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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.11.2023

Schwächster Band der Reihe

Das St. Alex - Abendstern
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Meine Meinung:

Die Rezension zu „Abendstern“, dem dritten und zugleich auch finalen Band der „St. Alex“-Reihe von Anne Lück ließ jetzt etwas länger auf sich warten, was daran lag, dass ich mir in Bezug ...

Meine Meinung:

Die Rezension zu „Abendstern“, dem dritten und zugleich auch finalen Band der „St. Alex“-Reihe von Anne Lück ließ jetzt etwas länger auf sich warten, was daran lag, dass ich mir in Bezug auf die Bewertung der Handlung lange sehr unschlüssig war. Die Tendenz lag während des Lesens oftmals zwischen 2,5 und 3 Sternen, da die Geschichte von Maya und Ella einige Aspekte beinhaltete, an denen ich mich persönlich gestört habe. Bevor ich jedoch auf diese zu sprechen komme, möchte ich zunächst die positiven Punkte in meiner Rezension aufführen.

Zum einen fand ich die Ausarbeitung der Protagonisten recht gelungen. Die Autorin präsentierte ihrer Leserschaft mit Maya und Ella zwei interessante und liebenswerte Persönlichkeiten.

Zum anderen gefiel mir die Tatsache, dass im dritten Band der Reihe der Alltag sowie die Arbeit im Krankenhaus noch stärker im Fokus lagen. Durch die detaillierte Beschreibung der Abläufe hatte man das Gefühl selbst vor Ort zu sein und alle Geschehnisse „hautnah“ mitverfolgen zu können.

Das erwies sich zugleich aber auch als Kritikpunkt denn durch den starken Fokus auf das Krankenhaus-Setting geriet die Liebesgeschichte leider sehr in den Hintergrund. Hinzu kam, dass das ewige Hin und Her zwischen Maya und Ella mich an ihren Gefühlen füreinander zweifeln ließ. Es wirkte leider so als ob die Autorin selbst nicht wüsste wie sie die Liebesbeziehung der beiden Frauen am authentischsten darstellen könnte. Vielleicht wäre eine Darstellung beider Sichtweisen der Geschichte zugute gekommen. Man hätte dadurch gerade Ella nochmal besser kennenlernen und einen besseres Überblick über ihre Gedanken sowie Gefühle erhalten können. Mit der einseitigen Darstellung hat sich die Autorin meiner Meinung nach keinen Gefallen getan.

Hinzu kam, dass die Autorin ihre Leserschaft gegen Ende mit einigen Ereignissen überschüttet, die sich diese viel früher gewünscht hätten. Dadurch wirkten diese sehr erzwungen und unglaubwürdig. In Anbetracht der Tatsache, dass sich die Geschichte oftmals aufgrund des ewigen Hin und Her zwischen den beiden Frauen sehr zog, stimmt das Ende mich persönlich sehr unzufrieden.

Fazit: Bei „Abendstern“, dem dritten und zugleich auch finalen Band der „St. Alex“-Reihe handelte es sich bedauerlicherweise um eine sehr oberflächliche und langatmige Geschichte. Die Geschichte von Maya und Ella wies einige Schwachstellen auf. „Abendstern“ ist in meinen Augen der schwächste Band der Trilogie, was wiederum wirklich schade ist, da das Potenzial auf jeden Fall vorhanden war. Die Umsetzung ließ jedoch sehr zu wünschen übrig.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken.

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Veröffentlicht am 25.11.2023

Solide wenn auch nicht der beste Band der Reihe

Twisted Lies
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Meine Meinung:

Mit „Twisted Lies“ erschien der vierte und zugleich auch finale Band der „Twisted“-Reihe von Ana Huang. Mein persönlicher Favorit ist und bleibt jedoch bis zuletzt „Twisted Games“. Nicht ...

Meine Meinung:

Mit „Twisted Lies“ erschien der vierte und zugleich auch finale Band der „Twisted“-Reihe von Ana Huang. Mein persönlicher Favorit ist und bleibt jedoch bis zuletzt „Twisted Games“. Nicht zuletzt auch, weil die beiden darauffolgenden Bände meiner Meinung nach einige Schwächen beinhalteten.

Zum einen wurde die Beziehung von Stella und Christian zu stark von der körperlichen Komponente dominiert. Der Fokus lag fast ausschließlich auf der körperlichen Anziehung. Mir persönlich fehlte eine besondere emotionale Verbundenheit zwischen den beiden Charakteren. Die Chemie zwischen den beiden Protagonisten konnte man als Leserin deutlich wahrnehmen und auch die vielen Interaktionen zwischen Stella und Christian sorgte auch nie für Langeweile aber dennoch fehlte es mir an Besonderheit und Bedeutung. Meiner Meinung nach hob sich die Beziehung von Christian und Stella nicht wirklich von den Beziehungen der anderen Pärchen ab.

Neben den vielen prickelnden Momenten beinhaltete die Story aber auch einige spannende sowie gefühlvolle Momente. Stella‘s Stalker nahm dabei z.B.
eine interessante Rolle ein. Auch das Hin und Her zwischen den beiden Protagonisten sorgte für eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Was ich gut fand, war die Tatsache, dass die Autorin darum bemüht war stetig Spannungsmomente in ihre Story einzubauen und es ihr dadurch auch gut gelang den Spannungsbogen aufrecht zu erhalten.
 
Fazit: Die Geschichte von Stella und Christian fand ich recht unterhaltsam, auch wenn meiner Meinung nach das gesamtes Potenzial der Story leider nicht komplett ausgeschöpft wurde. Trotz dessen würde ich den finalen Band als solide betiteln.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken.

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Veröffentlicht am 20.11.2023

Ein recht gelungener Auftaktband

Dreams Made of Gold
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Meine Meinung:

Bei „Dreams Made Of Gold“ handelte es sich um den Auftaktband der „Made Of“-Trilogie von Fam Schaper. Da jeder Band der Reihe eine in sich abgeschlossene Handlung beinhalten wird, können ...

Meine Meinung:

Bei „Dreams Made Of Gold“ handelte es sich um den Auftaktband der „Made Of“-Trilogie von Fam Schaper. Da jeder Band der Reihe eine in sich abgeschlossene Handlung beinhalten wird, können die Bücher somit unabhängig voneinander gelesen werden kann.

Die Autorin verfügt über eine lockeren sowie flüssigen Schreibstil durch welchen sich die Geschichte wirklich angenehm las.

Was ich zudem sehr schätzte war die Tatsache, dass die Autorin ihre Geschichte abwechselnd aus den Perspektiven ihrer beiden Protagonisten erzählte. Man erhielt als Leser dadurch ein guten Einblick in ihre Gedanken sowie einen guten Überblick über ihre Gefühle.

Durch die detaillierte Beschreibung ihrer Charaktere gelang es Fam Schaper ihre Protagonisten in all ihren Facetten darzustellen, wodurch der Leser vor allem Juli und Isaac als zwei authentische Persönlichkeiten wahrnahm. Grundsätzlich gilt auch zu sagen, dass ihre Liebesgeschichte sich in einem für den Leser nachvollziehbaren Tempo entwickelte.

Mit der Trope traf die Autorin bei mir wiederum genau ins Schwarze. Ich lese sehr gerne Geschichten mit der Trope „Forbidden Love“. Sie enthalten meist die perfekte Dosis an Drama, Spannung, Leidenschaft und Liebe. Diese Trope ermöglicht es einen nochmal auf eine ganz andere Art und Weise mit den beiden Charakteren mitzufiebern.

Zuletzt möchte ich noch sagen, dass ich wahrlich kein Fan von deutschen Settings bin. Ich habe „Dreams Made Of Gold“ aber nicht ausschließlich aufgrund des deutschen Settings einen Stern abgezogen, sondern auch wegen dem überstürzten Ende, welches auf mich sehr gehetzt und unglücklich wirkte. Ich hätte mir diesbezüglich eine detailliertere Ausarbeitung gewünscht.

Fazit: Alles in allem fand ich den Auftaktband ihrer neuen Reihe recht gelungen und bin nun sehr gespannt auf die beiden Fortsetzungen.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 18.11.2023

Ein toller Reihenauftakt

My Lucky #13 (Hockey Hotties 1)
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Bei Piper Rayne handelt es sich um eins meiner liebsten Autorenduos. Ich kann mittlerweile sagen, dass ich die Bücher der beiden Autorinnen auch blind kaufen würde, da die Qualität ihrer Geschichten immer ...

Bei Piper Rayne handelt es sich um eins meiner liebsten Autorenduos. Ich kann mittlerweile sagen, dass ich die Bücher der beiden Autorinnen auch blind kaufen würde, da die Qualität ihrer Geschichten immer die gleiche ist und das Autorenduo mich bisher nie enttäuscht hat.

Der Einstieg in die Geschichte begann wie immer recht vielversprechend und auch die Trope mochte ich wirklich gerne. Eine erfrischende Abwechslung zu ihren bisherigen Büchern.

„My Lucky #13“ punktete unter anderem durch ein harmonisches Gleichgewicht zwischen Humor, Spannung, Leidenschaft, Romantik und Liebe. Auch die Emotionen spielten wieder einmal eine große Rolle und kamen somit nicht zu kurz. Die Handlung wirkte auf mich gut durchdacht und die Ausarbeitung fand ich recht gelungen. Hinzu kam, dass dem Autorengespann mit den beiden Protagonisten Saige und Aiden nicht nur zwei sehr sympathische und charakterstarke Persönlichkeiten gelungen waren sondern auch zwei Protagonisten, die sich auf Augenhöhe begegnen. Die Interaktionen zwischen den beiden Charakteren zauberten mir des Öfteren ein Lächeln ins Gesicht. Sie harmonierten wirklich gut miteinander und erwiesen sich als der perfekte Gegenpart für den jeweils anderen.

Fazit: Eine süße Sports Romance mit einer großen Portion an Leidenschaft, Spannung, Herz und Humor.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken. Diese Tatsache beeinflusste meine Meinung jedoch keinesfalls!

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Veröffentlicht am 12.11.2023

Für Fans der Trope „Enemies To Lovers“

Twisted Hate
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Meine Meinung:

„Twisted Games“ ist bisher mein unangefochtener Lieblingsband der „Twisted“-Reihe und nur schonmal soviel vorab: Er bleibt es vorerst auch weiterhin. Die Liebesgeschichte von Jules und ...

Meine Meinung:

„Twisted Games“ ist bisher mein unangefochtener Lieblingsband der „Twisted“-Reihe und nur schonmal soviel vorab: Er bleibt es vorerst auch weiterhin. Die Liebesgeschichte von Jules und Josh konnte mich nicht ansatzweise so fesseln und für dich einnehmen wie es bei der Liebesgeschichte von Bridget und Rhys der Fall war. Auch wenn es sich bei der Trope „Enemies To Lovers“ um eine meiner liebsten Tropes handelt, konnten mich sowohl Handlung als auch Protagonisten nicht so sehr für sich begeistern wie es der zweite Band getan hat.

Man möchte mich jedoch nicht falsch verstehen. Ich fand die Protagonisten echt sympathisch und die Ausarbeitung der einzelnen Charaktere auch wirklich gelungen aber die Liebe von Bridget und Rhys war so besonders, tiefgründig und intensiv, wie ich sie bisher nur selten in Büchern wahrgenommen habe. Ich fand Jules und Josh durchaus süß zusammen und das Knistern zwischen ihnen konnte man auch deutlich spüren. Für mich lag der Fokus jedoch viel zu stark auf der körperlichen Ebene. In ihrer Beziehung fehlte es meiner Meinung nach leider an Tiefe und zunächst auch an Ernsthaftigkeit. Dafür gab es zu viele spicy Szenen und zu wenige tiefgründige Gespräche auf Augenhöhe.

Grundsätzlich mochte ich die vielen Interaktionen zwischen den beiden Charakteren aber recht gerne. Mit ihren hitzigen Diskussionen sowie verbalen Schlagabtausche sorgten sie für eine gute Unterhaltung.

Fazit: Auch wenn die Liebesgeschichte von Jules und Josh einige kontroverse Szenen beinhaltete, die für manche sicherlich ein wenig „over the top“ waren, änderte das nichts an der Tatsache, dass Ana Huang ihre Leserschaft mit „Twisted Hate“ wieder einmal gut zu unterhalten wusste.

Anmerkung: Ich möchte mich an dieser Stelle nochmals beim Verlag für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars bedanken.

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