Die Autorin schreibt ihren Roman aus den Sichtweisen beider Hauptfiguren in der Ich-Perspektive. Die Ich-Perspektive ermöglicht es dem Leser bzw. der Leserin meist besser Zugang zu der Geschichte, den Charakteren sowie deren Gedanken und Gefühlen zu erhalten. Der Schreibstil von Belinda Benna ist flüssig, emotional und leicht zu lesen.
Fazit: Ein Roman, den man nur schwer aus der Hand legen kann.
Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle bei der Autorin für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!